Beiträge von Medizin_Engel

    Schreib ihn doch einfach mal an, immerhin ist er Apotheker und Leiter der Akademie für Mikronährstoffe in Essen. Er hat die Webseite vitaminspur.de, seine Mail-Adresse lautet: uwegroeber @ gmx.net

    Ich finde 200 mg Zink täglich auch zu hoch, selbst therapeutisch gesehen, nutze wie Bernd 20 mg täglich. Sollte es mich seltenerweise mal mit einer Erkältung erwischt haben, stocke ich für kurze Zeit auf 35 mg täglich auf. Mache ich aber auch, wenn ich mich verletzt und eine stark blutende Wunde habe, immerhin fördert Zink ja auch die Wundheilung.

    Stimme ich voll und ganz zu!

    Zitat von Die Mama

    Aber wenn Du schreibst 200mg wären toxisch, dann ist das offensichtlich nicht für jeden Fall.

    In bestimmten Fällen muss sogar mehr als das verabreicht werden.

    Was ein Irrsinn. Wahnsinn.

    Also gibt es umsonst Studien? Und was sollen solche utopische Dosierungen deiner Meinung nach bringen? Komm erkläre mal ganz plausibel.

    Ich lach mich kaputt oder NEIN noch besser, ich gebe auf.

    Zitat

    Zinkaufnahme im Darm ist bei vielen pflanzlichen Lebensmitteln einfach nur bescheidend.

    Haferflocken, Buchweizen sind hochwertige Quellen. Ich bin nebst Gesundheitsaktivist auch noch aktiver Sportler seit 1999.

    Ich bleibe jedenfalls dabei Zink in Form eines Supplements nicht zu hoch zu dosieren. Benötigt der Körper es auf Grund eines gravierenden Mangels, kann er eine Zeitlang kurzfristig natürlich auch höhere Dosierungen fahren. Ich bleibe aber dabei, lieber weniger und dafür ergiebig.

    Des Weiteren noch ein wichtiges Thema wäre, umso weniger Zink im Blutplasma desto mehr Aromatese, füllt man sodann Zink auf, hemmt es die Aromatese.

    Zitat

    Das kann schon mal das Fünffache sein.

    Würde ich keinem empfehlen und unterstreiche diese Aussage keinesfalls. Solche utopische Zink-Dosierungen zapfen nicht nur wichtige Mineralien od. Spurenelemente ab, sondern wirken sich negativ auf die HDL-LDL Cholesterinwerte aus, verringern die weißen Blutkörperchen und wirken sodann gegenteilig, eher als Immunsuppressiva.

    Vergiss es.

    Erkläre doch Mal den Unterschied zwischen 15mg Zink Supplementation + Zinkreiche Ernährung vs. Überdosis Zink ?

    Die 15mg werden absorbiert! Es gibt kein wie Du es nennst "erhöhten Zinkbedarf", dies wird mit geringer Supplementation und der Ernährung vollumfänglich abgedeckt!

    Er sucht Rat und meldet sich parallel des Öfteren....

    Es würde wieder eine Erregung kommen, meinte er. Diclofenac nimmt er weiterhin, möchte es aber nicht allzulange auch nach meinem Rat, einnehmen. Dies würde ihn Müde machen.

    Gestern hatte er 20.000i.e. Vitamin D3 eingenommen, dies möchte er vorerst täglich fortführen. Vitamin D3 reduziert die Entzündungsmoleküle und greift die Entzündung direkt an die Wurzel. Gleichzeitig moduliert es die Abwehrzellen, sie werden sozusagen aktiviert um die Entzündung zu eliminieren. Ist also ein Gegenspieler des CRP.

    Heute kocht er wie von mir empfohlen frische Ingwer auf mit Bio-Zitronen.

    Zitat

    "dieser Gröber scheint keine Ahnung zu haben" ist für mich auch nicht sachlich.

    Doch ist es, denn es steht "scheint" ...

    200mg Zink täglich nutzt auch in keinen Belangen nicht, auch hinsichtlich wie Du es nennst zu "therapeutische Zwecke" - eher das Gegenteil. Außerdem bist Du nicht Dr. Uwe Gröber, daher war das nicht auf dich bezogen.

    Ich werde diese Handbücher dieses Herren Mal anfechten lassen, ist für mich ein NO GO.

    Hier noch die PubMed Studie zu einer Überdosis an/des Spurenelement Zink:

    https:/ / pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/2407097/

    Daher ist äußerste Vorsicht geboten vor solch Scharlatane die utopische Dosierungen offenkundig und mutwillig empfehlen. Ich würde sogar die 20mg Grenze nicht überschreiten und dies bestenfalls so Natural wie möglich über Buchweizenkeime. Hatte da von Sunday Natural Zink-Kupfer-Mangan eingenommen und sehr gute Erfahrungen gemacht.

    Die 25 mg sind ein guter Wert, auch für die Damenwelt ;)

    Burgerstein gibt in seinem Handbuch 20 - 100 mg an, Gröber sogar bis 200 mg.

    Dann tut es mir leid, dieser Gröber scheint keine Ahnung zu haben.

    Mehr als maximal 25 mg Zink täglich

    A) bringt nicht mehr

    B) wirkt toxisch und erfüllt die gegenteilige Wirkung insbesondere Dosierungen in Höhe von 100-200mg täglich.

    Der sollte aufhören Handbücher zu schreiben. Absolut Planlos. Armutszeugnis.

    Außerdem behindert Zink die Aufnahme von Eisen, Kupfer, Calcium im Körper!

    Zink ist sicher, wenn man sich an die vorgegebene Dosierung hält.

    Bei mehr als 50 mg pro Tag über einen längeren Zeitraum kann es zu einer Verschlechterung der Blutfettwerte und erhöhte Infektionsanfälligkeit kommen; bei extremem Übertreiben (150 mg p/T): Durchfall, Erbrechen, Koliken. Außerdem wirkt Zink bei der Zellteilung mit und könnte möglicherweise bei Überdosierung auch eine Rolle beim Tumorwachstum spielen.

    WECHSELWIRKUNGEN

    Zink behindert die Aufnahme von Eisen, Kupfer, Calcium; fördert aber die Aufnahme von Vitamin A.

    Der Kollege ruft mich an und meint dass er die Salbe HIRUDOID mit dem Wirkstoff Chondroitinpolysulfat lokal auf die Nebenhodenentzündung schmiert. Dies bringe ihm nichts, meinte er. Nunmehr habe ich empfohlen auf Arnika Kühl- & Schmerzgel umzusteigen, es kühlt und wirkt stark entzündungshemmend. Des Weiteren solle er neben Propolis, Vitamin D3 auch Probiotika und UroInfekt einnehmen.

    Kennt noch jemand einen ähnlichen Fall?

    Ok man weiß ja nicht woher es kommt, ist ein gesundheitsbewusster Kerl. Kann auch vom Geschlechtsverkehr etc. kommen.

    Aber was sagt Ihr zu Propolis, Vitamin D3 etc.? Besser als Antibiotika, Kortison, Diclofenac.

    Zitat

    Wenn neben den Schmerzen auch Schwellung und Rötung vorhanden kann es durchaus Nebenhodenentzündung sein.

    Das ist eben nichts zu sehen. Nur schmerzen.

    Hallo,

    Spezl von mir hat nun womöglich eine schmerzhafte Nebenhodenentzündung.

    Er erzählte mir gerade eben beim Bereitschaftsarzt (Allgemeinmediziner) gewesen zu sein, dieser hatte kein Ultraschallgerät für die Hoden da und fing an die Hoden abzutasten, die Diagnose sei "Nebenhodenentzündung". Nun hat der Arzt Antibiotika verschrieben und 2 x täglich 50mg Diclofenac.

    Ich meinte er solle vorerst Diclofenac einnehmen und dann dieses durch Vitamin D3 ersetzen und statt Antibiotika solle er 40%iges Propolis 2 x 20 Tropfen einnehmen.

    Mich wundert es etwas, der Arzt weiß nicht ob die Entzündung viral oder bakteriell entstanden ist und verschreibt irgendein Antibiotikum.

    Was meint Ihr dazu? Schon Mal einen ähnlichen Fall gehabt und wer kennt sich mit Nebenhodenentzündung aus?

    War eindeutig Kalium-Mangel! Hatte wohl auch schon Herzrhythmusstörungen und im Blutdruckmessgerät sehe ich jetzt kein blinkendes Herz mehr. Jedenfalls sind die Krämpfe in den Beinen weg. Darauf muss man auch erstmal kommen?!

    Na zum Glück haben wir Medizin_Engel :)

    Für natürliche Blutverdünnung bin ich auch. Allerdings machst du in diesem Zusammenhang keine Aussage zu Vitamin K2. Sollte es trotzdem bei 0 bleiben?

    Für die Knochenstabilität ist es unabdingbar.

    Na ja, Vitamin C und Collagen (Hydroliysat) haben sich bei mir als äußerst wirksam herausgestellt, aber auch Vitamin D3 bzgl. Knochenstabilität. Auch Knochen bestehen aus Kollagen.

    Viele denken hier immer nur an die Einlagerung des Calciums, viel wichtiger ist hier das Kollagen, Kollagenfasern. Viele erwähnen auch nicht den Gesamteiweißspiegel im Blut, der die wichtigsten Aufgaben des Körpers erfüllt.