Beiträge von Medizin_Engel

    Der Hyperkalzämie kann man mit entsprechenden Dosen Vitamin K2 entgegenwirken. Deshalb ist K2 ab einem D-Blutspiegel von 150 ng/ml zwingend.

    LOL.

    Lieber Bernd,

    ich akzeptiere und respektiere jede Meinung, aber Vitamin K2 als Calciumregulator ist mehr Marketing als es Wirkung aufzeigt. Vitamin K2 ist für die Blutgerinnung zuständig, zu hohe Dosierungen verdicken soeben dann das Blut, um z.B. vermehrtes Ausbluten (z.B. bei einer Verletzung) zu unterbinden. Außerdem erwirkt nicht erst ein Plasmaspiegel Vitamin D3 von 150ng/ml einen Calcium-Überschuss, sorry aber ich weiß wirklich nicht wie Du auf so einen Irrsinn kommst.

    Ich hatte damals Vitamin K2 mit innen und hatte trotzdem schwerwiegende Nebenwirkungen, verursacht durch Vitamin D3 Hochdosis. Es reguliert das dadurch ausgelöste überschüssige Calcium daher ganz und gar nicht, insbesondere bei solchen sinnlosen und utopische Dosierungen des Vitamin D3.

    Der einzige Gegenspieler Calciums wäre hier Magnesium, aber selbst Magnesium kann hier nur bedingt behilflich sein. Daher sprach ich von einer Vorlaufzeit, z.B. die ersten 2-Wochen tägl. 400mg Magnesium und erst nach dieser Ladephase mit Vitamin D3 zu starten.

    All das wird aber durch und durch nicht benötigt, denn utopische Vitamin D3 Substitutionen sind keinesfalls brauchbar und bringen auch nicht mehr. Ich bin oft schon fassungslos, wenn ich soetwas nur zu Lesen bekomme.

    Für mich ist das Thema erledigt, jeder ist seines Glückes Schmied.

    Schönen Abend.

    Zitat

    Die tägliche orale Einnahme von Vitamin D3 im Bereich von 5.000 IE/Tag bis 60.000 IE/Tag über mehrere Jahre hinweg wurde sowohl von unseren Patienten als auch vom Personal gut vertragen und war sicher. Es scheint etwa 12 Monate zu dauern, bis der mittlere 25OHD-Blutspiegel bei unseren Patienten bei 5.000 IU/Tag und 10.000 IU/Tag ein Plateau erreicht.

    Egal woher soetwas kommt, würde ich solche sinnlosen und utopische Dosierungen keinesfalls empfehlen. Hiermit meine ich die 60.000i.e. tägl. auf Dauer. Solche Spiegel steigen zügig an, daher verliere ich jegliche Glaubhaftmachung solcher Berichte.

    Hyperkalzämie ist gefährlicher als man denkt! Weiter oben habe ich es detailorientiert erklärt, bei einem Mangel machen solche Dosierungen kurzfristig nichts, auf Dauer schadet es dem Körper mehr denn je, als es dem Körper zugute kommt.

    Die maximale Dosierung liegt bei 10.000i.e. täglich wenn man sich in einem Mangelzustand befindet, wiegt man mehr als die 10.000i.e. tägl. bieten können, könnte man bei einem Mangel im Blutplasma die Faustformel hernehmen, diese liegen bei 50i.e. x Kilo Körpergewicht = tägl. Gesamtdosis Vitamin D3. Es sei denn, man hat schon von Beginn an zu viel Serum-Calcium im Blutplasma, so benötigt der Körper vorab eine Anlaufzeit mit Magnesium only.

    Ich spreche ausdrücklich von einem Mangel und i.d. Zeit der Wintermonate. Hat man keinen Mangel, gehören auch solche Dosierungen zur Kategorie der hohen bzw. höchsten Dosierung(en).

    Macht man alles richtig und nimmt wichtige Cofaktoren mit an Board, fördert man die Vitamin D3 Synthese auch ohne übertriebene Mengen Vit. D3 (Oral).

    Aber wie man auf dem Blutbild sieht, kann Calcium auch im oberen Bereich sein, ohne Vitamin D3 exogen.

    Habe dann auf Grund der Infektionen angefangen mit Vitamin D3 und allerlei Mikronährstoffe zu konsumieren.

    Es gibt günstigere Optionen, manchmal bleibt jemandem aber nichts anderes übrig Mikronährstoffe extern zu supplementieren.

    Im Sommer war ich am Gardasee (Limone usw.).

    Medizin Engel, ich dachte Du substituierst die ganze Zeit über sehr hoch. :/

    Von daher weiß ich nicht genau, wie man deine Aussage ohne Supplementation wirklich werten soll.

    Bevor ich Vitamin D3 supplementiert habe hatte ich einen Ausgangswert von 47ng/ml. Musst eben die Beiträge zuvor richtig begutachten. Ist schon länger her.

    Habe Vitamin D3 vorerst abgesetzt wieder und mit Kaliumcitrat und Magnesium weitergemacht. Derzeit nehme ich nur Magnesium als Kautabletten, OPC und L-Arginin und Super-Omega-3.

    Ich hatte im Winter ohne Supplementation 47ng/ml 25-OH-D3.

    Ich wundere mich da nicht, denn Vitamin D3 allein reicht nicht aus und ist auch kein Wundermittel. Der Körper benötigt das aus was er besteht.

    Mit der Sonne (UV-B) erhält man einen längeren Speicherzeitraum.

    Mit der Supplementation eine in etwa 30-50 tägige.

    Die tägl. Zufuhr würde ich hinsichtlich Wirkstoffspiegel als konstanter und stabiler betrachten.

    bermibs

    Du verwechselst da aber etwas und verdrehst mir meine Texte gerade (Tatsachenverdrehung).

    Ich habe nie behauptet man solle nur 1000i.e. tägl. supplementieren bei einem Mangel des Sonnenhormons. Das ist deine Auffassung aber nicht das was ich von mir gegeben habe.

    80ng/ml 25(OH)D3 ist der ideale Laborwert. So, mehr bringt nicht mehr, ist schlichtweg meine Erläuterung gewesen. Alles andere ergibt eine Übersättigung des Wirkstoffspiegels, Nebenwirkungen und darüber hinaus den gegenteiligen Effekt.

    Deine Fachexperten kennst Du nicht Mal persönlich und deren Empfehlungen sind irreversibel. Es gibt andere Fachleute die diese Argumente untermauern, mit Recht!

    Fakten hinsichtlich Nebenwirkungen einer Hyperkalzämie und dem Elektrolythaushalt wurde von mir bereits fachgemäß und präzise erläutert, sowie die Höchstdosis eines Vitamin D3 Nahrungsergänzungsmittels.

    Hat wenig mit "Angstmache" zutun. Fakten und Angstmache sind zweierlei paar Schuhe.

    Eher hat es was hier mittlerweile mit "Fanatismus" zutun und Empfehlungen die die Anwender eher schädigen, statt gesundheitlich präventiv zu unterstützen.

    In Sardinien gibt es Bevölkerungsgruppen die nichts supplementieren und über 100 Jahre alt werden. Solche kenne ich auch im Norden.

    Es wird hier zu sehr pauschalisiert.

    Schön das Du mich verstanden hast Die Mama

    Bin ich derselben Meinung, ein Mangel auszugleichen ist für die Gesundheit Pflicht. Aber man benötigt keine utopischen Dosierungen, unabhängig von den Studien kann ich erfahrungsgemäß darüber berichten.

    Eine Hochdosis Vitamin D3 birgt nicht nur Probleme mit dem Calciumhaushalt sondern vieles mehr.

    Was das Immunsystem angeht, benötigt der Körper genauso z.B. ausreichend Vitamin C.

    Frage: hast Du den weiterführenden Link auch aufgerufen?

    zentrum-der-gesundheit.de/ernaehrung/vitamine/vitamin-d-uebersicht/vitamin-d-spiegel

    Diese Seite ist verpackt mit Falschinformationen.

    Außerdem spricht nichts gegen Vitamin D3, sondern nur über eine Überdosis.

    Das stimmt so nicht, eine Hyperkalzämie geht mit einem Anstieg des Parathormons umher.

    Die erhöhten Parathormonwerte gehen meist mit einem erhöhten Kalziumwert im Blut einher. Die Fachwelt bezeichnet erhöhte Kalziumwerte im Blut als Hyperkalzämie. Oft ist der Grund eine gutartige Gewebsneubildung der Nebenschilddrüsen, ein sogenanntes solitäres Adenom. Selten liegen bösartige Tumore vor. 06.04.2023

    Quelle: https://www.gesundheit.gv.at/krankheiten/st…ilddruesen.html

    Endokrinologie: https://card2brain.ch/box/endokrinologie_und_stoffwechsel

    bermibs

    Dr. Helden und Dr. Spitz sind nicht allwissend. Man kann nicht auf diese verweisen.

    Das stimmt so nicht, eine Hyperkalzämie geht mit einem Anstieg des Parathormons umher. Ansonsten kann es wie von dir bereits erwähnt auch den PT-Spiegel senken. Bei einem Überschuss ergibt sich eben ein gegenteiliger Effekt.

    Man kann nur 40ng/ml D3 im Blutplasma haben, aber dafür zu viel Calcium. Daher kann man nicht pauschalisieren, etwa wie, bis zu 150ng/ml 25-(OH)-D3 keine Hyperkalzämie verursacht. Ist ein Irrglaube, denn zu hohe Dosierungen davon fördern die Calciumsynthese utopisch, diese können vom Körper sodann nicht mehr verwertet werden.

    Es geht nicht nur um "Hyperkalzämie" sondern auch, dass dieses Hormon den Elektrolythaushalt durcheinander bringen und somit zu Herzrhythmusstörungen, Bluthochdruck, Nierensteine uvm. führen kann.

    Hier sind 10.000i.e. tägl. die maximale Dosis, alles darüber bringt nicht mehr. Das müssen die besagten Scharlatane endlich verstehen. Vitamin D3 ist wichtig, aber eben mehr bringt nicht mehr, so die Devise.

    Ich wiederhole mich auch für den anderen User, bei einem Mangel ist es dem Körper völlig egal in welcher Form er das Sonnenhormon erhält. Dem Körper macht es dann auch nichts aus, wenn er eine höhere Dosis erhält.

    Mit der Sonne kann man allerdings nicht überdosieren, da die Haut über ein sog. Regulationsmechanismus verfügt.

    Hallo,

    ich wäre bei solchen Vitamin D3 Dosisangaben wirklich sehr vorsichtig, vorallem wenn man Sinnfrei eine Blutwerterhöhung von 100ng/ml empfiehlt.

    Hyperkalzämie ist schnell getan und der Anstieg des sog. Parathormons. Dies kann generell Schäden am Körper verursachen. Dies Dosis macht hier das Gift, übertriebene Dosierungen bringen den Elektrolythaushalt durcheinander.

    Weniger ist oftmals mehr.

    Bei einer Überdosis des Vitamin D Hormons kann es auch die gegenteilige Wirkung mit sich ziehen.

    Bei einem gravierenden Mangel tut es dem Körper natürlich nichts wenn man kurzzeitig höhere Dosierungen substituiert.

    Das überrascht. Ich habe es verinnerlicht, dass die tägliche Einnahme von Vitamin D3 besser sei als einmal pro Woche.

    Bin ich bedingt dieser Meinung.

    Vitamin D3 ist ein Speicherfähiges Hormon der im Blutplasma zwischen 30-50 Tage verbleibt. So berechnet man einen Mittelwert (15 Tage) und könnte mit einer wöchentlichen Dosis gut fahren. Daher sind keine Spiegelschwankungen zu erwarten. In der Auffüllphase bei einem Mangel des 25-OH-D3 ist eher die tägl. Zufuhr zu empfehlen.

    Bzgl. deiner gelisteten Links, die Wissenschaft ändert sich permanent. Fakt bleibt aber, Vitamin D3 ist Fettgebunden und ein Speicherfähiges Hormon. Auch hinsichtlich Dosierung dürfe man nicht pauschalisieren. Ich empfinde dies für absolut unprofessionell und verantwortungslos.

    Ich habe 20.000i.e. täglich eingenommen und manchmal kurzfristig höher dosiert, worin das Nebenwirkungsverhältnis signifikant Anstieg, sodass ich derzeit wieder bridge mit einer wöchentlichen Dosis von 20.000i.e. und Kaliumcitrat (mit Magnesium) einnehme, um mich davon zu erholen.

    Zitat

    Hier gibt es auch HInweise: Warum Vitamin D nur wirkt, wenn man es täglich nimmt

    Anlässlich des obengenannten Link, empfinde ich für oberflächlich, da wir täglich Vitamin D3 auch über die Nahrung aufnehmen, selbst wenn nicht in allzuhohen Dosierungen. Ferner müsse man betrachten, wie wir Vitamin D über welche Wege aufnehmen können und zwar über die Kollagene, sozusagen sogar über unsere Augen. Man ist auch außen und absorbiert Vitamin D. Er kritisiert den alleinigen 25(OH)D Laborwert, dieser ist meines Erachtens der allerwichtigste Faktor und Indikator. Zu viel Wissenschaft irritiert und ist meiner Meinung nach nicht Zielführend.

    Ich für meinen Teil sage, lieber nur einmal die Woche Vitamin D3 einnehmen als gar nicht.

    Nichtsdestotrotz......

    Bei Autoimmunerkrankungen, Hormonstoffwechseldefizite, Krebs etc., würde ich ebenso die tägliche Vitamin D Substitution vorziehen.

    Zu vergessen ist nicht Vitamin C, kategorisch Angehörig der wasserlöslichen Vitamine, aber genauso Immunmodulatorisch wirkt.

    Bei Vitamin D3 fehlt uns die Sonne und Vitamin C können wir nicht aus der Leber selbst bilden. Bei der heutigen Verpestung ist die alleinige Aufnahme des Vitamin C über die Nahrung natürlich nicht zu empfehlen, da sie zu gering ist.

    Dazu ist dieses seit mehr als 100 Jahren besatzungstechnisch desinformierte Volk leider unfähig. Und jene zarten Auswüchse sich entsprechend informiert zu gruppieren, werden ebenso von Besatzersgnaden eingesetzte regierende Verwaltung erfolgreich sabotiert. Schließlich ist der Verwaltungsauftrag, den militärischen Brückenkopf inmitten Europas zu halten, jedenfalls durchzuexerzieren - dafür werden die sogenannten Volksvertreter schließlich entsprechend belohnt.

    Wenn das Volk nichts mehr zu Essen hat, werden sie aufstehen!