Beiträge von Medizin_Engel

    Vitamin C Hochdosis-Infusiontherapie ist wohl das effektivste Chemotherapeutika der Orthomolekularen-Medizin.

    Vitamin D3 ist effektiver als Kortison nur ohne die NW des Kortison. Um mit Kortison Entzündungen zu hemmen muss die Nebennierendrüse viel Cortisol produzieren, die Gefäße verengen, man zieht überschüssig viel Wasser, dass Immunsystem fällt zusammen, die Knochendichte verringert sich, Kollagene am ganzen Körper selbst an der Augenhornhaut nehmen ab! Kurz geschrieben: Kortison ist der größte Müll den es gibt! Die einzige Indikation ist, wenn eine Nebennierendysfunktion herrscht und diese kein Cortisol produzieren kann, dann hat exogen-Kortison als Steroid seinen Stellenwert. Durch Vitamin D3 und die Stimulation der sogenannten Antikörper, hemmt es Entzündungen, in Kombination mit Omega-3 ist es nochmal einen Tick effektiver. Eher sollte man das überschüssige katabole, Immunsuppressive Stresshormon >Cortisol hemmen. Vitamin C hemmt es und verfügt gleichzeitig über Entzündungshemmende Eigenschaften.

    Hier wird erklärt dass Vitamin D3 die T-Zellen reguliert, man es zwar als Immunantwort (Abwehr) benötigt, T-Zellen aber auch gesundes Gewebe angreifen könne. Vitamin D3 hier eine richtige und regulierende Wirkung darauf hat als Immunmodulator. Wichtiger sind hier tatsächlich die aus Monozyten >NK-ZELLEN/Makrophagen. Oder hat jemand hierzu eine andere Logik?

    Hier nochmal etwas genauer erklärt.

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    Die zytotoxischen T-Zellen arbeiten sehr selektiv, d.h. sie zerstören nur die Zellen, die mit den Pathogenen befallen sind. Das ist von erheblicher Bedeutung, da so der Organismus weitestgehend geschont wird. Würden die T-Zellen nicht so selektiv arbeiten, käme es zu erheblichen Schäden im Gewebe und im Laufe der Zeit zu einer Schwächung des Immunsystems.

    Hier wird auch Vitamin C als mögliche Therapiemöglichkeit genannt.

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    Meine Tochter hat einen Desmoid Tumor der nicht östrogenindiziert ist sondern es geht um die Mutation.

    Tut nichts zur Debatte, denn die Behandlungstherapie ist immer die gleiche. Eine Kombination aus Raloxifen + Celebrex ist so die gängige Therapie, dann gibt es noch Sorafenib und dann noch im Rahmen einer Studie das sog. Nirogacestat. Sie sollten sich Mal in Mannheim oder Berlin beraten lassen hinsichtlich Desmoid-Tumor. Rufe doch Mal an bei den Therapeuten die der User bermibs genannt hat, es wird sicherlich ein Kinderheilpraktiker geben. Das Problem ist, Heilpraktiker behandeln keine Desmoide weil man im Blut keine Tumorzellen findet und das Blutlabor nicht bestimmen kann welche Krebstherapie anschlägt (Curcuma, Artemisin, Vitamin C usw.). Daher ist ein Zellsymbiosistherapeut oder jemand für die ganzheitliche Krebstherapie - die bessere Option.

    Habt Ihr Mal den Vitamin D3 Wert und Omega-3-Index bestimmen lassen? Und ein Blutbild mit Leukozyten, Lymphozyten (siehe Seite 25) ? Supplementiert Ihr Vitamin D3 ?

    Guck Mal unten >ZITAT

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    Vitamin C wird gut über die Blut-Hirn-Schranke aufgenommen und liegt im Gehirn in 10x höherer Konzentration vor als im übrigen Körper [Covarrubias-Pinto et al., 2015]. Im zentralen Nervensystem nimmt es auch Einfluss auf die Effizienz bei der Reizweiterleitung an Synapsen, da es an der Herstellung der Neurotransmitter Dopamin und Noradrenalin beteiligt ist [Meredith und May, 2013]. Daneben wird Vitamin C als Kofaktor zur Umwandlung von 5-Hydroxytryptophan (5-HTP) zu Serotonin benötigt [Roscetti et al., 1998], während die periphere Konversion von 5-HTP im Magen-Darm-Trakt durch Vitamin C verzögert wird. Im Zusammenspiel mit Vitamin B6 und Niacin steuert Vitamin C die Produktion von L-Carnitin [Rebouche, 1991] und nimmt damit eine wichtige Rolle bei Fettverbrennung und Energiegewinnung in der Körpermuskulatur ein. Darüber hinaus unterstützt Vitamin C den Abbau von Histamin [Hagel et al., 2013; Johnston, 1996], welches als Signalmolekül im Zusammenhang mit Infektionen und allergischen Reaktionen freigesetzt wird. Vitamin C wird aufgrund seiner immunmodulierenden Wirkung auch zur Behandlung und Prophylaxe von Erkältungen eingesetzt [Douglas und Hemilä, 2005]. So stärkt Vitamin C die humorale Immunabwehr, da es die Serumkonzentration von Antikörpern erhöht [Feigen et al., 1982].

    Quelle: neurolab.eu/infos-wissen/wissen/vitamine/vitamin-c/

    Die Kombination aus Omega-3 (DHA) und Vitamin C ist daher sehr ratsam. Ich muss zugeben ich wusste bis dato nicht dass Vitamin C einen so effektiven Einfluss auf die Neurotransmitter hat. Ich wusste das Vitamin C für die Immunabwehr, Kollagene und Cortisolhemmung ist.

    Die natürlichen Stoffe und biochemische bzw Neurochemische Prozesse werden zu sehr unterschätzt. Ich diskutiere auf Social-Media und Warne jegliche Eltern davor ihren Kindern Ritalin zu verabreichen! Dann doch lieber L-Tyrosin, L-Taurin und ein B-Komplex.

    Hallo,

    warum behandeln die mit der obsoleten Chemotherapeutika? Für Desmoide gibt es Tamoxifen/Raloxifen, Sorafenib, Bevacizumab und ab Januar 2020 das wohl bisher effektivste und ambesten verträgliche Medikament: Nirogacestat. In Mannheim wird mit Nirogacestat behandelt wenn man im Rahmen der Studie teilnehmen möchte.

    Am Anfang des Threads auf Seite 1 hat User bermibs im Beitrag #13▪ eine Liste möglicher Zellsymbiosistherapeutenˍ aufgelistet. Mit Vitamin D3 u. Omega-3 könnt Ihr ja selber behandeln. Wenn Ihr einen Vitamin D3 Ausgangswert habt, könntet Ihr den Melzrechner nutzen, um die richtige Dosis für einen idealen / angemessenen Vitamin D3 Spiegel.

    Therapie bei Dopamin-Überschuss Ist ein stressbetonter Lebenswandel in Verbin- dung mit übermäßigem Genuss von Kaffee, Al- kohol und / oder Nikotin die Ursache für den Überschuss, so macht sich eine deutliche Ver- änderung der Lebensbedingungen positiv be- merkbar. Stressreduktion, gesunde Ernäh- rung und gesunde Lebensweise bringen den Körper und seine Steuerungssysteme wieder ins Gleichgewicht. Therapie bei Dopamin-Mangel Ein Dopamin-Mangel im Zentralnervensystem kann mit der Zufuhr von Dopamin nicht behoben werden, da dieses die Blut-Hirn-Schranke nicht überwinden kann. Bei schweren Erkrankungen wie Morbus Par- kinson werden Vorstufen von Dopamin wie Le- vodopa verordnet, häufig in Verbindung mit an- deren Substanzen, die die Wirkung verstär- ken. Auf Grund der Nebenwirkungen wird die Verordnung dieser Medikamente bei leichte- ren Formen von Dopaminmangel soweit als möglich vermieden. Bei weniger gravierenden Mangelzuständen kann sich eine gesunde Lebensweise positiv auf den Dopaminspiegel auswirken. Dazu ge- hören ausreichend Bewegung, psychische Sti- mulation beispielsweise durch Musik und Me- ditation sowie befriedigende soziale Kontakte. Außerdem ist eine gesunde Ernährung not- wendig, um eine ausreichende Zufuhr der Ami- nosäuren Phenylalanin und Tyrosin zu gewähr- leisten. Diese finden sich beispielsweise ver- mehrt in Käse, Nüssen, Thunfisch und Rind- fleisch. Auch die ausreichende Versorgung mit Vitamin B6 muss gewährleistet sein. Zusätz- lich kann die Gabe von Tyrosin sinnvoll sein. Zusammenfassung Viele Patienten leiden unter zunehmendem Leistungsdruck und Zeitmangel. Kommt ein ungesunder Lebensstil hinzu, wird das emp- findliche Gleichgewicht der Neurotransmitter gestört. Diese Entgleisungen können bei der Entstehung psychischer und physischer Er- krankungen eine Rolle spielen. Gerade der Neurotransmitter Dopamin nimmt dabei eine zentrale Stellung ein. Einige der neueren Theo- rien lassen sich anhand vorliegender Studien verdichten, andere müssen noch bestätigt werden, wobei insbesondere das Sammeln von Daten anhand der Routineanalysen im Speziallabor wertvolle Hinweise geben kann. Vor und während des Sammelns einer Probe sollten Patienten verzichten auf: Bananen, Kaffee, Käse, Mandeln, Nüsse, Tee und Vanille. Folgende Medikamente beeinflussen die Konzentration der Katecholamine und sollten, falls möglich, vor der Un- tersuchung abgesetzt oder zumin- dest im Laborauftrag genannt wer- den: Alpha-Methyldopa, Barbiturate, Chlorpro- mazin, Clonidin, Koffein, Guanethidin, In- sulin, Reserpin, Salicylate, Sedativa, Beta- Blocker, MAO-Hemmer, Sulfonamide, Tet- racycline und Vitamine der B-Gruppe.

    Bei Morbus Parkinson kommt es durch das Absterben der dopaminergen Zellen in der Substantia nigra zu einem voranschreitenden Dopaminmangel. Bei AD(H)S gehen Mediziner von einer Fehlregulation des Dopaminstoff- wechsels aus: Auf Grund einer erhöhten An- zahl von Dopamintransportern kommt es zu einer verstärkten Wiederaufnahme des Dopa- mins durch die präsynaptische Membran, so dass im synaptischen Spalt Dopaminmangel herrscht. Als Ursache für den Dopaminmangel werden Vererbung, Umweltgifte und Nah- rungsmittelallergien diskutiert. Andere Medizi- ner jedoch vermuten bei AD(H)S einen Dopa- minüberschuss. Auch beim Restless-Legs- Syndrom wird von einer Fehlfunktion des Dopaminstoffwechsels ausgegangen, dabei wird eine gestörte Dopaminfreisetzung im Hirn- stamm vermutet. Ein Überschuss an Dopamin kann ausge- löst werden durch: • Stress • Hypoglykämie • Hypertonie • erhöhte körperliche Aktivität • Koffein • Nikotin • Alkohol Dopamin steigert die Wahrnehmung. Leichte Anstiege des Dopaminspiegels gehen auf kör- perliche Aktivität, Verliebtheit und bestimmte Substanzen wie Kaffee zurück. Sie können ge- steigertes Wohlgefühl, gesteigerte sexuelle Aktivität und Euphorie zur Folge haben. Stär- kere Anstiege deuten auf eine Fehlsteuerung des Neurohormon- und Neurotransmitterstoff- wechsels hin. Diese werden in Verbindung ge- bracht mit Erkrankungen wie Schizophrenie, Psychosen und dem Tourette-Syndrom. Dopamin steht in einer engen Wechselwirkung mit Noradrenalin und Adrenalin. Die Bestim- mung des Dopaminspiegels ist daher der ers- te Schritt zur Aufklärung der Symptomatik, weiterführend ist die Bestimmung von Norad- renalin, Adrenalin und ggf. ihrer Abbauproduk- te. Analysen können im Liquor, im Plasma, im 24-Stunden-Sammelurin und neuerdings auch im Stuhl bestimmt werden (sinnvoll im Zusam- menhang mit Histamin und Serotonin). Vor der Probengewinnung sollte den Patienten der Verzicht von bestimmten Lebensmitteln und Medikamenten (s. Kasten) empfohlen werden, welche sich auf die Konzentration der Kate- cholamine auswirken und damit die Analysen- ergebnisse beeinflussen. Differentialdiagnostisch ist bei zu hohen Werten abzuklären, ob ein Neuroblastom oder ein Phäochromozytom zu Grunde liegt. Das Neuroblastom ist ei- ne maligne Erkrankung des sympathischen Nervensys- tems, die zu 90 Prozent Klein- kinder bis zum sechsten Le- bensjahr betrifft. Phäochromo- zytome sind zu etwa 90 Pro- zent Adenome und zu 10 Prozent Karzinome des Nebennie- renmarks und der sympathi- schen Paraganglien. In der Mehrheit sind sie hormonell ak- tiv und bilden Noradrenalin oder Adrenalin. Die Folge sind Hypertonie, Kopfschmerzen, Schwindel, Herz- rasen und Schwitzen. Erhöhte Katecholamin- Werte finden sich auch bei essenzieller Hyper- tonie, Hypoglykämien, Herzinfarkt und Cu- shing-Syndrom. Therapieansatz Bei deutlichen Abweichungen von den Norm- werten ist durch weitere Diagnostik zu klären, ob eine psychische oder physische Erkran- kung zu Grunde liegt. Ansonsten können sich Ursachen in der Lebensweise der Patienten finden: Hat der Patient zu viel Stress, nimmt er zu häufig Kaffee oder Alkohol zu sich, und ist er ausreichend mit Vitamin B6 und Tyrosin versorgt?

    Das Enzym DOPA-Decarboxy- lase decarboxyliert DOPA zum biogenen Amin Dopamin. Daraus entsteht mit Hilfe des En- zyms Dopamin-Hydroxylase Noradrenalin, das durch N-Methyl-Transferase zu Adrenalin umgebaut wird. Dopamin ist an der Steuerung der extrapyra- midalen Motorik beteiligt, außerdem steigert es die Wahrnehmungsfähigkeit, hemmt die Ausschüttung des Hormons Prolaktin, fördert die Freisetzung von Wachstumshormonen, reguliert die Durchblutung von Niere und Darm und beeinflusst positiv Stimmung und Glücksgefühl. Im Zusammenspiel mit Seroto- nin, Adrenalin und Noradrenalin koordiniert es die Stressreaktion des Organismus. Dopa- min steuert zudem das Belohnungssystem des Gehirns. Bei bestimmten Tätigkeiten wie Essen und Sexualität wird es vermehrt ausge- schüttet und sorgt für ein angenehmes Ge- fühl. Aber auch Nikotin und Drogen wie Koka- in und Heroin verstärken die Ausschüttung oder die Wirkung von Dopamin, andere Dro- gen simulieren seine Wirkung. Deshalb wird die Funktion von Dopamin verstärkt im Zu- sammenhang mit Sucht-Erkrankungen disku- tiert. So wird beispielsweise unter anderem die Störung des Dopaminhaushalts für Ent- zugssymptome wie das Verlangen nach der Droge (Craving) verantwortlich gemacht. In den Zellen wird Dopamin in Vesikeln gela- gert, die sich sowohl in sympathischen Ner- venendigungen als auch in Zellen des Neben- nierenmarks finden. Nach seiner Freisetzung aus den Vesikeln wird Dopamin schnell inakti- viert. Zum einen kann es aus dem synapti- schen Spalt wieder aufgenommen werden, zum anderen wird es durch zwei Enzyme in- aktiviert: durch Catechol-O-Methyltransferase (COMT) und Monoaminoxidase (MAO). COMT baut Dopamin zu 3-Methoxytyramin ab, das durch MAO zu Homovanillinsäure umgewan- delt wird. Parallel dazu wird Dopamin mit MAO zur 3,4-Dihydroxyphenylessigsäure desami- niert, das durch COMT ebenfalls zu Homova- nillinsäure abgebaut wird. Homovanillinsäure wird über den Urin ausgeschieden und ist dort auch nachweisbar. In der Notfall- und Schocktherapie wird Dopa- min eingesetzt, um den Blutdruck anzuheben sowie Herz- und Nierenfunktionen anzuregen, insbesondere bei Herz-Kreislauf-Stillstand und akuter Herzinsuffizienz. Die therapeuti- sche Anwendung ist jedoch problematisch, da es zu unerwünschten Nebenwirkungen wie Herzrhythmusstörungen und Immunsuppres- sion kommen kann. Die Bausteine der Katecholamine, die Amino- säuren Phenylalanin und Tyrosin, finden sich in zahlreichen Lebensmitteln, so zum Beispiel in Fisch, Milchprodukten, Nüssen, Rind- fleisch, Weizenkeimen, Sojabohnen und Ei- ern. Für die Dopaminsynthese benötigt der Körper außerdem ausreichend Vitamin B6, das zum Beispiel in Hühner- und Schweine- fleisch, Fisch, grünen Bohnen, Kohl, Linsen und Bananen enthalten ist. Bei ausgewogener Ernährung ist der Bedarf an Phenylalanin und Tyrosin in der Regel gedeckt. Ein Mangel an Dopamin kann ausgelöst werden durch: • Mangelernährung • Störungen der Dopaminrezeptoren • ADHS • Morbus Parkinson • neurometabolische Erkrankungen • ungesunden Lebensstil Ein Dopaminmangel äußert sich durch Er- schöpfung, Konzentrationsstörungen, Ver- gesslichkeit, Motivationsverlust, Depressio- nen, gestörte Magen-Darm-Tätigkeit, diffuse Angstzustände und nachlassendes sexuelles Verlangen.

    Der menschliche Darm wird von über 100 Millionen Nervenzellen umhüllt, dieses Ge- flecht wird deshalb Bauchhirn genannt. Es steht im engen Austausch mit dem Kopf- hirn – dabei führen deutlich mehr Nervenstränge vom Bauch ins Gehirn als umge- kehrt: 90 Prozent verlaufen von unten nach oben. Das Bauchhirn ist ein Abbild des Kopfhirns: Zelltypen, Wirkstoffe und Rezeptoren sind gleich und reagieren auf die gleichen Botenstoffe – unter anderem Histamin, Serotonin und Dopamin. Unsere Bauchzentrale ist federführend beim Kampf gegen unsere schlimmsten Feinde: Mikroorganismen, die wir jeden Tag in riesi- gen Mengen aufnehmen. Der Darm ist mit mehr als 70 Prozent aller Abwehrzellen das größte Immunorgan des Körpers, das mit Ein- dringlingen aller Art fertig werden muss. In ei- nem Gramm Stuhl befinden sich rund zehn Milliarden lebende, stoffwechselaktive Bakte- rien, hinzu können noch Pilze und Parasiten kommen. Insgesamt befindet sich in unse- rem Darm etwa ein Kilogramm Biomasse, die vom Körperinneren nur durch die Darmwand getrennt wird. Im Darm laufen unzählige Vorgänge autonom und unabhängig von unserem Willen ab. Zum hochkomplexen Steuerungssystem gehören die Neurotransmitter, die auch im Gehirn für perfekte Informationsübertragung sorgen. Ei- nen Bestandteil des Botenstoff-Cocktails bil- det Dopamin. Im Zusammenspiel mit Histamin und Serotonin sind die Neurotransmitter die treibenden Kräfte unseres Organismus. Als biogenes Amin gehört Dopamin mit Adre- nalin und Noradrenalin zur Gruppe der Kate- cholamine. Die größten Mengen Dopamin be- finden sich in der Substantia nigra, einer Ner- venzellenansammlung im Hirnstamm. Dopa- min wird im menschlichen Körper aus der Aminosäure Tyrosin in den chromaffinen Zel- len von Nebennierenmark, Hypothalamus, Substantia nigra und anderen Teilen des Ner- vensystems gebildet. Analog zu anderen Neu- rotransmittern wie Serotonin und Histamin ist zu vermuten, dass auch der Darm an der Bil- dung von Dopamin beteiligt ist. Kofaktoren der Katecholamin-Synthese sind Vitamin C, Vi- tamin B6, Eisen, Kupfer, Magnesium und Fol- säure. Die Dopamin-Synthese ist vor allem ab- hängig von ausreichend Vitamin B6. Da wie- derum hohe Dosen des Vitamins B6 den Ab- bau des Histamins im Darm unterstützen, liegt es nahe, hier Zusammenhänge zu ver- muten. Die Produktion von Dopamin nimmt mit fortschreitendem Lebensalter leicht ab. Tyrosin ist eine semiessenzielle Aminosäure, die in den meisten Proteinen vorkommt. Der Mensch kann Tyrosin aus der essenziellen Aminosäure Phenylalanin synthetisieren, das vielen Nahrungsmitteln als Süßstoff zuge- setzt wird. Aus dem natürlich vorkommenden L-Tyrosin entsteht durch das Enzym Tyrosin- Hydroxylase 3,4-Dihydroxyphenylalanin, auch DOPA genannt.

    Hallo,

    könnte es sein dass Taurin die Einströmung des Calciums in den Darmarterien verhindert bzw. Verringert?

    Zitat

    Die Ergebnisse zeigten, dass die Taurinbehandlung die Expression von Schwefelwasserstoff-synthetisierenden Enzymen hochregulierte und die durch Agonisten induzierte Gefäßreaktivität durch die Hemmung des transienten Rezeptorpotential-Kanal-Subtyp-3-vermittelten Calciumeinstroms in die Mesenterialarterien von Mensch und Maus verringerte. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die blutdrucksenkende Wirkung einer chronischen Taurin-Supplementierung bei der Behandlung von Prähypertonie durch Verbesserung der Gefäßfunktion vielversprechend ist.

    https:/ / pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26781281/

    Apfelessig entsäuert, entgiftet, senkt Blutzucker, senkt Hypertonie (durch Kalium). Wenn Dir dadurch schlecht wird, habe ich hierfür kein Verständnis.

    Honig hat zu 80% Zucker und hat Mehr Kontras als Pro. Apfelessig verhindert bzw minimiert das Negative aus dem Honigkonsum. Es ist wahrlich nicht intelligent Honig mit den gesundheitlichen Eigenschaften des Apfelessigs zu vergleichen.

    Wenn Dir von Apfelessig schlecht wird, könnte es sein, dass Du unter Unterzuckerung leidest. Soll es auch geben.