Beiträge von Jean Michel

    Vielen Dank für Eure ausführlichen Berichte und Aussagen. Ich habe bereits in vielen Dingen, mein durch meine „Erziehung“? geprägten Bewusstseinsfehler, behoben.


    Mein Großvater sagte immer „ Junge, Du hast dann ausgelernt, wenn alle Finger einer Hand gleich lang sind!“


    Nach diesem Motto lebe ich. Immer bereit, etwas dazu zu lernen. Immer neugierig auf Neues, auf das Leben.


    Ich wünsche allen einen schönen Abend.


    Gruß


    Jean Michel

    Guten Tag zusammen,


    es ist immer gut, über alles eine Nacht zu schlafen. Man ist dann einfach objektiver.


    Ich werde mich seitens der Schulmedizin nicht schon wieder zu etwas drängen lassen, was ich nicht möchte.


    Ich werde es auf natürliche Art- und Weise versuchen, meinen Tumor weiter zu verkleinern. Meine innere Stimme sagt mir, das diese der richtige Weg ist. Ich bin gerne bereit sowohl der Schulmedizin, als auch der Naturheilkunde seinen Raum zu geben.


    Ich nehme zusätzlich noch seit zwei Wochen Spirulina ein und seit drei Tagen Kaisernatron.


    Kann mir vielleicht jemand von Euch sagen, wieviel Natron über den Tag verteilt eingenommen werden sollte. Es handelt sich bei einer Auskunft nur um eine Empfehlung.


    Der Arzt hat mir immer wieder gesagt, das momentan zwar keine Metastasen vorhanden sind, diese aber kommen werden/könnten usw. wenn ich nicht schnell operiert werde. Da ich zwar viele Jahre meines Lebens im Krankenhaus und in der Reha verbracht habe, und viel erlebt habe, bin Ich dennoch kein Mediziner und solche Aussagen machen mir Angst.


    Ich habe viele Jahre meines Lebens Angst- und Panikattacken, Depressionen, gehabt. Ich möchte nicht wieder an einen Punkt kommen, wo diese wieder mein komplettes Leben bestimmen.


    Euer


    Jean Michel

    Guten Tag Bernd,


    Danke nochmals für Deine tollen Tipps. Fischölkapseln habe ich gerade bestellt, Curcurmin werde ich mir auch bestellen.


    Ich werde momentan massiv seitens der Schulmedizin attackiert. Vor gut zwei Stunden rief mich ein Onkologe aus dem Klinikum in Göttingen an und versuchte mich massiv, schnellstens zur Radiochemotherapie und Operation zu drängen. Er hätte Sich das Ergebnis des Tumorboards angesehen und wollte persönlich mit mir sprechen. Ich erklärte Ihm mehrfach, das ich erst einmal die schriftlichen Unterlagen sichten möchte und mir noch ein paar andere Meinungen anhören möchte.


    Daraufhin wurde Er immer aufdringlicher und sprach ständig von sehr ernsten Konsequenzen, wenn ich nicht schnell reagiere.


    Ich komme mir langsam vor, wie beim Teleshopping. „Wenn Sie jetzt sofort zuschlagen, bekommen Sie eine Reise auf die Malediven dazu, und, und, und...“!


    Der Mensch scheint in der heutigen Zeit sekundär zu sein. Der Profit ist der primäre Faktor. Das mag früher vieleicht auch so gewesen sein, bloß da haben Sie Sich wenigstens noch Mühe mit einer guten Geschichte gemacht.


    Da ich kein Mediziner bin, ist meine Verunsicherung natürlich vorhanden, da auch schon aufgrund der Erziehung immer suggeriert wurde, das Ärzte „Götter“ in weiß sind.


    Das Resultat dieser „Götter“ muss ich mir jeden Tag im Spiegel ansehen.

    Ich danke 🙏🏼 Euch recht herzlich für Eure nützlichen Tipps und Anregungen. Mein Großvater stammt aus dem Rheinland und pflegte zu sagen „jeder Jeck ist anders“. Daher werde ich alle Möglichkeiten austarieren.

    Ich habe in meinem Leben bereits 7 Jahre im Krankenhaus und in der Reha verbracht. Im April bin ich 50 Jahre jung geworden und möchte gerne noch ein paar schöne Jahre erleben.


    Im August bin ich zur Darmspiegelung gegangen, da ich vermehrt Durchfälle hatte, wo manchmal „helles“ Blut dabei war.


    Ich bin daraufhin in Braunschweig in die Klinik gegangen, um entsprechende Voruntersuchungen zu machen. Da ich einige, nicht ins Konzept passende Fragen an die Götter in Weiß gestellt habe, wurde ich schnell entlassen. Die Klinik war eine organisatorische Katastrophe. Das sogenannte Tumorboards ergab, das der Patient nicht in Deutschland, sondern in seiner Heimat operiert werden möchte. Ich bin übrigens deutscher Staatsbürger.


    Dann ging ich in ein großes Klinikum in Göttingen, welches genauso unkoordiniert war. Die Ergebnisse stehen noch aus.


    Was mittlerweile festgestellt wurde ist nachvollziehbar, ein Adenokarzinom, ca. 3,5 cm lang, T2, O+, histologisch mal böse, mal nicht.


    Die Schulmedizin möchte die klassischen drei Einnahmequellen bei mir anwenden, Chemotherapie, Bestrahlung und dann Operation. Es gibt auch feingeweblich keine Streuung.


    Ich nehme seit 4 Wochen, D3, K2, 20000E, alle 2 Tage, OPC, 2 Kapseln morgens, LArgenin und 2 Teelöffel Flohsamen morgens, LCarnetin abends und 2 Teelöffel Flohsamen, Quercetin 2 Kapseln mittags, 2 Kapseln abends, MSM 2 Kapseln abends, Vitamin C 1000 mg morgens, Magnesium 400 alle 2 Tage morgens. Seit heute Kaisernatron 1 Teelöffel morgens, 1 Teelöffel abends.


    Ich habe heute mit dem Teledoktor meiner Krankenversicherung gesprochen. Dieser hat mich an die medizinische Hochschule Hannover verwiesen.


    Meine Frage: wer kann mir Alternativen zur Schulmedizin nennen und Erfahrungen mitteilen?


    Die Schulmedizin ist einfach zu einseitig und berechnend in meinen Augen.


    Ich bin aber aufgrund EU Rente nicht in der Lage, große Kosten zu bewältigen.


    Ich danke Euch recht herzlich im Vorfeld.


    Gruß Jean Michel