Beiträge von bermibs

    in den USA arbeiten alternative Therapeuten bei Krebs mit Blutspiegeln um die 100 ng/ml, auch leicht darüber. Das hat mir Dr. von Helden auf eine Anfrage von mir zur Auskunft gegeben.
    60 ng/ml erscheinen mir eindeutig zu wenig.
    Liebe Grüße
    Bernd

    diese Heilpraktikerin hält offensichtlich nicht viel von Evolution. Sie sieht die Nahrung aller Lebewesen nur in naturbelassener Form vor. Kochen, Braten, Backen und sonstiges Erhitzen haben nichts mit Evolution gemein. Unsere Verdauung ist dafür nicht ausgelegt.
    Natürlich muss man sich erst langsam an diese natürliche Ernährung gewöhnen. Langfristig wird es dir dein Körper aber danken.


    Bei dieser Auffassung würde ich mir einen anderen Therapeuten suchen.
    Liebe Grüße
    Bernd

    mit ganzheitlichen Therapeuten kann ich dir "nur" mit meinen beiden Listen (Krebsˍ, Zellsymbiosetherapieˍ) dienen. Da wirst du sicherlich fündig.


    Du kannst aber auch selbst viel für einen gesunden Herz-Kreislauf tun. Das wichtigste ist die artgerechte Ernährung (überwiegend vegan, ca. 90 % und maximal naturbelassen) und damit die Versorgung des Körpers mit ausreichend Mikronährstoffen.
    Einer der wichtigsten ist ein Fett!!! - die Omega-3-Fettsäuren. Die meisten Probleme werden durch ein gefährliches Missverhältnis zwischen Omega 3 und Omega 6 zu Ungunsten von Omega 3 verursacht. Ideal wäre das Verhältnis von 1:1, gängig sind aber 1:20 und schlechter.
    Therapeutisch sollten es 2 - 5 Gramm der beiden Säuren EPA und DHA sein (6 - 15 Gramm Fischöl).


    Auch bei der Gerinnungshemmung kannst du voll auf Medikamente verzichten, da die Natur zahlreiche, nebenwirkungsfreie Gerinnungshemmer kennt. Auch hier allen voran die Omega-3-Fettsäuren. Weitere findest du in meiner Zusammenstellungˍ.
    Liebe Grüße
    Bernd

    Zitat von Avalonis

    Der Mundgeruch könnte auch vom Magen kommen.


    Auch hier ist der Einsatz von selektiven Oxidantien, z.B. gegen Helicopacter, möglich.
    Allerdings muss hier entsprechend Beschreibung verdünnt werden. So zum Beispiel 10 Tropfen Wasserstoffperoxid (3 %) auf ein Glas Wasser oder 1 - 3 Tropfen MMS auf ein Glas Wasser.


    Auch Teebaumöl wäre eine Variante.
    Liebe Grüße
    Bernd

    zuerst ein herzliches Willkommen von mir hier im Forum


    So eine Erkrankung erfordert eine ganzheitliche Behandlung. Eine gute Möglichkeit wäre eine Zellsymbiosetherapie (CST) nach Dr. Heinrich Kremer. In der dieser Listeˍ findest du Therapeuten (Ärzte/Heilpraktiker) für diese Therapie. Allerdings übernimmt die Krankenkasse kaum Kosten davon.


    In Stichworten möchte ich noch wichtige Mikronährstoffe, Pflanzen und Heilpflanzen nennen:
    - Omega-3-Fettsäuren
    - mittelkettige Triglyceride (Kokosfett)
    - Coenzym Q10
    - Alpha-Liponsäure
    - Vitamin C (auch Hochdosis-Infusionstherapie)
    - Vitamin D
    - Vitamin E
    - Vitamin-B-Komplex
    - Magnesium
    - Strophanthin
    - Knoblauch/Zwiebeln
    - Ingwer
    - Traubenkern-Extrakt
    - Ginkgo
    - Nattokinase
    Liebe Grüße
    Bernd

    zuerst ein herzliches Willkommen von mir hier im Forum


    Eine chronische Niereninsuffizienz ist meistens irreversibel. Mit Ernährung und Zufuhr notwendiger Mikronährstoffe ist die Verhinderung eines weiteren Fortschreitens denkbar. Dazu gehört auch eine Entsäuerung des Körpers.


    Hier ein Auszug aus dem Handbuch von Uwe Gröber - Mikronährstoffe:
    "Niereninsuffizienz, chronische
    Irreversible progrediente Funktionseinschränkung der Niere (glomeruläre, tubuläre und endokrine Funktionen).


    Ursachen: Diabetes mellitus (ca. 40%), hypertoniebedingte Erkrankungen (ca. 25%), weitere: Glomerulopathien, interstitielle Nephritis, polyzystische Nephropathie, Analgetika-Nephropathie, vaskuläre Erkrankungen, Zystennieren.


    Ernährung/Lebensstil: Ziel der ernährungsmedizinischen Maßnahmen sind: Malnutrition vermeiden, Akkumulation von Stickstoff-Abbauprodukten und urämiebedingter metabolischer Störungen minimieren, Progression der Niereninsuffizienz verzögern. Proteinarme Diät mit biologisch hochwertigem Eiweiß (z. B. Kartoffel-Ei-Diät), Proteinrestriktion (0,8 g Protein/kg KG/d) je nach Schweregrad der Niereninsuffizienz: leichte Niereninsuffizienz (GFR: . 60 ml/min): keine Restriktion, Exzess vermeiden; moderate Niereninsuffizienz (GFR: 25–60 ml/min): 0,6 g/kg KG/d, davon . 0,35 Proteine mit hoher biologischer Wertigkeit; schwere Niereninsuffizienz (GFR: 5–25 ml/min): 0,6, davon . 0,35 Proteine mit hoher biologischer Wertigkeit;
    Energie (>= 35 kcal/kg KG/d), Flüssigkeitszufuhr (-> Flüssigkeitsbilanzierung): 1,5–3 l Wasser/d, diätetische Salzrestriktion: 3–5 g/d, kaliumarm (Kaliumrestriktion ab GFR , 10–20 ml/min), phosphatarm (Ziel: Plasma-Phosphat , 2 mmol/l): phosphatreiche Lebensmittel (z. B. Parmesan, Schmelzkäse, Nüsse, Weizenkleie) meiden, Phosphatbinder (z. B. Calciumacetat, -carbonat).


    Mikronährstoffe: Labordiagnostische Erfassung des Mikronährstoff-Status, regelmäßige Verlaufskontrollen (z. B. Eisen, Selen, Magnesium, Homocystein, Lipidperoxidationsparameter). Protein- und kaliumarme Diät beeinträchtigen adäquate Zufuhr an wasserlöslichen Vitaminen (vor allem Vitamin B1, B2 B6, Folsäure und Vitamin C) und Mineralien (Zink, Selen, Eisen). Omega-3-Fettsäuren haben günstigen Einfluss auf Nierenfunktion (nephroprotektiv), Hypertonie und Dyslipoproteinämie. Bei Einsatz von Erythropoetin zur Aktivierung der Erythropoese auf guten Eisen-Status achten (-> Ferritinwerte); auf Vitamin-A-Substitution sollte wegen erhöhter Vitamin-A-Spiegel verzichtet werden."


    Zusätzlich würde ich auf einen idealen Vitamin-D-Spiegel um die 80 ng/ml (25D) und ausreichende Energiebereitstellung durch die Mitochondrien mittels Coenzym Q10 (200 - 400 mg) und Alpha-Liponsäure (1.000 - 1.800 mg) achten.


    Sinnvoll wäre auch eine Zellsymbiosetherapie (CST) nach Dr. Heinrich Kremer. Hier findest du entsprechende Therapeutenˍ.
    Liebe Grüße
    Bernd

    ich nehme an, dass du dich mit bakteriellem Mundgeruch rumschlagen musst. Hier gibt es durchaus alternative Mittel. Die effektivsten sind selektive Oxidantien wie Wasserstoffperoxid. Das bekommst du in der Apotheke als 3 %-ige Lösung. Damit kannst du 2 - 3 mal am Tag den Mund spülen. Dabei kannst du die Lösung 1:1 ohne weitere Verdünnung verwenden.
    Weiterhin möglich wären Spülungen mit kolloidalem Silber, Grapefruitkern-Extrakt, GeoCitrus und auch MMS-Tropfen nach Jim Humble.
    Auch der basische Zucker Xylitol hilft gegen anaerobe Bakterien wie Karies und andere. Ich nehme jeden Abend vor dem Schlafen eine kleine Menge und spüle meinen Mund damit durch. Anschließend das Zuviel runterschlucken und den Mund nicht mehr ausspülen!


    Und das ist sicherlich noch nicht alles, was hier möglich wäre.
    Liebe Grüße
    Bernd

    Hallo Brigitte,

    Kokosöl sind gesunde gesättigte Fettsäuren (mittelkettige Triglyceride), die der Körper und seine Gesundheit zwingend benötigen. Hier zu sparen ist nicht der richtige Weg. Ich vermute eher, dass trotz Lein- und Rapsöl die Omega-3-Fettsäuren zu kurz kommen.
    Für gesunde zwei Gramm EPA/DHA benötigt man 3 - 4 Esslöffel Leinöl täglich. Besser ist es, die kurzkettigen Alpha-Linolensäureˍ (Lein, Raps, Hanf, Chia, Perilla) mit den langkettigen EPA/DHA aus Fischöl zu kombinieren.
    Damit bekommst du deinen Cholesterinwert in den Griff. Wie hoch ist denn dein Gesamtwert?


    Für die Herz-Kreislaufprobleme sind nicht die gesättigten Fettsäuren verantwortlich, vielmehr das gefährliche Missverhältnis zwischen Omega 3 und Omega 6 zu Ungunsten von Omega 3. Ideal wäre ein Verhältnis von 1 : 1, gängig sind 1 : 20 und schlechter.


    Für den Abbau der Harnsäure sind zwei Mikronährstoffe ganz wichtig:
    - Vitamin C, aber mit hohen Dosen; Burgerstein gibt 3 - 5 Gramm an. Du kannst aber ohne weiteres bis auf 10 Gramm gehen. Am besten Natriumascorbat, da pH-neutral.
    - Folsäure (Vitamin B9); Auch hier gibt Burgerstein mit 5 - 15 mg hohe Dosen an. Normale Versorgung wären 0,8 - 1,0 mg.
    Liebe Grüße
    Bernd

    dein Problem liegt offensichtlich nicht in der Speicherfähigkeit deines Körpers sondern vielmehr in der durch deine Erkrankungen wesentlich erhöhten Verlustrate (täglicher Verbrauch an Vitamin D). Beim Melz-Rechner ist der Standardwert 0,83 %. Uwe Gröber gibt in seinem Handbuch bei Erkrankungen und Ähnlichem einen Wert von bis zu 1,5 % an (siehe auch Kommentar bei Melz).
    Deine Werte ergeben aber eine Verlustrate von 1,85 % (Abfall von 111 auf 25? in 42? Tagen = 77,5 % Verlust / 42 Tage).


    Damit solltest du bei der Berechnung der Erhaltungsdosis wenigstens mit einer Verlustrate von 1,8 % rechnen bzw. die exakte Verlustrate mit den genauen Zahlen (Anzahl Tage, genauer Blutspiegel) bestimmen. Mit Fortschreiten der Genesung sollte sich diese Rate auch wieder auf Normalwerte einpegeln. Damit ergibt sich natürlich die Notwendigkeit der engmaschigen Kontrolle der Blutwerte (alle 2 - 3 Monate).


    Rechenbeispiel für die tägliche Erhaltungsdosis bei 75 kg und 80 ng/ml:
    - Verlustrate 0,83 %: 7.000 IE
    - Verlustrate 1,80 %: 15.100 IE
    Hier ist der gewaltige Unterschied deutlich sichtbar und verdeutlicht auch die Notwendigkeit der häufigeren Kontrolle.


    Im Vergleich dazu: Im Sommer/Herbst kam ich mit 10.000 IE Erhaltungsdosis und 77 kg auf über 120 ng/ml. Ich habe daraufhin zwei Monate pausiert (nur 2.000 IE aus dem Multi). Am Freitag habe ich Blut für einen neuen Test abgegeben.
    Mit der Beispielrechnung und 1,8 % wären das gerate einmal 53 ng/ml.
    Liebe Grüße
    Bernd

    ein herzliches Willkommen von mir hier im Forum


    Für einen Hamburger Stammtisch wäre es für mich zu weit, aber am Wochenende war ich bei meiner Tochter und Enkeltochter in Hamburg ^^
    Liebe Grüße
    Bernd

    hier hast du ein Beispielˍ einer echten Gefahr für die Gesundheit. Hier lohnt es sich auf jeden Fall, dass man sich darüber Gedanken macht.
    Und Monsanto ist schon dabei, die nächste Generation dieser "Smarties" zu entwickeln.
    Liebe Grüße
    Bernd

    ich verwende C-1000 von NOW (gepuffert, mit 250 mg Bioflavonoide). Da ich dieses "Medikament" nicht direkt in den USA preisgünstig einkaufen darf, beziehe ich es innerhalb der EU aus Ungarn (nutritiondiscount.eu/categories/vitamins/vitamin-c/c-1000-complex-detail).
    Liebe Grüße
    Bernd

    die Natur kennt einiges, um Gallensteinen vorzubeugen bzw. bestehende wieder aufzulösen. Deshalb ist die Blasenentfernung das letzte Mittel der Wahl.
    Hier eine Übersicht von natürlichen Mitteln von "Zentrum der Gesundheitˍ". Hier taucht auch der von Sabine genannte und auch von mir oft gegessene Löwenzahn auf ;)


    Orthomolekular kannst du hohe Dosen an Vitamin C einsetzen (10 - 20 Gramm). Dazu eignet sich am besten pH-neutrales Calciumascorbat. Es wird besser aufgenommen und verursacht keinen Durchfall.
    Liebe Grüße
    Bernd

    wie ich bereits sagte, der Verbund mit sekundären Pflanzenstoffen wäre natürlich besser für die Bioverfügbarkeit. Zumindest hast du bei diesem Pulver nicht die Gefahr von Durchfall.


    Es gibt auch gepuffertes Vitamin C mit Magnesium als Magnesiumascorbat. Allerdings weis ich nicht, ob man es selbst zusammenmischen kann.
    Liebe Grüße
    Bernd

    pure Ascorbinsäure ist für den Körper nicht günstig. Hier fehlt der natürliche biologische Verbund mit wichtigen sekundären Pflanzenstoffen, wie zum Beispiel den Bioflavonoiden und größere Mengen können auf Grund der Säurewirkung zu Durchfall führen.
    Ich selbst verwende pH-neutrales Calciumascorbat mit Bioflavonoiden. Es wird zudem über 4 Stunden gepuffert, so dass es nach und nach im Körper wirksam wird.
    Beim Preis kann das Präparat natürlich nicht mithalten - 80 €/kg ;)
    Liebe Grüße
    Bernd

    er hat gut geschmeckt ;)
    Bibelaussagen haben nicht unbedingt etwas mit Evolution und artgerechter Ernährung zu tun.


    Vorab eine Feststellung: Jeder muss bei der Ernährung seinen Weg finden. Es gibt kein starres Schema, dass auf alle Menschen passt. Wichtig sind die richtigen Eckpunkte und Relationen.


    Auch wenn fast alle Menschen erhitzte Speisen essen, muss es nicht zwingend richtig und artgerecht sein. Nur drei Stichworte dazu:
    - pflanzliche Enzyme werden bereits bei Temperaturen über 45 Grad und unter Null Grad zerstört
    - Speisen, die über 100 Grad erhitzt wurden, können die sogenannte Verdauungsleukozytose verursachen
    - erhitzte Speisen produzieren schnelle Kalorien, die in jedem Fall ungesund sind


    Mit der Einführung von Getreide in die menschliche Ernährung vor ca. 10.000 - 15.000 Jahren begannen grundlegende Gesundheitsprobleme: Zahngesundheit/Karies, Übergewicht, Herz-Kreislauf durch Omega-6-Lastigkeit und einiges mehr.
    Das Eiweiß Gluten, dass besonders im Weizen stark vertreten ist, ist ein pflanzlicher Abwehrstoff gegen Fressfeinde. Und genau dieses Protein verursacht zahlreiche Probleme beim Menschen, weil dessen Stoffwechsel dafür nicht geschaffen ist.


    Den Idealfall in der artgerechten Ernährung wird man in der heutigen modernen und schnelllebigen Zeit kaum noch erreichen. Ich selbst esse auch noch erhitzte Speisen, aber eben wesentlich weniger als vorher. Dafür umso mehr Rohkost aus verschiedenem Gemüse und Obst. Und dazu reichlich Öle mit hohem Omega-3-Anteil.
    Bei den Beilagen, wenn vorhanden, ziehe ich Kartoffeln den Nudeln vor. Sie sind nicht so problematisch wie Getreideprodukte.
    Liebe Grüße
    Bernd