Beiträge von bermibs

    pure Ascorbinsäure ist für den Körper nicht günstig. Hier fehlt der natürliche biologische Verbund mit wichtigen sekundären Pflanzenstoffen, wie zum Beispiel den Bioflavonoiden und größere Mengen können auf Grund der Säurewirkung zu Durchfall führen.
    Ich selbst verwende pH-neutrales Calciumascorbat mit Bioflavonoiden. Es wird zudem über 4 Stunden gepuffert, so dass es nach und nach im Körper wirksam wird.
    Beim Preis kann das Präparat natürlich nicht mithalten - 80 €/kg ;)
    Liebe Grüße
    Bernd

    er hat gut geschmeckt ;)
    Bibelaussagen haben nicht unbedingt etwas mit Evolution und artgerechter Ernährung zu tun.


    Vorab eine Feststellung: Jeder muss bei der Ernährung seinen Weg finden. Es gibt kein starres Schema, dass auf alle Menschen passt. Wichtig sind die richtigen Eckpunkte und Relationen.


    Auch wenn fast alle Menschen erhitzte Speisen essen, muss es nicht zwingend richtig und artgerecht sein. Nur drei Stichworte dazu:
    - pflanzliche Enzyme werden bereits bei Temperaturen über 45 Grad und unter Null Grad zerstört
    - Speisen, die über 100 Grad erhitzt wurden, können die sogenannte Verdauungsleukozytose verursachen
    - erhitzte Speisen produzieren schnelle Kalorien, die in jedem Fall ungesund sind


    Mit der Einführung von Getreide in die menschliche Ernährung vor ca. 10.000 - 15.000 Jahren begannen grundlegende Gesundheitsprobleme: Zahngesundheit/Karies, Übergewicht, Herz-Kreislauf durch Omega-6-Lastigkeit und einiges mehr.
    Das Eiweiß Gluten, dass besonders im Weizen stark vertreten ist, ist ein pflanzlicher Abwehrstoff gegen Fressfeinde. Und genau dieses Protein verursacht zahlreiche Probleme beim Menschen, weil dessen Stoffwechsel dafür nicht geschaffen ist.


    Den Idealfall in der artgerechten Ernährung wird man in der heutigen modernen und schnelllebigen Zeit kaum noch erreichen. Ich selbst esse auch noch erhitzte Speisen, aber eben wesentlich weniger als vorher. Dafür umso mehr Rohkost aus verschiedenem Gemüse und Obst. Und dazu reichlich Öle mit hohem Omega-3-Anteil.
    Bei den Beilagen, wenn vorhanden, ziehe ich Kartoffeln den Nudeln vor. Sie sind nicht so problematisch wie Getreideprodukte.
    Liebe Grüße
    Bernd

    zuerst auch von mir ein herzliches Willkommen hier im Forum


    Ich supplementiere jetzt schon mehrere Jahre Coenzym Q10. Anfänglich 100 mg, jetzt aber wegen der Bedeutung für die Mitochondrien 200 mg. Dabei verwende ich Ubichinon, dass ja auch in der natürlicher Nahrung vorkommt. Der Körper kann selbst aus Ubichinon das reduzierte Ubichinol herstellen. Für die mitochondrale ATP-Produktion sind sowohl Ubichinol als auch Ubichinon wichtig.
    Auf Grund der aufwendigen Herstellung (Oxidationsschutz) ist Ubichinol relativ teuer.
    Ich kaufe Q10-Kapseln bei Sandos Naturkost.


    Abgesehen von Q10 sind für einen gesunden und stabilen Cholesterinspiegel die Omega-3-Fettsäuren ganz wichtig. Hier empfehlen sich Fischöl- oder Krillöl-Supplemente. In der orthomolekularen Literatur werden dazu 2 - 5 Gramm der beiden Säuren EPA und DHA angegeben. Das entspricht 6 - 15 Gramm Fischöl.
    Liebe Grüße
    Bernd

    Eugen hat ja schon sehr viel genannt. Neben basischer Ernährung wäre auch eine grundlegende Entgiftung/Ausleitung von Schwermetallen sehr wichtig. Das solltest du mit deiner Heilpraktikerin in Angriff nehmen.
    Ein weiterer wichtiger Punkt ist ein idealer Vitamin-D-Spiegel von ca. 80 ng/ml.
    Neben Vitamin D ist auch das schon genannte Omega 3 ein wichtiger Entzündungshemmer (2 - 5 Gramm EPA/DHA = 6 - 15 Gramm Fischöl).
    Ein weiterer natürlicher Entzündungshemmer sowie effektives Schmerzmittel ist Palmitoylethanolamid (PEA)ˍ.


    Rheuma gehört ja zu den Autoimmunerkrankungen, die ganzheitlich behandelt werden sollten. Hier eignet sich die Zellsymbiosetherapie (CST) nach Dr. Heinrich Kremer. Frage doch einmal deine Heilpraktikerin, ob sie sich damit auskennt. Hier eine Listeˍ mit möglichen Therapeuten.
    Liebe Grüße
    Bernd

    auch von mir ein herzliches Willkommen hier im Forum und viele Grüße in die Schweiz


    Zum Thema Krebs vorab vielleicht zwei Alternativen: Zellsymbiosetherapie nach Dr. Heinrich Kremer und Vitamin-C-Hochdosis-Infusionstherapie
    Liebe Grüße
    Bernd

    ein herzliches Willkommen hier im Forum aus der Nachbarschaft ;)


    Xylit(ol)ˍ wirkt sich kaum auf den Blutzuckerspiegel aus, da es nur langsam und insulinunabhängig verstoffwechselt wird. Damit dürfte auch keine/wenig Glukose/Saccharose entstehen.
    Blähungen und Durchfall entstehen bei hohem Xylitkonsum durch die Verstoffwechselung im Dickdarm zu Kohlendioxid und Wasser.
    Liebe Grüße
    Bernd

    das Ausschleichen von Antidepressiva ist natürlich ein schwieriges Thema. Hier wäre qualifizierte Unterstützung/Anleitung sehr wichtig. Am besten ein Arzt, der auch alternativ aufgeschlossen ist oder ein Heilpraktiker.
    Die Thematik Entgiftung hast du ja schon richtigerweise angesprochen. Sie sollte im Anfangsstadium auch in fachlichen Händen liegen. Möglich wären Therapeutenˍ für die ganzheitliche Zellsymbiosetherapie. Hier ist die Entgiftung/Ausleitung von Schwermetallen wichtiger Bestandteil.


    Bevor aber deine Nachbarin an das Ausschleichen denken kann, sollte sie die notwendigen Voraussetzungen dafür schaffen. Und die liegen zu 80 % und mehr in der Ernährung und Versorgung des Körpers mit allen wichtigen Mikronährstoffen.
    Die artgerechte Ernährung als Frugivore sollte überwiegend vegan (ca. 90 %) und max. naturbelassen sein (frisches Obst, Gemüse, Wurzelgemüse, Nüsse, Kerne u.d.g.). Ebenfalls sind alle Fettarten wichtig (Olivenöl, Butter, Kokosfett, Omega 3 - Lein-, Raps-, Hanf-, Fischöl).
    Raffinierten Zucker aller Arten sowie Weißmehl (bes. Weizen) drastisch reduzieren bis streichen.


    Wichtige Mikronährstoffe gegen Depressionen sollten zumindest am Anfang supplementiert werden:
    - Vitamin D: Blutspiegel um 80 ng/ml (Dauersupplement)
    - Omega 3: 2 - 5 Gramm EPA/DHA (6 - 15 Gramm Fischöl - Dauersupplement)
    - Vitamin-B-Komplex: B-100
    Eine Gesamtübersicht aus Burgerstein Handbuch Nährstoffe schicke ich dir per PN.
    Liebe Grüße
    Bernd

    Dem, was Manfred sagt, kann ich nur beipflichten. Die Dickmacher in der heutigen Zeit sind nicht die Fette sondern die raffinierten Kohlenhydrate. Allen voran Zucker und Weißmehl (bes. Weizen).


    Die Fettrelationen mit 70 % sind doch schon recht extrem. Da sind die Werte der LOGI-Methode schon eher realistisch umsetzbar (Fett 40 - 50 %, Kohlenhydrate und Proteine je 25 - 30 %). Dabei Kohlenhydrate ausschließlich naturbelassene (frisches Obst und Co. - kein Saft, kein Muß u.d.g., höchstens mal als kleiner Snack ;) )


    In "Die große Zuckerlüge (arte.tv/de/videos/054774-000/die-grosse-zuckerluege/)" wird dieser Zusammenhang auch sehr eindrucksvoll dokumentiert, besonders beim Beispiel der Bevölkerung von Okinawa (Japan). Die ältere Bevölkerung mit ihrer traditionellen Ernährung gesund, schlank und überdurchschnittliches Lebensalter und die Jugend mit westlicher Ernährung krankheitsanfällig und übergewichtig.
    Liebe Grüße
    Bernd

    wenn der erste Schritt mit den Voraussetzungen getan ist (siehe meinen vorherigen Beitrag), so sollte er unbedingt für das Ausschleichen seinen oder einen anderen Arzt mit ins Boot holen. Hier ist auch die erforderliche Überwachung des Kreislaufes gegeben.
    Ich selbst habe mit derartigen Medikamenten keine Erfahrungen und kann demzufolge auch keine Empfehlungen geben.
    Liebe Grüße
    Bernd

    Hier noch Belege dafür, dass Erhitzen von Nahrung weder art- noch evolutionsgerecht ist.
    Speisen, die über 100 Grad erhitzt wurden, können die sogenannte Verdauungsleukozytose verursachen. Derartige Nahrungsbestandteile werden durch den Körper als körperfremd bis körperfeindlich erkannt und mit einem erhöhten Ausstoß an weißen Blutkörperchen bekämpft. Dieses von der Schulmedizin belächelte Phänomen tritt bei naturbelassener Nahrung nicht auf.


    Pflanzliche Enzyme, die für unseren Stoffwechsel wichtig sind, werden bereits ab 45 Grad aufwärts zerstört. Sie sind auch mit die einzigen pflanzlichen Substanzen, die in eingefrosteter Nahrung zerstört werden.
    Liebe Grüße
    Bernd

    da wirst du auch kaum einen finden, der alternativ mitzieht, leider.


    Das Ausschleichen der Betablocker wäre eine gute Möglichkeit. Das setzt aber voraus, dass dein Bekannter zuerst seinen chronischen Mikronährstoffmangel beseitigst und auf schädliche Nahrungsbestandteile verzichtet. Sie sind die Hauptursache für Bluthochdruck.


    Zuerst zum Einfachen - schädliche Nahrungsbestandteile:
    - raffinierter Zucker
    - Weißmehl
    - extreme Omega-6-Lastigkeit der Ernährung (Getreide, Arachidonsäure aus tierischem Fett, Sonnenblumen- und Distelöl)
    - zuviel hochmolekulares Eiweiß (Säugetiere)


    Bei den Mikronährstoffen gibt es eine ganze Reihe, die den Blutdruck beeinflussen. An erster Stelle stehen hier die Gegenspieler zu den Omega-6-Fettsäuren, die Omega-3-Fettsäuren Alpha-Linolensäure (kurzkettig) sowie EPA und DHA (langkettig). Mit 6 - 15 Gramm Fischöl (2 - 5 Gramm EPA/DHA) kannst du hier schon sehr viel erreichen. ALA ist über Lein-, Raps-, Hanf- und andere Öle möglich. Ideal ist ein Verhältnis von 1:1 bei Omega 3 und Omega 6.
    Als zweiten Schwerpunkt sehe ich einen idealen Vitamin-D-Blutspiegel um die 80 ng/ml (25D). Den Test kannst du beim Hausarzt machen oder online bei Cerascreenˍ ein Set bestellen, selbst Blut zapfen und einschicken. Die Starttherapie und Erhaltungsdosis kannst du mit dem Melz-Rechnerˍ selbst bestimmen.
    Hier noch weitere wichtige Mikronährstoffe nach Burgerstein:
    - Vitamin C: 0,5 - 1 Gramm (auch wesentlich mehr möglich, z.B. 3 - 5 g)
    - Kalzium: 1 - 1,5 Gramm
    - Magnesium: 300 - 600 mg (für Männer bis 1.500 mg möglich)
    - Folsäure (B9): 0,6 - 0,8 mg
    - L-Arginin: 4 - 10 Gramm
    - Taurin: 6 Gramm
    - Coenzym Q10: 90 - 150 mg (bis 400 mg möglich)


    Mit diesen Mikronährstoffen, einer artgerechten Ernährung (überwiegend vegan (ca. 90 %) und max. naturbelassen) sowie viel Bewegung an frischer Luft sollten die Betablocker langfristig überflüssig werden. Dann dürfte auch einer Heilfastenkur nichts mehr im Wege stehen.
    Liebe Grüße
    Bernd
    P.S.: Ich schicke dir den Auszug aus Burgerstein noch per PN.

    die schnellere und größere Energiemenge durch Kochen macht uns dick und krank. Unsere Verdauung ist seit Millionen von Jahren dafür ausgelegt, selbst naturbelassene Nahrung aufzuschließen und zu verwerten. Dabei werden die Kalorien nur langsam freigesetzt.
    Alles, was wir nicht in naturbelassener Form essen/vertragen können, gehört ganz einfach nicht zu unserer artgerechten Ernährung.
    Das Nichtvertragen von Rohkost geht auf eine lebenslange Entwöhnung zurück und hat nichts mit Evolution zu tun, die Hunderttausende und Millionen Jahre braucht. Die extremen Veränderungen in der Ernährung der letzten 10 - 20 Tausend Jahre basieren nicht auf Evolution sondern nur auf der für den Menschen möglichen Anpassung, die meistens zu Lasten der Gesundheit geht.
    Auf Arbeit verzehre ich meistens einen großen Teller gemischte Rohkost mit sehr viel Öl (Oliven, Raps, Walnuss u.a.). Mit dieser fettreichen Ernährung habe ich wie Manfred (Kokosfett) langsam aber stetig abgenommen und habe jetzt einen BMI von knapp 23.


    Rohkost ist ja nur ein Teil der Ernährung von Frugivoren. Hier kommt noch der große Bereich von Obst hinzu. Die Mischung von beidem dürfte für die meisten Menschen kein Problem sein.


    Den Regenwurm habe ich gekaut, zwar etwas hastig und danach erst geschluckt ;)
    Liebe Grüße
    Bernd

    bei der Suche nach dem richtigen Ernährungstyp für den Menschen musst du die menschlichen Kategorien Moral und Ethik beiseite lassen und dich nur auf die Evolution konzentrieren.
    Das Ausklammern gilt natürlich nicht für unsere monströse Lebensmittelindustrie, Massentierhaltung, Big-Pharma u.d.g. Hier ist vor allem Ethik gefragt.


    Doch jetzt zur evolutionsbestimmten Ernährung, die auch als artgerechte Ernährung bezeichnet wird. Danach gehört der Mensch zum Ernährungstyp Frugivore (Fruchtfresser). Deine Nahrungspalette entspricht dem sehr gut.
    Ausgehend, dass unsere nächsten Verwandten, die Schimpansen, nur einen tierischen Anteil von 3 Prozent in ihrer Nahrung haben, sehe ich für uns ca. 10 Prozent als optimal an.
    Anders gesagt: Überwiegend vegan (ca. 90 %) und maximal naturbelassen. Jagen mit technischen Waffen, Erhitzen und Raffinieren von Nahrung haben nichts mit artgerechter Ernährung zu tun und basieren auf keinen Fall auf der Evolution.
    Das heißt, alles was wir im tierischen Bereich mit unseren Händen greifen und sofort ohne Erhitzen verzehren können, gehört zu unserem Nahrungsspektrum. Giftige und unbekömmliche Teile natürlich nicht.
    Demzufolge sind unsere Eiweißquellen auf pflanzlicher und niedermolekularer tierischer Basis angesiedelt (Insekten, Weichtiere, Eier bis Fisch u.a.). Hochmolekulares Eiweiß von Säugetieren ist für unseren Stoffwechsel das ungesündeste. Zumal wir Säugetiere kaum mit den Händen greifen und direkt verzehren können.


    In der Natur gibt es keinen reinen, 100 %-igen Ernährungstyp. Es ist immer eine Hauptform mit geringen anderen Formen als Mischung. Pflanzen-/Grasfresser fressen auch Insekten und Weichtiere über das Gras. Löwen als Raubtiere fressen den pflanzlichen Mageninhalt ihrer Beutetiere u.s.w.
    100 Prozent vegan ist eine reine menschliche, ethische Erfindung des Menschen, die mit der Evolution nichts gemein hat. Und für die Gesundheit zählt ausschließlich die Evolution.


    Lieb Grüße
    Bernd


    P.S.: Ich habe letztens beim Grasmähen einen Regenwurm verzehrt ;) Es kostete nur etwas Überwindung :rolleyes:

    ich sehe bei dir ein grundsätzliches Problem in deiner Einstellung zur Alternativmedizin:
    - mehr Ablehnung als Befürwortung ("absurde Ideen")
    - es gibt nicht "das alternative Mittel" bei einer bestimmten Erkrankung (z.B. Katzenkralle bei Prostatitis)
    - bei der Wirkung erwartest du die gleiche Schnelligkeit wie bei Medikamenten
    - bei grundlegenden Fragen, wie z.B. dem Säure-Basen-Haushalt erwartest du Befristungen und keine dauernde Änderung der Ernährungsgewohnheiten
    - und damit fehlende Bereitschaft, die Ursachen in der bisherigen Ernährung und Lebensweise zu suchen


    Aus den genannten Gründen kann ich dir auch leider keine alternativ-medizinischen Empfehlungen geben. Mein Leben und meine Gesundheit haben sich jedoch damit grundlegend verbessert.


    Anmerkung: Auf deinen beiden Seiten fehlt ein Impressum, dass nach deutschem Recht auch für private Seiten mit öffentlicher Wirksamkeit empfohlen wird (dürfte bei dir vorliegen).
    Liebe Grüße
    Bernd

    Hallo,
    vorgestern kam auf Arte eine interessante Dokumentation "Die große Zuckerlüge (arte.tv/de/videos/054774-000/die-grosse-zuckerluege/)". Hier wird der globale Zusammenhang zwischen Lebensmittelindustrie mit ihren Lügen und der weltweiten starken Zunahme von "Volkskrankheiten" gezeigt.
    Liebe Grüße
    Bernd