Beiträge von bermibs

    deine Vitamin-D-Dosierung kannst du anhand deines Gewichts und deines gewünschten Zielspiegels (mein Vorschlag 80 ng/ml) selbst berechnenˍ.

    Manfred mag's ja beim Start nicht so schnell ;) Dr. von Helden als langjähriger Erfahrungsexperte geht da mit bis zu 80.000 IE je Tag schon recht zügig ran. In den 60-ern wurden Babys 5 mg D3 gespritzt. Das sind schlappe 200.000 IE und es gibt keine Berichte über Nebenwirkungen oder Schäden. Allerdings hatten die Babys gegenüber Erwachsenen einen Vorteil: keine Schwermetallbelastung. Diese kann sich in Verbindung mit hohen Dosen an Vitamin D mit Nebenwirkungen melden. Wenn solche Nebenwirkungen auftreten dann am besten umgehend eine Ausleitung beginnen.

    Bei Omega 3 muss ich dich leider enttäuschen. Olivenöl enthält so gut wie kein Omega 3, dafür aber viel Omega 9 (einfach ungesättigt). Und der Anteil im Rapsöl ist auch sehr gering (ca. 9 %). Da sind Lein-, Hanf- Walnuss-, Chia- und Perillaöl schon besser. Im Alter sollte man diese Pflanzenöle mit Fischöl kombinieren, da die Synthesefähigkeit des Körpers für EPA/DHA nachlässt.
    Am besten, du lässt einmal deinen Omega-3-Indexˍ bestimmen.

    Alpha-Liponsäure kann man auch in geringen Mengen über die Nahrung aufnehmen. Den Hauptteil bildet der Körper jedoch selbst, allerdings im Alter zunehmend weniger.
    Bei den Nahrungsmitteln stehen Innereien auf Platz eins, vor allem Herz. Hier sollte man aber auch nicht zu kräftig zuschlagen ;)
    In der Pflanzenwelt gibt es auch Vertreter mit geringen Mengen: Spinat, Reiskleie, Brokkoli und Tomaten.
    Für eine optimale Versorgung sollte man schon Supplemente einsetzen. Ich selbst nehme 1.200 mg.
    Liebe Grüße
    Bernd

    Hallo Kerstin,
    da könnte ich dir folgendes vorschlagen:
    - äußerlich: Wasserstoffperoxid (3 % aus Apotheke)
    - innerlich: Vitamin-C-Hochdosis-Infusionstherapie (30 g aufwärts), MMS-Tropfen, Grapefruitkern-Extrakt, GeoCitrus, Wasserstoffperoxid (stark verdünnt: 10 Tropfen auf ein Glas Wasser)
    Liebe Grüße
    Bernd

    das ist wirklich keine schöne Geschichte.

    Zuvor eine Bitte. Schreibe doch bitte einmal deine Nahrungsergänzung hier ins Thema: Was und wieviel je Tag

    Du warst ja schon beim HP. Leider werden die Kosten kaum von der KK übernommen. Die Zellsymbiosetherapie als äußerst ganzheitliche Therapie, die ich dir empfehlen könnte, ist mitunter auch kostenintensiv.
    Ich gebe dir trotzdem einmal die Therapeutenlisteˍ. Ein erstes Info-Gespräch kostet noch kein Geld.

    Gegen Entzündungen im Mund kannst du Spülungen mit Wasserstoffperoxid aus der Apotheke (3 %) einsetzen. Bis zu dreimal pro Tag kannst du diese Spülungen anwenden. Sie sind sehr wirksam.

    Zur allgemeinen Verbesserung deines Zustandes (auch Reduzierung Schmerzen möglich) solltest du deinen Vitamin-D-Blutspiegel (Zielwert ca. 80 ng/ml) und den Omega-3-Index (Zielwert 8 - 11 %) überprüfen lassen und kurzfristig in den Zielbereich anheben. Beide Mikronährstoffe sind gute Entzündungshemmer.
    Dafür Entzündungsförderer minimieren. Dazu zählen vor allem die Omega-6-Fettsäuren (Arachidonsäure), Zucker, Weißmehl und Übersäuerung generell.
    Liebe Grüße
    Bernd

    auch von mir ein herzliches Willkommen hier im Forum

    Mit den Tipps sehe ich das so wie Manfred. Stelle einfach in der entsprechenden Rubrik deine Fragen oder klinke dich in bereits bestehende Themen ein, ganz nach deinen Wünschen ;)
    Liebe Grüße
    Bernd

    wie lange hast du denn die entsprechenden Präparate eingenommen? Naturprodukte brauchen wesentlich länger als Medikamente, bis sie wirken. Hier ist auch etwas Geduld gefragt.

    Eine weitere Möglichkeit wäre eine ganzheitliche Behandlung mit die Zellsymbiosetherapie. Hier kann ich dir eine Listeˍ mit Therapeuten anbieten.

    Noch eine Bitte:
    Beim einfachen Schreiben von Beiträgen bitte nicht die Zitat-Funktion verwenden. Du hast in diesem Fall deinen Text in der Begründung zur Überarbeitung und nicht im normalen Textfeld eingetragen. Ich habe ihn deshalb ins Textfeld kopiert.
    Liebe Grüße
    Bernd

    ich habe dein Thema mit einem bereits bestehenden zusammengeführt. Hier wirst du sicherlich schon einige Antworten finden. Da habe ich einen Beitrag zur Wilden Yamswurzel verlinkt, die in der Menopause recht hilfreich sein kann.

    Ein weiteres Naturmittel ist der sibirische Rhabarberˍ.

    Als gesundheitliche Basis solltest du auch einmal deinen Vitamin-D-Blutspiegel und den Omega-3-Index überprüfen lassen.
    Liebe Grüße
    Bernd

    ein herzliches Willkommen hier im Forum
    Liebe Grüße
    Bernd

    P.S.: Die Zitat-Funktion bitte nur zum Zitieren anderer Beiträge (Auszüge) verwenden. Sonst wird der Text etwas unübersichtlich ;)

    vielen Dank für den Link. Endlich kann ich Menschen eine Antwort geben, die schon mit kleinen Dosen Probleme haben.
    Den Bericht habe ich gleich als PDF auf meiner Seite abgelegt ;)
    Liebe Grüße
    Bernd

    die Zusatzstoffe habe ich bei meiner Einschätzung außen vorgelassen. Ich sehe sie nicht ganz so kritisch wie manch anderer.
    In seinem Buch der Zusatzstoffe stuft André Chinnow Magnesiumstearat als "wahrscheinlich harmlos" ein.
    Liebe Grüße
    Bernd

    das war schon immer so. Es hat sich nur noch etwas verstärkt, da immer mehr Menschen in Gebäuden und nicht im Freien arbeiten.
    Das Grundproblem ist die "Wanderfreudigkeit" des Menschen. Wir sind in Afrika entstanden und da gibt es ganzjährig hoch stehende Sonne, so dass bei der Nahrungssuche im Freien immer ausreichend Vitamin D über die Haut gebildet wurde.

    Je weiter sich der Mensch vom Äquator entfernt hat, desto schlechter wurde die D-Versorgung. Das moderne Höhlendasein verstärkt dieses Problem nur noch.
    Bei Vitamin D kommst du deshalb um Supplemente nicht herum, selbst im Sommer.

    Schau doch bitte einmal auf deinen Bericht, welche Maßeinheit bei dem Blutwert angegeben wurde, ng/ml oder nmol/l. Das sind zwei verschiedene Welten, da der Umrechnungsfaktor 2,5 doch erheblich ist.
    Liebe Grüße
    Bernd

    zuerst ein, zwei Fragen.
    Nimmst Vitamin D als Supplement? Wenn ja, in welcher Dosierung? 50 ng/ml sind ohne Ergänzung nur schwer zu erreichen. Ich hoffe, es ist nicht die Maßeinheit nmol/l, denn dann wären es nur magere 20 ng/ml und die wären ohne Ergänzung möglich.

    Du bist ja kein Vollveganer, so dass das Problem B12 nicht so krass sein dürfte. Vollvegan widerspricht auch unserer Evolution, da wir auch einen geringen tierischen Anteil benötigen (meine Auffassung ca. 10 %).
    Ganz sicher gehst du, wenn du einmal deinen Blutwert (Ausgangs-B12 [ECLIA] und aktives B12 [HoloTC]) bestimmen lässt.
    Ich nehme täglich 1.000 µg über ein Multivitamin zu mir und meine Blutwerte sind über Norm ;)

    Abgeschlagenheit kann auch eine Frage der Energieversorgung in den Zellen sein. Hier solltest du deine Mitochondrien richtig "füttern". Dazu gehören insbesondere:
    - Omega 3 für die Zellatmung: 6 - 9 g Fischöl und O3-haltige Pflanzenöle (Lein, Raps, Hanf, Walnuss, Chia, Perilla)
    - Coenzym Q10: 100 - 300 mg
    - Alpha-Liponsäure: 600 - 1.200 mg
    - Kokosfett (mittelkettige Triglyceride) als Energiequelle: 1 - 2 volle Esslöffel

    Seitdem ich mich fettbetont (außer Omega 6) ernähre, sprühe ich vor Energie ;)
    Liebe Grüße
    Bernd

    du polemisierst mir etwas zu viel. Etwas sachlicher würde dem Austausch sicherlich gut tun.
    Mir fehlen immer noch Belege (Studien, Untersuchungen oder ähnliches) für deine Aussagen zum Thema Kokosfett. Dabei setze ich voraus, dass kalt gepresstes und mit Bio-Qualität produziertes Kokosfett verwendet wird.

    Eine gute Quelle für die Einschätzung der Inhaltsstoffe in Kosmetika bietet das Buch "Giftcocktail Körperpflege: Der schleichende Tod aus dem Badezimmer" von Marion Schimmelpfennig. Die Anlage der einzelnen Inhaltsstoffe ist äußerst umfangreich.
    Leseprobeˍ
    Liebe Grüße
    Bernd

    ich habe dein Thema mit dem bereits bestehenden Thema "Bluthochdruck" zusammengeführt, da es von allgemeinem Interesse ist.

    Zu deiner Problematik habe ich eine bzw. zwei Fragen. Du gibst ja an, dass du Vitamin D und Omega 3 als Ergänzung einnimmst.
    Kennst du deine aktuellen Werte für Vitamin-D-Blutspiegel (25D) und den Omega-3-Index?
    Diese beiden Werte sind für die gesamte Gesundheit und auch für den Blutdruck äußerst wichtig.

    Hier noch eine orthomolekulare Übersicht (bis-Werte) über wichtige Mikronährstoffe bei Bluthochdruck:
    - Vitamin C: 1.000 mg (Burgerstein-B); 3.000 mg (Gröber-G)
    - Vitamin D: Blutspiegel ca. 80 ng/ml - Dosis abhängig vom Körpergewicht
    - Calcium: 1.500 mg (B u. G)
    - Magnesium: 600 mg (B); 1.000 mg (G)
    - Kalium: nach Laborstatus (B); 5.000 mg (G)
    - Folsäure/B9: 800 µg (B); 1.000 µg (G)
    - Arginin: 10 g (B); 18 g (G)
    - Taurin: 6 g (B); 4 g (G)
    - Coenzym Q10: 150 mg (B); 300 mg (G)
    - Omega 3: 3 g = 9 g Fischöl (B); 6 g = 18 g Fischöl (G)
    - Vitamin E: 1.000 IE (G)
    - Pycnogenol: 300 mg (G)
    - Lycopin: 60 mg (G)
    - B12: 1.000 µg (G)

    Das ist eine Menge an Mikronährstoffen ;) Aber die Basis bilden D3 und O3. Deshalb ist bei diesen die Standortbestimmung (Test) so wichtig.
    Liebe Grüße
    Bernd

    das sind Tabletten, die im wesentlichen Calciumascorbat (synthetisch) sowie Bioflavonoide, Acerola und Rutin (natürlicher Ursprung) enthalten.
    Die Firma now produziert nach strengen Richtlinien fernab von Gentechnik und Co.
    Liebe Grüße
    Bernd

    ich wohne im Raum Berlin und bin gern bereit für einen direkten Gedankenaustausch. Einzelheiten kannst du gern per PN oder Mail mitteilen.
    Ich habe seit 2007 den alternativen Weg eingeschlagen. Auslöser waren zunehmende Beschwerden in den Knien und der LWS, die zum einen nicht behoben werden konnten und zum anderen jahrelang falsch diagnostiziert wurden.
    Liebe Grüße
    Bernd

    am besten gar keine Diät sondern die Umstellung auf die richtige Ernährung. Ich sage dazu immer artgerechte Ernährung ;)
    Kaulli hat es gut beschrieben - reichlich Fett, Kohlenhydrate reduziert (nur naturbelassene, keine raffinierten) und tierisches Eiweiß in Maßen.
    Das entspricht unserem Ernährungstyp Frugivore (Fruchtfresser).

    Bei den Fetten sind alle Arten wichtig. Am allerwichtigsten ist jedoch ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Omega 3 und Omega 6. Die Regel ist ein viel zu viel an O6 durch Getreideprodukte und Arachidonsäure aus tierischen Fetten (Schwein, Geflügel) und ein gefährliches zu wenig bei Omega 3. Deshalb die O3-Zufuhr stark erhöhen (Fischöl, Lein, Raps, Walnuss, Hanf, Chia, Perilla und andere Pflanzenöle, dafür Sonnenblume und Distel aus Küche verbannen).
    Omega 3 bremst die Körperfettbildung und Einlagerung stark aus.

    Ein wichtiger Faktor ist auch ein optimaler Vitamin-D-Status.

    Als letztes noch ein Hinweis auf die Darmflora. Es gibt Bakterien, die Ballaststoffe zu Zucker und Fettsäuren aufspalten können. Dadurch bekommt der Körper zusätzliche aber unnötige Energie. Es geht hier um die Firmicutenˍ, die auch als heimliche Dickmacher bezeichnet werden.
    Im Internet findet man zur Regulierung der Darmflora (Reduzierung Firmicuten) Rotweinessig mit Kräuternˍ.
    Eine vorherige Stuhlanalyse wäre diesbezüglich auch möglich.
    Liebe Grüße
    Bernd