Beiträge von bermibs

    ich habe dein Thema/Frage zu "Krankheiten, Beschwerden und Symptome▪" verschoben. Hier ist es besser aufgehoben ;)


    Für Empfehlungen wäre es wichtig, die Ursache(n) für die Mikrohämaturie zu kennen. Da gibt es ja verschiedene Möglichkeiten.


    Ernährungstechnisch ist es relativ einfach: Artgerechte Ernährung - überwiegend vegan (ca. 90 %) und maximal naturbelassen. Also viel frisches Obst, Gemüse, Wurzelgemüse, Nüsse, Kerne. Nicht zu vergessen die richtigen Fette (Butter, Kokos- und Palmfett, Olivenöl, Raps-, Lein- und Fischöl - reichlich Omega 3.
    Raffinierte Kohlenhydrate (Zucker, Weißmehl) am besten ganz streichen, auch Fett von Schwein und Geflügel. Auch Industrienahrung zu Gunsten von frischer Nahrung (Obst, Gemüse) stark reduzieren.
    Zu dieser artgerechten Ernährung als Frugivore ist dann nur noch etwas Vitamin D erforderlich, da hier zu wenig über die Sonne aufgenommen wird.
    Liebe Grüße
    Bernd

    Hallo Rosa,

    es freut mich, von deinen Fortschritten zu hören.


    Zur weiteren Entgiftung/Ausleitung würde ich dir noch Chlorella und Alpha-Liponsäure (Cutler-Protokoll) empfehlen. Das kannst du im Gegensatz zu anderen Entgiftungsmöglichkeiten dauernd einnehmen.


    Da schon ein Thema zu Multiple Sklerose besteht, werde ich diese Beiträge hier dorthin verschieben.
    Liebe Grüße
    Bernd

    ich lehne auch gentechnisch manipulierte Nahrung ab. Es kommt ja jetzt langsam ans Tageslicht, dass die GMO's äußerst janusköpfig sind. Die negativen Seiten entwickeln verheerende Langzeitfolgen.
    Genau aus diesem Grund verzichtet die Firma NOW Foods auf derartige Pflanzen in ihrer Nahrungsergänzung (siehe Link im letzten Beitrag).
    Liebe Grüße
    Bernd

    es ist nicht alles zweifelhaft, was die Amerikanerˍ auf den Markt bringen ^^
    Die meisten NEM-Firmen stehen da genau so zu ihrer Verantwortung wie auch deutsche NEM-Firmen, zumal da ja auch Kontrollsysteme (FDA u.a.) bestehen.
    Und Luzerne (Alfalfa) ist ernährungs- und gesundheitsmäßig eine wertvolle Pflanze.
    Liebe Grüße
    Bernd

    ich habe bisher nur theoretische Kenntnisse gesammelt. Allerdings ist diese Therapie auf Grund ihrer Komplexitätˍ auch recht kostenintensiv (genaue Zahlen kenne ich nicht).


    Genau aus diesem Grund nennt die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr (GfBK) diese für mich bahnbrechende Therapie nicht in ihrer alternativen Therapieübersicht. Ich hatte deshalb bei der GfBK per Mail angefragt. Sie verweist auf einzelne Bausteine in ihrem Programm, wie z.B. die Curcumintherapie. Allerdings können die selektiven Bausteine nicht die Gesamttherapie ersetzen.
    Die GfBK ist ja leider gezwungen, bezahlbare Alternativen anzubieten, die fast jeder bezahlen kann. Das ist bei der CST so nicht möglich dank unsere spendablen Krankenkassen :thumbdown:
    Liebe Grüße
    Bernd

    lass dich nicht von dem "Fair" täuschen. Diese Firma arbeitet in der oberen Preisklasse, ähnlich wie Hittich. Da gibt es bessere. Ich beziehe meins aus den USA▹ˍ direkt und bezahle nur die reichliche Hälfte. Zum Vergleichen eignet sich die Formel "Preis je Gramm Wirkstoff" am besten.
    Liebe Grüße
    Bernd

    bitte nach Möglichkeit keine kompletten Beiträge als Zitat einfügen, zumal wenn es der unmittelbar vorausgehende Beitrag ist.


    Es wird übersichtlicher, wenn nur Textteile zitiert werden, auf die unmittelbar Bezug genommen wird.


    Noch ein kleiner technischer Hinweis: Bei den Funktionen für Zitat nach Möglichkeit die beiden für Absätze nicht verwenden (dafür die beiden ersten für Nachrichten), da Leerzeilen als Absatzende definiert werden und damit eine Vielzahl von Einzelzitaten erscheinen.
    Liebe Grüße
    Bernd

    bei der Zellsymbiosetherapie gibt es keine Alterseinschränkungen. Die Mitochondrien sollten beim Baby genau so wie beim älteren Menschen funktionieren. Da diese Therapie absolut ganzheitlich arbeitet, wäre sie hier ein guter Ansatz.
    Mögliche Therapeuten findest du in dieser Listeˍ.


    Entgiftung ist ja auch Bestandteil von CST und bei einer embryonalen Quecksilberbelastung über die Mutter von außerordentlicher Bedeutung. Chlorella und Zeolith erreichen nur Darm und Bindegewebe. Entscheidend ist aber die Ausleitung aus den Zellen selbst, vor allem aus dem Gehirn. Hier gibt es die Möglichkeiten der Koriandertinktur, DMSA (Chelat-Therapie) und des Mitochondrien-Mikronährstoffs Alpha-Liponsäure.
    Professionelle Begleitung ist hier jedoch angebracht, am besten CST.
    Liebe Grüße
    Bernd

    nach Burgerstein sind Sauerkraut/Weißkohl und Rosenkohl mit 1.500 µg je 100 g Spitzenreiter. Danach folgt Spinat mit 415 µg.
    Also man kann durchaus mit gesunder Ernährung den Bedarf decken. :rolleyes:
    Liebe Grüße
    Bernd

    das ist ja unser Dilemma, dass die Schulmedizin viel zu schnell mit dem Messer ist. Über die Langzeitfolgen, wie du sie ausbaden musst, macht sie sich kaum Gedanken. :cursing:
    Alternativen in Richtung Natur werden nicht in Betracht gezogen.
    Liebe Grüße
    Bernd

    für Hanfsamen gibt es einen großen grünen Daumen :thumbup:
    Der steht bei mir mit mindestens zwei vollen Esslöffeln auch auf dem Programm.


    Leider unterscheiden viele Publikationen nicht zwischen komplexen Proteinen und den Bausteinen, den Aminosäuren und werfen beides in einen Topf. Selbst Dr. Bodo Kuklinski spricht in seinem Buch zur Mitochondrientherapie nur von Eiweiß als Sammelbegriff. Bei Burgerstein ist die Differenzierung ansatzweise vorhanden. Er spricht von niedermolekularem Eiweiß und meint damit offensichtlich die Aminosäuren.
    Wenn unsere Menschen Eiweiß hören, dann denken die meisten an tierisches Eiweiß und nicht an pflanzliche Aminosäuren, leider.
    Liebe Grüße
    Bernd

    von kohlenhydratlastiger Ernährung halte ich auch nichts mehr, schon gar nicht von raffinierten. Was mich aber bedenklich stimmt, ist deine Aussage "mit viel Eiweiß". Ist es vorzugsweise tierisches Eiweiß oder mehr pflanzliche Aminosäuren?


    Eiweiß (tierisches) sollte bei Reduzierung der Kohlenhydrate nie zum Hauptenergielieferanten werden. Das ist das Fett (alle Arten außer langkettige tierische Triglyceride). Die LOGI-Methode spricht von 40 - 50 % Fettanteil. Den Rest teilen sich die Kohlenhydrate (komplexe, naturbelassene) mit den Proteinen zu je 25 - 30 %.
    Ein Übermaß an komplexem, tierischem Eiweiß führt unweigerlich zur Übersäuerung des Körpers und Ablagerung körperfremder Proteine im Bindegewebe mit erheblichen Spätschäden für die Gesundheit.


    Nach meiner Auffassung von artgerechter Ernährung sollten von den 30 % Proteine höchstens ein Drittel (10 %) tierischen Ursprungs sein, die restlichen 20 % Aminosäuren aus dem pflanzlichen Bereich.
    Liebe Grüße
    Bernd

    diese Erhöhung erfolgt aber nur im normalen physiologischen Rahmen. Diese Regulation bedeutet auch, dass ein zu hoher Phosphatspiegel verhindert wird, analog wie beim Parathormon.
    Hier ein Zitat von vitamin-lexikonˍ:
    "Wirkorte und spezifische Aufgaben von Calcitriol
    Die wichtigsten Wirkorte von Calcitriol-Derivaten (Vitamin-D-Hormone) sind Darm, Niere, Knochen, Muskeln und Nerven. Im Darm wird die Calcium- und Phosphatresorption gefördert, die Mobilisation von Calcium und Phosphat sowie die Mineralisation im Knochen. In der Niere reguliert Calcitriol die Rückresorption von Calcium und Phosphat. Durch diese Mechanismen werden Calcium- und Phosphatspiegel aufrecht erhalten und so die normale Ossifikation ermöglicht."


    Oder auch von Uni Saarland (Blatt 8 ) (uni-saarland.de/uploads/media/Fettlösliche_Vitamine_01.ppt):
    "Vitamin D (Calciol, Cholecalciferol - Funktionen:
    erhöht Resorption von Calcium und Phosphat aus dem Darm und reguliert Calcium- und Phosphatspiegel im Blut"


    Der Körper ist zwar sehr kompliziert, aber bei Vorhandensein aller Mikronährstoffe in ausreichender Konzentration, weis er in der Regel, was zu tun ist :rolleyes:
    Liebe Grüße
    Bernd

    wir werden wohl beim Thema D nicht zusammenkommen :S


    Die 6.400 IE sind Erhaltungsdosis und setzen voraus, dass ein gesunder Blutspiegel (ab 40 aufwärts bis 100 ng/ml) vorhanden ist.
    Diese 100 werden durchaus in Afrika durch ausschließliche Sonnenbestrahlung erreicht und damit sind sie vom Grundsatz her ein normaler Blutspiegel und kein therapeutischer. Therapeutische Dosen gehen ja in der Regel über normale Dosen hinaus. In diesem Fall Blutspiegel über 100 bis max. 150.


    Deine Beispielberechnung hast du offensichtlich mit dem Rechner von Dr. von Helden durchgeführt. In den oberen Bereichen weichen seine Werte von denen des Melz-Rechners ab. Mit gleicher Dosierung kommen beim ihm höhere Blutspiegel raus.
    Meine Laborwerte decken sich aber mit dem Melz-Rechner, auch meine anfänglichen 115 ng/ml.
    Dr. von Helden muss als Arzt ganz einfach eine Sicherheit in seinen Berechnungen für eventuelle Abnormitäten einbauen, was ein Privatmann wie Herr Melz nicht braucht.


    Um auf dein Beispiel zu kommen - 6.000 IE und 65 kg. Das ergibt bei Dr. von Helden 91 ng/ml und bei Melz nur 80 ng/ml.
    Oder anders ausgedrückt: Bei meinen 115 ng/ml habe ich 10.000 IE genommen (78 kg). Bei Melz kamen 10.400 und bei von Helden 8.000 IE raus.


    Genau so sieht es mit dem Erreichen des Zielspiegels nur mit der Erhaltungsdosis aus. Dass man bei 10 ng/ml zügig aus dem tiefsten Keller rauskommt ist klar, aber zum Erreichen des endgültigen Zielspiegels brauche ich nach Melz über zwei Jahre. Das erscheint mir vollkommen logisch, weil sich der Anstieg zunehmend auf Grund dieser geringen Dosis verlangsamt.


    Man sollte auch die Auswirkungen von Magnesiummangel nicht dem Vitamin D in die Schuhe schieben.


    Im Endeffekt muss es jeder für sich entscheiden, wie er aus dem Keller rauskommen möchte. Die Erfahrungen von Dr. von Helden sind für mich ein wichtiger Anhaltspunkt.
    Liebe Grüße
    Bernd

    zu Vitamin K2 und Phosphatspiegel habe ich keine negativen Aussagen gefunden. Dafür wirkt sich ein gesunder D-Spiegel positiv auf den Phosphatspiegel aus. Er wird durch Vitamin D reguliert.
    Liebe Grüße
    Bernd

    vielleicht noch soviel zu diesem Thema:


    "Wenige Monate" können unter Umständen zu lang für eine effektive Therapie sein. Deshalb praktiziert ja Dr. von Helden die hoch dosierte Starttherapie. Zwischen Forschung und Praxis besteht ab und an auch ein Unterschied in den Ergebnissen. Deshalb sind für mich die Aussagen von Dr. von Helden bedeutsamer.


    Ich sollte meine Formulierung vielleicht dahingehend präzisieren: Bei einer Erhaltung von ca. 6.000 IE für einen Zielspiegel von 80 ng/ml sind 4.000 IE absolut nicht ausreichend. Damit erreicht man den Zielspiegel nie, höchstens den unteren gesunden Bereich (53 ng/ml bei 65 kg) nach langer Zeit.
    Sonnenergänzung würde bedeuten, dass man sich überwiegend im Freien aufhält (bewegt) und das vorzugsweise in der Mittagszeit mit reichlich freier Körperoberfläche. Gesicht und Unterarme sind dabei bei weitem nicht ausreichend. Die erforderlichen 10 - 20 Minuten beziehen sich auf Ganzkörperbestrahlung.
    Das ist bei unseren heutigen Lebensverhältnissen kaum möglich. In der Mittagszeit wird meistens in Gebäuden gearbeitet.


    Dass diese 80.000 IE bei weitem nicht so brisant sind, belegt die Praxis in den 60-er Jahren. Da bekamen Neugeborene 5 mg (= 200.000 IE!!!) Vitamin D3 zur Rachitisprophylaxe gespritzt. Es gibt nicht einen Bericht über Nebenwirkungen oder Schäden.
    Nur einmal zum Vergleich. Das sind beim Neugeborenen 40.000 IE je kg Körpergewicht (5 kg) und beim Erwachsenen mit 640.000 IE Starttherapie mit 65 kg Gewicht gerade einmal 9.850 IE. Und das noch gestreckt über 8 Tage.
    Liebe Grüße
    Bernd

    hier muss ich widersprechen.
    Bei einer Erhaltung von ca. 6.000 IE und mehr sind 4.000 IE absolut nicht ausreichend. Damit kommt man nie aus dem Mangel heraus.
    Das Fettgewebe ist der entscheidende Speicher für Vitamin D. Hier werden Reserven für sonnenarme Zeiten bereitgestellt. Aber eben nur für mehrwöchige Regenzeiten und nicht für mehrmonatige Winter. Dafür ist unser Körper nicht ausgelegt.


    Ich habe es bisher nicht geschrieben, um nicht Ängste zu wecken. Aber es ist nachgewiesen, dass Vitamin-D-Mangel mit embryonalen Missbildungen korreliert. Und genau deswegen ist eine rasche Auffüllung ganz dringend. Die D-Spitzen in der Starttherapie haben, wenn überhaupt, nur geringe Nebenwirkungen, schon gar keine Hyperkalzämie.
    Ich sehe 40.000 IE (2 Dekristol) als Minimum in der Starttherapie an. Das verdoppelt aber diese Anlaufzeit (im Beispiel auf 16 Tage).


    Hallo Wolfgang, du berufst dich immer auf amerikanische Experten. Wir haben solche auch in Deutschland und zudem mit mehr als 20-jähriger praktischer Erfahrung in der Anwendung. Dr. von Helden praktiziert diese Starttherapie schon lange und hat umfangreiche Erfahrungen gesammelt. Die Praxis ist der beste Lehrmeister und nicht theoretische Abhandlungen, die lediglich mit Laborwerten untermauert werden.


    In einem gebe ich dir vollkommen recht. Magnesiumˍ ist ein sehr wichtiger Cofaktor für die Verstoffwechselung von Vitamin D3 zum Hormon 1,25D. Und nicht nur hier. Es spielt bei vielen Prozessen im Körper eine wichtige Rolle.
    Liebe Grüße
    Bernd

    Babys und Kleinkinder benötigen für ein gutes Immunsystem wie die Erwachsenen einen gesunden bis idealen Vitamin-D-Spiegel. Lass nach Möglichkeit auch bei deinen Kindern diesen Wert ermitteln.
    Zum Anheben und Erhalten eignet sich bei Kleinkindern am besten Vigantol-Öl, da man es besser dosieren kann. Die Berechnung erfolgt analog wie bei Erwachsenen nach dem Körpergewicht.


    Ich kann dir noch ein weiteres Buch empfehlen:
    Dr. Suzanne Humphries und Roman Bystrianik "Die Impf-Illusionˍ"


    Hier ein Kommentarˍ von Hans U. P. Tolzin zu diesem Buch.
    Liebe Grüße
    Bernd

    eigentlich müsste die KK den Test und die Therapie bezahlen, wenn der Wert unter 20 ng/ml ist. Das ist ja bei dir der Fall, aber vor dem Test weis man ja nicht, wo man liegt. Deshalb lassen viele Ärzte auch den ersten Test vom Patienten privat bezahlen. Du bekommst das Geld aber von deiner Kasse nicht nachträglich wieder. Ein guter Arzt begründet den ersten Test als Kassenleistung, aber das machen eben nur wenige.


    René hat auch ein Buch zu Vitamin Dˍ geschrieben. Auch das kleine Buch von Dr. von Helden "Gesund in 7 Tagenˍ" ist sehr aufschlussreich.
    Er betreibt auch zwei Web-Seiten:
    VitaminDelta.deˍ
    VitaminDService.deˍ


    Was ich im ersten Beitrag noch vergessen hatte. Deine Gelenkschmerzen können auch vom Vitamin-D-Mangel herrühren.


    Hier noch eine Beispielberechnung für Starttherapie und Erhaltung mit dem Melz-Rechner:
    - Gewicht: 65 kg
    - Ausgangswert: 10 ng/ml
    - Zielwert: 80 ng/ml
    - Starttherapie: 640.000 IE = 8 Tage je 80.000 IE (4 Dekristol 20.000)
    - Erhaltung: 6.000 IE je Tag oder 2 Dekristol je Woche (5.710 IE)


    Was die meisten Ärzte empfehlen ist einfach nur lächerlich bis für die Gesundheit gefährlich. Du hast es ja selbst erlebt.
    Liebe Grüße
    Bernd