Beiträge von bermibs

    Deine Probleme sind recht komplex, so dass ein alternativer Therapeut vor Ort sinnvoll ist. Eine sehr komplexe Therapie ist die Zellsymbiosetherapie nach Dr. Heinrich Kremer, die aber kaum von den Kassen bezahlt wird. In der Listeˍ kannst du ja einmal nach einem passenden Therapeuten nachschauen.

    Und als nächstes würde ich deinen Kardiologen ungesehen in die Wüste schicken! Wer solche Empfehlungen wie fettarm essen und Statine von sich gibt, handelt in meinen Augen nicht auf der Höhe der Zeit. Denn ich denke genau fettarmes Essen verursacht mit die meisten deiner Probleme. Hier stehen an erster Stelle die wichtigen Omega-3-Fettsäuren, die fast alle Herz-Kreislauf-Parameter mit entscheidend regulieren (Blutdruck, Cholesterin, Lipoprotein a, Gerinnungshemmung und einiges mehr).

    Gesamtcholesterinspiegel von bis 240 sind im Alter kein Problem (Aussage DRK) und das Verhältnis von LDL zu HDL ist bis 3 auch im grünen Bereich. Statine sind äußerst bedenklich, da sie mitochondrientoxisch sind und damit die Energieversorgung der Zellen zerstören.

    Wie hoch ist denn deine tägliche Omega-3-Ration? Entscheidend sind die beiden langkettigen Fettsäuren EPA und DHA. Bei deinen Problemen sind da mindestens 2 Gramm angesagt (therapeutisch bis 5 Gramm). Das heißt aber 6 Gramm Fischölkapseln (Umrechnungsfaktor 1:3). Und das sind bei den gängigen 500 mg-Kapseln nicht mehr und nicht weniger als 12 Kapseln täglich!!!

    Wenn du ganz sicher gehen willst, so kannst du den Omega-3-Index nach Harris/Schacky bestimmen lassen. Er liegt idealerweise bei 10 - 12 Prozent. Standard sind 4 % und weniger. Ich habe diesen Testˍ bei Prof. Dr. Schacky bestellt und werde ihn am Montag durchführen (2 Tropfen Blut auf Kontrollstreifen) und zum Labor schicken.

    Des weiteren kann unser Herz nur aus Fett Energie gewinnen. Hier eignen sich die mittelkettigen Triglyceride des Kokosfett am besten. Wir brauchen alle Fettarten und nicht zu knapp. Die LOGI-Methode spricht von 40 bis 50 % bei den drei Energieträgern. Kohlenhydrate und Proteine sind mit jeweils 25 - 30 % weit untergeordnet.

    Entscheidend ist ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Omega 3 und Omega 6. Das gängige extreme Übergewicht von Omega 6 ist mit hauptverantwortlich für die Herz-Kreislaufprobleme. Also reine Omega-6-Vetreter wie Sonnenblumenöl aus der Küche verbannen. Dafür um so mehr Lein-, Raps-, Walnuss-, Hanf-, Chia-, Perilla- und andere O3-reiche Öle.

    Du nimmst ja schon Coenzym Q10 für das Herz. Das nehme ich auch täglich, aber 200 mg. Zusätzlich wäre noch Alpha-Liponsäure, ebenfalls ein wichtiges Glied der Atmungskette, sinnvoll (500 - 1.200 mg). Und als Energieträger 2 Esslöffel Kokosfett (es dürfen auch drei sein ;) ).

    Wichtig wäre auch die Überprüfung und gegebenenfalls Anhebung deines Vitamin-D-Blutspiegels. Sinnvoll sind 60 - 80 ng/ml.

    Soweit ein paar Gedanken von mir.
    Liebe Grüße
    Bernd

    habt ihr und vor allem deine Cousine die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass sie sich direkt in der Sprechstunde von René anmeldet? Die Entfernung Hamburg - Preetz sollte kein unüberwindliches Hindernis sein.
    Diagnose und Therapie ist hier im Forum nicht möglich und gar nicht zulässig. Und Tipps dürften bei deiner Cousine nicht mehr ausreichen, sondern nur Hilfe durch einen professionellen Therapeuten vor Ort wie René zum Beispiel.

    Sollte euch die Fahrt zu weit oder auch nicht möglich sein, so kann ich dir eine Liste mit alternativen Therapeutenˍ, speziell zur Zellsymbiosetherapie (CST) anbieten. Da findest du auch einige direkt in Hamburg. Das erste Informationsgespräch sollte nicht die Welt kosten, da die KK so gut wie keine Kosten dieser Therapie übernehmen.
    Liebe Grüße
    Bernd

    hier scheint offensichtlich ein Missverständnis vorzuliegen.

    Welcher Arzt hat denn bei deiner Mama festgestellt, dass die "Mitochondrien" vollkommen in Ordnung sind? Und vor allem wie?

    Mitochondrien sind keine selbständigen Organe im Körper sondern sogenannte Organellen in jeder einzelnen Körperzelle (außer wenige Ausnahmen wie rote Blutkörperchen). Sie sind zuständig für die Energieversorgung der Zelle und damit des Körpers.

    Entsprechend deiner Beschreibung wage ich stark zu bezweifeln, dass diese "Kraftwerke" bei deiner Mutter "vollkommen in Ordnung" sind. Das kann nur ein Spezialist auf diesem Gebiet sicher einschätzen/diagnostizieren und auch entsprechend therapieren. Meine Liste hatte ich ja bereits verlinkt.

    Umfassende Hilfe ist nur durch einen entsprechenden Therapeuten vor Ort möglich. Das können wir bei dieser Komplexität hier im Forum nicht leisten.
    Liebe Grüße
    Bernd

    ein herzliches Willkommen hier im Forum

    Hilfe wirst du hier ganz sicherlich finden. Um nur ein paar Stichworte einzuwerfen: Ernährung, Entgiftung/Ausleitung, Orthomolekulare Medizin, Zellsymbiosetherapie nach Dr. Heinrich Kremer und andere.

    Am besten, du eröffnest in der entsprechenden Rubrik (z.B. Alternativmedizin & Naturheilkunde▪) ein neues Thema oder klinkst dich bei bereits vorhandenen Themen, die deinen Fragen entsprechen, mit einem neuen Beitrag ein.
    Liebe Grüße
    Bernd

    Zitat von kathi

    genau: ein Mensch ernährt sich mit allen was der Markt bietet "artgerecht"


    Markt hat nichts mit artgerecht zu tun. Markt ist nur ganz einfach pure Manipulation. Und zu dieser Manipulation gehören raffinierter Zucker und alles, was die industrielle Lebensmittelbranche so zu bieten hat.
    Nur weil die offizielle "Lehrmeinung" predigt, dass der Mensch ein Omnivore sei, muss diese Einschätzung noch lange nicht richtig sein. Entsprechend unserer Evolution sind wir nämlich Frugivoren, die nur einen geringen tierischen Anteil in der Ernährung benötigen. Und dabei auch tierisches Eiweiß, aber auf unterer Entwicklungsstufe - Insekten, Weichtiere, Eier, Fische u.ä. Hoch entwickeltes tierisches Eiweiß von Säugetieren ist das ungesündeste für den Menschen.

    Jagen mit Waffen (z.B. Erlegen von Säugetieren) und Erhitzen von Speisen hat nichts mit Evolution und artgerechter Ernährung zu tun. Die Evolution sieht für alle Lebewesen nur naturbelassene Nahrung vor. Dafür ist unser Verdauungsapparat ausgelegt. Erhitzen ist der untaugliche Versuch des Menschen, die Natur auszutricksen. Und je mehr wir das versuchen, desto mehr werden wir Schiffbruch erleiden.


    Zitat von kathi

    Doch es gibt sicherlich auch Veganer oder Vegetarier, die krank sind


    Vegan und Vegetarisch ist nicht automatisch gesund. Auch das ist ein großer Irrglaube. Wer dabei den wichtigen Part Naturbelassen vergisst, lebt genau so ungesund wie ein "klassischer" Fleischesser. Zucker und Weißmehl schädigen den Körper gleichermaßen wie Schweinefleisch und Co. Sie sind auch die eigentlichen Dickmacher. Hinzu kommt, dass Veganer und Vegetarier zumeist noch fettarm leben. Ein weiteres gesundheitliches Dilemma, insbesondere der Mangel an Omega 3.


    Zitat von kathi

    Es muss alles kennenlernen dürfen.


    Nach deiner Logik dürfen dann deine Kinder auch Drogen und dergleichen kennenlernen und ausprobieren dürfen???
    Die Evolution kennt auch hier keine menschlichen Kategorien. Sie richtet sich ausschließlich nach der Natur und ihren Gesetzen und ist von den Wünschen und Vorstellungen des einzelnen Menschen vollkommen unabhängig.
    Dein "menschlicher" Weg der "freien Willensbildung" in der kindlichen Ernährung fernab der Evolution führt früher oder später unweigerlich ins gesundheitliche Desaster. Die Natur lässt sich nicht austricksen. Das schafft auch keine Hochtechnologie und Superintelligenz.
    Liebe Grüße
    Bernd

    ein kleiner Einwurf von mir:
    Tierbabys/Tierkinder in der von Menschen unbeeinflussten Natur lernen von ihren Eltern, was zu ihrer artgerechten Ernährung gehört. Da ist nichts mit "freier Entscheidung" und "selbst herausfinden". Das sind einfache Gesetze der Evolution zur Erhaltung der Art, die grundsätzlich auch für die Menschen zutreffen.
    Das Nichtbeachten dieser Zusammenhänge führt unweigerlich zu den verschiedensten chronischen Erkrankungen, die zum größten Teil durch falsche Ernährung verursacht werden:
    Ein Kind ist objektiv nicht in der Lage, selbst ohne Unterstützung der Eltern herauszufinden, welche Nahrung artgerecht ist.
    Liebe Grüße
    Bernd

    das ist für mich aber auch keine vertrauenserweckende Quelle:

    "Impressum/Herausgeber:

    Gute Pillen - Schlechte Pillen ist ein Gemeinschaftsprojekt von: DER ARZNEIMITTELBRIEF, arznei-telegramm, Pharma-Brief und Arzneiverordnung in der Praxis (AVP)"

    Hier sehe ich eindeutig Interessenkonflikte.
    Liebe Grüße
    Bernd

    Xylit ist wohl die große Ausnahme unter den verschiedenen Zuckerarten, da er den Blutzuckerspiegel nicht beeinflusst und durch seine basische Verstoffwechselung einige positive Eigenschaften hat. Sofern du ihn verträgst (Durchfall möglich), kannst du ihn durchaus sparsam verwenden.
    Ich mache damit zum Beispiel abends eine Mundspülung zum Schutz vor Karies. Diesen Zucker können die Bakterien nicht verdauen, da er nicht vergärt.
    Liebe Grüße
    Bernd

    sofern du die Erhaltungsdosis meinst, gibt es Grenzwerte. Allgemeiner Konsens unter den Spezialisten (z.B. Dr. von Helden) ist, dass bei einem Blutspiegel um die 150 ng/ml und darüber Hyperkalzämie auftreten kann.
    Der ideale Blutspiegel liegt aber nur bei 60 - 100 ng/ml. Ausreichend Vitamin K (100 - 1.000 µg) beugen einer Hyperkalzämie vor und sind zusätzlich wichtig für die Knochenstabilität. Bei einer beginnenden Hyperkalzämie könnte Vitamin K auch höher dosiert werden.

    Diese Angaben treffen auf eine hoch dosierte Starttherapie nicht zu, da hier erst einmal der Blutspiegel in den gesunden Bereich angehoben wird. Entscheidend ist also der Blutspiegel und nicht die Tagesdosis.
    Liebe Grüße
    Bernd

    ein spezielles Buch habe ich nicht dazu, viele Einzelbeiträge, zu den wichtigsten auch separate Ordner (kolloidales Silber, MMS) auf meiner Seite. Mit der eingebauten Google-Suche kannst du ja einmal stöbern.

    Zu den Oxidationsstärken habe ich mir eine kleine Listeˍ mit Quellenangabe erstellt.
    Daraus ist ersichtlich, dass Chlordioxid schwächer als Sauerstoff ist und damit objektiv keine Mitochondrien oxidativ schädigen kann. Sie brauchen ja Sauerstoff, um Energie produzieren zu können. Sie sind also davor geschützt. Im Gegensatz zu freien Radikalen mit größerer Oxidationsstärke, die auch gesunde, aerobe Zellen schädigen können, wenn die Neutralisierung durch Antioxidantien wie Gluthation fehlt (oxidativer Stress).
    Der Körper braucht beides, Antioxidantien und selektive Oxidantien im ausgewogenen Verhältnis. Soweit mir bekannt kann dabei der Körper H2O2 und hypochlorige Säure selbst synthetisieren.

    Thema Antibiotika, dazu habe ich einen Berichtˍ von Uwe Gröber gefunden.
    Liebe Grüße
    Bernd

    zuerst ein herzliches Willkommen hier im Forum

    Ich habe dein Thema zu "Krankheiten, Beschwerden und Symptome▪" verschoben. Da ist es besser aufgehoben.
    Spezielle Empfehlungen kann ich dir leider nicht geben. Dafür kenne ich diese Krankheit zu wenig. Jedoch soweit, dass sie zum rheumatischen Formenkreis gehört und damit auch zu den Autoimmunerkrankungen zählt.

    Hier könnte ich dir eine ganzheitliche, sehr umfassende Therapie empfehlen, bei der allerdings die KK kaum Kosten übernehmen. Es ist die Zellsymbiosetherapie (CST) nach Dr. Heinrich Kremer. Sie beinhaltet unter anderem eine umfassende Entgiftung und Ausleitung von Schwermetallen, ganz besonders wichtig bei Autoimmunerkrankungen.

    In der verlinkten Listeˍ findest du Therapeuten, die ich im Web gefunden habe.
    Liebe Grüße
    Bernd

    erst einmal ein herzliches Willkommen hier im Forum

    Ich habe von Mastix bisher nichts gehört aber einen interessanten Artikel (naturheilpraxis-hollmann.de/Focus_7_08.pdf) dazu gefunden, indem auch Aussagen zu Helicopacter zu finden sind. Ich kann sie natürlich nicht einschätzen, da ich dieses Mittel bisher nicht kannte.
    Einen Versuch kannst du aber durchaus starten.

    Vorschlagen kann ich dir auch noch ätherische Öle wie das Teebaumöl oder auch Grapefruitkern-Extrakt, GeoCitrus bzw. Wasserstoffperoxid als Trinklösung (Apotheke 3%, auf ein Glas Wasser ca. 10 Tropfen).

    Vielleicht könntest du hier einmal schreiben, welche alternativen Mittel du bisher angewendet hast.
    Liebe Grüße
    Bernd

    du schreibst/fragst sehr allgemein. Damit wird es schwer, ohne auszuufern eine kurze Antwort zu geben.

    Bei den eigentlichen Aminosäuren gibt es ja nur zwei, die Schwefel enthalten: Cystein und Methionin
    Alle anderen enthalten diese als Bausteine.

    Es gibt aber noch weitere wirksame Schwefelverbindungen außerhalb der Aminosäuren. Hier wären DMSO (Dimethylsulfoxid) und MSM (Methylsulfonylmethan) zu nennen.

    Hier auf das Wirkungsspektrum einzugehen würde zu weit führen.

    Vielleicht kannst du ja deine Frage etwas präzisieren und eingrenzen.
    Liebe Grüße
    Bernd

    das wichtigste zur Ernährung hat ja Old Man schon geschrieben.

    Ich war auch bis 2008/09 ein klassischer, mitteleuropäischer Allesfresser :D Und das mehr auf Basis Industrie als Natur.
    Heute habe ich zwar noch keine ideale Ernährung, aber sie doch grundlegend umgestellt:
    - den tierischen Anteil drastisch gekürzt, dabei so gut wie kein Schwein mehr, Verzicht auf Geflügelhaut/-fett wegen Arachidonsäure
    - starke Kürzung der raffinierten Kohlenhydrate (Zucker, Weißmehl, besond. Weizen)
    - den Anteil an frischem Obst, Gemüse, Wurzelgemüse, Nüsse, Kerne u.ä. stark erhöht
    - die Verteilung der Energieträger zu Gunsten der Fette verschoben, dafür Kürzung der Kohlenhydrate (Vollkornprodukte)
    Dabei sind alle Fettarten wichtig. Entscheidend ist aber ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Omega 3 und Omega 6. Und Omega 3 kommt fast immer zu kurz. Sonnenblumenöl und andere reine O6-Vertreter unbedingt aus der Küche verbannen.

    Entsprechend unserer Evolution gehören wir zu den Frugivoren (Fruchtfresser) und benötigen deshalb nur einen geringen tierischen Anteil. Eigentlich Insekten, Weichtiere, Eier, Fische u.ä. in Naturform 8o Also tierisches Eiweiß auf niederer Ebene, dass wir auch ohne Probleme roh verdauen können. Erhitzen von Speisen hat nämlich nichts mit Evolution gemein.
    Das ungesündeste Eiweiß für den Menschen ist Eiweiß von Säugetieren.

    Ich habe dazu noch eine "einfache" Formel: Überwiegend vegan (ca. 90 %) und maximal naturbelassen.
    Damit ist deine Ernährung basisch und mikronährstoffreich.

    Noch ein Nachtrag zur Verwendung von MSM im Mund:
    Man kann MSM in das Zahnfleisch einmassieren oder als Zahnpastazusatz verwenden.
    Liebe Grüße
    Bernd

    Zitat von Ganodolon

    Was sind "selektive Oxidantien"?


    Das sind Oxidantien, die auf Grund ihrer begrenzten Oxidationsstärke (Angabe in Volt) nur im sauren und anaeroben Milieu wirksam werden können. Gesundes Gewebe und aerobe Mikroorganismen bleiben von ihnen unbehelligt.

    Nur zwei Beispiele dazu. Antibiotika zerstören bei ihrem Einsatz auch große Teile der Darmflora ohne Unterschied. Das passiert bei diesen Oxidantien nicht, da sie nur anaerobe Teile angreifen können.
    Antibiotika sind für Mitochondrien toxisch. Chlordioxid kann ihnen als Beispiel aber nichts anhaben. Gleiches gilt für Wasserstoffperoxid, dass der Körper selbst bildet. Dieser Prozess wird durch die Vitamin-C-Hochdosis-Infusionstherapie stark gefördert. Deshalb ist sie wirkungsvoll gegenüber anaerobem Krebsgewebe, dass sich vor H2O2 nicht schützen kann.
    Liebe Grüße
    Bernd

    bin ich natürlich in meinem Alter nicht ;) Ich habe ja erst vor neun Jahren, also mit 53, begonnen, meine Ernährung grundlegend umzustellen. Das habe ich auch mit dem Einsatz von MEM verbunden. Meine ersten waren Knorpelpräparate und das mit dem Ergebnis, dass ich keine Gelenkprobleme mehr habe.

    Für meine lumbale Spinalkanalstenose war dieser Start aber schon zu spät. Ich habe sie allerdings ohne Medikamente im Griff.
    Gegenwärtig kommen noch ein paar Muskelverspannungen (Mausarm :rolleyes: ) und eine leichte Erkältung dazu :S

    Den Wirkungseintritt kann man schlecht vorhersagen. Eins ist jedoch sicher, Mikronährstoffe brauchen, zum Teil auch erheblich länger als Medikamente bis zu einem Wirkungseintritt.
    Dafür wirken sie ganzheitlich (der Körper setzt sie da zuerst ein, wo er sie am dringendsten benötigt, aber eben nicht nur da), nachhaltig und grundsätzlich nebenwirkungsfrei (es gibt natürlich Ausnahmen, aber nie so gravierend wie bei Medikamenten und schon gar keine tödlichen).
    In der orthomolekularen Medizin mit ihrem Einsatz von Mikronährstoffen ist also Geduld eine Tugend ^^
    Mit meinen Knorpelnährstoffen habe ich z.B. rund ein Jahr bis zur Beschwerdefreiheit benötigt. Das sollte bei der Schmerzlinderung mit MSM (Beseitigung der Erreger/Entzündung) doch zügiger gehen, da ja die Knorpelregeneration im Vergleich äußerst langsam vonstatten geht.
    Liebe Grüße
    Bernd