Beiträge von bermibs

    ein herzliches Willkommen hier im Forum

    In Fragen Ganzheitlich wirst du hier sicherlich einige Antworten finden. Zum Beispiel habe ich mich über die Zellsymbiosetherapie nach Dr. Heinrich Kremer intensiv belesen.
    Liebe Grüße und einen gesunden Rutsch
    Bernd

    das Verhältnis von O3 und O6 ist richtigerweise von entscheidender Bedeutung (ideal 1:1). Allerdings solltest du neben der Relation nicht die Quantität vergessen und die ist bei Moringa-Öl (moringa-europe.com/moringa-produkte/moringa-oel/) nach meiner Auffassung bei weitem nicht ausreichend.

    Wenn ich mich nicht verrechnet habe, gibt es bei diesem Öl folgende Relationen:
    - einfach ungesättigt (O9): 74 % (ähnlich wie Olivenöl)
    - Omega 3: 0,1 % - das ist entschieden zu wenig
    - Omega 6: 0,6 %
    --> Verhältnis von 1 : 6 - das wäre schon grenzwertig
    - gesättigte Fette: 25 %

    Da gibt es im pflanzlichen Bereich bessere Vertreter, wie Rapsöl, Hanföl, Chiaöl und Perillaöl. Ich verwende neuerdings Leinöl in Kombination mit Weizenkeimöl. Das enthält reichlich natürliches Vitamin E (alle Komponenten) zum Schutz vor Oxidation.

    Mein Vorschlag wäre, dass du erst einmal den Index bestimmen lässt. Minimum sind 8 %, 11/12 % wären ideal. Dann kannst du ja weiter sehen.
    Von den Negativ-Berichten zu Omega 3 solltest du dich nicht irritieren lassen. In meiner Ablage findest du drei Aufsätze von Prof. Dr. von Schacky. Er ist ganz sicher keiner Medikamentenfirma verpflichtet.
    Ernährung in der kardiovaskulären Prävention (cme.mgo-fachverlage.de/uploads/exam/exam_27.pdf)
    Omega-3-Fettsäuren in der Kardiologie (omegametrix.eu/documents/97_101.pdf)
    Die Bedeutung des Omega-3-Index für den Sportler (parisan.de/fileadmin/parisan/user_upload/2012_4._Artikel_Die_Bedeutung_des_Omega-3_Indexes_fuer_den_Sportler.pdf)

    Ich habe ihn am Telefon auf den Zusammenhang Omega-3-Index und Krebs angesprochen. Er bestätigt den wahrscheinlich direkten Zusammenhang (Zellatmung), hält allerdings die aktuelle Datenlage für eigene Publikationen noch für zu dünn.
    Liebe Grüße
    Bernd

    ich habe gerade mit einem der beiden Entwickler des "HS Omega-3-Index", Prof. Dr. Clemens von Schacky, telefonisch gesprochen, da ich keine Nachricht auf meine Bestellung bekam. Er ist auch der Betreiber der Seite Omegametrix GmbH.
    Mein Set ist bereits unterwegs ;)
    Das "HS" bei der Bezeichnung steht für die Entwickler Harris und von Schacky.
    Liebe Grüße
    Bernd

    auch von mir ein herzliches Willkommen hier im Forum

    Da dein Thema sehr speziell ist, habe ich es in die Kategorie "Krankheiten, Beschwerden und Symptome▪" verschoben.
    Wenn du möchtest, kannst du ja trotzdem noch einen kurzen Beitrag in der Vorstellungsrunde▪ schreiben ;)

    Zu deiner Problematik von mir soviel:
    In der Ernährung alles meiden/stark reduzieren, was Entzündungen fördert. Dazu gehören raffinierter Zucker, Weißmehl (besond. Weizen), zuviel tierisches Eiweiß (Übersäuerung) und tierisches Fett mit Arachidonsäure sowie pflanzliches Omega 6 (Sonnenblumen- und Distelöl).
    Im Gegenzug den Anteil der Entzündungshemmer erhöhen:
    - Omega-3-Fettsäuren (Leinöl, Fischöl u.a) - 2 - 5 Gramm EPA/DHA = 6 -15 Gramm Fischöl
    - Vitamin D: Blutspiegel von 60 - 100 ng/ml - geht nur mit Supplementen

    Stärkung des Immunsystems mit naturbelassener Ernährung (Obst, Gemüse), auch zusätzlich Vitamin-C-Supplemente.
    Der basische Zucker Xylitol hat bei Mittelohrentzündung auch positive Wirkung.
    Liebe Grüße
    Bernd

    soweit ich es kenne, gibt es D-Mannose nur im Online-Handel. Aber du kannst ja mal in der Apo fragen. Da dürfte es aber wesentlich teurer sein.
    D-Mannose (dmannose.at/fichiers/goldkraft-pdf.pdf) ist vor allem gegenüber E-Coli sehr gut wirksam. Zusätzlich wäre noch hoch dosiertes Vitamin C und Cranberry-Extrakt möglich.
    Liebe Grüße
    Bernd

    beziehe nach Möglichkeit unbedingt Omega 3 mit ein. Die Mengen aus dem Moringablattpulver dürften nicht ausreichen.
    Zur Absicherung kannst du ja bei deiner nächsten Untersuchung den Omega-3-Index bestimmen lassen. Er sollte zwischen 8 und 12 Prozent liegen, meines Erachtens eher zu 12 tendieren.

    Ich habe gerade das Online-Labor Cerascreen.de in Schwerin angeschrieben, ob sie diesen Test durchführen. Dieser Wert interessiert mich brennend ;) Er ist nicht gerade preiswert, meine HA wollte dafür 80 oder 100 € haben.
    In Anbetracht deiner Erkrankung sollte es für den Arzt eigentlich keine Schwierigkeit sein, den Test gegenüber der KK zu begründen.
    Du kannst ihn ja einmal über den Zusammenhang aufklären :rolleyes: Gute Zellatmung über Omega 3 = gut funktionierende Mitochondrien = schlechte Voraussetzungen für Krebszellen
    Ganz liebe Grüße
    Bernd

    hier liegt ein kleines Missverständnis vor. Pangamsäure (Vitamin B15) und Amygdalin/Laetril (Vitamin B17) sind zwei unterschiedliche also nicht identische Substanzen. Sie kommen allerdings beide in den bitteren Aprikosenkernen vor, dabei mehr B17 als B15.
    Liebe Grüße
    Bernd

    von organischem Germanium habe ich schon gehört und mich heute einmal im Web▹ˍ umgesehen. Es gibt durchaus Hinweise, dass diese Verbindung die Sauerstoffversorgung der Zellen verbessern kann, auch weitere positive Wirkungen hat.

    Es gibt aber mit der Pangamsäure (loges.de/fileadmin/user_upload/Sonstiges/SD_vitamin-B-loges-komplett.pdf)(inoffiziell Vitamin B 15) eine weitere biologische Substanz, die die Sauerstoffversorgung wesentlich unterstützen kann.

    Diese beiden Substanzen können zwar unterstützen, die dauerhafte Basis kann aber nur eine ausreichende Versorgung des Körpers mit Omega 3 bilden. In diesem Zusammenhang ist auch ein basischer Körperhaushalt zu nennen, da eine Übersäuerung zusätzlich die Sauerstoffversorgung der Zellen verschlechtert.
    Liebe Grüße
    Bernd

    Zitat von Anna Juchu ich lebe!

    Nicht jeder Krebskranke hat seine Krankheit durch seine ungesunde Lebensweise und Ernährung selbst verschuldet. Mit dieser Auffassung tut man den Betroffenen meiner Meinung nach unrecht.

    Zitat von bermibs

    Zitat von »Maikom«
    Ich habe mich gesund ernährt, habe selbst Obst und Gemüse angebaut, kein Niktotin, kein Alkohol, keine Drogen. Ausgewogene Ernährung ohne viel Fleisch. Trotzdem bekam ich Morbus Hodgkin und nun willst du mir verkaufen, ich war zu blöd mich zu ernähren ? Das ist nicht die ganze Wahrheit warum Leute Krebs kriegen

    Hallo Maik,
    "ausgewogen" ist ein Begriff, denn jeder anders definiert. Obst und Gemüse fällt auch nur dann wirklich ins Gewicht, wenn es frisch und roh verzehrt wird, fernab jeder industriellen Verarbeitung. Wie ich schon schrieb, heißt für mich ausgewogen zu mindestens 90 % vegan und bei tierisch vorrangig Fisch (kein Schwein, Geflügel nur ohne Haut und Fett u.a.).
    Aber trotz dieser Ausgewogenheit gibt es bedeutsame Nahrungskomponenten, die objektiv zu kurz kommen. Dazu zähle ich insbesondere die Omega-3-Fettsäuren, die auch in der Krebsprophylaxe eine Rolle spielen.
    Diesbezüglich ist die mediterrane Ernährung eine sehr gute Variante zur Krebsprophylaxe, wenig bis kein Fleisch, viel frisches Obst/Gemüse und reichlich pflanzliche Fette (Olive, Omega 3).

    Ich habe mich mit den aufgeführten Zitaten und den Aussagen von Kerstin zur langjährigen Entstehung von Krebs beschäftigt. Dabei bin ich zu der Auffassung gelangt, dass die Omega-3-Fettsäuren eine Schlüsselrolle spielen.

    Bei der Ernährung geht es nicht um individuelle Schuldzuweisung sondern um das Fehlen einer fundierten Aufklärung der Menschen.
    Ich wage die Behauptung, dass bei "gesunder und ausgewogener Ernährung" die Omega-3-Fettsäuren trotzdem zu kurz kommen.
    Es gibt Studien, die belegen, dass ein hoher Omega-6-Anteil das Krebsrisiko fördert und im Gegenzug ein hoher Omega-3-Anteil dieses senkt. Der Körper braucht beide, aber im Verhältnis 1:1.

    Die Begründung ist einfach. Die Zellatmung, also Aufnahme von Sauerstoff in die Zelle für die Mitochondrien, kann nur mit Omega 3 in den Zellwänden/Membranen erfolgen. Fehlt Omega 3 oder ist nicht genügend vorhanden, so "erstickt" die Zelle und schaltet zur Erhaltung der Energieversorgung in den Urmodus "Zuckervergärung ohne Sauerstoff" um. Diese Zellen sind die Vorstufe von Krebs, die viele Jahre existieren können ohne in ein aggressives Wachstum zu verfallen.
    Zur Umkehrung dieses Prozesses sind demnach zwei Faktoren wichtig:
    - ausreichende Sauerstoffversorgung der Zellen über Omega 3
    - Aktivierung der abgeschalteten Mitochondrien (siehe Zellsymbiosetherapie)

    Der Omega-3-Status ist damit ein entscheidender Faktor neben vielen, der die Funktion der Mitochondrien wegen Sauerstoffmangel in den Zellen erheblich einschränkt und dadurch die Basis für Krebs schafft.

    Das zunehmende Krebsgeschehen beruht nach meiner Auffassung deshalb im hohen Maße auf einer fortwährenden Verschiebung des Verhältnisses der beiden Fettsäuren zu Ungunsten von Omega 3. Verhältnisse von 1 : 40 sind leider keine Seltenheit mehr.

    Ich habe in den letzten Tagen einiges Material dazu zusammengetragen - Omega 3 allgemeinˍ und Omega 3 und Krebsˍ.
    Liebe Grüße
    Bernd

    damit der Körper die Ablagerungen wieder abbauen kann, bedarf es stabiler Arterienwände. Die Ablagerungen sind Reparaturversuche des Körpers bei Instabilität.
    Das wichtigste ist dabei Vitamin C, dass der Körper für die Kollagensynthese (Arterienwände) benötigt. Hier kannst du mit 3 - 5 Gramm rangehen.

    Auch die Verwendung von selektiven Oxidantien ist dabei sehr wirksam. Therapiemäßig wären hier die Ozontherapie, die Oxyvenierung, die Vitamin-C-Hochdosis-Infusionstherapie u.a. zu nennen.
    In Eigenregie wären kolloidales Silber, MMS-Tropfen nach Jim Humble, Grapefruitkern-Extrakt und Wasserstoffperoxid möglich.
    Liebe Grüße
    Bernd

    nicht der Verzicht auf gesunde, naturbelassene Lebensmittel ist wichtig sondern die ausreichende Zufuhr der für den Abbau der Harnsäure wichtigen Mikronährstoffe. Und das sind im wesentlichen
    - Vitamin C: 3 - 10 Gramm, auch mehr
    - Folsäure, Vitamin B9: 1 - 15 mg (Burgerstein)

    Und für den Purinabbau:
    - Vitamin B2: bis 400 mg
    Liebe Grüße
    Bernd

    jede Diät, die mit Fettarmut argumentiert, kannst du sofort vergessen und Therapeuten, die das propagieren ebenfalls. Nicht die richtige Diät ist entscheidend sondern die artgerechte Ernährung (Frugivore = überwiegend vegan und naturbelassen). Und diese beinhaltet reichlich Fett von allen Arten, vorrangig auf pflanzlicher Basis und aus dem tierischen Bereich Butter/Butterschmalz/Ghee-Butter und Fischöl.
    Für Herz-Kreislauf sind nicht die gesättigten Fette gefährlich sondern das eklatante Missverhältnis zwischen den mehrfach ungesättigten Fettsäuren Omega 3 und Omega 6. Die moderne Lebensmittelindustrie stopft uns täglich mit billigen Omega-6-Fetten voll und vernachlässigt die extrem wichtigen Omega-3-Fettsäuren.
    Ein ausgeglichenes Verhältnis von 1:1 ist mit der beste Garant für Gesundheit.
    Insgesamt ist fettarme Ernährung gesundheitsschädlich bis tödlich. Das Herz kann ausschließlich aus Fett Energie gewinnen. Beste Quelle ist dabei Kokosfett (Ketone).
    Das zum Thema Fett.

    Ärzte, auch Naturärzte und Homöopathen, die zu ASS raten, kannst du ebenfalls vergessen. Die Natur kennt zahlreiche, nebenwirkungsfreie Gerinnungshemmer, die mit der artgerechten Ernährung automatisch mit aufgenommen werden, in der denaturierten, industriellen Nahrung aber fehlen.
    Und auch hier stehen Fette an erster Stelle - wiederum die Omega-3-Fettsäuren.

    Ich habe mal eine kleine Listeˍ der wichtigsten natürlichen Gerinnungshemmer zusammengestellt. In der fehlt Vitamin D. Ich habe gestern im Web einen Beitrag über Studien gefunden, die einen möglichen positiven Zusammenhang erkennen lassen. Vitamin D ist sowieso generell sehr wichtig.
    Da ich einiges von dieser Liste in meinem Programm habe, ist mein Blut "dünn wie Wasser" ;) Meine Zahnärztin fragte mich einmal, ob ich medikamentöse Blutverdünner nehme :D
    Äußerliche Wunden werden bei mir durch austretendes Blut gut ausgespült, da die Gerinnung nicht sofort einsetzt. So sollte es eigentlich auch sein.

    Eine Langzeiteinnahme von ASS und Co. birgt die Gefahr, dass genau das eintreten kann, wovor es schützen soll, z.B. Schlaganfall.
    Liebe Grüße
    Bernd

    bei meinen ersten Ausführungen habe ich das Thema Vitamin D vergessen. Da dieses Hormon (1,25D) gerade bei MS ganz wichtig ist, ist natürlich dein Ausgangswert von 16,4 ng/ml mehr als schlecht.
    Du solltest einen Wert um die 80 bis 100 ng/ml anstreben. Die Therapiedosen (Start, Erhaltung) kannst du mit dem Melz-Rechnerˍ bestimmen.
    Mit deiner Startdosierung von 18 x 20.000 IE und angenommenen 70 kg kommst du aber nur auf 53 ng/ml.
    Für 80 ng/ml wären aber 17 x 40.000 IE und eine Erhaltung von 6.500 IE täglich erforderlich gewesen.

    Hier solltest du noch einmal eine ergänzende Starttherapie anhängen. Günstig wäre dazu eine aktuelle Blutspiegelbestimmung.

    Neben Vitamin D sind für die Mitochondrien zwei Mikronährstoffe besonders wichtig: Coenzym Q10 und Alpha-Liponsäure (siehe auch Auszüge von Burgerstein und Gröber).
    Liebe Grüße
    Bernd