Beiträge von Cimiko

    Das kenne ich auch noch, Briketts massenweise in den Keller schippen. Ach, das waren noch Zeiten mit richtigen Jahreszeiten und im Winter war das Schönste für mich im kniehohen Schnee rumzustapfen, Schneeballschlachten und im Wald Ski zu fahren. Da gab es noch keine Pisten.

    Glaub mir, Lebenskraft, wir haben unsere Mutter schon öfter auf den Pott gesetzt. So wie bei dir, ging es eine Weile gut und dann war es nach sehr kurzer Zeit wieder vorbei.

    Die Wohnung (meine Mutter hat ein Haus und 1 Wohnung steht leer) brauchen wir nicht umbauen, sondern sämtliche Möbel für Küche, Wohnzimmer, Schlafzimmer und Bad, wenn die Pflegekraft dort mit wohnen soll. So, wie ich das verstanden habe, zahlen die aber nur Zuschüsse für Umbau.

    Eine Vorsorgevollmacht haben wir schon länger. Das ist nicht das Problem. Das andere haben wir auch schon lange organisiert. Die Haushaltshilfe "darf" nichts machen und wenn, z.B. Wäschewechsel, holt unsere Mutter die alten Sachen wieder raus, legt sie zusammen und in den Schrank bzw. benutzt die alten Sachen weiter. Verschiedene Sachen verschwinden auch schon mal in der Toilette. So schnell können wir gar nicht hinterher gucken. Was wir da schon alles wieder rausgeholt haben, geht auf keine Kuhhaut! Zum Glück ist noch nichts verstopft.

    Eine Höherstufung haben wir auch veranlasst. Bis jetzt hatte sie Pflegestufe 3, aber die ist längst hinfällig.

    Auch haben wir versucht, unsere Mutter in einer Tagespflegestätte unterzubringen. Da ist sie nach 2 Stunden weggelaufen. Ob Pflegedienst oder Haushaltshilfe, beide sagen, dass sie nichts machen können gegen den Willen unserer Muttter.

    Wir werden am Montag ein Gespräch mit der Hausärztin haben, denn wir vermuten auch, dass sie inzwischen enorme Nebenwirkungen von Donezepil hat. Dazu kommt noch diese enterovaginale Fistel, die eigentlich operativ versorgt werden müsste. Auf jeden Fall muss jetzt schnell eine Lösung her, denn so kann es nicht weiter gehen.

    Vielen lieben Dank an euch alle für eure Unterstützung und hilfreichen Tipps!

    Das hatten wir auch schon überlegt, aber auch das lehnt sie ab. Eine fremde Person im Haus lehnt sie ab und zudem müssten wir die Wohnung komplett neu einrichten und dafür fehlt uns das Geld. Zu den NEM's habe ich auch schon viel gelesen, aber sie weigert sich auch noch zusätzliche "Pillen " zu nehmen. Wenn, könnten wir ihr nur Tropfen geben, die wir irgendwo reinmischen.

    Vielen Dank für eure Hinweise und Tipps. Das Problem ist, dass sie auch keine Tabletten schlucken will. Wenn, könnten wir es höchstens mit Tropfen versuchen. Das größte Problem ist aber, dass meine Mutter in Thüringen wohnt, meine Schwester in Ungarn und ich in NRW. Das dann zu managen ist äußerst anstrengend. Es bleibt leider nur die Möglichkeit Pflegeheim. Das Erste hat schon gesagt, dass sie unsere Mutter nicht aufnehmen können, solange sie so aggressiv ist. Wir hoffen, dass wir so schnell wie möglich eine Lösung finden.

    Hallo ihr Lieben, wir sind in einer ganz heiklen Situation. Wir müssen unsere dementkranke Mutter in einem Pflegeheim unterbringen, weil wir es weder körperlich noch psychisch schaffen, sie bis zu ihrem Tod zu Hause zu pflegen. Sie wird immer aggressiver und ist inzwischen stuhlinkontinent. Sie verweigert jegliche Art von Hilfe und lässt noch nicht einmal eine ärztliche Untersuchung zu. Dazu kommt, dass sie eine enterovaginale Fistel hat, wo der Stuhlgang aus der Scheide kommt. Als Therapie käme nur noch eine OP in Betracht, jedoch würde sie sich sowieso weigern und zum anderen nicht mehr überleben. Risiko dabei ist, dass es irgendwann zur Sepsis kommen kann. Uns bleibt nur noch die Wahl, sie in einem Heim unterzubringen, so schwer, wie uns das auch fällt, aber wir sind bereits jetzt am Ende unserer Kräfte. Meine Frage: Habt ihr eine Idee, wie wir unsere Mutter ins Pflegeheim bringen können? Sie weigert sich, was wir ja auch verstehen können, aber die Pflege zu Hause geht nicht mehr. Meine Schwester und ich sind schon gesundheitlich angeschlagen und wir kriechen schon auf dem Zahnfleisch. Uns tut es unheimlich weh, unsere Mutter so zu sehen und diesen Schritt gehen zu müssen, aber uns bleibt leider keine andere Wahl mehr. Ich würde mich sehr freuen, wenn einer von euch den ein oder anderen Rat hätte. Sicher haben einige von euch bereits Ähnliches erleben müssen.

    Danke, das ist sehr lieb von dir Mara!


    Natürlich schaue ich nach Stellenangeboten und zum Glück habe ich auch Unterstützung von den Mutigmachern bekommen.

    Über die Arbeit möchte ich jetzt eigentlich nicht mehr so viel schreiben, denn es ist 1. schwierig das für Außenstehende genau zu erklären und 2. weiß ich nicht, wer hier mitliest. Ich denke, dafür hast du Verständnis, denn noch mehr Probleme kann ich nicht gebrauchen.

    Genau, das hat bei uns überhaupt keinen Sinn. Ihr könnt euch nicht vorstellen, was da abgeht!

    Und krank melden wegen einer Erkältung? Um Himmelswillen, nein! Ich will doch nicht in die C-Liste aufgenommen werden.

    Ja, Mara, unser Arbeitsklima ist schon länger unter aller Kanone und das wird sich auch nicht mehr ändern. Und nein, es macht überhaupt keinen Spaß mehr. Versuche ja einen neuen Job zu finden. Ist derzeit allerdings nicht so einfach.

    Ich hatte gestern wieder eine professionelle Zahnreinigung und bin am überlegen, ob ich das überhaupt noch einmal machen lasse. Jedes Mal und dieses Mal extrem schmerzen mir bei der Behandlung und hinterher die Zähne. Wenn die mit ihren scharfen Instrumenten darauf rumkratzen, kann das doch auch nicht so gut für den Zahnschmelz sein, oder? Und auch nicht für das Zahnfleisch. Die sagen mir immer, dass es gemacht werden muss wegen meiner Parodontosenachbehandlung. Zahnstein habe ich kaum, nur noch eine kleine Zahntasche und ein paar Verfärbungen. Ich soll jetzt sogar schon wieder im April hin. Hatte letztes Jahr eine sehr aufwendige Behandlung und denke, dass ich das mit Kokosöl und Wasserstoff in den Griff bekommen kann. Was meint ihr und würdet ihr tun?

    Vitamin C + D nehme ich ausreichend, auch Omega 3.


    Lebenskraft, danke auch für deine Anregungen. Das mit dem morgendlichen Aufstehen ist bei mir wirklich so, dass ich, wenn ich zur Arbeit muss, schlecht gelaunt bin. Schon die Aussicht, den ganzen Tag wieder den Maulkorb tragen und mich testen lassen zu müssen und zusätzlich noch gemobbt zu werden, macht es für mich schwierig. Aber ich werde einen Weg finden.

    Danke Dirk! Du hast eine tolle Gabe, immer wieder die richtigen Worte zu finden! Habe wohl mal wieder einen Tritt in den Hintern gebraucht und es ist ein schönes Gefühl, nicht allein zu sein! Habe mir jetzt ein paar Affirmationen aufgeschrieben und überall aufgehängt mit einem grinsenden Smiley. Ich krieg schon wieder die Kurve und werde nicht zulassen, dass mich die Angst kaputt macht!

    Ich kann mich im Moment zu gar nichts aufraffen, noch nicht einmal zu einem Spaziergang, obwohl ich weiß, dass mir das gut tun würde. Habe wohl z.Zt. wieder eine extrem depressive Phase. Ich mag gar nichts mehr.

    Vor der Impfpflicht und den Arbeitsplatzabbau. Vor den Maßnahmen, Verfolgung, wenn man sich weigert, den Wahnsinn mitzumachen, was ich bereits auf der Arbeit zu spüren bekomme, dass die Eliten ihren perfiden Plan umsetzen, koste es, was es wolle, dass die ganzen Deppen damit durchkommen usw.

    Normalerweise bin ich ein Stehaufmännchen, aber im Moment bekomme ich überhaupt nicht mehr die Kurve, um positiv zu denken. Wie schöpft ihr die notwendige Kraft und holt euch aus dem Loch? Vorab schon mal vielen Dank für eure Unterstützung!