Hallo Nelli,
Auch wie in anderen Obst und Gemüsefarmen gibt es bei Papaya Farmen mal vereinzelt schwarze Schafe.
Diese verwenden in der Regenzeit zusätzlich Ammoniumsulfat um einer Staunässe vorzubeugen. Weil der Stamm der Papaya Staude etwas hohl ist können diese nicht genügend Wasser aufnehmen. Und wenn sowas zum Einsatz kommt schlägt sich das auf den Geschmack nieder.
Auf den Philippinen werden in letzter Zeit Papaya Pflanzen als Bonsai veredelt und in große Terracottapötte gepflanzt.
Das hat den Vorteil dass es keine Staunässe gibt und man auf Zusätze verzichten kann. Im Spätsommer 2019 war ich auf Heimatbesuch und hatte mir regelmäßig Papaya bei Edeka gekauft. Diese beziehen überwiegend aus Brasilien, und die kleine Sorte Solo aus Haweii und waren alle vollkommen in Ordnung.
Bei chronischer Erkrankung bis hin zu Krebs geht es ja nicht um die reife Papaya, sondern um das Alkaloid Papain. Das ist überwiegend in der noch grünen Frucht sowie in den schwarzen Kernen der reifen Frucht und den Blättern der Staude zu finden ist.
Bei Kokoswasser sollte es Bio sein. Oft wird reines Kokoswasser mit Kokosdrink oder Kokosmilch verwechselt und darauf sollte man unbedingt achten und vor dem Verzehr etwa 2 Stunden kühlen.
Die beste Erfahrung habe ich in Deutschland mit Kokoswasser von Dr Goerg und mit Alnatura dm Drogerie gemacht.
Natürlich gibt es bei Moringa auch Unterschiede in Qualität und Preis und da empfehle ich immer getrocknete Blattware. Diese ist etwas teuerer aber zur Teeaufbereitung besser wie das Blattpulver und man sieht dass keine Stiele mit vermahlen sind. Wie gut sich Moringa auf den ganzen Körper auswirkt ist bereits durch Ayurveda seit 3000 Jahren bekannt . Das sind alles ganzheitliche Ansätze die langfristig auf Dauer wirken.
Das war jetzt nur ein kleiner Einwurf aus meinen zahlreichen Erfahrungen.
Und wer alles genau wissen möchte kann das auf meiner umfangreichen Webseite nachlesen.
viele Grüße
Eugen