Was mich wirklich ärgert ist, dass diese Nebenwirkungen von den meisten Ärzte negiert werden anstatt sie zu melden, wie es ihre Pflicht wäre.
Nö. Die Ärzte sind nur gesetzlich verpflichtet mutmaßliche Impfschäden zu melden.
Die Meldung von Nebenwirkungen zu Medikament war eigentlich schon immer und überall Sache der Verbraucher.
Habe Mal geschaut. Aktuell kann man sie hier melden. https://www.pei.de/DE/arzneimitte…her-inhalt.html
Bei meinem Arzt war eine Ärztin in Weiterbildung aus Osteuropa, die hat immer schriftliche Tipps für Hausmittel gegeben und einmal zu mir gesagt Medikamente haben doch keine Nebenwirkungen. 
Ursache ist, wie ich von einer verstorbenen Freundin weiß, deren Neffe in der Ausbildung zum Arzt war, dass Ärzte in ihrer Ausbildung nichts dazu lernen.
Ärzte sind nunmal die Dealer für Pharma und verordnen die Mittel, die gerade medizinisch angesagt sind. Die haben sich nicht um Nebenwirkungen zu kümmern, sondern nur zu verordnen, auch wenn es rechtlich eigentlich anders aussieht.
Denn rechtlich gesehen hat jeder Patient vorher zu überprüfen, ob der Behandlungsvorschlag des Arztes ok ist.
Deshalb muss der Arzt eigentlich auch auf alle Risiken hinweisen. Was er aber nicht tut. Daher ist die Unterlassung der vorgeschriebenen Beratung über die Risiken immer wieder einer der Trümpfe des Patienten bei einer Klage gegen seinen Arzt.
Zu Quetiapin= Seroquel wird man sicherlich eine Unmenge an Informationen finden. Denn auch wenn mir Quetiapin vom Namen her nichts sagte, auch wenn es der Wirkstoff von Seroquel ist, ist Seroquel doch ein sehr bekanntes Psychopharmaka.
Da geht es um viel Geld.
Wikipedia schreibt: Das den Wirkstoff Quetiapin enthaltende Präparat Seroquel gehört mit über 150 Millionen Dollar Umsatz zu den Blockbustern unter den Medikamenten.
Eine Untersuchung der Quetiapin-Verordnungen in Norwegen im Zeitraum von 2004 bis 2017 ergab, dass nur 4 % der verordneten Tagesdosen mit einer zulassungsgemäßen Verwendung von Quetiapin vereinbar war.
Nachdem das Patent 2012 abgelaufen ist, gibt es viele Generika.
2015 kam dann eine Studie auf den Markt, die den Missbrauch durch die viel zu häufige Verschreibungen vorbei an der Zulassung angeprangert hat.
Misuse and Associated Harms of Quetiapine and Other Atypical Antipsychotics | SpringerLink▹ˍ
Aber es hat offensichtlich nichts genutzt.
Meine Suche nach einem Forum Geschädigter war bisher nicht von Erfolg gekrönt. Aber als Spitze des Hohns habe ich einen Beitrag gefunden, in dem ein Amerikaner schreibt, dass er seit 2 Jahren jeden Abend 300mg zum Einschlafen von seinem Arzt verschrieben bekommt. Nicht zu fassen. 
Ich habe im Gegensatz zu dir als Erwachsene nur selten Medikamente genommen.
Ich hatte als Kind Epilepsie und musste über Jahre Antiepileptika nehmen. Mit 16 habe ich sie einfach abgesetzt. Da das eine kindliche Epilepsieform war, die nach der Kindheit einfach vorbei ist, war das genau richtig.
Ich habe als Kind z.B. Antiepileptika für Erwachsene bekommen. Dass ich die Medikamente einfach abgesetzt habe ist diese Jahr 50 Jahre her.
Die Medikamente gibt es heute noch.
Ich weiß, wie diese Medikamente so verändern können, dass man sich wie ein Zombie fühlt, auch extrem verlangsamt ist und habe mit Beginn des Internets sehr viel dazu recherchiert.
Einmal habe ich Nachts um 3 die Sendung eines Professors in einem der 3.Programme zu Schizophrenie, Psychosen und Co. gesehen. Der sagte wir geben Medikamente, mit denen wir alles im Hirn still legen.
Die wissen eigentlich nichts und machen nur alles platt.
Als ich Kinder bekam, haben wir das Buch Bittere Pillen geholt, schon mit Kinderärzten gestritten, weil wir keine AB sondern homöopathische Mittel gegeben haben. Zu der Zeit haben aber noch viel Ärzte homöopathische Mittel für Kinder verschrieben. Man musste die Ärzte nur finden.
Unsere letzte Hausärztin bevor wir 2000 hierher gezogen sind, hat immer homöopathisch behandelt. Nur die verordneten Mittel mussten Erwachsene selbst zahlen. Sie hat kurz darauf aufgehört und ist in Rente.
Mein Mann ist von Anfang an bei einem der Ärzte bei uns auf der Liste unseres Moderators gegangen. Ich hatte nur einen Arzt gewollt, bei dem ich schnell sein kann, wenn ich aus Frankfurt von der Arbeit komme.
Nach dem Umzug habe ich Ärzte für mich eher als die Instanz gesehen, die man braucht, wenn man Mal eine Krankmeldung benötigt. Ich habe von dem Arzt schon viele Medikamente und AB verschrieben bekommen, die ich nie genommen habe. Und das weiß mein Arzt auch ganz genau. 
Aber wenn ich an dem Punkt auf meinen Arzt gehört hätte, als er eine Magenspiegelung machen lassen wollte, hätte ich doch sehr wahrscheinlich 2018 keinen Magendurchbruch erlitten. Als das passierte, hatte ich bereits längst eine Lösung für mich gegen meine Magenschmerzen gefunden. Aber ich hatte ein Magengeschwür. Auch ohne Schmerzen zu haben. Leider keinen Helicobacter. Mir haben Ärzte das Leben gerettet.
Kurz vor der Wiedereingliederungsphase hatte ich eine Magenspiegelung, bei der man mit einem anderen Mittel betäubt wird, als während der OP. Eigentlich aus einem Gefühl der tiefen Dankbarkeit für meine Lebensrettung habe ich auch das vom Krankenhaus verschriebene Medikament Pantoprazol ziemlich hochdosiert für einige Monate brav genommen. Obwohl ich eigentlich wusste, was das für ein Dreckszeug ist.
Seit ich das 2018 abgesetzt habe, nehme ich gar kein Medikament mehr.
In der Wiedereingliederung habe ich dann einen Burnout mit Tinnitus bekommen, bei dem ich mein berufliches Fachwissen teils komplett vergessen habe.
Ich war dann einmal bei meinem Arzt und hatte eine Liste dabei, durch was (welche Medikamente) mein Zustand und der Tinnitus ausgelöst worden sein können. Wirklich beweisen, dass ein Medikament das ausgelöst hat, kann man das doch nur nach dem Tod bei der Obduktion meines Hirns.
Hatte da einmal eine Studie dazu gelesen. Nein, danke. 
Für mich bin ich jedenfalls selbst Schuld, dass das passiert ist, weil ich mir nur einen anderen Job ohne Psychostress durch den Chef hätte suchen müssen und selbst genug wusste.
Habe auf mich so lange keine Rücksicht genommen, bis mir mein Körper eine so klare Ansage gemacht hat, die ich nicht mehr- wie noch das Magengeschwür irgendwie- einfach ignorieren konnte.
Ich kann also auch sagen -ich war wirklich ein Vollidiot
Gleich in mehrerer Hinsicht.
Zumal mir mein Mann schon in der Probezeit 2012 gesagt hatte, ich müsste da unbedingt wieder weg, weil die Atmosphäre mit diesem Chef für mich das reinste Gift wäre. Jetzt kann er sagen und sagte auch schon ich habe es dir gesagt und Du hast einfach nicht auf mich gehört.
Ich dachte halt, ich schaffe das schon. 
Medikamente können das Mikrobiom so weit zerstören, dass es bereits die Möglichkeit gibt, sich Kot von anderen Menschen implantieren zu lassen, um es neu zu bevölkern. https://proxy.metager.de/dasgastroenter…100e7389a8bdb08
Für mich eine eher unappetitliche Möglichkeit. Habe schon vor Jahren gedacht, auch wenn wir unsere Hunde barfen und ich denke recht gut ernähren, fehlt ihrem Mikrobiom vielleicht trotzdem etwas, wenn sie Kacke von manchen Hunden fressen. Sie waren da ziemlich wählerisch.
Es gibt bestimmte Nahrungsmittel, wie Probiotika, guter Apfelessig, Brottrunk und Sauerkraut, die besonders interessant für den Aufbau der Darmbakterien sind.
Aber es gibt viele Studien zu den verschiedenen Darmbakterien und auch zu Antibiotika. Um das einmal auf Atemwegserkrankungen zu reduzieren, weiß man heute anhand von Studien z.B., dass der Mangel an bestimmten Darmbakterien auch in Zusammenhang mit Atemwegserkrankungen steht und das umgekehrt die Nutzung von AB in Zusammenhang mit einem vermehrten Auftreten von Atemwegserkrankungen steht.