Ich hatte noch andere Seiten gefunden.
Im neuen Report der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) 01/2018 wurde ein entscheidender Passus zur sog. "Malerkrankheit“ geändert. Diese ist nun als Berufskrankheit mit der Nummer 1317 (BK 1317) anerkannt.
: https://www.umco.de/blog/arbeitssc…-anerkannt.html
Die DGUV zu Berufserkrankungen: https://www.dguv.de/bk-info/allgemein/bk/index.jsp
Mein Mann hatte 2010 während einer OP wegen einem Medikament eine allergische Reaktion mit Quincke-Ödem.
Die OP musste abgebrochen werden.
Er war danach tagelang am ganzen Körper angeschwollen und lag erstmal m künstlichen Koma.
Am ersten Wachtag, immer noch angeschwollen, war er total verpeilt.
Ich persönlich denke, dass sein Hirn dadurch einen Sauerstoffmangel erlitten haben könnte.
Jedenfalls würde ich sagen, dass er seitdem nicht mehr ganz derselbe ist.
Es hat auch fast alles vergessen, was in der Zeit und den Jahren danach alles passiert ist. ![]()
Man weiß natürlich nicht, wie viel davon Folge der Narkose und wie viel Folge des Quincke-Ödems ist.
Aber generell können allergische Reaktionen sehr übel sein.![]()
Ich habe in meinem Leben nur selten Mal Schmerzmittel genommen.
Tilidin hatte ich damals nicht wegen Schmerzen genommen, sondern zur Beruhigung wegen einem Streit mit meinem ersten Mann, bei dem ich mich tierisch aufgeregt hatte. Nach der einziger Tilidin-Einnahme meines Lebens habe ich mich hingelegt und geschlafen, obwohl ich eigentlich auf 180 war.
Einmal mit 20 habe ich vom Arzt verschriebene Schmerzmittel wegen Nebenhöhlenentzündung genommen. Sicher zu viele. Sie haben nichts genutzt. Alle wieder erbrochen.
Später habe ich bemerkt, dass mir pflanzliche und homöopathische Mittel besser helfen.
Das letzte Mal bekam ich Schmerzmittel beim Magendurchbruch 2018 vom Notarzt. Das war in dem Moment auch das Einzige, was ich wollte, denn das waren wirklich unvorstellbare Schmerzen. Kann man sich nicht vorstellen. Da kann man nur noch hecheln. Dagegen sind Wehen echt das reinste Vergnügen.
Aber schon auf der Normalstation hab ich gesagt, keine Schmerzmittel. Hatte auch keine Schmerzen.
Ich besitze gar keine Schmerzmittel und würde mir niemals Ibu holen.
Es ist eine Täuschung, zu glauben, das frei verkäufliche Schmerzmittel harmlos sind.
Das hatte ich 2010 bei symptome.ch geschrieben:
Ibuprofen ist ein Anti-Rheumatika, ein sogenanntes NSAR (Nicht-steroidale Antirheumatika), dass aufgrund seiner besseren Magenverträglichkeit (wir sprechen hier davon, dass die stärkeren Anti-Rheumatika das Magenblutungsrisiko nach 3-tägiger therapeutischer Dosis um das 4-fache erhöhen, Ibuprofen ab 1200mg/Tag aber nur um das 2-fache) mittlerweile wie ein harmloses Medikament für alle Fälle gehandelt wird. Es wirkt aber immer toxisch auf die Magenschleimhaut.
Es ist relativ gut überprüft und man weiß recht viel darüber.
Es steht wie viele andere Medikamente in einer Reihe mit den Medikamenten, die bei längerem Gebrauch schwere Nierenschädigungen, Magenblutungen bis -perforationen etc. hervorrufen.
Recht viel dazu kann man im amerikanischen Wiki lesen, denn in den USA ist Ibuprofen auch frei verkäuflich und steht bedingt durch die hierdurch vermittelte Harmlosigkeit, in Zusammenhang mit vielen Überdosierungsfällen.
Nach zwei neueren Studien wurden übrigens bis zu 80 Prozent mehr Fehlgeburten nach der Einnahme von (Aspirin und) Ibuprofen festgestellt.
Das hatte ich 2009 bei symptome.ch geschrieben:
Ich habe mich vor einiger Zeit mal damit befasst, durch welche Ursachen Menschen zu Dialysepatienten werden.
Da gibt es einige durch die Medizin verursachten Nephropathien, die wegen häufigerem Vorkommen eigenständige Bezeichnung erhalten haben, wie die CIN.
Nicht jeder Mensch verträgt es wirklich, wenn ein Szinitigramm erstellt wird. Da ich denke, dass viele dies nicht wissen, habe ich die Info mal hier eingestellt.
Kurzfassung: Eine kontrastmittelinduzierte Nephropathie (CIN) – definiert als Nierenfunktionseinschränkung nach Applikation eines jodhaltigen Kontrastmittels – ist die dritthäufigste Ursache eines akuten Nierenversagens bei hospitalisierten Patienten. Die Inzidenz in der Allgemeinbevölkerung mit 0,6–2,3 % steigt in einer Hochrisikopopulation auf bis zu 70 % an. Aufgrund des zunehmenden Alters der Bevölkerung, der Zunahme an Diabetes mellitus und der steigenden Zahl an Kontrastmitteluntersuchungen stellt die CIN ein wesentliches medizinisches Problem dar. Umso wichtiger sind effiziente prophylaktische Maßnahmen.
Summary: Kontrastmittelinduzierte Nephropathie - Genese und optimierte Prophylaxeˍ
Neben der Kontrastmittelnephropathie gibt es noch die Analgetikanephropathie (Ursache alle NSAR wie Ibuprofen, Diclofenac, ASS und Paracetamol), die Aminoglykosidnephropathie (durch Aminoglycosid-Antibiotika), die Lithiumnephropathie (nur durch Langzeittherapie psychisch Kranker mit Lithium), die cyclosporinvermittelte Nephropathie (Immunsuppressiva) und die durch Zytostatika verursachte Nephropathie.
Ein weiterer Beitrag:
Die pharmazeutische Zeitung hat in 2006 veröffentlicht
ZitatIm August informierten wir über die Neubewertung von nicht-steroidalen Antiphlogistika (Diclofenac, Etodolac, Ibuprofen, Indometacin, Ketoprofen, Meloxicam, Nabumeton, Naproxen und Nimesulid) im Hinblick auf ihre kardiovaskulären Risiken durch EMEA und BfArM (Pharm. Ztg. Nr. 33 vom 16. August, Seite 6): Ihre Anwendung ist mit einem erhöhten Risiko für eine Blutdruckerhöhung und möglicherweise auch für andere Herzkreislauf-Komplikationen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall verbunden. Die vorliegenden Daten lassen aber keine abschließende Einschätzung dieses Risikos oder möglicher Unterschiede zwischen den einzelnen Stoffen zu. Bei der Anwendung der nicht-steroidalen Antiphlogistika sind daher die individuelle Krankheitssituation des Patienten sowie alle möglichen unerwünschten Wirkungen zu berücksichtigen. Sie sollen nur in der niedrigst möglichen Dosierung und nur so lange wie nötig eingenommen werden. Alle Hinweise in den Produktinformationen auf eine möglichst sichere Anwendung sind zu beachten. Derzeit werden keine Änderungen der Produktinformationen empfohlen.
Darauf hin hat das bfarm die Packungsbeilagen entsprechend um Warnhinweise erweitern lassen und veröffentlich
ZitatFolgende Schlussfolgerungen sind aus dieser Auswertung gezogen worden:
Vorläufige Ergebnisse aus den Studien des MEDAL-Programms weisen darauf hin, dass das Thromboserisiko im Zusammenhang mit der Anwendung von Diclofenac und Etoricoxib vergleichbar hoch ist. Allerdings wird mit diesen Auswertungen der Einfluss von Risikofaktoren in Patientengruppen mit erhöhtem Risiko für derartige Ereignisse und zu Dosiseffekten nicht hinreichend beantwortet. Wenn die endgültigen Ergebnisse aus dem MEDAL-Programm verfügbar sind, werden diese erneut bewertet werden. Insgesamt kann der Schluss gezogen werden, dass die Anwendung von Diclofenac, insbesondere in hoher Dosierung (150 mg/Tag) mit einem erhöhten Risiko für das Auftreten thrombo-embolischer Ereignisse, z. B. Herzinfarkt oder Schlaganfall verbunden ist.
Die weiteren Studiendaten lassen den Schluss zu, dass Ibuprofen in hohen Dosierungen (2400 mg/Tag) ebenfalls mit einem erhöhten Risiko für das Auftreten thrombo-embolischer Ereignisse wie Herzinfarkt oder Schlaganfall verbunden ist, während dies für die Anwendung geringerer Dosen von Ibuprofen (weniger als 1200 mg/Tag) aber offenbar nicht der Fall ist........................
zu groß, um hier alles zu posten: https://www.symptome.ch/threads/quick-…e-3#post-666184
Man sieht, ich habe eine ausgesprochene Aversion gegen Ibu.