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Das Unternehmen geht nicht davon aus, dass die im Endprodukt formulierten trunkierten Transkripte ein Sicherheits- oder Wirksamkeitsproblem darstellen oder Wirksamkeitsprobleme aufwerfen, da ihrer Ansicht nach keine Proteinexpression durch verkürzte Transkripte zu erwarten ist.
Da die Gesamtcharakterisierung der verkürzten Spezies jedoch noch begrenzt ist, sollten zusätzliche Analysen der trunkierten Spezies, zusätzliche Charakterisierung übersetzter Proteine, zusätzliche Charakterisierung lipidbezogener Verunreinigungen und potenzieller Lipid-RNA-Spezies vorgelegt werden, um zu belegen, dass sie die klinische Leistung in Bezug auf Sicherheit und/oder Wirksamkeit nicht beeinträchtigen. Die derzeitige Spezifikation erlaubt das Vorhandensein eines bestimmten Anteils an verkürzten mRNA-Spezies, doch zeigen Daten aus jüngsten Chargen, dass der Gehalt an verkürzten Spezies unter diesem Wert liegt. In den bisherigen klinischen Studien mit Probanden, die geimpft wurden, wurden keine Sicherheitsrisiken
in Bezug auf den Anteil trunkierter Spezies identifiziert.
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Darüber hinaus ist BNT162b2 durch eine Substitution von 1-Methylpseudouridin durch Uridin nukleosidmodifiziert, so dass seine inhärente Adjuvans-Aktivität durch Bindung an angeborene Immunrezeptoren wie Toll-like-Rezeptoren vermittelt wird. Sensoren des angeborenen Immunsystems wie die Toll-like-Rezeptoren (TLRs) 7 und 8 werden abgeschwächt, aber nicht aufgehoben.
Außerdem sind die Strukturelemente des Vektorrückgrats des BNT162b2 für eine verlängerte und starke Translation der Antigen-kodierenden RNA optimiert.
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3.3. Ungewissheiten und Einschränkungen in Bezug auf positive Auswirkungen
Auf der Grundlage der verfügbaren begrenzten Daten kann keine zuverlässige Schlussfolgerung über die Wirksamkeit des Impfstoffs gegen schwere
COVID-19 zum Zeitpunkt 7 Tage nach der zweiten Dosis (sekundärer Endpunkt) gezogen werden.
Die geschätzte Wirksamkeit gegen schweres COVID-19, das mindestens 7 Tage nach der zweiten Dosis auftritt, betrug 66,4 %, mit einer großen und negativen unteren Grenze des KI (95% CI: -124,8%; 96,3%).
Nur eine begrenzte Anzahl von Ereignissen trat zum Stichtag der Analyse auf (1 und 4 Fälle in der Impfstoff- bzw. Placebogruppe). Die posteriore Wahrscheinlichkeit für die tatsächliche Wirksamkeit des Impfstoffs ≥ 30% (74,29%) erfüllte nicht das vorgegebene Erfolgskriterium.
Folglich konnte die Wirksamkeit gegen die schwere Erkrankung in Untergruppen, insbesondere in bestimmten Populationen mit hohem Risiko für eine schwere COVID-19-Erkrankung, nicht abgeschätzt werden (ältere Menschen und Personen mit Komorbiditäten).
Die Wirksamkeit gegen asymptomatische Infektionen ist nicht verfügbar, wird aber trotz aller Einschränkungen anhand der Serokonversion von N-bindenden Antikörpern bei Empfängern von BNT162b2 und Placeboempfängern, die nicht an COVID-19 erkrankt sind abgeschätzt.
Die zulassungsrelevante Studie war nicht darauf ausgelegt, die Wirkung des Impfstoffs gegen die Übertragung von SARSCoV-2 durch Personen zu bewerten, die nach der Impfung infiziert werden.
Die Wirksamkeit des Impfstoffs zur Verhinderung von SARS-CoV-2-Ausscheidung und -Übertragung, insbesondere bei Personen mit asymptomatischer Infektion, kann erst nach der Zulassung in epidemiologischen oder spezifischen klinischen Studien bewertet werden.
Die Dauer des Schutzes wird derzeit über einen Zeitraum von etwa 100 Tagen nach der ersten Dosis verfolgt. Daten über längerfristigen Schutz werden in dem Maße erwartet, in dem die laufende Phase-3-Studie wie geplant mit einer Placebogruppe fortgesetzt werden kann. (Was nicht erfolgt ist, da die Placebogruppe aufgelöst ist.)
Es wird erwartet, dass die Bewertung der Wirksamkeit über einen Zeitraum von mindestens 6 Monaten erfolgt, um die Notwendigkeit und den geeigneten Zeitpunkt einer Auffrischungsdosis zu bestimmen.
Es scheint zumindest ein teilweiser Schutz nach der ersten Dosis aufzutreten, aber dies bleibt zum jetzigen Zeitpunkt unbestätigt.
Es gibt nur sehr begrenzte oder gar keine Daten bei immungeschwächten Personen und bei schwangeren Frauen.
Die Wirksamkeit bei Probanden im Alter von 16-17 Jahren wird von jungen Erwachsenen extrapoliert, da in dieser kleinen Gruppe keine
Krankheitsfälle gemeldet wurden.
Die verfügbaren Daten reichen nicht aus, um die Wirksamkeit bei Personen zu belegen, die zu Beginn der Behandlung seropositiv für SARS-CoV-2 waren, und bei Personen mit einer bekannten Vorgeschichte von COVID-19.
Bei dieser Gruppe ist jedoch eine Wirksamkeit zu erwarten, da sie nicht auf natürliche Weise gegen eine erneute Infektion geschützt sind, was derzeit nur unzureichend beschrieben ist.
Also für mich hört sich das alles so an, als würde man von Anfang an mit etwas, was man noch nie eingesetzt hat weltweit auf Blindflug gehen. Der ganze Assessment Report eine Fragenkatalog der Zulassungsbehörde, die trotz vielen offenen Fragen und Risiken die bedingte Zulassung erteilt hat.
Und dann erfahren wir, dass auch am 4.11.21 noch keine Antworten durch den Hersteller beantwortet wurden.
Doch bis heute haben Pfizer/BioNTech bedeutende Forderungen der EMA nicht erfüllt, die als Hauptvoraussetzungen für die bedingte Zulassung gelten.
: https://dert.tech/meinung/126438…efern-hinweise/
Nicht zu vergessen, dass ich bereits vor etlichen Monaten einen Artikel über die Gefahren von verabreichter mRNA, die zu beschädigten und falsch gefalteten Proteinen führt, gelesen hatte. Denn falsch gefaltete Proteine stellen eine wichtige Ursache bei vielen Erkrankungen dar. Und da werden Milliarden Menschen geimpft, weil ein Hersteller von etwas ausgeht und sich weigert Nachweise über die Richtigkeit seiner Behauptungen vorzulegen?
Erstaunlich an den von mir veröffentlichen Auszügen ist eine Studie, die das Risiko der Prionenkrankheit erwähnt, was allerseits als falsch behauptet wird, und dann steht dieses Risiko sogar im Assessment Report der EMA und stellt ein potentielles vom Hersteller geäußertes Risiko dar.