Du hast absolut recht, es ist wesentlich, die Zutatenliste sorgfältig zu lesen. Produkte, die auf den ersten Blick als geeignet erscheinen könnten, enthalten oft Inhaltsstoffe, die für bestimmte Diäten ungeeignet sind. Weizenproteine, die Gluten enthalten, sind ein gutes Beispiel dafür, wie Produkte irreführend wirken können, wenn sie als proteinreich beworben werden, aber für Menschen mit Glutenunverträglichkeit oder Zöliakie ungeeignet sind.
Zu den Auswirkungen von Gluten und ATI (Amylase-Trypsin-Inhibitoren)... Wie du anmerkst, kann der Verzehr von Gluten bei Personen mit Glutenunverträglichkeit oder Zöliakie zu schweren gesundheitlichen Problemen führen. ATI, eine weitere Komponente moderner Weizensorten, wird zunehmend in der wissenschaftlichen Gemeinschaft diskutiert. Studien deuten darauf hin, dass ATI möglicherweise Entzündungsreaktionen im Körper verstärken können, auch bei Menschen ohne Zöliakie.
Kennzeichnung und Verbraucherinformation: Deine Forderung nach klareren Warnhinweisen auf Produkten ist ein wichtiger Punkt. Viele Verbraucher sind sich der Inhaltsstoffe und ihrer potenziellen Auswirkungen nicht bewusst. Eine klarere Kennzeichnung könnte dabei helfen, informierte Entscheidungen zu treffen.
Für Personen, die eine ketogene, low-carb oder glutenfreie Diät verfolgen, gibt es glücklicherweise immer mehr geeignete Alternativen. Proteinnudeln aus Zutaten wie Linsen, Kichererbsen oder anderen Hülsenfrüchten können eine gute Alternative sein. Auch Nudeln aus Konjakwurzel, die sehr kohlenhydratarm sind, könnten eine Option sein.
Ich esse oft Nudeln aus roten Linsen, Erbsen oder Kichererbsen – natürlich alles in Bio-Qualität. Diese enthalten keinerlei Weizenproteine.