Servus Lioba,
Parodontose“ , ist eine chronische Entzündung des Zahnhalteapparates. In einem schubweise verlaufenden Prozess zerstört sie Gewebe und Knochen, die für den Halt des Zahnes verantwortlich sind.
Durch erbliche Veranlagung kann die Wahrscheinlichkeit, an Parodontitis zu erkranken, erhöht sein.
Raucher haben im Vergleich zu Nichtrauchern ein zwei- bis siebenfach erhöhtes Risiko, an Parodontitis zu erkranken.
Auch Patientinnen und Patienten mit Diabetes haben ein deutlich erhöhtes Risiko, an Parodontitis zu erkranken.
Krankheiten des Immunsystems wie AIDS schwächen die Abwehrkräfte und wirken sich ungünstig auf Parodontalerkrankungen aus
Ausgelöst wird Parodontitis durch Beläge (Plaque) auf den Zahnoberflächen und in den Zahnzwischenräumen. Die Plaque besteht aus einem Netzwerk von Bakterien, deren Stoffwechselprodukte die Entzündung auslösen, die letztlich zum Verlust der zahntragenden Gewebe führt. Grundsätzlich gilt: ohne Plaque keine Parodontitis.
Zucker ist ein idealer Nährboden für Keime. Kleinkinder die viel Naschen haben durchwegs schlechte Zähne, DA nützt das normale Zähneputzen wenig
Wenn die bisherigen Mittel wenig geholfen habe sind andere Mittel zu empfehlen: Nicht jede antibakterielle Mundspüllösung wirkt gleich: Chlorhexamed Forte® wirkt am stärksten, Listerine® am breitesten. Nach jedem Essen Mund Spülen.
So wie Dirk schon empfohlen wirk Xilit sehr gut bei Parodentose . Auch CDL wäre empfehlenswert.
mit freundlichen Grüßen- Guenter