Beiträge von Marie45

    Womit ist das zu erklären? Dass die Manipulation bei so vielen gelingt und bei anderen überhaupt nicht?

    Meine Erfahrung ist: es gibt nur ganz wenige Menschen, bei denen keinerlei Manipulation gelingt; in Bezug auf die Ompfungen hat diese bei mir nicht funktioniert; doch bin ich in anderen Dingen und in bestimmten Situationen durchaus tendenziell zunächst manipulierbar - Tessi21 bist du dir ganz sicher, dass du nie und nimmer manipulierbar bist; vielleicht hat noch niemand die richtigen Knöpfe bei dir gedrückt.


    In bestimmten Situationen und Kontakten bin ich durchaus auch manipulierbar, das heisst, ich reagiere nicht von meinem eigentlichen Standpunkt und Gefühl aus - erst recht nicht von meinem höheren Wissen, meinem höheren Selbst aus.


    Ob ich es in diesem Erdenleben schaffe, ganz und gar mich in meinem Tun, Denken und Gefühlen von den Außeneinwirkungen innerlich frei zu machen, da bin ich mir nicht sicher. Ich habe da eigene wunde Punkte.

    Mich würde ja mal interessieren, was Ihr von dem Inhalt des Artikels unter dem Thema

    Zitat

    Nachrichten & Meinungˍ > Univadis Nachrichten

    Schöne neue Gentherapie-Welt: Diese Aufgaben kommen auf Kinder- und Hausärzte zu

    Donavyn Coffey

    Interessenkonflikte

    24. Januar 2024

    in den online-nachrichten von medscape haltet?

    Zitat

    Wenn wir Hunderte solcher Therapien bekommen, wird ein beträchtlicher Teil der pädiatrischen Bevölkerung [nach der Gentherapie] betroffen sein. Dr. Christy Duncan

    Falls von Interesse bitte selbst recherchieren - ich mag nicht verlinken.

    Meiner Ansicht nach bräuchte die Menschheit ein völlig anderes Wertesystem als Kapitalismus, sonst wird es immer so weitergehen.

    +++ <3 :) <3


    Es ist etwas vereinfacht dargestellt; nur mit der Schöpfung aus dem Nichts des Geldes durch das Bankensystem hätten eigentlich viele Absolventen von Wirtschaftsschulen (Höhere Handelsschulen, kaufmännische Berufsschulen usw) früher Bescheid wissen müssen, da die Giralgeldschöpfung der Banken entsprechend dargestellt wurde; allerdings taten sich die Jugendlichen schwer, das wirklich zu verstehen, da es meist dann auch noch mit komplizierten Rechenverfahren verbunden wurde.


    Ich will das komplette mathematische Verfahren hier nicht wiedergeben, zumal die Sache laut Lehrplan für bestimmte Gruppen von kfm. Ausbildungen schon lange kein verpflichtender Unterrichtsstoff mehr ist.

    Nur ganz kurz ein Beispiel;

    (Der multiple Geldschöpfungsmultiplikator berechnet sich – auf Basis der Formel für eine unendliche geometrische Reihe, ...) Viele junge Menschen haben da schon früher schnell abgeschaltet. So konnten sie nicht realisieren, was wirklich hinter dieser Lehre VWL und BWL für unsere globale gesellschaftliche Realität steckt.



    Entschuldige bitte, liebe Die Mama, es steckt da auch kein tieferer Sinn dahinter, war nur kürzer als zu sagen, ich wünsche schönen Samstag und Sonntag.


    Allerdings diese Frage: ist Treppensteigen gesund, finde ich etwas sehr eigen; darauf kann Mensch doch nur sagen, das kommt ganz auf die Umstände an.


    Jetzt schweige ich lieber - muss mir etwas nach einem langen Spaziergang zu essen machen.

    Mir geht eher folgendes zu Herzen in diesen Zeiten.


    Hermann Hesse:

    Stufen

    Wie jede Blüte welkt und jede Jugend

    Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,

    Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend

    Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.

    Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe

    Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,

    Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern

    In andre, neue Bindungen zu geben.

    Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,

    Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.


    Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,

    An keinem wie an einer Heimat hängen,

    Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,

    Er will uns Stuf‘ um Stufe heben, weiten.

    Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise

    Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen,

    Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,

    Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.


    Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde

    Uns neuen Räumen jung entgegen senden,

    Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden…

    Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!

    (4. Mai 1941)



    Hallo Lebenskraft,


    hast Du es denn inzwischen wieder warm in deiner Wohnung? Ich bin ganz einfach urlaubsreif nach den Anstrengungen des letzten Jahres.


    Wünsche Dir viel Wärme von Außen und Innen jetzt in dieser kalten Zeit.


    LG.

    Mit shop-apotheke habe ich hinsichtlich des Online-Verkaufs von 1000 ml Wasserstoffperoxid-Lösung 3 % in Glasflaschen von Hedinger nicht so gute Erfahrungen gemacht; bei der 1. Bestellung wurden diese genau so geliefert. Als diese verbraucht waren und ich unter der gleichen Artikel-Nr. mit der gleichen Text-Angabe diese nochmals bestellt habe; wurden mir stattdessen ohne weitere Angabe ein Wasserstoffperoxid-Lösung 3 % 1000 ml in Plastikflaschen von einer anderen Herstellerfirma geliefert.

    Ich finde das einfach ein schlechtes Geschäftsverhalten und habe jetzt wieder die Original-Flaschen von Hedinger bei einem anderen Online-Händler bestellt. (https://www.abc-arznei.de).

    Einen interessanten Artikel zu den Bauern-Protesten war heute in verschiedenen Presse-Artikeln zu finden; selbst bei T-online - verlinken will ich lieber nicht. Das Thema:


    Landwirt springt als Lehrer ein, weil eine Lehrerin wegen der Trecker im Stau stand und zu spät kam, so auf Husum geschehen; es gilt also differenziert hinzusehen.

    dann hat es doch funktioniert ^^


    LG

    Was du nun genau damit meinst, bleibt mir etwas rätselhaft.


    Doch kann ich heute von eine positiver Erfahrung mit einem Krankenhaus berichten, dass in katholischer Trägerschaft (wohl röm.-kath) ist, bzw. mit dem Personal desselben.


    Mein älterer Bruder (87 Jahre alt) liegt dort mit seiner Lungenentzündung.


    Entgegen meinen sonstigen Telefonaten, hatte ich sofort eine Mitarbeiterin am Telefon und ich musste mir keinerlei der üblichen maschinell erstellten Ansagen mit Wartezeit u. Datenschutz ... anhören, die mich inzwischen total nerven.


    Ich nannte meinen Namen, deutlich und klar und sagte kurz, dass mein Bruder im Alter von 87 Jahren letzte Woche bei Ihnen per Krankenwagen mit einer Lungenentzündung eingeliefert worden wäre und ich wohl gerne wissen wollte, wie es um ihn steht. Sie fragte nur. wie heißt dieser Bruder; ich nannte seinen Namen, dann sagte die Mitarbeitern fragend Tag und Monat seiner Geburt, ich bestätigte sie und fügte das Geburtsjahr hinzu.


    Sie leitete mich telefonisch sofort an die Station weiter und auf mein Anliegen gern den Stand der Dinge bei meinem Bruder zu erfahren; meinte die Stations-Pflegekraft, er wird hier gut versorgt und es geht ihm ganz gut soweit.


    Ich fragte noch, wie wach und präsent ist er denn? Mental war er in letzter Zeit wechselnd nicht sehr klar. Daraufhin meinte die Mitarbeiterin: ich reiche ihm mal das Telefon; sie können gern mit ihm selbst sprechen.


    Er hat wohl nicht genau gewusst, wer ich bin; meinte aber, es ginge ihm soweit ganz gut, ich hätte ja mal vorbeikommen können, bzw. ich könnte ja mal vorbeikommen.


    Er hat ansonsten sehr deutlich und klar gesprochen


    Das Gespräch war angenehm, auch wenn ich ihm nicht klar machen konnte, warum ich kein Auto mehr habe, was er bis zum Anfang der Demenz schon lange wusste. Ohne Auto gestaltet sich die Anreise in der jetzigen Zeit bei den vielen Bahnstörungen schwierig.


    Es lief von Anfang an unkompliziert und ich bin froh und dankbar, ihm meine Wünsche für eine friedvolle und gut umsorgte nächste Zeit aussprechen zu dürfen.


    War also alles mit Leichtekraft.

    Ein HaHa konnte ich mir jetzt nicht verkneifen - dein Rumi-Zitat gefällt mir aber weiterhin sehr gut - nur im meinem 15-parteien Mieterhaus wird es zuweilen recht ungemütlich.

    Lebenskraft

    ganz schön viel, was Du als Erfolg wohl anstrebst - ich komme zur zeit einfach kaum zu den Dingen, die ich mir vorgenommen habe und die mich wirklich erfreuen und interessieren - an Weihnachten wollte ich eigentlich mich nur hängen lassen und entspannen - und gestern habe ich erfahren, dass mein Bruder (87 Jahre alt) mit Lungenentzündung per Krankenwagen in eine Klinik eingeliefert wurde. Er ist ja der Opa von dem 18jährigen.


    Von meiner Vorgängergeneration lebt niemand mehr und diese haben ja in beiden Generationen früh auf einen Elternteil verzichten müssen. Meinem Vater ist die Mutter im Alter von 8 Jahren gestorben und die älteste Schwester hat dann ab dem 15. Lebensjahr quasi die Mutterrolle für ihre 5 jüngeren Geschwister übernommen, wobei einer ja Ende 44, bzw. Anfang 45 noch auf dem Balkan wohl verstorben ist, bzw. als vermisst gemeldet wurde.


    Und mein Vater ist bereits im Alter von 49 Jahren bei der Feldarbeit gestorben (Herzinfarkt) und dieser große Bruder von mir war damals 15 Jahre alt mit den 2 jüngeren Schwestern (8 und ich 6 Jahre).


    Diese große Bruder hat dann nach einem Jahr nicht erfolgreicher Zusammenarbeit mit einem Onkel, praktisch mit meiner Mutter die Landwirtschaft übernommen und war dabei durchaus erfolgreich. Es war aber auch damals nicht leicht für uns in der Familie.


    Über Erfolg denke ich zur Zeit ohnehin nicht nach. Ich bin allerdings sehr genervt davon, dass durch die Art der Digitalisierung, alles schwieriger und umständlicher für Normalverbraucher, die sich dieser globalen Entwicklung nicht vollständig ausliefern wollen, wird.



    Vielleicht gehört das alles auch gar nicht hierhin - darf in diesem Fall, von den Mods gelöscht oder verschoben werden.

    Für alle - ein gesundes gutes Jahr 2024.


    Kurze Anmerkung: mein älterer Bruder hat sich heute morgen, 14.01.2024 aus diesem Erdenleben verabschiedet - möge seine Seele, wo auch immer sie jetzt ist, einen leichten Übergang haben und in Licht und Frieden sein.


    ganz im Sinne der Worte von Hermann Hesse, 4. Mai 1941:

    Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde

    Uns neuen Räumen jung entgegen senden,

    Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden…

    Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!

    Aber tatsächlich sind die Dinge ja nicht zu ändern. Da hilft es auch nicht mitzuleiden.

    Hallo Die Mama - das Nutzen-Denken hilft mir manches Mal nicht, meine Gefühle leicht danach auszurichten.

    Ich merke jetzt allerdings, es war schon richtig, dieser 18jährige hat sich über meine Worte zu ihm gefreut; er ist übrigens nicht als besonders unselbstständig einzuschätzen; den kleinen Tumor am Kopf hatte er schon vor über 12 Jahren und ich glaube er hat damals auch eine Chemo erhalten. Bis jetzt hatte er deswegen kaum irgendwelche Nachwehen; seine Eltern haben in ihrem Haus, das schön gelegen ist, genügend Platz für ihre 2 Kinder. Er selbst hat in einem anderen Betrieb vor kurzem die Ausbildung zum Industrie-Mechaniker oder Industrie-Elektroniker abgeschlossen.


    Jedenfalls habe ich heute nochmals mit Ihm gesprochen; er scheint, guten Muts zu sein; er ist wieder zuhause und es wurde ein kleiner Teil totes Gewebe in der OP vom linken großen Zeh entfernt; die OP scheint gut gelaufen zu sein - er muss jetzt wohl auch nicht nur "nebenswirkungsfreie" Schmerzmittel akut nehmen; ich möchte hier nicht zu viel sagen, weil dann könnte leicht erkannt werden, um wem es sich handelt. Der Unfall ist nicht im Ausbildungsbetrieb geschehen, sondern bei Anwendung von hoch elektronisch gesteuerten Arbeitsgeräten der Landwirtschaft.


    Ich halte Vertrauen in die Selbstheilungskräfte einfach für sehr wichtig und wenn ich meine meditativen Sitzungen schaffe, ziehe ich ihn in meine Meditationen mit ein.


    Ich wollte es dir mitteilen, weil ich mich schon darüber wundere, wie manche Menschen denken, sie können ihre Gefühle so leicht per Verstand in die richtige Richtung lenken. Man logischer Verstand ist dabei ziemlich gut ausgeprägt (Mathematik war immer mein Lieblingsfach); allerdings kann einem der Verstand auch manches Mal im Weg stehen - und alles ist nicht per Ratio und Nutzen-Denken zu lösen.

    In Colonia gibt es ja eine Veranstaltungsreihe: "Wissenschaft im Rathaus" und dieses Mal gibt es einen Vortrag, veranstaltet von der Kölner-Wissenschaftsrunde, (hat eine eigene Webseite; möchte aber nicht verlinken) mit 2 Stoffwechselforschern vom Max-Planck-Institut unter dem Thema:


    "Macht unser Gehirn uns dick".


    Finde den Titel schon nicht sehr korrekt oder etwas daneben. Es fiel mir aber gerade zur Thematik ein. Ich bin im Verteiler dieser Kölner-Wissenschaftsrunde und erhalte die Einladungen per Mail.


    Wen es interessiert, möge bitte selbst recherchieren oder aber in einer Konversation bei mir nach dem Link nachfragen.


    Mich hat diese Reihe einmal deshalb interessiert, da ich bei meiner Aneurysma-Op in eine Forschung einbezogen wurde, wo ursprünglich das Max-Planck-Institut wohl dahinter steckte. Ich konnte zu dem Zeitpunkt der OP nicht mehr zustimmen, da ich nicht mehr voll bewusst war; mir wurde ja eigens hierfür zusätzlich eine Sonde in die Nähe des Gehirns zur Messung der Hirnströme gesetzt, die nach 10 Tagen etwa entfernt wurde.

    Die Prioritäten sind unterschiedlich, aber zum Schluss sind doch alle Menschen gleich.

    Eine gewagte Aussage! Und erleuchtet, wirklich wach geworden ist Mensch erst, wenn er "keine Prioritäten mehr hat"; dann ist aber eher die Einheit mit allem, was ist gemeint - nicht dass alle Menschen gleich sind.

    Und ja es gibt Erkenntnisse jenseits der Logik, wo es nicht mehr um positiv versus negativ geht.

    Dann hast Du doch erreicht, was Du gerne wolltest.

    Ja, ist doch auch nichts dagegen zu sagen - oder? Ich finde allerdings deine Einstellung schon etwas hart; nur weil viele junge Menschen vorher oder früher ähnliche Erfahrungen gemacht haben (was ich durchaus seit langem weiß) wie dieser 18jährige Sohn meiner Nichte, darf es doch als - ja wie soll ich es nennen als heftige Erfahrung angesehen werden; ich habe noch mit ihm selbst gesprochen; er meinte der große Zeh des linken Fußes sei so sehr gequetscht worden bei dem Unfall, dass er jetzt total zu brennen anfing und seine Mutter ihn noch heute in die Klinik fahren würde, damit der Verband geöffnet wird, um nachsehen zu lassen. Er hat sich ansonsten für meine heilsamen Wünsche bedankt.


    Im übrigen danke an alle, die geantwortet haben - ich wollte es einfach mal äußern können, wieviel Druck es mir zur Zeit macht in dieser Hinsicht zu mir zu stehen.


    Liebe Die Mama, ich habe mich sehr viel mit meinen eigenen Gefühlszuständen auseinandergesetzt und bin ja nun bereits nicht mehr in diesem Ort, wo ich aufgewachsen bin seit etwa 58 Jahren. Bei den Auseinandersetzungen um meine Kindheits- und Jugenderfahrungen bin ich durch tiefe Prozesse gegangen.


    Und die bedingungslose Selbstliebe angesichts der eigenen Unvollkommenheiten fällt mir, wie es sicher wohl auch anderen ergeht, am schwersten.


    Ein herzliches Danke für Eure Antworten! <3 <3 <3

    Da ich mich mit viel Text hier über meine Herkunftsfamilie ausgelassen habe, will ich kurz den aktuellen Stand mitteilen.


    Meine Nichte rief mich heute morgen an und gab mir die Mobil-Nr. von ihrem Sohn. Abgrenzung war schon immer ein Thema bei mir - da ich ja viel in der Erwachsenenbildung als Dozentin und als Lehrerin an Berufskollegs (die Schüler waren meist bereits 18) tätig war, war das sowieso ein Thema; dabei hatte ich allerdings für die Teilnehmer bei externen Prüfungen (IHK, HWK) meist überdurchschnittliche gute Ergebnisse vorzuweisen.


    Das Gespräch mit meiner Nichte heute morgen, verlief ziemlich offen und habe ich als gut empfunden. Ich denke schon, ich gehe einen spirituellen Weg, ohne das groß nach außen zu tragen; nun neben dem psychisch-seelischen Wohlbefinden, ist solange wir uns hier im Erdenleben befinden, mir das körperlich Wohlbefinden wichtig.


    Jetzt ist wieder etwas Sonnenschein zu sehen - da geht es mir gleich viel besser. :)

    Die Mama , dein Beitrag beruhigt mich etwas; ich leide oft zu sehr mit - statt nur Mitgefühl zu haben; allerdings kann ich nicht sagen, dass dieser Sohn meiner Nichte hardcore-mäßig drauf ist; manchesmal spricht er Dinge schon sehr klar aus, die gegen die allgemeinen Tendenzen sind; doch ist er wohl durch Beruf (jetzt kurz nach der Ausbildung) und Familie sehr dem Druck, mitzuschwimmen, ausgesetzt.


    Ich selbst denke sowieso nicht, das familiäre Strukturen die ideale Lebensform sind. Nur wie was Besseres finden?


    Wünsche euch allen frohe leichte Restweihnachtstage und einen Start ins nächste Jahr mit viel Leichtekraft und Gesundheit.

    Das mit dem positiv in dieser Zeit fällt mir heute besonders schwer - wobei ich denke, die wirkliche Heilkraft liegt jenseits von positiv und negativ.


    Ich wollte mich eigentlich über Weihnachten nur ausschlafen und erholen; doch traf mich dann heute eine Nachricht von meiner Nichte über die notwendig Amputation eines Zehs ihres 18jährigen Sohnes sehr heftig. Ich wusste, dass dieser einen Unfall bei landwirtschaftlichen Arbeiten hatte und sich dabei einen Fuß verletzt hat; dieser musste sofort operiert werden und er konnte wohl zunächst nur mit Krücken gehen. Dieses hatte sie mir erzählt als ich ihr zu ihrem 51. gratulierte.


    Als hätte ich etwas geahnt, doch habe ich sie gefragt, wie es denn diesem Ihrem Sohn ginge - sie hat ja auch noch eine etwa ältere Tochter; wahrscheinlich hätte sie mir gar nichts von dem Unfall erzählt, wenn ich nicht nachgefragt hätte. Manchmal habe ich einfach einen sechsten Sinn und ahne bestimmte Dinge.


    Die Kommunikation mit meiner Herkunftsfamilie fällt mir allerdings immer noch sehr schwer. Ich schwanke dann immer ob es angemessen ist, mehrmals nachzufragen, wenn ich dann mit Nachfrage per Mail keine Antwort erhalte und von dem Sohn selbst habe ich keine Mail oder mobile Telefonnummer.


    Doch sagte sie mir heute die Op sollte dann im Bundeswehrkrankenhausgemacht werden und wäre unumgänglich, da sich der Zeh bereits schwarz färbte und erst bei der OP entschieden werden könnte, wie viel amputiert werden müsse.


    Ich denke, sie sind alle geimpft und glauben sehr noch an die Schulmedizin. Und der Sohn von ihr hat schon einiges mitgemacht - er hatte bereit vor Jahren einen kleinen Tumor am Kopf; die Behandlung damals hat er aber gut überstanden.


    Wenn von euch jemand einen Rat, Tipp hat, wie ich mich da verhalten könnte, bitte gern und danke vorab - aber wahrscheinlich bin ich morgen doch so aufdringlich und rufe nochmals mobil den Vater (Mann meiner Nichte) an und frage genauer nach, wie es aussieht - der Vater war ja beim Unfall dabei.