Beiträge von Emma24

    Ein NETZFUND, Autor unbekannt----

    Mein Vater hat 40 Jahre lang im alten Werk Dieselmotoren gebaut. Heute sitzt er im Sessel, starrt auf die Fernbedienung und sucht minutenlang nach dem Knopf für den Ton.

    Meine Mutter, die früher an Weihnachten dreißig Gäste bewirtete, ist nach einem Topf Kaffee erschöpft.

    Und ich – ich bin der Dieb, der ihnen Zeit gestohlen hat.

    Nicht absichtlich, aber systematisch. Ich wohne 570 Kilometer entfernt, in einer Stadt, in der „beschäftigt sein“ als Auszeichnung gilt, mit einem Hauskredit, zwei Kindern im Dauereinsatz und einem Laptop, das selbst nachts noch blinkt.

    Ich bin ein „guter Sohn“. Ich rufe jeden Sonntag an, schicke Geschenke, buche Flüge, plane Besuche. Aber in Wahrheit gebe ich ihnen nur Reste – gestohlene Minuten im Auto, halbe Gespräche zwischen Terminen, Nachrichten, die mit „Bin gleich im Meeting“ enden.

    Letzten Monat musste ich beruflich nach Nordrhein-Westfalen. Ein Termin fiel aus, plötzlich hatte ich 24 Stunden frei, also fuhr ich in mein Heimatdorf – die Straße mit den alten Eichen, die schon da waren, bevor ich laufen konnte.

    Als ich um die Ecke bog, sah ich es. Drei Uhr nachmittags, blauer Himmel, Sonne über den Dächern und das Licht auf ihrer Veranda brannte.

    Diese alte Messinglampe, die leise summt und von toten Mücken übersät ist. Früher neckte ich sie: „Papa, das kostet Strom!“ Er brummte nur, und Mama lächelte: „Ach, lass es doch.“

    Diesmal blieb ich im Auto sitzen und sah auf das Licht – ein kleines, goldenes Glimmen gegen die Sonne, trotzig, sinnlos, wunderschön. Ich spürte, wie mir etwas in der Brust brannte, das ich lange verdrängt hatte.

    Ich bin 52. Mein Vater ist 89. Meine Mutter 87. Ihr Leben ist geschrumpft, still geworden, ohne Reisen, ohne Freunde, ohne das laute Durcheinander früherer Jahre.

    Die Werkhalle, in der Papa gearbeitet hat, ist abgerissen. An ihrer Stelle steht jetzt ein Fitnessstudio. Das Dorf, in dem ich groß wurde, ist dasselbe und doch völlig anders.

    Als ich ausstieg und klingelte, dauerte es lange, bis jemand öffnete. Mama stand in der Tür, hielt meinen Arm, als hätte sie Angst, ich sei nur ein Traum. Papa erhob sich langsam aus dem Sessel, seine Augen glänzten: „Na, wer sagt’s denn.“

    Später, während Mama mir ein Brot machte, das ich gar nicht brauchte, fragte ich: „Warum brennt das Licht draußen mitten am Tag?“ Sie hielt kurz inne, sah hinaus und sagte leise: „Weil vielleicht jemand nach Hause kommt.“

    Dieser Satz traf mich wie ein Schlag. Sie meinte nicht nur mich, sondern meine Schwester in München, die Enkel, die nie Zeit haben, den Nachbarn, der schon lange fort ist. Dieses Licht war kein Stromverbrauch – es war Hoffnung.

    Ich blieb über Nacht und beobachtete sie, wie sie beide jedes Mal aufblickten, wenn draußen ein Auto langsamer wurde. Wie Papa, der früher fünfzig Männer leitete, jetzt sein Smartphone hielt, als wäre es ein Rätsel, und auf ein Foto wartete.

    Mama, einst die klügste Karten-Spielerin im Ort, hat eine Liste am Kühlschrank – Arzttermine, Telefonnummern, kleine Erinnerungen, damit nichts verloren geht. Sie sind nicht mehr die Menschen, die mich großgezogen haben, sie sind die Echos ihrer selbst.

    Und das Schlimmste ist: Sie verlangen nichts. Sie bitten nicht, sie warten einfach – still, geduldig, liebevoll.

    Sie wollen kein Geld, keine Reisen, keine Hilfe, die ihr Leben „moderner“ macht. Sie wollen uns – unsere Stimme, unsere Nähe, unsere Zeit. Einen Tag, ein Gespräch, ein Blick, der sagt: Ich bin hier.

    Sie wollen hören, wie der Schlüssel sich im Schloss dreht. Sie wollen das Gefühl, dass jemand kommt. Sie wollen einfach gemeinsam sitzen, schweigend, zufrieden, ohne Uhr, ohne Eile.

    Eltern hören nie auf, Eltern zu sein. Auch wenn ihr Körper schwächer wird, ihr Gedächtnis bröckelt und ihr Tag sich auf Wohnzimmer und Küche beschränkt – ihre Aufgabe bleibt: zu warten. Das Licht brennt, weil sie hoffen.

    Unsere Aufgabe ist, es zu sehen. Zu verstehen, was dieses kleine, unscheinbare Glühen bedeutet. Dass Liebe manchmal einfach nur heißt, da zu sein.

    Wenn du das liest und du hast sie noch, deine Eltern – fahr hin. Nicht an Weihnachten, nicht zum Geburtstag, nicht „wenn du Zeit hast“. Fahr einfach an einem Dienstag.

    Setz dich auf das alte Sofa, iss die harten Kekse, hör dir die Geschichte an, die du schon hundertmal gehört hast. Schau auf ihre Hände – voller Linien, voller Arbeit, voller Leben und spür, dass du alles bist, worauf sie noch warten.

    Denn eines Tages wirst du die Straße entlangfahren, und das Haus wird dunkel sein. Das Licht wird aus. Und du wirst begreifen, dass du kein Sohn oder keine Tochter mehr bist.

    Du wirst ein Waisenkind sein. Und du würdest alles geben – alles, um unter diesem Licht zu sitzen und zu sagen: „Ich bin daheim.“ Geh. Jetzt. Das Licht brennt noch.<3

    Ja, was soll ich sagen, die Zahnärztin bei der ich war, ist in der obigen Liste als Umweltzahnmedizinerin ausgewiesen. :/

    Wenn ich deine Geschichte lese, dann sind da doch einige Ähnlichkeiten vorhanden. Sogar nach einem halben Jahr? Das ist heftig. Und vermutlich hast du dir das dann allles selbst erlesen, Respekt.

    Ich habe seit Jahren auch einen Helicobakter Magenkeim habe aber eine Tripple Therapie abgelehnt, weil die sowieso nichts bringt. Darum hatte ich überlegt, ob der Husten vom Magen her kommt und ich dieses CDL nehmen sollte. Und aufgrund des Keimes und einer Histaminintoleranz esse ich schon eh sehr vorsichtig. Bitterkräuter Tee habe ich mir gestern geholt aber die Idee mit Heilerde und diesem Chaga-Tee werde ich mal probieren. Wo kann man den bestellen?

    Vielen lieben Dank für deine hilfreichen Ideen!

    Deine Bronchien und Lunge versuchen etwas loszuwerden. Durch Inhalieren, und Sachen die schleimlösend wirken, kannst du nachhelfen.

    ja, Nelli, das sehe ich auch so, aber anscheinend findet mein Arzt nichts. Es wurde sogar ein Abstrich gemacht, allerdings nur auf ein kleines Spektrum, wie man mir sagte. doof von mir, muss mir das ausdrucken lassen. Man kennt sich ja selbst am besten und so einen Husten OHNE weitere Erkältungssymptome hatte ich mein ganzes Leben noch nicht. Mein Sohn hatte diesen Pseudo Krupphusten, so ungefähr habe ich "gebellt", allerdings ohne diese Erstickungsanfälle.

    Ich bin immer noch körperlich nicht belastbar, mir bricht sofort der Schweiss aus und ich bekomme einen hohen Puls. Und seit einigen Tagen habe ich zudem eine unangenehme Übelkeit vom Magen. Ob ich es mal mit diesem CDL versuchen sollte?

    Was die Augen angeht, das hatte ich vor 2 Jahren schon mal so eine Glaskörperabhebung und man sagte mir, dass ich, wenn so was wieder auftritt, gleich kommen soll, da das dem Auge evtl. gefährlich werden könnte, deshalb ein schneller Termin. Zum Glück!

    Ihr Lieben, vielen herzlichen Dank<3 für die tollen Ideen.

    Leider komme ich erst jetzt dazu, sie zu lesen.

    Ich hatte gestern von jetzt auf nachher plötzlich eine Sehstörung mit verzerrtem Sehen und Blitzen. Ich war dann auch beim Augenarzt.

    Der hat zum Glück nichts schwerwiegendes gefunden. Es könnte vorkommen durch das Husten, Blutdruck hoch, dass sich der Glaskörper anheben würde, was das dann verursachen würde. Nun, ich habe gerade ziemlich hohen Puls, so um die 100-125. Auch auf meine Frage ob ich bei der Amalgamentfernung vielleicht doch Dämpfe abbekommen haben könnte, meinte er, man könne nichts restlos ausschliessen... Der Husten ist leicht besser geworden, eine typische Erkältung, mit Schnupfen oder gelbem Auswurf ist bei mir nicht da. Frage mich immer noch, was das ist...bin inzwischen bei Woche 5:/

    Hallo,

    seit rund 4 Wochen habe ich einen Husten, der sich nicht bessert und mich so langsam zermürbt. Ich neige mehr zu Erkältungen mit Schnupfen, Husten gab es in meinem Leben sehr sehr selten. Der Husten ist trocken (bin Nichtraucher), ohne Schleim und "hart bellend" ....und wie es losging, habe ich damals gleich die vorrätigen Mittel: Pneumodoron1 und Bryonia/Spongia genommen...und viel Tee getrunken.

    Als es darunter nicht besser wurde, war ich vor über einer Woche dann beim Hausarzt, der meine Lunge abgehört hat und meinte, dass alles ok wäre. Er verschrieb mir dann noch dazu Erysidoron1. Nachdem es auch da nicht besser wurde, war ich beim HNO Arzt. Die meinte, der Kehlkopf wäre unauffällig keine Reizung, kein Tumor, könnten die NNH sein und hat mir Spongia und ein kortisonhaltiges Nasenspray aufgeschrieben...und viel Tee trinken ?(.

    Habt ihr eine Idee, was da bei mir los sein könnte? Der Husten ist so stark, dass meine Blase spinnt.... das ist doch nicht normal!

    Ich muss dazu sagen, dass ich vor 4 Wochen beim Zahnarzt war und mir bei einem Zahn Amalgam entfernt wurde....mit Sauerstoff und Maske und Kofferdam. Allerdings war es eine kleine Füllung und der ZA hat auch mal die Turbine mit Wasser benutzt, das habe ich am lauten pfeifenden Geräusch gehört....und ca. 1 1/2 Tage später hatte ich den Husten.... bis heute... Kann es damit was zu tun haben oder was könnte es noch sein?

    Bin für jede Idee dankbar!:love:

    Liebe Grüße, Emma

    Nach der Anmeldung hier im Forum freue ich mich, dass es hier Mitglieder gibt, die sich vielfältig auskennen.

    Eine wichtige Rolle spielt das Vitamin A bei der Produktion von Kollagen in der Haut und ist auch für den Alterungsprozess mitentscheidend. Es unterstützt das Immunsystem und die Schleimhäute und beugt Infektionen vor. Es hat sich herausgestellt, dass beides, ein Defizit an Vitamin A und nach weiteren Erkenntnissen von Wissenschaftlern, auch die Bindungsstellen auf den Rezeptoren in Zusammenhang mit der Entstehung von Krebs stehen. Speziell im Zusammenhang mit Leukämie konnten sich in mehreren Studien zudem positive Wirkungen der Vitamin A Säure zeigen.

    Vielen Dank für diesen sehr interessanten und informativen Hinweis über Vitamin A. Roh verzehrte Eier sind jedoch nicht für jeden geeignet und können trotz positiver Eigenschaft auch für Krankheit sorgen.

    Viele Grüße, Emma

    Ich freue mich, dass ich dieses Forum gefunden habe. Ich interessiere mich schon sehr lange für die Natur und die Heilkunde, auch die chinesische. Gibt es hierzu Informationen? Danke für Hinweise. Jetzt muss ich mich aber erst einmal zurecht finden. Viele Grüße von Emma