Beiträge von Eva Mst

    Ja, ich denke auch, im Grunde ist eine schlechte Wundheilung ein nicht guter Zustand des gesamten Organismus', das fehlt es an der Ausgewogenheit einiger wichtiger Bestandteile. Das heißt für mich im Klartext, daß man seine gesamte Ernährung und vielleicht seine Lebensführung überprüfen und ggf verbessern sollte.


    Ich selber sehe bereits seit einiger Zeit den Zustand von Krankheit - Gesundheit unter dem Blickwinkel des Mikrobioms, vor allem des Darms, dann aber auch der Haut im Zusammenhang mit dem Milieu, in dem man lebt.


    Daß es zu einem ausgewogenen Mikrobiom auch einiger Umstellung bei fast Jedem bedarf, kann man wohl als gegeben annehmen, und dazu ist eine gewaltige Veränderung im Denken und in der Lebensführung nötig. Ich bin dabei, störende Faktoren zu vermeiden, und das ist sicher schon die Hälfte der Miete ;)



    Eva

    Zitat von WaldBack

    Meine Langzeit-Blutzuckerwerte lagen in letzten zwei Jaahren zwischen 6 und 8.

    Damit meinst Du den HbA1C Wert?


    Wie oft mißt Du den Blutzucker? Wie sind die Werte übern Tag verteilt in Bezug auf vor oder nach dem Essen, vor und nach Tätigkeiten, morgens nachm Aufwachen und abends vorm Einschlafen?



    Was heißt 'langjährig', wieviele Jahre ist das jetzt?



    Eva

    Gegen den Schnupfen gibts Weleda Nasensalbe (kann auch äußerlich angewandt werden, auf dem Nasenrücken etwas einmassieren), für gute Wundheilung Calendulaessen (Weleda), Propolis innerlich und äußerlich (Improlin), Manuka-Heilhonig ebenfalls innerlich und äußerlich, (Sonnentor). Gegen möglichst wenig harte Narbenbildung setzen wir Graphitsalbe ein (Graphites D 4 von Weleda)


    Viel Schlaf, denn diese Reparatur der massiven Verletzung ist eine mächtige Anstrengung des gesamten Abwehrmechanismus', man sollte das nicht mit zu früh aufstehen oder anstrengende Tätigkeit konterkarieren.



    Gute Besserung!



    Eva

    Der geistige Verfall von Mutter schreitet weiter, und das Schlimme daran ist, daß sie es selber spürt, kommentiert mit den Worten 'ich bin nur noch so wenig da'. Verzweiflung in der Stimme und der Mimik, mir drückt es das Herz vor Jammer ab.


    Nun habe ich gelesen: Cannabis und auch das künstlich hergestellte THC in Sativex haben eine erstaunliche Wirkung!


    Wer kann mir dazu etwas näheres sagen?




    Eva

    Ich habe sehr gute Erfahrungen gemacht mit hochkonzentriertem Propolis, Calendulatinktur und Heilhonig.


    Im Mund hab ich öfter Entzündungen an den Zahnwurzeln, da hilft Propolis innerhalb von 24 Stunden, ich bin begeistert. Ich verwende dieses Produkte:
    Propolis (natur-propolis.de/)
    Calendulaˍ
    Sonnentor (sonnentor.com/Produkte-Online-Einkaufen/Suesses-Feinkost/Honig-Zucker/Der-Starke/)


    Eva

    Es ist nun mal so, daß bisher kein oral aufgenommenes Magnsium meinen Magnesiumspiegel dahingehend verändert hat, daß man mehr davon nachweisen könnte.
    Laut Speicheltest kann ich Magnesium auf diese Art aufgenommen nicht verwerten; aber Homöopathika - sorgfältig repertorisiert - helfen. Immerhin gibts dann Hilfe, sofern mich die Krämpfe mal wieder plagen.


    Jetzt grad halte ich mich mit Kaffee etwas zurück, auch das hat zur Folge, daß die Nacht-Bein-Krämpe nicht kommen.




    Eva

    Laut Homöopath kann ich das zugeführte Magnesium nicht oder nur sehr wenig verwerten, das könnte der Hintergrund sein, warum M. in homöo. Aufbereitung den Mangel noch am ehesten so ausgleicht, daß die Krämpfe verschwinden.


    Meine Mutter hatte auch zeitweise jede Nacht in den frühen Morgenstunden auch Beinkrämpfe, doch zwei-drei Gaben von diesem homöo. M. hat das für immer beseitigt.


    Es gibt auch Menschen, die Vitamin B, das oral aufgenommen wird, nicht verwerten können, für die gibts das Vitamin als Injektion und es behebt den Mangel.




    Eva

    Oh Manfred,


    wie freundlich Du bist, Dir Deinen Kopf über meine kleinen Gebresten zu zerbrechen ;)


    Aber mein Magnesiumspiegel im Blut stimmt, und ich habe im Laufe der Jahre so gut wie alle Magnesiumpräparate ausprobiert, die der Markt so bietet.
    Was mir jetzt als einziges Mittel hilft, wenn ich gleich zu Anfang des Krampfes ein homöpathisches Mittel nehme, i.d.R. hilft schon eine Tablette unter der Zunge zergehen zu lassen.


    Aus der üblichen Pharmazie gibts Limptar, das auch gut hilft, aber nach Ansicht meines Homöopathen viel zu belastend ist, auch wenn der Hauptwirkstoff Chinin ist (wird deswegen auch als pflanzliches Mittel eingestuft und nicht mehr von der Krankenkasse bezahlt).


    Ich versuche, meinen Kaffeeverbrauch (Gepa-Ware) einzuschränken, Schokolade weitestgehend zu meiden - und voilà, schon gehts mir besser :)


    Ich wollte mit meinem Beispiel eigentlich nur erklären, daß zwei so simple Lebensmittel wie Kaffee und Schokolade bei einem so und beim andren wieder andre Wirkung haben können.
    Natürlich gibts Nahrungsmittel, von denen generell abzuraten ist, daß ist z.B. Weizen in der heutigen Qualität, die vielen Lebensmittelzusatzstoffe zu den denaturierten Grundnahrungsmitteln noch dazu. Das macht es ja so schwierig wie fast unmöglich, sich nocht wirklich gut und gesund ernähren zu können.


    Also bleibt mir nix andres übrig, für Mutter und mich das zu wählen, was noch das kleinste von allen Übeln im Warenregal ist, wohl wissend, daß es auch nicht mehr das Gelbe von einem (gesunden) Ei ist.



    Eva

    Zitat von Talisman


    Ansonsten, über Monodiäten jegliche Lebensmittel (Obst-, Gemüse-, Getreide-, Fleischsorten, Öle und so weiter und sofort )getestet, die ich nicht gut verwerten soll.(Stimmt!)

    Es gibt mit Sicherheit einige Lebensmittel, die ich nicht so gut, andre aber sehr gut vertrage. Ich vermute, die nicht so bekömmlichen meide ich automatisch, ohne mir über den wirklichen Grund im klaren zu sein.
    Wollte ich das eruieren, hätte ich eine enorme Aufgabe vor mir. Denn es sind ja nicht einzelne Lebensmittel oder deren Bestandteile, die unverträglich oder verträglich sind, sondern die Ernährung ist eine sehr komplexe Angelegenheit, jede Beigabe kann die Verwertung eines Nahrungsmittels wieder beeinflussen.


    Was ich mittlerweile festgestellt habe, ist, daß ich von zuviel Kaffee übern Tag nächtliche Beinkrämpfe bekomme, egal was ich sonst übern Tag verzehrt oder getrunken habe. Und ich weiß nicht, ob Kaffee für mich verträglicher wäre, wenn ich ihn nicht schwarz sondern mit Sahne trinken würde, oder gar nur eine andre Kaffeesorten wählte?
    Von zuviel Schokolade habe ich Zungenbrennen, und wieviel dann zuviel ist, wechselt auch ständig.


    Das war schon schwierig genug zum rausfinden, um wieviel schwieriger ist es dann, eine Zutat auf ihre komplexe Verträglichkeit zu testen, wenn ich sie immer verzehre und es geht mir draufhin mal gut oder auch schlecht? ?(



    Eva

    Zink ist gewöhnlich bei Diabetes angebracht, ebenso Molybdän, kommt wahrscheinlich aber auch auf die Schwere der Zuckerentgleisungen an.
    Im Prinzip gibt keinen schweren oder leichteren Diabetes, sondern nur einen schlecht eingestellten.


    Welche Art von Diabetes hast Du, Typ 1 oder Typ 2, was machst Du jetzt grad gegen hohen Blutzucker?




    Eva

    Je mehr man irgendwelchen Lebensmitteln den Vorzug gibt und andre im Gegenzug immer mehr ablehnt - päpstlicher als der Papst sollte man nicht werden, bzw. auch mal 5 grad sein lassen können.


    Ich widme einen Großteil meiner Zeit der Ernährungszusammenstellung für meine Mutter, meide dann dies und nehme eher das, aber das bedeutet keineswegs, daß Mutter nun gänzlich auf ihre Kekse oder mal ein Stück Schokolade verzichten muß. Ihre Lebensqualität darf auf keinen Fall vermindert werden!


    Und wenn sie nun mal gern ihr Honigbrot mag, dann soll sie es haben, auch den Löffel Honig zwischendurch, zumal der leckere Manukahonig noch ein hervorragendes natürliches Antibiotikum ist.


    Kartoffeln, etwas Brot, auch hin und wieder Getreide zur Hauptmahlzeit wird es immer geben. Schade nur, wenn die Kokoswirkung dadurch nicht so zum Tragen kommt, aber es geht nicht anders. Ich bins ja zufrieden, wenn sie die erforderliche Arznei einigermaßen pünktlich nimmt und sogar auch etwas Kokoswasser trinkt.



    Eva

    Hallo Romulus,


    ich dachte zuerst auch, man könne Kokosnußöl nur für die Hautpflege verwenden, habe mich aber eines besseren belehren lassen: Zum Braten ist es prächtig, und für Kartoffelpuffer gehts wirklich prima!


    Heute habe ich frischen Quark mit etwas flüssiggemachtem K-Öl verrührt, das ist wirklich kein Problem. Es gab Erdbeerquark, keiner hat das Öl rausgeschmeckt. Nächstmal nehme ich einen Tupfer mehr vom Öl, werde die fertige Speise mit Kokosflocken garnieren - voilà - eine neue Dessertcréation ;)


    Übrigens würze ich seit neustem auch den Quarkauflauf mit Curkuma, aber das ist ja ein etwas andres Thema.



    Eva

    Mein Augenmaß für Essig : Öl an Salat entspricht etwa 1:2, dann schmeckt es herzhaft und gut. Natürlich variiert das, weil man ja die Meßlöffel nicht immer so akribisch abmißt, als sei es starke Medizin.


    Dann werde ich mich mal an das Mixen der Grundsoße für Salatdressing machen, gucken wie es schmeckt. Hanföl noch besorgen, hab zu wenig im Vorrat. Frische Kräuter gleich reinmischen geht wohl nicht so gut? Ich denke an Estragon, Giersch, Petersilie.. Trockengewürze wie Pfeffer, Curcuma, Chili gehen wohl eher?


    Hä, Pommes in Kokosöl schmecken auch gut :thumbup:


    Nach Moringa guck ich mich auch mal rum, zuerst wohl eher kleine Packung. Hier gibts gute Sachen, oder?

    : https://www.terraelements.de/S…Moringa-Pulver-100-g.html



    Eva

    Ahh, danke, hört sich gut an!


    Die Öle habe ich alle vorrätig, guten Weinessig auch (Balsamico ist nimmer so meins) und dann wären da noch die Mandelstifte und Hanfsamen: dienen sie der Geschmacksverfeinerung oder braucht man sie unbedingt, z.B. für Konsistenz oder Bekömmlichkeit? Mutter kommt mit Samen und harten Stiften oder auch Mandelblättern nicht mehr zurecht. Sie kann ihr Gebiß nimmer tragen, das ist schlottrig geworden und auf der zwar leistungsfähigen Kauleiste gehts mit harten Früchten nimmer.
    Chilisoße habe ich keine, lieber verwende ich Chiliöl (Ölmühle Solling).
    Pfeffer, Kräuter, gemahlner Ingwer, Kurkuma, etwas Kräutersalz (Cenovis) - das sind meine Standardwürzmittel.


    Es ist schon knifflig, in einem Vegetarierhaushalt den Kohlehydratanteil in der Ernährung sichtlich zu senken. Naja, heute hat Mutter das Honigglas entdeckt und zur Hälfte einfach ausgelöffelt. Manukahonig schmeckt halt zuuuu lecker! :)



    Eva