Beiträge von Eva Mst

    Ausgerechnet Bitterstoffe mag sie sehr gern, die bitteren Salate wie Chicoré und Löwenzahn werden noch bitterer gemacht mit Leindotteröl. Es ist nur schade, daß es so wenig Bitteres gibt.
    Es gibt ausgesprochen bittere Tinkturen, die man als Verdauungshilfe nehmen kann, man könnte sie sicher auch als Würze einsetzen, werd mich mal wieder drum kümmern.


    Kokosprodukte hat sie immer geliebt, und da ganz besonders die Kokosmarkonen, die sie jahrelang genascht hat, die rosafarbenen und weißen Hütchen, die leider nur viel zu süß waren. Allein wegen des Zuckergehaltes habe ich sie nimmer gekauft. Kokosnüsse haben wir oft gekauft, die Schale mit viel Sorgfalt aufgesägt und den süßen Kern geknuspert. Das kann sie nimmer, sie hat ja keine Zähne mehr und an den reinen Flocken verschluckt sie sich ganz böse.


    Jetzt also her mit dem Kokosöl, werde es jetzt allmählich einschleichen und zulasten von Olivenöl den Verbrauch erhöhen.



    Eva

    Ich habe einen entsprechenden Therapeuten hier in der Nähe gefunden (danke für den Namenslink!), werde ihn dieser Tage anrufen und über weitere Schritte mit ihm sprechen.


    Kokoswasser (buesch.abo-kiste.com/Dr.-Antonio-Martins-aqua-verde-Coco-Juice-pur,-0,33-ltr-Packung-552828.html) findet Mutter bäh, sie hat gleich den ersten Schluck wieder ausgespuckt. Ich werds aber noch öfter probieren, um sie an den Geschmack zu gewöhnen.


    Kokosöl wird jetzt wieder vermehrt in der Küche verwendet. Irgendwie habe ich mich fastgar blenden lassen von den doch reichlichen gesättigten Fettsäuren, die mir ja bisher als nicht so günstig bekannt waren. Aber ich lerne gern dazu. Leinöl und Kürbiskernöl gibts sowies schon angemessen.


    Wieviel Curcuma braucht es, um therapeutisch wirksam zu werden? Ich würze damit schon so gut wie alles außer Frühstücksobst und Quarkauflauf :D


    Hab die Brotportion jetzt gewogen, gibt übern Tag etwa zwischen 15 - 20 g davon. Kartoffeln nimmt Mutter etwa 2 kleine oder eine große, Quinoa etwas mehr. Kartoffeln eigentlich immer rohgebraten mit viel, viel Zwiebeln und Knoblauch, Kräuter (auch Schwarzkümmel) und bevorzugt Liebstock, als Garnitur reichlich Kresse. Kartoffelbrei mit Mineralwasser, eine Möhre mitkochen und zerquetschen. Beim Rühren noch Öl, meistens Leinöl. Dazu Gemüse der Saison, immer im eigenen Saft und ohne Verdickungsmittel.


    Tomatensalat (geschälte Tomaten), etwas Pfeffer, Maggi, Kräuterwürze, Knoblauch, Kresse, Petersilie, Weinessig, Olivenöl, Leinöl, Hanföl, Kürbiskernöl, obendrauf reichlich frische Kresse. Mutter mag Tomaten für ihr Leben gern und das nutze ich.


    So also im großen und ganzen der Speiseplan, und natürlich gibts auch andre Speisen, aber die o.a. bevorzugt und immer frisch zubereitet.



    Dann also beim nächsten Blutbild die wichtigen Werte Vitamin-D-Blutspiegel und Omega-3-Index testen lassen, geht in Ordnung.


    Ich möchte wirklich nur das Beste für meine Mutter!




    Zitat Talisman: Weshalb wird gesundes Leben denn immer so verkompliziert....


    ...weil es heutzutage so schwierig ist, auch nur annähernd gesund zu leben und das ist das Komplizerte!





    Eva

    'Unser' Bäcker kriegt sein Mehl von einer Mühle in der Nähe, die bevorzugt Getreide verarbeitet, das in dieser Region, die als Biosphäre ausgewiesen ist, gedeiht.
    Brot gibts eh nicht viel, höchstens 2 Scheiben täglich.(Ich werde mal wiegen, wieviel das an Brot pro Tag ist.) Das Honigbrot ist für Mutter sehr wichtig, ein guter Tagesbeginn. Aber zum Frühstück gibts dann noch Müsli: frisches Obst mit Honigwasser gesüßt bei Bedarf, ein Klecks Naturjoghurt, viel gemahlne Nüsse, ab und zu gemahlne Mandeln oder Erdmandel noch dazu. Dann ein tüchtiger Tupfer Schlagsahne, geziert mit gemahlner Vanille oder Zimt.


    Honig ist ausschließlich Manukahonig ('Sonnentor'), der hervorragend als natürliches Antibiotikum geeignet ist, leichte Anflüge von Schnupfen, Husten kommen kaum noch, Blasenentzündungen sind Vergangenheit.


    Gottseidank hat sie weder Zuckerentgleisungen, noch Probleme mit der Schilddrüse, die Laborwerte Leber und Bauchspeicheldrüse sind im mittleren Referenzbereich; lediglich die Nierenwerte sind leicht erhöht, aber was will man da in diesem hohen Alter noch viel machen, außer immer wieder zum Trinken zu animieren?


    Sicherlich wäre es höchst intressant und auch angemessen, den Hirnstoffwechsel samt Entgiftung mehr auf Vordermann zu bringen, aber ich möchte nicht jetzt noch mit einer kompletten Ernährungsumstellung einsetzen, zumal das die gesamte Lebensqualität gefährden könnte, weil die Lust am Essen verloren gehen könnte. Essen ist nicht nur Nahrungsaufnahme, sondern soll gleichermaßen ein sinnliches Vergnügen sein, gepaart mit der sozialen Komponente, was nun mal eine gemeinsame Mahlzeit am schön gedeckten Tisch auch sein kann.



    Eva

    Hallo Kokosfan,


    dazu müßte ich detaillierter Wissen, welches die ärgsten Risikofaktoren sind. Weißer Zucker ist schon lange verbannt, als Süße gibts aufgelösten Honig, Teigwaren sind nicht mehr aus Weizen sondern Dinkel, übliche Schokolade oder sonstige Süßigkeiten sind für uns alle 'bäh'.


    Speiseöle, Essig etc. sind von der besten Qualität, die ich kriegen kann, die meisten Produkte hier von Ölmühlen ausm Umland. Natürlich außer Olivenöl, da bevorzuge ich kretisches, sofern es in Bioqualiät angeboten wird.


    Brot ist hier vom heimischen Bäcker, ohne Weizen. Wecken kauf ich keine mehr, Mutter kann die knusprige Kruste nimmer beißen. Butter kauf ich vom Biohof in der Nähe, ebenso nur Biosahne und -joghurt und -käse. Milch verdirbt mir zu schnell, gibts leider nur in Literflaschen und soviel verbrauche ich nicht für zwei Personen.


    Sämtliche Medikamente sind entweder Homöopathie oder von Bioproduzenten, z.B. Heel, Hevert, Dr. Wolz usw.


    Reinigungsmittel und ähnliches sind aromenfrei, die meisten auf natürlicher Basis ohne Stellmittel oder sonstige Zusätze. Ich verwende sehr viel effektive Mikroorganismen im Haushalt, das macht jegliche andren Desinfektionsmittel überflüssig.


    Neue Heimtextilien werden äußerst sparsam besorgt, Teppiche, Polstermöbel, überhaupt Möbel grad wegen der Ausgasung überhaupt nicht mehr. Renovierung wäre nötig, doch solange Mutter noch im Haus ist, sind die Wände gut genug, zumindest besser als belastende Farben oder Tapeten.


    Wo also könnten sich noch unsichtbare Belastungen verstecken, die man zusätzlich entfernen könnte? ?(




    Eva

    Diese Stoffwechselumstellung auf Keton ist wohl eher als Krankheitssymptom zu sehen? Ketonurie als Symptom eines unerkannten Diabetes Typ 1?


    Es liest sich natürlich sehr intressant, mit dieser einseitigen Ernährungsweise (kohlehydratarm = Atkinsdiät) auch Demenz günstig beeinflussen zu können, ist aber in dem Alter von meiner Mutter eher indiskutabel. Sie ist ihr Leben lang gewöhnt, sich nach hiesiger mitteleurpäischer Art zu ernähren, und eine Umstellung dürfte ihr gesamter Metabolismus nicht mehr mitmachen.


    Aber ich erkenne sehr wohl, daß das Keton nicht aus körpereigenem Fett gebildet wird wie bei der üblichen Ketonurie sondern in Form von Kokosöl zugeführt wird, also m.E. nicht ganz so 'krank' ist, aber trotzdem... Sie wird auf Kohlehydrate aus Gemüse, Kartoffeln, Getreide und Obst nicht verzichten wollen bzw. können. Allein schon die Einseitigkeit ihrer Getränke (so gut wie nur Obstsaft und Kaffee) wäre ein starkes Argument gegen eine Umstellung auf diese Kokosöl-Diät. Sie mag nun mal keinen Tee, nicht mehr, in keiner Form.


    Wie sieht es bei dieser Diät mit der Verdauung aus, wenn man nur sehr wenig Bewegung hat, führt das nicht zu Obstipation?



    Eva

    Wenn mich zuviele Beeinträchtigungen im gesamten Bewegungsapparat plagen, lege ich wieder ein Kur mit Teufelskralle ein, zwei Kapseln mit der reinen Substanz genügen da, so lange genommen, bis die Beschwerden abgeklungen sind.
    Ich besorge reine Bioware im I-Net und fülle sie mir selber in Leerkapseln ab, und nur so bin ich sicher, daß nicht zuviel Fremdchemikalien zusätzlich genommen werden.


    Teufelskralle (Harpagophytum procumbens) ist für mich wahrhaftig eine teuflisch gute Sache :)



    Eva

    Demenz und Wissenswertes dazu

    Meine Mutter (kürzlich 99 Jahre alt geworden) leidet seit geraumer Zeit an Demenz (oder Alzheimer?), die so gut wie von den ersten Anzeichen an nicht mit üblichen pharmazeutischen Produkten behandelt wurde.
    Vor etwa 5 Jahren wurde ein Homöopath als Therapeut hinzugezogen, der etliche Mittel verschrieben hatte, repertorisiert wurden sie nach körperlichen und geistig-seelischen Symptomen bzw. Arzneimittelbild. Der geistige Verfall wurde vielleicht etwas verlangsamt, aber nicht aufgehalten, und letztendlich wurden nur noch die Symptome behandelt.
    Der Homöopath, zu dem Mutter viel Vertrauen hatte, hat seine Praxis altershalber geschlossen, ohne einen Nachfolger zu haben und nun wird für mich (Tochter und Betreuende) die weitere Behandlung sehr schwierig. Eine andre Homöopathin in der Nähe lehnt die Behandlung ab mit der Begründung, daß sie keinerlei Erfahrung bzw. Erfolge in der Behandlung Demenzkranker hat.


    Was aus meinem eigenen Antrieb insgesamt im Haushalt meiner Mutter seit meinem Hiersein verändert wurde, ist, daß Umweltgifte so weit wie möglich verbannt wurden (Körperpflege und -hygiene, Putzmittel, Waschmittel) und Umstellung auf ausschließlich Lebensmittel vom Bioladen. Daß das auch nicht ohne Belastung ist, ist mir klar, in der verdreckten Umwelt kann das ja leider garnicht mehr sein. Doch die Belastung hält sich so weit in Grenzen, wie es wohl möglich ist.
    Absolut verbannt sind sämtliche künstlichen Duftstoffe und Aromen, übliche Desinfektionsmittel, Klosteine, Duftöle (außer Biomyrthe) und ähnliche belastende Umweltgifte.


    Ich habe mir sehr viele Gedanken gemacht, was diese Krankheit wohl ausgelöst hat und in diesem Zusammenhang natürlich auch, womit man den Verlauf günstig beeinflussen kann. Kleine Volksweisheiten wie 'Der Tod sitzt im Darm', 'Deine Speise sei deine Medizin' und 'Ein guter Koch ist ein guter Arzt' habe ich mir zu eigen gemacht und die gesamte Ernährung dementsprechend umgestellt.
    Kurkuma, Ingwer, Pfeffer, Chili sind Gewürze, die ich überall da verwende, wo sie passen. Kräuter frisch - Kresse, Liebstöckel, Giersch, Zitronenmelisse, Petersilie, Schnittlauch, Basilikum, Rosmarin, Thymian - habe ich selber zur Verfügung, Viel Zwiebeln, mehr als reichlich Knoblauch, gute native Speiseöle (Olive, Leinöl, Kürbiskern-, Leindotter-, Nuß-, bisweilen Mandel- Erdnuß-, Distelöl, sehr viel gemahlene Walnüsse (eigene Ernte), gehören zu den Grundlebensmitteln. Kokosöl hatte ich sparsam verwendet, das kommt nun reichlicher an die Speisen.


    Mit dem Trinken hapert es gewaltig, auch kleine Tricks wie abends etwas Suppe gleichen dieses Manko leider nicht aus. Sprudel mag sie nicht, viele Fruchtsäfte lehnt sie ab, letztendlich gibts verdünnten Kirschensaft, ab und zu Ingwermix und ca. 2-3 Tassen Kaffee täglich. Alkohol verträgt sie garnix mehr. Ein Piffchen verdünnten Sekt zum Mittagessen hat sie immer gern genommen, aber das ist nun auch nicht mehr.


    Grundlagen der Ernährung sind ca 2 Scheiben Brot täglich, zum Frühstück mit Manukahonig, zum Abendbrot mit Käse oder hin und wieder etwas Schinken oder Salami, Fleisch ist sowieso sehr selten geworden. Sie mags zwar meistens, aber ich bin Vegetarier und kann einfach Fleisch nicht gut zubereiten. Kohlehydrate von hauptsächlich Kartoffeln, Reis, Quinoa, Nudeln, täglich Gemüse nach Saison, viel Salat (Tomate, Gurke, Chicorée bevorzugt), zum Nachmittagskaffee Vollkornkekse.


    Als Naschwerk Kekse, Schokolade, Fruchtschnitten, und jetzt grad zur Saison Erdbeeren satt, bis dann die Kirschen kommen, die Himbeeren, die frischen Johannisbeeren, Pfirsische und Aprikosen. Im Winter Mandarinen und Kiwi, Äpfel mag sie leider nicht und kann sie auch nimmer gut beißen (genau wie Blattsalate, leider).


    An 'Medizin' gibts täglich Vitamin D, B, Folsäure 2mal wöchentlich, Removare, Q 10, seit neuesten Thromboflow, Stozzon, manchmal nimmt sie auch Basis-Mental, 1 Löffel Heilhonig, bei Bedarf Propolis ('Improlis'). Dazu die unterschiedlichen Homöopathika, als wichtigste zwei LM-Zubereitungen gegen die schweren Wutausbrüche (hilft sehr, sehr gut), Cuprum gegen die Schwatzsucht, für die innere Ruhe Belladonna, Zincum valerianicum, Barium. Als Einschlafhilfe stehen Noxtran und Pascoflair zur Verfügung, was aber leider nicht immer wirkt. Wird sie nachts zwischen Mitternacht und drei Uhr wach, gibts 10 Tropfen Carduus marianus Urtinktur.


    Außer Blutbild und 'händischer' Untersuchung gab es nur wenig andre ärztliche Untersuchungen, lediglich 1 mal mußte sie am Rücken geröntgt werden nach einem Sturz. Die Fahrt in die Klinik zum Röntgen war eine Tortour!
    Das Blutbild ist in Ordnung, lediglich leichte Niereninsuffiezienz wurde festgestellt. Körperlich ist sie kaum beeinträchtigt, für ihr hohes Alter noch erstaunlich 'gut drauf'. Sie läuft noch Treppen, geht alleine zur Toilette (was ich aber überwache und notfalls die Pants wechsel), ist hin und wieder inkontinent, ißt am Tisch und wenn sie unruhig ist, läuft sie durchs ganze Haus, auch die Treppe (15 Stufen) ohne weiteres rauf und runter. Ihre Brille braucht sie immer seltner, das Gebiß paßt ganz und gar nicht mehr, seit sie abgenommen hat. Lesen kann sie noch, aber leider nimmer den Zusammenhang oder gar Sinn erkennen. Ihren jetzt 12 Jahre alten kleinen Hund erkennt sie fast immer, nur der Name von ihm fällt ihr nicht immer ein. Sie liebt ihn und er hängt an ihr, ich bin froh, daß wir ihn vor 5 Jahren ausm Tierheim (Tötungsstation) geholt haben. Witzigerweise ist sie meistens ruhig in der Zeit, wenn ich mit ihm spazieren gehe, zumal auch ein Schild immer hingestellt wird 'Wir sind spazieren - Caro und Eva'. Seinen Bewegungsdrang kann Caro im Garten austoben.


    2012 hat sie Patientenverfügung und Vollmachten für ihre weitere Versorgung erstellt. Die Notarin bescheinigte ihr damals die erforderlichen geistigen Fähigkeiten, um solche Dokomente noch zu unterschreiben.


    Sie braucht eigentlich rund um die Uhr Betreuung, Pflege so gut wie garkeine. Das macht es sehr schwierig, jemanden zur Hilfe zu finden, die ja üblicherweise immer zu festgesetzten Zeiten kommen. Es ist nie vorherzusehen, wann sie munter ist und Ansprache braucht oder wann sie schläft. Und genau diese Unregelmäßigkeit ist das, was mir zu schaffen macht, die stete Präsenz.
    Etwas Abhilfe verspreche ich mir davon, daß die geistigen Verfallserscheinungen gemildert werden (Kokosöl?, R-Alpha-Liponsäure?, Astaxanthin?), das sogar der Tages-Nachtrhythmus wieder geregelter wird?


    Natürlich möchte ich fur Mutter nur das Beste, aber das ist meistens sehr schwierig zu eruieren, weil man überall eigentlich nur den Rat bekommt 'Nimm doch die bekannten Mittel gegen Alzheimer + Demenz' - oh nein, ich möchte Mutter nicht zu einem Zombie machen, der mehr vegetiert als lebt.



    Eva

    Hallo Alle und Franz Anton,


    Vielen Dank für die nette Begrüßung! Schönes Zitat haste für Dich ausgewählt :)


    Ich hab hier erst von Kokoswasser gelesen, will mich so schnell wie möglich damit befassen und es mir besorgen. Danke für die wertvollen Tips! :thumbup:



    Eva

    Das ist ja eine Menge, was durchzulesen wäre, ich mache mich Zug und Zug daran.


    Wäre es nicht besser, die einzelnen Krankheitsthemen jetzt anstatt im Vorstellungsbeitrag in den entsprechenden Krankheitsordnern zu besprechen?



    Eva

    Ich hatte insgesamt 4 Bandscheibenvorfälle, zwei im Kreuzbein und zwei an den Brustwirbeln, im Abstand von ca. 10 Jahren. Alle waren nicht abrupt passiert, sondern durch Überbelastung allmählich gekommen.


    Eine OP habe ich nie in Erwägung gezogen, trotz der Beeinträchtigung durch Schmerzen. Zuerst hab ich mit Homöopathie behandelt, Komplexmittel, die nacheinander eingesetzt werden, das 'homöopathische Cortison' und das 'homöopathische Voltaren'. Die Leiden wurden etwas besser, aber keineswegs gut.


    Im früheren Fall (Lendenwirbel) bekam ich etliche Sitzungen 'manuelle Therapie', begleitet von einem Kurs Feldenkraiss. Abgeschlossen wurde die Behandlung mit Akupunktur und danach war ich die Schmerzen für immer los.


    Im zweiten Fall wurde behandelt wie im ersten, diesmal kam noch ein homöo. Mittel dazu und gleich Akupunktur.


    Beide Behandlungen wurden von verschiedenen Ärzten durchgeführt, aber beide waren innerhalb kurzer Zeit absolut und nachhaltig erfolgreich. Kurze Zeit waren für mich die jeweils etwa 3 Monate der Behandlung, soweit ich mich erinnern kann.



    Eva

    Ich bin durch die Newsletter von René Graeber auf dieses Forum aufmerksam geworden, und hab mich nun angemeldet.


    Ich habe verschiedene 'Baustellen', deren naturheilkundliche Ansichten und Einsichten mich sehr intressieren, dazu gehört Alzheimer (Mutter), Pro und Contra Impfen, und z.B. auch alternative Behandlung von Nagelpilz.


    Mit meinen fast 71 Jahren bin ich nicht mehr die Jüngste, bin kinderlos verheiratet seit fast 30 Jahren und lebe seit 5 Jahren als fast einzige Betreuerin bei meiner demenzkranken Mutter, die kürzlich ihren 99ten Geburtstag gefeiert hat. Wohnort ist im Saarland, dicht an der Grenze zu Rheinlandpfalz.


    Eva