Beiträge von von Perlbach

    Die Frage ist nicht so ganz einfach zu beantworten, da es bei Curcuma nicht auf die Menge ankommt, sondern auf die Bioverfügbarkeit, also vereinfacht ausgedrückt, wie viel vom zugeführten Stoff (etwa aus dem Essen) auch tatsächlich in der Blutbahn ankommt.

    Leider ist die Bioverfügbarkeit von Curcumin (also der eigentliche "Wirkstoff") ziemlich eingeschränkt, da es als fettlöslicher (lipophiler) Stoff nur sehr schwer über die Darmschleimhaut aufgenommen wird, gleichzeitig wird es von der Leber aber auch als Fremdstoff ruckzuck herausgefiltert und wieder ausgeschieden. Dabei ist es nun eigentlich egal, ob Curcumin als Kapsel oder als Flüssigkeit eingenommen wird.

    Hydrophile Stoffe, also wasserlösliche, haben es da viel leichter.

    Besser geeignet ist daher das so genannte Mizell-Kurkuma. Hierbei wird das fettlösliche Curcumin in einer wasserlöslichen Hülle "verpackt" und kann somit besser durch die Darmschleimhaut aufgenommen werden.

    Obwohl Mizell-Kurkuma etwas teurer ist, ist es heute die beste Alternative, da es die Bioverfügbarkeit um das 185-fache steigern kann

    (Da war Hannah etwas schneller :))

    Wieso wird sowas hinzu gemischt, es wird doch schließlich "nur" geschluckt und nicht wie ein Nahrungsmittel genussvoll verspeist?

    Bei einigen Produkten habe ich das bisher auch noch nicht verstanden, bei aminoplus immun hängt der Zusatz von Acesulfam K wahrscheinlich damit zusammen, da es ein Pulver ist und in Wasser eingerührt werden muss. Ohne das Süßungsmittel schmeckt das Pulver dann nicht so toll, manche Aminosäuren schmecken eher nach Waschpulver. Und das ist noch geschönt. Wird dann sicherlich niemand freiwllig ein zweites Mal nehmen.

    Warum geht es eigentlich immer nur um die Frauen in den Medien?

    Faltencreme für Frauen.

    Slipeinlagen .

    Inkontinenzartikel und es schwingt sich eine Dame aufs Rad dabei, weil man es überhaupt nicht sieht.

    ....

    Ist doch ganz einfach zu erklären - während wir bei uns heute die Geschlechterrolle Rosa / Hellblau in der Kinderwelt zunehmend ablehnen, hat sich das in der Kosmetikwelt / Werbung noch nicht richtig durchgesetzt, die traditionelle Rollenverteilung findet dort noch statt. Männer wollen Produkte, die Probleme lösen, sie vital und leistungsfähig machen, Frauen möchten hübsch sein und sich wohl fühlen.

    Erfolgreiche Männerprodukte sind meist schwarz, blau, silbern, fühlen sich rauh oder kantig an. Für richtige Kerle eben:

    Das Jahr 2012, Weltuntergangsstimmung. Muskulöser Mann, 10-Tage-Bart. Geht her und baut eine Arche, sprüht sich Bodyspray auf seine stahlharte Brust und wartet auf die Frauenschar, die sich nun von ihm retten lassen will.

    Angelockt vom Wohlgeruch des Retters, versteht sich. Die Rede ist vom Deo-Werbespot für AXE 2012 Final Edition. Und die Macher des Spots haben richtig gelegen - der Umsatz mit der Deo-Dose stieg damals in exorbitante Höhen. Die Welt hatte allem Anschein nach Heldensehnsucht.

    Feminine Produkte dagegen sind meist rosig und gefühlvoll, Prinzessin Lillifee lässt grüßen.

    Mittlerweile denken die großen Kosmetikunternehmen, die Werbung aber um, Männer sind seit längerem ebenfalls zur Zielgruppe geworden. Allein 2011 investierten Männer dadurch über 440 Millionen Euronen in ihre harte Schale. Nur sprechen sie nicht über ihre Schönheit (feminin eben), sondern über ihre Attraktivität. Schönheit vergeht, Attraktivität eventuell nicht.

    Und es gibt auch Männer-Werbung für Slipeinlagen und Inkontinenz : "Blasenschwäche - was Männer wissen müssen" oder "Slipeinlagen für Männer - Hinweise zum Gebrauch."

    Auch Tena weiß Männern zu helfen: "TENA MEN - Produkte für Männer! TENA bietet ein umfassendes Sortiment diskreter, saugfähiger und komfortabler Produkte, die speziell für Männer entwickelt wurden."

    Oder von der Firma Schwarzkopf: "Männerhaar färben - so sieht´s gut aus!"

    Falten bei Männern? Dagegen hat NIVEA etwas im Programm: "Anti-Aging für Männer: Die besten Tipps gegen Falten! Das sollte eine Faltencreme für Männer können."

    Und abschließend noch ein Beispiel von Regaine. "Regaine Männerschaum - stoppt erblich bedingten Haarausfall und regt neues Haarwachstum an."

    So! Ich hoffe, Du bist jetzt wieder versöhnt ^^

    Ich hab mal eben nachgeschaut Ragusa in dem von Kyberg empfohlenen von dir,

    hier ein Produkt

    amminoplus immun, da ist folgendes noch zusätzlich enthalten:

    L-Glutamin; Säuerungsmittel: Citronensäure; L-Arginin; L-Lysinhydrochlorid; Taurin; L-Glycin; Magnesiumcitrat; Aroma; L-Cystein; L-Methionin; Säuerungsmittel: L-Ascorbinsäure; Maltodextrin; Zinkgluconat; Süßungsmittel: Acesulfam K; DL-alpha-Tocopherylacetat; Mangangluconat; Kupfergluconat; Pyridoxinhydrochlorid; Riboflavin; Folsäure; beta Carotin; Chrom-III-chlorid; Natriumselenat; Natriummolybdat; Hydroxocobalamin; Trennmittel: Siliziumdioxid

    Klingt besser oder? Süßungsmittel müssen halt nicht sein finde ich.

    Hm, Acesulfam K ist aber ein Süßungsmittel.

    Wenn ich lese, dass Dirk S. mit 5 Stunden aus kommt. Dann frage ich mich, wie das gehen soll. Mittagsschlaf ist bei meinem Job nicht drin...

    Da kann ich einfach nicht die Ruhe finden und Sachen liegen lassen, nach dem Motto, ich nehme mir jetzt Zeit für mich, aber im Haus siehts aus wie Sau.

    Das musst Du Dich nicht fragen, es ist ja mein Lebensstil. Jeder Mensch hat seinen eigenen Rhytmus und sollte danach leben. Ich bin zudem Frühaufsteher und bin dann morgens auch schon voll im Leben. Kommt auch nicht jeder mit klar. Wie ich mit Langschläfern eben nicht klar komme. Oder mit Morgenmuffeln. Jeder Mensch ist halt anders gestrickt.

    Und ich glaube, wenn Du hier und da mal Sachen liegen lässt, sieht´s bei Dir sicherlich nicht gleich aus wie Sau, oder? ;)

    Hm, vielen Dank für den Screenshot. Diese Zutatenliste habe ich allerdings nicht in Deinem verhergehenden Link, die sieht komplett anders aus.

    Bin auch gerade mal auf der Seite von Orthomol gewesen, dort finde ich diese andere Zusammensetzung auch nicht. Schon komisch.

    Ich glaube, ich schreibe die Firma dazu mal an ... wer nicht fragt, bleibt dumm .... hieß es ja mal in einer Kindersendung.

    Ich bin bei solchen Versuchsanordnungen immer ziemlich skeptisch. Vor allem wenn ich lese, dass die Ratten vorher "behandelt" wurden. Schöne Umschreibung dafür, dass den Ratten bei diesem Versuch diese hochgradig krebserregende Flüssigkeit unter die Haut (subkutan) oder sogar direkt in die Bauchhöhle (intraperitoneal) gejagt wird. Für Versuche, die letzten Endes sowieso kaum Aussagekraft besitzen.

    Es ist einfach ein ziemlicher Unterschied, ob ich einen Krebs bewusst durch Verabreichung giftiger Substanzen provoziere, oder ob ein Krebs auf "normalem" Weg entstanden ist. Künstlich hervorgerufene Symptome beim Tier sollen ja menschliche Erkrankungen simulieren, allerdings kommen viele beim Menschen auftretende Krankheiten bei Tieren gar nicht vor.

    Zumal sich ja grundsätzlich die Ergebnisse bei Tierversuchen ohnehin nicht so einfach auf den Menschen übertragen lassen. Ein Mensch ist halt keine 75 kg-Ratte. Und ob ein Mensch krank wird, hängt von vielen Faktoren ab: Genetik, Ernährung, Stress, Umfeld. Auch besteht eine Krankheit meistens aus mehreren Symptomen gleichzeitig. Diese Symptome werden aber im Tiermodell immer nur einzeln, ohne die weiteren Symptome nachgebildet.

    Beim Thema Yams habe ich allerdings so gut wie keine Erfahrungen, sorry. Allerdings stehe ich sowieso auf dem Standpunkt, dass ein sofortiger, absoluter Verzicht auf Kohlenhydrate bei gleichzeitiger, regelmäßiger körperlicher Aktivität (intensives Laufen, Schwimmen, Radfahren ...) die besten Möglichkeiten zur "Bekämpfung" von Krebs und natürlich auch zur Prävention geeignet sind.

    Ich hatte das nicht gewusst, wie wertvoll so eine Eisen-Infusion doch ist :)

    Ja genau, und das, obwohl wir nur ca. 2 bis 4 g des Schwermetalls im Körper haben und gut zwei Drittel davon im Blut ans Hämoglobin gebunden sind. Der Rest lungert in Leber, Milz und Knochenmark rum.

    Und wenn Du Deinem Körper helfen möchtest das Eisen besser aufzunehmen, solltest Du Deine Mahlzeiten mit Lebensmitteln anreichern, die viel Ascorbat enthalten. Also Salze der Ascorbinsäure, sprich Vitamin C. Beispielsweise zum Essen ein Glas Orangen- oder Grapefruitsaft trinken. Oder Gemüse wie Paprika und Brokkoli nutzen. Dadurch erhöhst Du die Eisen-Bioverfügbarkeit Deiner Mahlzeit ungemein.

    Da ist schon auch eine Menge Mist enthalten wie Stabilisator Glycerin, modifizierte Stärke, L-Milchsäure, Stabilisator Gummi Arabicum, Konservierungsmittel Kaliumsorbat, Saccharin, Acesulfan K u. a.

    Aber einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul sollte ich so denken :?:

    Hm, bei Durchsicht der Zusammensetzung kann ich nirgendwo Glycerin oder auch mod. Stärke entdecken. Auch die L-Milchsäure ist in der Aufzählung nicht zu finden, genauso wenig wie Kaliumsorbat oder Acesulfam K.

    Das aufgeführte Gummi arabicum (ein langkettiges, weitverzweigtes Kohlenhydrat) allerdings halte ich jetzt nicht für bedenklich, da es langsam über den Dickdarm aufgenommen und anschließend durch die Verstoffwechselung in Form von kurzkettigen Fettsäuren verwertet wird. Zudem ist Gummi arabicum ja nichts anderes als der eingedickte Pflanzensaft einiger afrikanischer Akazienarten.

    Bei Natriumsaccharin, was Orthomol immun als Süßungsmittel zugesetzt wird, sieht es etwas anders aus. Zwar wird der künstliche Süßstoff im Körper nicht verstoffwechselt und über die Nieren unverändert wieder ausgeschieden, aber genau hierin liegt das Problem: Der in großen Mengen verwendete Stoff landet im Abwasser und stellt dann ein ziemliches Umweltproblem dar. Selbst die besten Klärwerke schaffen es nicht, dieses Saccharin aus dem Abwasser zu filtern. Dadurch gelangt es letztlich in geringen Mengen wieder in unser Trinkwasser.

    Was heißt denn nötig? Wenn Du schreibst, dass Dein Eisenwert im untersten Bereich war, war doch wohl Handeln angesagt, oder? ;)

    Und gegen eine Infusion ist absolut nichts einzuwenden. Eisen oral zugeführt ist meist mit etlichen negativen Begleiterscheinungen verbunden - Übelkeit, Magenschmerzen, oftmals auch Erbrechen.

    Sei froh, dass Du eine Eiseninfusion bekommen hast, aus meinem Bekanntenkreis kenne ich ärztliche Aussagen, dass Eiseninfusionen viiiiiiel zu gefährlich wären, die Ärzte Eiseninfusionen deshalb ablehnen würden.

    Na ja, Deutschland halt. In der Schweiz beispielsweise sieht´s da bei weitem besser aus.

    Na, das ist doch wenigstens etwas, wenn Ihr schon wisst, woran es womöglich liegt.

    Aber dass eine hohe Dosierung von Vitamin D direkt zu einem hohen Puls führt, habe ich noch nicht gehört oder gelesen. Ich glaube aber, dass wir das Thema hier im Forum schon an einer anderen Stelle besprochen hatten.

    Noch habe ich keine Beschwerden und Symptome, aber ich fürchte dass sich das bald ändern wird.

    Wenn Du das jetzt schon befürchtest, wird´s sicherlich auch so kommen. Nennt sich Pygmalion-Effekt, die sich selbst erfüllende Prophezeiung.

    Und ab wann zu wenig Schlaf ungesund ist, kann man so eigentlich nicht beantworten. Ich komme sehr oft mit 5 Stunden aus, springe aber dennoch frühmorgens mit Elan aus den Federn. Und habe den Tag auch vollgepackt.

    Wenn Du Dir das Fernstudium antust, machst Du es doch freiwillig. Kann also von daher eigentlich keinen Stressfaktor sein, oder?

    Aber - wer mehr Energie braucht, (so wie Du), muss mehr Proteine futtern. Ohne Proteine keine Enzyme und ohne Enzyme keine Moleküle, die Energie liefern. Die Rede ist von ATP. Immerhin benötigt eine Zelle gut zehn verschiedene Enzyme, um Energie zu liefern, bzw. um erfolgreich ATB herzustellen.

    Hole Dir für den mehrmaligen Tgesbedarf ein vernünftiges, hochwertiges Eiweiß-Shake und fahre gleichzeitig Deine Kohlenhydratzufuhr runter. Dann sollte es in kürzester Zeit auch mit Deinem Antrieb / Deiner Energie aufwärts gehen. Und wenn Du Deinen Eiweißspiegel einmal messen lässt - der sollte auf jeden Fall bei über 8,0 mg/% liegen. Wenn der Wert drunter liegt - keine Wunder, dass Du nach einiger Zeit am Stock gehst :)

    Hallo,

    meine Frau hat permanent zu hohen Puls, im Ruhestand 93 (morgens). Habe ihr vorhin Strophantus D4 mit 15 Tropfen verabreicht, innerhalb von 10 Min. ein Puls von 80/pro Minute.

    Hat Deine Frau denn eine Vorerkrankung? Ein hoher Ruhepuls ist ja nicht umsonst so hoch. Habt Ihr denn schon mal eine Schilddrüsenerkrankung abgecheckt? Ach was - habt Ihr bestimmt schon gemacht, oder?

    So konnte man im SPIEGEL lesen. Ein kleiner Beitrag über "Drei Fragen zum Thema Nahrungsergänzungsmittel" auf Seite 20, Ausgabe vom 25. Juni.

    Befragt wurde dabei eine gewisse Frau Dr. Angela Bechthold, Oekotrophologin und Leiterin des Referats Wissenschaft der DGE.

    Nun bin ich kein SPIEGEL-Leser, aber manchmal sitze ich in einem Cafe und stöbere dann in allen möglichen Zeitschriften, die dort so herumliegen. So auch der SPIEGEL. Obwohl ich mir den Tenor des Artikels eigentlich schon denken konnte, habe ich ihn mir dennoch angetan. Man muss ja auf dem Laufenden bleiben, was so an Nonsens zu gesundheitlichen Themen in den Medien verbreitet wird.

    Nun also die NEM. Mal wieder. Immer die gleiche Leier. Die seien nutzlos. Hat angeblich eine große US-Untersuchung zu Herz-Kreislauf-Krankheiten herausgefunden. Nach Fr. Dr. Bechthold seien die Ergebnisse dieser neuen Übersichtsarbeit nichts Neues, da sie bisherige Forschungen zu diesem Thema bestätigen würde. Genauere Informationen zu dieser Übersichtsarbeit werden allerdings nicht gemacht. Logisch, sind wir ja von den Main-Stream-Medien nicht anders gewohnt.

    Forschungen zum Thema NEM hätten den Unsinn mit den NEM also bewiesen, wie Fr. Dr Bechthold meint. Und dass eine vielseitige und bunte Lebensmittelvielfalt um einiges besser sei. Wer sich so ernähren würde, wäre ausreichend mit allen möglichen Vitaminen, Mineral- und Ballaststoffen versorgt. Sagt sie.

    Stimmt natürlich, keine Frage. Eine bunte, vielfältige Ernährungsweise, mit viel Gemüse, Obst, mit gesunden Fetten und weiteren hochwertigen pflanzlichen Lebensmitteln ist immer vorzuziehen. Nur krankt unsere Gesellschaft eben genau daran, dass sie so etwas nun mal nicht macht. Nicht umsonst sprießen ja immer schneller an jeder Ecke Fritten- und Dönerbuden, Pizzerien und Bäckereien wie Pilze aus dem Boden. Wird ja wohl seinen Grund haben.

    Sind wir früher hinter unserer Nahrung hergelaufen, mussten sie teilweise tagelang verfolgen, werden wir heute auf Schritt und Tritt von unserer Nahrung verfolgt. Als promovierte Oekotrophologin sollte Fr. Dr. Mechthold das eigentlich wissen.

    Und sie sollte auch wissen, dass beispielsweise der US-Regierung bereits 1936 ein Verlust der Wertigkeit unserer Lebensmittel aufgefallen war. Kann sie sogar nachlesen. Im Dokument Nr. 264 des US-Senats. Danach sei es eine alarmierende Tatsache, dass die derzeit auf Millionen Hektar angebauten Lebensmittel, wie Früchte, Gemüse und Getreide nicht mehr länger bestimmte MIneralien enthalte, uns danach hungern lassen. Wussten die schon im Jahr 1936!

    Sie sollte auch wissen, dass durch die MONICA-Studie der WHO, einer der größten medizinischen epidemiologischen Studien weltweit, an der immerhin 16 europäische Länder teilnahmen, herauskam, dass in 87% der Fälle das Herzinfarktrisiko auf zu niedrige Vitamin E- und C-Werte im Blut zurückzuführen waren. Diese Studie wurde bereits zwischen 1976 und 2002 mit über 10 Millionen Patienten durchgeführt. Niedriges Vitamin C und auch Beta-Carotin im Blut führten zu einem 4,2-fachen Anstieg des Schlaganfallrisikos, wie weitere Studien zeigen konnten.

    Weiter sollte sie als promovierte Wissenschaftlerin die beiden Harvard-Studien kennen, an der 87.000 Krankenschwestern über 8 Jahre teilnahmen, ebenso wie auch 40.000 Ärzte. Diese Studie zeigte, dass das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen um über 40% zurückging, wenn täglich 100 bis 200 mg Vitamin E gegeben wurden.

    Es gibt mittlerweile Zehntausende von Messungen, die den Nutzen der NEM eindeutig bewiesen haben. Die DGE weiß es aber natürlich mal wieder besser.

    Und vergisst dabei eines - im Begriff NEM steckt der Buchstabe E. Und der steht für das Wörtchen Ergänzung. Aber vielleicht verliert man als studierte Oekotrophologin bei der DGE irgendwann mal den Überblick, zu entschuldigen ist das allerdings nicht. Immerhin arbeitet die gute Frau ja für die DGE. Und die will ja nach eigenen Aussagen auf der Grundlage von Forschungsergebnissen für Deutschland gültige Ernährungsempfehlungen erarbeiten. Angeblich.

    Na dann ... wie gut, dass ich normalerweise keinen SPIEGEL lese. Auch keine Empfehlungen der DGE.

    Und daher regelmäßig meine hochwertigen NEM schlucke.

    (Ich glaube, Rene hatte zu diesem Thema auch schon irgendwo einen Beitrag verfasst)