He Moritz, gute Seite, die Du da empfohlen hast. Zumindest nach meinem ersten, kurzen Durchklicken, finde ich dort so einiges, mit dem ich konform gehe.
Beiträge von von Perlbach
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einige Tage später bekomme ich eine Email von uaw (was auch immer das sein soll) mit einem PDF- Anhang, den ich mir ausdrucken soll,
UAW steht für "unerwünschte Arzneimittelwirkung".
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Hm, ist leider nicht ganz so einfach zu beantworten, da es auch auf den behandelnden Arzt ankommt. Ich fand das schon bemerkenswert, dass Dein Kinderarzt überhaupt den Hinweis auf die Situation Hühnerfleisch / Hühnereiweiß gegeben hat.
Allerdings habe ich bei Deiner Fragestellung aber auch ein grundsätzliches "Problem" - muss ich mit einem Arzt diskutieren? Jede Behandlung setzt doch grundsätzlich gesehen zunächst einmal das Einverständnis des Patienten voraus und dazu gehört auch das Einverständnis für eine Impfung. Wenn ich dazu mein Einverständnis aber nicht geben möchte, aus welchen Gründen auch immer, sage ich das klar und deutlich und fertig bin ich mit dem Thema.
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Ok, akzeptiert. Ich dachte allerdings eher an hochwertige NEM und die findet man eben nicht in Drogerieketten oder Discountern.
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ich habe eine Frage, wenn Chlorella Sachen bindet, tut sie das auch da wo sie wächst, also auch Umweltgifte, die sie dann in sich trägt..?
Na ja, ich denke mal, dass es eine absolut hundertprozentige Sicherheit nicht geben wird. Wenn man aber nicht gleich das Erstbeste kauft und kritisch bleibt, sollte man schon auf der sicheren Seite sein.
Es gibt beispielsweise einen Hersteller (provital), der seine Bio-Chlorella in der Mongolei kultiviert, da es dort so gut wie keine Umweltverschmutzung gibt. Die nächste größere Stadt ist über 700 km entfernt. Die Algen werden in großen, durchsichtigen Plexiglashallen produziert, wodurch sie optimale Lichtverhältnisse erhalten. Da die Region ziemlich karg und trocken ist, werden die Algen in Quellwasser aus gut 300 m Tiefe gezüchtet.
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Menschen, die Billigfleisch essen, greifen eigentlich eher selten zu NEM.
Ich habe beobachter, dass Patienten im Impfausweis "Geflügelfleisch" als Auslöser stehen hatten, dennoch aber Eier gegessen haben ohne Probleme.
Wie erklärst du das?
Na, diese Frage ist wirklich einfach zu beantworten - Protein ist nicht gleich Protein!
Eiweiß, eben auch Protein genannt, ist ein Oberbegriff einer Gruppe von Nährstoffen. Und die Eiweiße in den unterschiedlichen Nahrungsmitteln unterscheiden sich eben auch sehr. Daher kann ein Mensch beispielsweise gegen Hühnerei - also gegen das gelbe Eidotter und auch das Eiklar - allergisch reagieren, gegen Hühnerfleisch selbst aber nicht. Und Menschen, die gegen Hühnerfleisch allergisch reagieren, können dennoch Fisch essen.
Nebenbei - die Hühnereiallergie ist eine kurzfristige Lebensmittelallergie. Meist tritt sie bereits im Säuglings- oder Kindesalter auf. Die Allergie bleibt ein bis zwei Jahre bestehen und klingt dann wieder ab. Fälle einer Hühnereiallergie im Erwachsenenalter sind eher selten. Die Hühnereiallergie gehört zu den häufigsten Auslösern von allergischen Reaktionen im Kindesalter.
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die Kalt Gepresst, .... wurden ... sind sehr viel gesundheitsfördernder
Völlig korrekt. Allerdings sollte man denn doch etwas genauer hinsehen. Kalt gepresst bedeutet lediglich, dass es nur einen einzigen Pressvorgang gibt. Man spricht dann von der so genannten kalten Erstpressung. Bei Olivenöl zum Beispiel darf es durch die mechansiche Pressung höchsten zu 27° C kommen.
Oftmals werden aber bei der mechanischen Pressung durch zu hohen Druck der Ölmühle deutlich höhere Temperaturen erreicht. Windige Geschäftemacher sprechen dann aber dennoch von einer Kaltpressung, da sie ohne zusätzlich zugeführter Hitze arbeiten.
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Impfseren werden auf Hühnerklar entwickelt. Wenn dein Sohn kein Hühnerfleisch (Ausweis!) aber Ei verträgt, dürfest du LEIDER keinen Stich bekommen
Nicht so ganz richtig.
Impfstoffe werden, vereinfacht ausgedrückt, aus lebenden Organismen gemacht. Das macht ihre Herstellung auch so schwierig, denn auf eine noch so kleine Störung im Herstellungsprozeß können diese Mikroorganismen sensibel reagieren. Schönes Beispiel dazu gab es zu Zeiten der Schweinegrippe-"Pandemie" 2009 / 2010. Der Impfstoff Pandemrix® wurde damals knapp, da nach Aussagen des Unternehmens GlaxoSmithKline (GSK) unter anderem ein schlecht wachsendes Saatvirus zu Verzögerungen in der Produktion geführt hatte.
Hergestellt werden Grippe-Impfstoffe, wie auch andere, ja mit Hilfe von Hühnereiern. Wobei es noch andere techniken gibt, dazu weiter unten mehr.
An diese Eier werden große Ansprüche gestellt, daher bieten große Tierzuchtfirmen so genannte SPF-Hühner an. SPF steht dabei für "spezifiziert Pathogen-frei". Die Eier solcher Hühner sind von daher absolut frei von Krankheitserregern. Normalerweise.
Weiter müssen die Eier grundsätzlich weiß sein, damit sie besser durchleuchtet werden können.Diese Eier werden dann angebrütet, beispielsweise im GSK-Werk in Dresden, und mit lebenden Viren, den Saatviren beimpft. Für jede Impfdosis ist bei konventionellen Impfstoffen in der Regel ein Ei nötig, bzw. war nötig. GSK hat dies weiterentwickelt und schaffte acht bis neun Dosen aus einem Ei für den Schweinegrippe-Impfstoff. Andere Hersteller sind heute ebenfalls so weit.
Das Impfvirus vermehrt sich jetzt innerhalb von drei Tagen mit der Entwicklung des Hühnerembryos und wandert in die Allantois-Flüssigkeit. Dieses virushaltige Eiklar wird dann maschinell aus dem Ei abgesaugt, das embryo wird verworfen. Partikel und Unreinheiten werden anschließend durch Zentrifugieren extrahiert und die Viren dann duch Proteinfällung mit verschiedenen Hilfsstoffen angereichert. Danach folgt die Aufspaltung der Viren mit Detergenzien und schließlich eine Inaktivierung mit Formaldehyd, das anschließend wieder aus dem Ansatz entfernt wird. Angeblich. Denn Reste befinden sich dennoch im Impfstoff, wi e wir heute wissen. Wie auch noch so manch anderes.
Der Roh-Impfstoff durchläuft dann ein langwieriges Testprogramm auf Qualität und Sterilität. So zumindest die offizielle Verfahrensweise. Die allerdings nicht so ganz stimmen kann, denn gerade bei der H1N1-Pandemie kamen Impfstoffe mit einem extrem verkürzten Testprogramm auf den Markt, um die Nachfrage zu decken. Zudem frage ich mich, wie es möglich ist, dass Viren die Zentrifuge überhaupt überleben können, bei den Zentrifugalkräften, die in solch einer Zentrifuge auftreten. Ist aber ein anderes Thema.
Der MMR-Impfstoff, also gegen Masern, Mumps, Röteln beispielsweise, wird ebenfalls auf Hühnereiern entwickelt, es verbleiben Spuren von Eiprotein im fertigen Produkt. Angeblich haben Forscher daraus keine allergischen Reaktionen gefunden, die sich aus der Impfung ergeben könnten. Allerdings habe ich bisher noch nicht herausfinden können, welche Forscher das waren.
Im Herbst 2007 kam der erste Grippe-Impfstoff aus einer Zellkultur auf den Markt. Auch ein Impfstoff gegen Masern ließ sich so produzieren. Also eine komplette Produktion ohne Ei.
Bei diesem Verfahren lassen sich Viren aus Zellkulturen gewinnen. Solche Nährmedien enthalten Zellen, beispielsweise Nierenkrebszellen der Grünen Meerkatze, oder auch Zellen von Hunden oder sogar von menschlichen Zelllinien. Diese Zelllinien stammen unter anderem von ehemals abgetriebenen Föten.
Auch die sogenannte HeLa-Zelllinie wird genutzt, sie stammt dabei von den Gebärmutterhals-Krebszellen der Henrietta Lacks, einer Afro-Amerikanerin, die am 4. Oktober 1951 an den Folgen eines extrem aggressiven Gebärmutterhalskrebses gestorben war. Auch auf diesen Zelllinien werden Impfstoffe gezüchtet. Solche Impfstoffe sind also prädestiniert für Menschen mit einer Überempfindlichkeit gegen Hühner-Eiweiß.
Wenn man´s denn so sehen will ...
Auf das Thema der rekombinant hergestellten Impfstoffe, also den Impfstoffen, die mit Hilfe der Gentechnik hergestellt werden, gehe ich jetzt mal nicht ein.
Und mit dem Hinweis auf den Stich meinte sie, dass Du schlechte Karten hast mit dem Hinweis auf die Allergie. Die Redewendung stammt aus dem Kartenspiel - einen Stich bekommt derjenige, der die Karte mit dem höchsten Wert spielt.
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MSM kann in Fruchtsaft eingerührt werden, dann ist es nicht mehr so bitter.
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Ohje, ich laß mich ungern in Schubladen stecken, dafür bin ich zu freidenkerisch und vielseitig.
Deshalb hatte ich doch auch den Smilie eingesetzt.
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Hallo Carmen,
selbst wenn es sich jetzt blöd anhört - "vergiss" mal Deine Krankheit und kümmere Dich ab sofort ganz massiv um den Gegenpart. Nämlich Dein Immunsystem.
Wenn sich im Körper eine Krankheit festsetzt, hat das immer mit dem Immunsystem zu tun. Irgendetwas ist aus dem Ruder gelaufen, irgendwelche der 47 essentiellen Nährstoffen haben gefehlt. Oder fehlen immer noch.
Ich halte es mit Prof. Linus Pauling, der mit hochdosiertem Vitamin C Krankheiten heilen wollte und bei seiner eigenen Krebserkrankung angefangen hatte. Erfolgreich übrigens.
Also, wenn Du es irgendwie schaffst, solltest Du Du Dir eine hochdosierte, intravenöse Vitamin C-Therapie beschaffen. Und gleichzeitig auch hochdosiert Vitamin D (mit Vit. K2) zu Dir nehmen.
Weiter ist natürlich auch Dein Aminogramm wichtig zu prüfen. Hast Du eventuell irgendeinen Mangel an essentiellen Aminosäuren? Methionin beispielsweise ist die wichtigste Krebsversicherung unter den Aminosäuren. Und Histidin ist wichtig für lebensnotwendige Funktionen und stärkt das Immunsystem.
Auch Zink ist enorm wichtig für unser Immunsystem. Ich selbst nehme 15 mg täglich, ohne dass ich irgendwie krank wäre. Schwefel ist wichtig für den Aufbau von Haare, Nägeln und auch der Haut und entgiftet den Körper. Und bei Schwefel fällt mir spontan MSM ein.
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Na, na , na - das hört sich ja schon fast nach Reichsbürgertum an.

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Ja Nicola, das stimmt so, was Dir Dein Arzt erzählt hat. Soweit mir bekannt, gilt dies allerdings nur für die Impfungen für Säuglinge.
Genau so wichtig sind aber auch die Adjuvanzien auf Aluminiumbasis. Und die sind nach wie vor in den Impfstoffen enthalten. Zumindest in den Totimpfstoffen, also in den Impfstoffen gegen Diphterie, Polio, Pertussis (Keuchhusten), Grippe, Hepatitis, Meningokokken, Tetanus, Tollwut.
Dabei gibt es aber auch Unterschiede - der Fünfachimpfstoff Infanrix-IPV-Hib® (Tetanus, Diphterie, Pertussis, HiB, Polio) enthält beispielsweise mit 0,5 mg mehr Aluminium als der Impfstoff Pentavac® mit 0,3 mg.
Der Sechsfachimpfstoff Infanrix Hexa® (gegen Tetanus, Diphterie, Pertussis, HiB, Polio, Hepatitis B) enthält mit 0,8 mg mehr Aluminium als der Impfstoff Hexyon® mit 0,6 mg.
Und Achtung: Der neuere Sechsfachimpfstoff Vaxelis® (von msd) enthält zwar nur 0,32 mg Aluminium, dies aber teilweise als Aluminiumhydroxy-phosphat, einem "verstärkten" Impfstoffverstärker. Das neuartige Al-Hydroxyphosphat gilt als aggressivere Substanz als das Al-Hydroxyd.
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Ich bezahle also die Krankenkasse und zusätzlich bezahle ich meinen Wahlarzt, ich kann aber auch nicht sagen, dann bezahle ich die Kasse eben nicht mehr, und trage dieses Geld zu meinem Heilpraktiker.
Nun ja. Du hast schon die Möglichkeit der freien Arztwahl, wenn Du Dich komplett privat krankenversicherst. Viele Privaten übernehmen auch den Heilpraktiker.
Tut mir leid, aber ich wähle nicht, wenn ich nur zwischen 2 oder mehr Übeln wählen kann.
Dann gehe aber bitte dennoch zur Wahlurne und gib wenigstens eine ungültige Stimme ab. Auch ungültige Stimmen werden "mitgezählt". Ansonsten profitieren genau diejenigen, denen Du es ganz bestimmt nicht wünschst.
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Ibuprofen
Irgendwie scheint es neuerdings modern zu sein, daß die Ärzte bei jeder Kleinigkeit dieses Schmerzmittelin so hoher Dosis verschreiben.
Wahrscheinlich deshalb, weil Ibu vor einiger Zeit rehabiliert wurde.
Ab 1989 war Ibuprofen ja zum freien Verkauf zugelassen, vorher gab es das nur auf Rezept. Die für den freien Verkauf zugelassenen kleinen Tabletten enthielten zunächst nur 200 mg des Wirkstoffs, da man befürchtete, dass das Mittel Magen und Darm angreift und auch die Blutgerinnung erhöht.
Ab 1999 wurden dann auch 400 mg-Tabletten freigegeben, da die Befürchtungen als überholt galten.
Ibu wirkt weniger aggressiv, als beispielsweise ASS. Angeblich fanden Forscher bei Ibuprofen sogar lebensverlängernde Eigenschaften - Würmer und Fruchtfliegen lebten länger, wenn man sie mit Ibuprofen fütterte, als unbehandelte Artgenossen.
Ab morgen stelle ich meine Ernährung um ....
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Ist der Spiegel auf den gewünschten Wert angehoben, werden zur Erhaltung des Wertes ca. 4.000 IE Vitamin D3 pro Tag bei 70 Kg Körpergewicht benötigt, bei einem höheren Körpergewicht ist dementsprechend mehr Vitamin D3 zuzuführen:
Bei 60 kg Körpergewicht = 3.400 I.E. täglich,
bei 70 kg Körpergewicht = 4.000 I.E. täglich,
bei 80 kg Körpergewicht = 4.500 I.E. täglich,
bei 90 kg Körpergewicht = 5.100 I.E. täglich.