Beiträge von von Perlbach

    Die meisten Männer sterben mit Prostatakrebs, die wenigsten an ihrem Prostatakrebs! Selbst wenn kein einziger Mann mit Prostatakrebs im Frühstadium jemals behandelt werden würde, wäre eine 97%ige Überlebensrate gegeben. Panik ist also nicht angebracht!

    Die meisten Arten von Prostatakrebs wachsen derart langsam, dass sich immer mehr Forscher die Frage stellen, ob das Leben der Patienten tatsächlich derart gefährdet ist, dass sie sich unbedingt dem großen Risiko einer Behandlung mit Hormonen und / oder einer chirugischen Maßnahme oder einer Chemo unterziehen sollten.

    Ich stehe auf dem Standpunkt, es eher mit regelmäßiger Bewegung - mindestens 30 Minuten pro Tag, mit regelmäßiger, längerer Entspannung jeden Tag und mit jeder Menge Obst, Gemüse (hier besonders alle Kohlarten wegen der enthaltenen Glukosinolate), Omega 3 und Vitaminen, wie beispielsweise Vitamin D zu versuchen. Auch Selen und Vitamin E sind wichtig. Also pure Epigenetik.

    Wir brauchen regelmäßig (neben Sauerstoff und Wasser) 47 essentielle Stoffe, fehlt nur einer, sind wir tot. Sind wir krank, fehlt lediglich von einigen dieser Stoffe etwas, das nennt man dann Krankheit und man endet in langsamem Siechtum.

    Wenn´s denn doch "Pharma" sein soll, hilft eventuell auch eine Photodynamische Therapie, eine Lichttherapie. Hierbei wird zunächst eine lichtempfindliche Substanz (WST11) injiziert, die aus Bakterien gewonnen wird, die normalerweise auf dem Grund der Meere leben. Diese Substanz wird anschließend örtlich über einen Laser aktiviert und gibt dann freie Radikale ab, die die Krebszellen abtöten. (Studie)▹ˍ

    Ich würde es aber zunächst mit den anderen oben beschriebenen Optionen versuchen, insbesondere mit der Bewegung. Manchmal muss man auch mal um sein Leben laufen ....

    Der König aller Krankheiten

    Krebs - eine Biografie

    Seit über fünftausend Jahren lebt die Menschheit mit Krebs. Ebenso lange stirbt sie daran. Und doch gilt Krebs als eine »moderne« Erkrankung, weil keine andere Krankheit unsere Zeit dermaßen prägt. Geschrieben wurde das Buch von einem Kenner der Materie, dem indisch-amerikanischen Arzt, Onkolgen, Krebsforscher, Wissenschaftler und Buchautor Siddhartha Mukherjee.

    670 Seiten Krebs (davon 550 reiner Text), dazu noch von einem Wissenschaftler geschrieben - das verheißt für den Laien oftmals schwere Kost. Nicht so bei diesem Buch. Mukherjee ist mit seinem Erstlingswerk - das mit dem Pulitzerpreis ausgezeichnet wurde - eindeutig ein Meisterwerk gelungen: Ein wirklich richtig spannendes, elegant und dennoch kenntnisreiches Buch, Mukherjee tritt hier gleichzeitig auch als Historiker auf. Schon nach den ersten Seiten entsteht ein Sog - kaum angefangen, kann man nicht mehr so ohne Weiteres wieder aufhören zu lesen.

    Mukherjee nähert sich dem Krebs über diejenigen, die gegen ihn kämpfen. Darunter sind Patienten wie beispielsweise die persische Königin Atossa, die vor 2500 Jahren den blutenden Knoten in ihrer Brust von einem Sklaven herausschneiden ließ. Wovon der griechische Arzt Claudius Galenus später, im 2. Jahrhundert n. Chr. nicht überzeugt war, für ihn war das Herausschneiden sinnlos. Sehr viel später dann wurde wieder geschnitten, gerade bei Frauen mit ihrem Brustkrebs, dass man nur noch von massivster Verstümmelung sprechen kann.

    Es gibt ihn nicht, den EINEN Krebs, betont Mukherjee, dahinter verbergen sich Hunderte Krankheiten. In Anlehnung an den ersten Satz aus Tolstois „Anna Karenina“ ("Alle glücklichen Familien gleichen einander, jede unglückliche ist auf ihre eigene Weise unglücklich") schreibt Mukherjee: „Normale Zellen sind einander ähnlich; aber jede bösartige Zelle wird unglücklicherweise bösartig auf ihre eigene Art.“

    Auch auf Überraschungen kann man bei diesem Buch gespannt sein. Ich hätte zum Beispiel nicht damit gerechnet, in solch einer Krebsbiografie über den Krimkrieg von 1854-1857 zu lesen. Auch schildert Mukherjee sehr eindrucksvoll die Kaltschnäuzigkeit der Tabakindustrie in den 1970er Jahren.

    Das Buch ist chic gestaltet, zudem fängt jedes neue Kapitel grundsätzlich auf der rechten Seite an, was heutzutage schon extrem selten ist. Als ich das Buch das erste mal aufschlug, war ich fasziniert davon, wie dünn die einzelnen Buchseiten sind, fast schon so wie in einer Bibel.
    Vor jedem Kapitel, und erst recht vor jedem Teil, gibt es wunderbare Zitate, manchmal zwei oder drei. Allein das könnte eigentlich schon ein Grund sein, sich dieses Buch zuzulegen.

    Aber was schreibe ich - einfach kaufen und lesen!

    Ich habe seinerzeit die Hardcover-Ausgabe gekauft, mit dem Umschlageinleger-Hinweis auf den Pulitzerpreis. Es gibt mittlerweile aber auch eine Taschenbuch-Ausgabe (eher nicht so mein Ding).

    Die Hardcover-Ausführung kostet ca. 26,-- EUR, als Taschenbuch bei Thalia schon für ca. 19.--- EUR zu bekommen.

    Ehrlich gesagt habe ich mich mit dem Thema Eisen noch nicht so genau beschäftigt, allerdings kenne ich das Präparat Floradix Tonikum von Salus, auch Kräuterblut genannt. Es enthält Eisen(II)glykonat und ist auch in diversen anderen Zusammensetzungen, beispielsweise mit Folsäure und Vitamin B12 erhältlich. Diesen "Eisensaft gibt es meiner Meinung nach schon ewig. Durch die flüssige Form ist eine schnellere Aufnahme im Verdauungstrakt möglich.

    Ich bin mir nicht ganz sicher und kann jetzt leider auch nicht im Buch stöbern, aber ich meine, dass es sich um Celecoxib handelt. Seit Einführung dieses Medikaments sind in den USA 10 Todesfälle mit dem Medikament in Verbindung gebracht worden, in 5 Fällen wurde der Tod durch gastrointestinale Blutungen oder Ulzera verursacht.

    Das Medikament ist ein nicht-steroidaler Entzündungshemmer, der zur Behandlung der chronischen Polyarthritis und von Arthrosen empfohlen wird.

    Ansonsten bitte solche Fragen in anderen Threads stellen - hier sollen ja nur Buch- und Literaturempfehlungen gepostet werden.

    Wäre es da besser K2 und D3 Tropfen einzeln zu kaufen, und wenn ja, welches K2 wäre empfehlenswert?

    Warum denn einzeln?

    Bei Vitamin K2 handelt es sich um das mittlere der drei Vitamin K-Varianten und nennt sich Menaquinon. Genauer gesagt und richtig ist Vitamin K2 MK7 all trans, was verwendet werden sollte.

    Ich nutze das Vitamin K2-Produkt von Vitaminexpressˍ. Und zwar die 10.000er Dosierung, hier sind bereits 200 mcg K2 enthalten.

    (Die Einnahmeempfehlung von einer Kapsel alle 10 Tage ignoriere ich aber, was soll ich mit umgerechnet 1.000 I.E. pro Tag? ;) )

    Hallo Rene, das Buch von Peter Gøtzsche besitze ich ebenfalls und kann es nur empfehlen, das von Hackethal kannte ich noch nicht. Leider ist es heute schwer, außerhalb von Amazon antiquierte Bücher zu kaufen, auch der Buchhandel greift immer öfter auf diese Plattform zurück.. Früher habe ich ZVAB genutzt, gehört seit längerer Zeit aber auch schon zu Amazon. Auch booklooker.de und abebooks.de hat sich diese Krake mittlerweile einverleibt. Bleibt noch buchfreund.de, wobei ich nicht sicher bin, ob hier Jeff Bezos nicht auch schon zugeschlagen hat.

    Danke für die Buchtipps!

    Intelligente Zellen

    Wie Erfahrungen unsere Gene steuern

    Bestimmen Gene unser Schicksal? Ist der Mensch ein Gefangener seines genetischen Erbguts? Nein, sagt der Zellbiologe Bruce Lipton und erklärt in seinem Buch, weshalb unsere Gene kein Schicksal sind. Er und viele weitere Wissenschaftler haben herausgefunden, dass sich unsere Gene nicht selbst ein- und abschalten können, sie brauchen entweder ein Signal durch äußere Einflüsse oder durch unser Denken und Fühlen. Unser Denken und Fühlen hat Auswirkungen bis in jede unserer Zellen. Wir haben die Fähigkeit, uns selbst zu heilen und können uns von dem "Schicksal", die Leiden unserer Vorfahren übernehmen zu müssen, befreien.

    Das Buch erschien 2016, eine erweiterte Neuauflage gibt es seit 2019. Es hat 320 Seiten und kostet 16,95 EUR.

    Dirk, stimmt, hier geht es aber um ein Update der bereits vorhandenen.

    Die Vereinigten Staaten haben – wie letzten Monat angekündigt – im Dezember damit begonnen, die neuen B61-12-Atombomben nach Italien und in andere europäische Länder zu schicken.

    Schon klar, ich wollte nur darauf hinweisen, dass dieses "Phänomen" nicht ganz so neu ist, die meisten Menschen in diesem Land wissen das aber nicht.

    Wir leben derzeit in einem Land, in dem allem Anschein nach die Riege der Bellizisten wieder Hof hält. Mittlerweile ist Deutschland wieder Kriegspartei, das muss man sich mal vorstellen! Es ist wirklich erschreckend, wieviele Leute jetzt schon wieder Hurra! rufen - weniger auf der Straße, als viel mehr in den Redaktionen. Also von genau denjenigen, die in den 70er und 80er Jahren noch laut geschrieen hatten "Steinigt die Bundeswehr!" Heute würden sie am liebsten sofort in den Kreml einmarschieren, um dort den Regierungssessel frei zu räumen.

    Aber was lehrt uns die Geschichte? Dass sie uns nichts lehrt!

    Der Tagesbedarf von Vitamin D liegt bei 20 Mikrogramm.

    ......

    usw ....

    Sagt wer? Und für wen? Für Übergewichtige oder für Dünne? Für kranke Menschen oder für gesunde? Für Menschen mit Vitamin D-Mangel oder solche mit einem ausgeglichenen Spiegel? Solch pauschalierte Aussagen wie die mit den 20 mcg sind wertlos und bringen nur Verwirrung.

    Weiter wird dann Fisch empfohlen, wie Hering und Lachs. Schönen Dank auch, bei dermaßen hoch verseuchtem Fisch, den wir heute haben - gerade was den Lachs betrifft - ist Fisch nicht gerade die beste Empfehlung.

    Dann wird Margarine empfohlen, da sie mit Vitamin D angereichert wird. Weißt Du, was für mich Margarine ist? Waffenschmiere für´s Brot! Gleichzeitig schreibst Du aber, dass Margarine doch nicht so toll ist - ja was denn nun?

    Und nur mal zum Vergleich - zur Herstellung von Butter werden vier Arbeitsschritte benötigt, für die Herstellung von Margarine bis zu 17. Sagt eigentlich alles, oder?

    Und Schokolade? Wieviel Schokolade soll man denn täglich essen, um seinen Vitamin D-Spiegel aufzupeppen? Dann noch bei all dem Zucker der enthalten ist und bei all dem Dreck, der immer wieder in Schokolade gefunden wird?

    Dann noch der Hinweis zu Eiern, die pro 100 g angeblich 2,9 mcg Vitamin D enthalten. Welche Eier denn? Bio-Eier, Eier aus einer Legebatterie oder aus Bodenhaltung? Eier der Größe M oder L oder eher XXL-Eier? Dann werden solche Werte gemessen bei frischen Eiern - was ist, wenn sie gekocht, als Rührei oder Spiegelei gegessen werden? Wie hoch sind die Werte dann?

    Es ist also nicht notwendig das Hormon "Vitamin D" über die Nahrung aufzunehmen, weil der Organismus durch Photosynthese ausreichend selbst produziert.

    US-Wissenschaftler meinen, daß tgl. 15-20 Min. zur Aufnahme von Sonnenlicht an Kopf, Händen und Armen ausreichen.

    Hier gilt ebenfalls das, wie oben schon ausgeführt - täglich 15 bis 20 Minuten Sonnenlicht? Ja, zum Kuckuck, wo denn? In der Arktis? Am Äquator? In Philadelphia oder in Brunsbüttel? Gerade im Winter steht hier in Deutschland die Sonne mit einem solch flachen Winkel am Himmel, dass die Sonnenstrahlung absolut nichts mehr bringt. Zumal man vom Winter auch nicht umsonst von der "dunklen Jahreszeit" spricht.

    Daß bei Kalziummangel, das Hormon Vitamin D Kalzium aus den Knochen zieht, wenn es woanders fehlt..

    Ach du meine Güte, was ist das denn für eine Aussage? Wenn im Körper Kalzium fehlt, wird es IMMER den Knochen entzogen, egal ob Vitamin D vorhanden ist oder nicht. Ganz im Gegenteil ist Vitamnin D aber unerlässlich, um den den Knochen Kalzium zuzuführen. Egal, wieviel Kalzium (und auch Phosphor) man zu sich nimmt - ohne Vitamin D hat der Körper nichts davon.

    Heute gilt laut RKI, dass rund die Hälfte der Deutschen in allen Altersgruppen zu niedrige Vitamin D-Blutspiegel haben. Das RKI bezieht sich dabei auf eine Veröffentlichung im European Journal of Clinical Nutrition (Eur J Clin Nutr 62;1079:2008)

    Und nach einem Bericht im Journal of Nutrition (J Nutr 138;1482:2008) sind je nach Bezugswert sogar 90% der Kinder und Jugendlichen von einem Vitamin D-Mangel betroffen, bei Älteren sind es bis zu 70%.

    Und wenn wir schon beim Kalzium sind - wie wär´s denn mal mit Strontium? Darüber wird so gut wie nie ein Wort verloren, aber wir brauchen ein Molekül Strontium, damit 1.000 Moleküle Kalzium in die Knochen eingebaut werden können.

    Die IG-Farben, witterte aufgrund dieser Entdeckungen sofort ein großes Geschäft, das Vitamin in großen Mengen herzustellen. Synthetisiertes Vitamin D war der Grundstein der öffentlichen Gesundheitkampagne, um Rachitis auszurotten.

    Die I.G. Farben witterten das große Geschäft, Rachitis konnte dadurch aber endlich ausgerottet werden? Und was soll diese widersprüchliche Aussage jetzt bezwecken?

    Mal ganz abgesehen davon, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass der Vertrieb von Vitamin D für einen Konzern wie die I.G. Farben ein großes Geschäft darstellte, stört mich an solch einer Ausage aber immer wieder, dass man den Pharmakonzernen lukrative Geschäfte mit Nahrungsergänzungen unterstellt, die exorbitanten Umsätze mit nebenwirkungsreichen Medikamenten werden aber als etwas völlig Normales hingenommen.

    Es gibt bis heute nicht einen einzigen Todesfall durch die Einnahme von NEM (bis auf den einen oder anderen Fall durch bewusst falsche Dosierungen), aber jede Menge an Todesfällen durch Medikamente. Schätzungen zufolge sterben allein in Deutschland pro Jahr zwischen 16.000 bis 58.000 Menschen durch tödliche Nebenwirkungen von Arzneimitteln. Scheint aber niemanden so richtig zu stören.

    Aber NEM sind überflüssig, so etwas braucht kein Mensch ... (Das war jetzt Ironie)

    Hochdosiert ist für mich, wenn man täglich 1 g und mehr Vitamin C zusätzlich einnimmt.

    Wo liegen die weiteren Vorteile einer regelmäßigen höherdosierten Einnahme von 1 und mehr Gramm Vitamin C?

    Skorbut z.B. dürfte heute doch kein Thema mehr sein. :/ Oder?

    Nebenwirkung Nr. 1 von Vitaminen ist das Versäumnis, GENUG von ihnen aufzunehmen!

    So weit, so gut. Aber ich nehme ja auch keine natürlichen Bluthochdruck- oder Herzstärkungsmittel, nur weil ich irgendwann eine Herzschwäche oder einen hohen Blutdruck bekommen könnte.

    Bei vernünftiger Lebens- und Ernährungsweise gibt´s keinen Bluthochdruck, keine Herzschwäche. Ich habe noch nie von einem frei lebenden Affen gehört, der im Baum sitzend seine just-in-time-gepflückten Früchte oder Blätter gefuttert hat und mit Bluthochdruck vom Baum gefallen ist. Allein die Sichtweise, bzw. Fragestellung in Deinem Satz zeigt, in welch falschem Gedankenkarussel die Menschen heute leben.

    Ein Umstand wird ganz gerne immer wieder vergessen - egal ob es sich um Vitamine, Mineralien, Spurenelemente, Proteine oder Enzyme (wie Q10) handelt - es sind: NEM, Nahrungsergänzungsmittel. Sie sollen etwas ergänzen. Und zwar das, was eventuell komplett fehlt oder in zu geringer Menge vorhanden ist. Eigentlich ganz einfach.

    Tja, wenn´s denn so einfach wäre.

    Wir leben heute in einer Zeit, worauf der Mensch evolutionstechnisch nicht vorbereitet ist. Es gab früher keinen Smog, keine Tausende von neuartigen, chemischen Verbindungen. Es gab keine Pestizide, Fungizide, Herbizide. Es gab keine Unmengen an Medikamenten, es gab keine Schichtarbeit und es gab keinen Stress. Es gab keine Back-Enzyme für immer gleichaussehende und knusprige Brötchen und auch kein FastFood. Es gab keinen Elektrosmog. Mit all diesem neumodischen Zeugs muss unser Ur-Neandertalkörper heute aber klar kommen, er braucht dementsprechend eine ganze Menge mehr an Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen oder auch Omega 6-Fettsäuren und zwar täglich. Wo aber soll diese Menge herkommen? Aus Salat, Birne, Zitrone, Apfel und Spinat und ein paar Kräutern?

    Ein weiterer Punkt ist die Pharmaindustrie. Ihre Lobby ist extrem stark und versucht alles, um NEM in ein schlechtes Licht zu rücken. Foren werden unterwandert, eigene Foren werden etabliert, die die pharmazeutischen Produkte in den Himmel loben und es werden eigene Studien gemacht, die beweisen sollen, wie unwirksam und sogar schädlich angeblich NEM sind. Mit zu niedrigen Dosierungen zu arbeiten ist dabei noch die einfachste Variante.

    All das sollte man bei persönlichen Unsicherheiten bei diesem Thema berücksichtigen, dennoch bleiben NEM aber NEM, NahrungsERGÄNZUNGEN.

    Von daher macht auch eine unkontrollierte Einnahme keinen Sinn. Erst messen, dann zuführen lautet die Devise. Alles andere ist wie ein Stochern im Nebel und kann im schlechtesten Fall nach hinten losgehen. Beim Auto wird´s ja auch gemacht - erst mit dem Peilstab den Ölstand messen und dann nachfüllen. Kippe ich zuviel Öl nach, fliegt mir eventuell der Motor um die Ohren.

    Von daher - messen und bei Bedarf auffüllen. Da wir heute aber fast alle "unterbelichtet" sind, was die Versorgung mit Vitaminen, Mineralstoffen, usw. angeht, kommt man um ein regelmäßiges Auffüllen nicht herum.

    Nelli, Du brauchst 100 I.E. pro Kilo Körpergewicht, um den Blutspiegel um 1 ng/ml anzuheben. Deine 40 ng sind jetzt schon mal nicht so schlecht, vor allem, da wir Winter haben. 60 ng wären dennoch besser, Dir fehlen demnach 20 ng.

    Wenn Du beispielsweise 60 kg wiegst heißt das: 60 multipliziert mit 100 I.E. = 6.000 I.E --> um Deinen Spiegel um 1 ng / ml anzuheben. Bei 20 ng bedeutet dies demnach: 6.000 I.E. multipliziert mit 20 = 120.000 I.E. Dies wäre Dein Aufholbedarf in I.E.

    Anschließend aber daran denken, dass der Körper täglich Vitamin D verbraucht, Du musst also täglich auffüllen, sonst fällt der Spiegel wieder ab.

    Hier gilt dann 100 I.E. multiliziert mit dem Körpergewicht ergibt Deinen täglichen Bedarf. Also für obiges Beispiel: 60 kg x 100 I.E. = 6.000 I.E. täglich.

    Mit dem Melz-Rechner kannst Du Deinen Bedarf errechnen:

    https://melz.eu/index.php/de/formeln▹