Wie würdest Du dich fühlen, wenn Du morgen aufwachst und nicht mehr in einem weiblichen Körper steckst, sondern in einem männlichen?
Gegenfrage: Wie würde man sich fühlen wenn man morgens aufwacht und feststellt, dass man einfach die Person ist, die man ist und seit Geburt schon war?
Diese gesamte, verquere Diskussion um Geschlechterwandlung und Gendersprech sind Produkte aus der Retorte. Sie dienen dazu, das Volk weiter zu spalten. Die Ansichten / Gefühle / Vorstellungen einer kleinen Gruppe sollen der gesamten Gesellschaft übergestülpt werden.
Obwohl der Großteil dieser Gesellschaft das entschieden ablehnt.
Zudem ist der gesamte Gendersprech keine natürliche Weiterentwicklung der Sprache innerhalb der menschlichen Gesellschaft, wie man es zeitweise hören kann, er ist von oben aufgezwungen. In Wahrheit aber wirkt das alles auf die Mehrheit befremdlich, wenn nicht sogar abstoßend.
Wenn eine Frau meint, sie müsse das Männerklo benutzen, dann, bitteschön, von mir aus, aber bitte nicht eine eigene Konstruktion verlangen, mit eigenem Schildchen an der Tür, damit jeder sehen kannn, hier pinkelt ein Seepferdchen.
Weiter gedacht, gibt es demnächst in den Parkhäusern neben den Behinderten- und Frauenparkplätzen auch noch weitere für Transsexuelle, Homos, Lesben, Genderfluide, Bigender, Nicht-Binäre und sonstige Phantasiewesen aus dem Wunderland. Nennt sich dann Gleichberechtigung, alles andere wäre logischerweise diskriminierend.
Aber damit nicht genug, es müssen nun auch noch entsprechende Pronomen her, wie beispielsweise neben "er / sie" ein Neupronomen:
- “em/ems” (Alex hat Geburtstag. Ich schenke em ein Buch.)
- “en/enes” (En holt enes Farrad)
- “hen/hens” (Hen holt hens Fahrrad)
- “er_sie/sein_ihr” oder auch “sier” (Er_sie bringt sier eigenes Fahrrad)
- “ey/em” (Ey hat eine Katze, zu em gehört die Katze)
- “xier/xieser” (Das ist xier hund und das ist die Schüssel xieses Hundes)
Es geht um Macht. Macht über die Sprache und über die Sprache will man in die Köpfe. Und in die soll dann ein neues, vermeintlich korrektes politisches Denken gepflanzt werden.
Es soll Kitas in sozialen Brennpunkten geben, dort ist man schon froh, wenn die Kinder überhaupt einigermaßen sprechen. Die meisten von ihnen können noch nicht einmal Jungs und Mädchen unterscheiden. Aber gendern!
Geht´s noch?
Sprache gehört dem Volk und nicht einer Kaste von selbsternannten Weltverbesserungsidioten die glauben, dass sie auch noch die kleinste Mini-Minderheit mit Neusprech beglücken müssen.
Ansonsten - viel Spaß bei der gendergerechten Umschreibung deutscher Klassiker wie Goethes "Erlkönig" oder Schillers "Lied von der Glocke". Interessant wird´s bestimmt auch beim "Zauberlehrling", denn einer der Besen fühlt sich sicherlich eher als Pinsel, denn als Besen.
Andererseits - es wird ja eh kaum noch gelesen, herumdaddeln auf einem Smartphone mit automatischer Wort-Korrektur ist da schon einfacher. Begrenzt zwar den eigenen Wortschatz, dafür gibt´s aber jede Menge Icons, was will man mehr .... nach 4.000 Jahren sind wir endlich wieder bei der gleichen Sprache angelangt.
Na ja, nicht so ganz, die Hieropglyphen waren da schon intelligenter.

Und zum Schluss noch ein kleiner Tipp: Häufiger das Geschlechtsteil waschen erspart das Wechseln.