Beiträge von Medizin_Engel

    Ich bitte da Mal um Aufklärung, was Vitamin D3 bei Autismus bringen sollte? Ich glaube der Heilpraktiker möchte einfach nur Geld verdienen. Oben habe ich erläutert warum man die genannten Nährstoffe zuführen sollte.

    Mit Vitamin D3 regt man die Immunabwehr an, belebt neue Zellen, stimuliert Antikörper, aber gegen Autismus hilft es gar nicht, insbesondere kein Coimbra. Coimbra wurde gegen Autoimmunerkrankungen (z.B. Hashimoto) konzipiert.

    Bei Autismus fehlen wichtige Stoffe im Gehirn. Vitamin D3 Indikation ist für starke Knochen.

    B-Komplex und EPA/DHA hören sich schon Mal besser an, für die Neurotransmitter (Botenstoffe) im Gehirn. Allerdings reicht es nicht aus, hier sind verzweigtkettige und Proteinogene Aminosäuren von wichtigerer Bedeutung. Und nicht zu vergessen, L-Carnitin und Zink.

    Hallo,

    ich habe hier Mal ein Beitrag verfasst. Dass nunmehr nämlich der Auslöser für Autismus bei Kindern, ein Mangel an verzweigtkettige Aminosäuren ist. Diese müsste man unverbindlich zuführen. Ebenso L-Carnitin, da es die Acetylcholin-Synthese im Gehirn fördert u. ein wichtiges Aspekt für die Entwicklung ist. Die meisten Kinder mit Autismus leiden unter Serum-Zinkdefiziten. Zink verbessert die Zellkommunikation im Gehirn und ist ein wichtiger Dopamintransporter. Für die Absorption und die Neurotransmitter-Aktivierung benötigt man zusätzlich einen B-Vitamine-Komplex, insbesondere Vitamin B6 und Vitamin B12 in der aktiven Form (Hydroxo-, Methyl- oder Adenosylcobalamin).

    Alles gute.

    Medizin_Engel

    Zitat

    Tinnitus ist eine typische Stresskrankheit.

    Da soll wohl Pangamsäure helfen.

    Stress kann man sehr gut mit L-Tyrosin bewältigen, hier sollten allerdings 500mg bis höchstens 1000mg täglich reichen. Eine Überdosis wäre kontraproduktiv, da es Paranoia auslösen könnte. Also die gegenteilige Wirkung.

    Ich meine, eine solche Aminosäure bzw. Dopaminvorläufer wie L-TYROSIN kann helfen positiver zu Denken.

    Ich bin da der Ansicht, dass Botenstoffe im Gehirn fehlen, wenn man in einer solchen Episode verfällt.

    Hallo,


    dass Problem, dieselben Symptome hatte ich bei mir persönlich. Ich weiß, dass Ärzte hier kaum Abhilfe verschaffen.

    Mir persönlich hat sehr gut Weihrauch in Kapselform geholfen, seither habe ich keine akute Darmproblematik mehr. Allerdings habe ich Weihrauch (Fairvital) höher konsumiert als wie vom Hersteller empfohlen. 5-5 Kapseln täglich. Also 10 Kapseln am Tag.

    User von Perlbach meinte hier nunmehr, L-Tryptophan würde die Darmschleimhaut regenerieren. Ein Hochinteressantes Thema was Aminosäuren alles so können und über welche wichtigen Eigenschaften sie verfügen. Derzeit nehme ich regelmäßig und kontinuierlich ein Aminosäuren-Komplex ein, es gibt mir etwas mehr Biss für den Alltag und erhoffe mir dadurch eine effizientere kognitive Funktion, eine bessere Regeneration.

    Für die unerklärliche Hypertonie nehme ich OPC/Acerolakirsche von Fairvital ein, zusammen mit Nattokinase, Granatapfelextrakt, Rote-Bete-Pulver, Energetikum (natürl. Multivitamin) Flüssig und Kaliumcitrat. Bis dato ist von einer Hypertonie nichts mehr zu spüren.

    Gegenwärtig nehme ich Hydroxocobalamin (Vitamin B12 Depot) s.c. 1 x wöchentlich 1000uq. Soll einen positiven Einfluss auf die Darmschleimhaut besitzen.

    Zitat

    Kalium-Wert doch in Ordnung ist, frage ich mich, ob man da echt eingreifen soll ...

    Kann ich schwer beantworten, da der tägliche Kalium-Gesamtbedarf bei 4000mg bei Erwachsenen liegt. Er kann auch Magnesium/Taurin gegen Krämpfe nehmen. Ich meine Taurin hat ebenso eine gezielte Wirkung gegen Diabetes.

    Mir tut Kalium sehr gut.

    Hallo,

    Cortisol macht Zucker, bei den meisten Diabetiker ist Cortisol erhöht und Testosteron erniedrigt.

    7-Keto-DHEA optimiert das endokrine System, indem es Cortisol hemmt, T3 fördert und die Insulinsensitivität steigt.

    Allerdings muss erwähnt werden, 7-Keto-DHEA ist trotz ihren positiven Eigenschaften in der Dopingmittelverordnung mit aufgelistet.

    Ihr solltet bevor Ihr Chrom nehmt - Blutzucker messen und halbe Stunde nach der Einnahme, um zu sehen ob es gleich wirkt. Ich denke Berberin hätte da einen Soforteffekt, ebenso Vitamin C Pulver eingemischt in lauwarmen Wasser und ein Spritzer Apfelessig dazu. Vitamin C/Apfelessig haben ebenso einen positiven Einfluss auf den Zuckerstoffwechsel, zumal es sofort wirkt.

    Und bei Chrom, warum kein Chelat?

    Zitat

    Organisches Chrom, Chrom im GTF-Faktor oder als Chelat werden weitaus besser aufgenommen als anorganisches Chrom, das nur zu 0,5 bis 0,7 Prozent resorbiert wird. Neben einem starken Konsum an raffiniertem Zucker können Phytate und Zink den Mangel an Chrom fördern. So wundert es nicht, dass die täglichen Zufuhren aus der Ernährung nach neueren Angaben geringer zu sein scheinen als bisher angenommen und wohl nur im Bereich von 15 bis 50 mcg Chrom liegen. Wirklich ernste Mängel an Chrom sind bisher aber nur selten bekannt geworden. Die vermutete Rolle von Chrom bei der Entstehung von Diabetes und Arteriosklerose legen es jedoch nahe, dass auch leichte Mängel an Chrom im Körper unerwünschte Folgen haben können.

    Vielen Dank, von Perlbach , für die Erklärung - sehr interessant! Und ich glaube, ich habe das Wesentliche verstanden.

    Danke auch, Medizin_Engel , für die Ergänzungen. Auch das berücksichtigen wir teilweise schon. (Aktuell ist er mal schockiert, dass er - der nie irgendwelche Pulver/Medikamente nahm - jetzt plötzlich mehrere Kapseln pro Tag schlucken soll. Deswegen möchte ich ihm nicht alles auf einmal auch noch dazu aufbrummen.)

    Könnt ihr vielleicht noch auf die Dosierung von Chrom Picolinat eingehen, bitte: Ist es eine sinnvolle Dosis, wenn er jetzt mal 500 μg täglich nimmt? Oder ist es, weil sein Wert ja nicht mal messbar ist, sinnvoller, gleich mal eine Zeit lang 1000 μg zu nehmen?

    Also ich weiß nicht. Ich bezweifle dass hier Chrom alleinig ausreicht, er benötigt zuerst einmal Vitamin D3 als Grundlage & Basis. Denn die Bauchspeicheldrüse muss hochgefahren werden. So, dann gibt es Substanzen wie Berberin die zumindest eine vergleichbare Wirkung wie Metformin besitzen. Leider ist es im Naturheilverfahren so, dass man mehrere Substanzen einnehmen muss um Resultate erzielen zu können. Sehr effektiv wäre hier Vitamin D3, Magnesium/Kalium und 7-Keto-DHEA. Gegen Krämpfe reicht Magnesium oftmals alleine nicht aus, mit Kalium Zusammen erreicht man da eine effektivere Potenz.

    Hallo,

    nicht nur Chrom tut das.

    Vitamin D3, Berberin, R-Alpha-Liponsäure und noch viel effektiver, 7-Keto-DHEA.

    L-Glutamin/L-Arginin und Zimt stabilisieren den Blutzuckerspiegel.