Hallo allerseits,
habe kein eigenes Thema über Chrom gefunden, deswegen erstelle ich ein neues. Hoffe, ich habe nichts übersehen.
In div. anderen Themen wie zB. in diesem Thread▪
zitiert Bernd Burgerstein zu Diabetes und Chrom und schreibt u.a. über die Verbesserung der Insulinsensitivität etc. Und als passende Dosen werden 200 - 1000 µg täglich erwähnt.
Im Blutbefund eines Bekannten (m, 67, agil, gesund, keine Medikamente; nach seinen Angaben lediglich hin und wieder Wadenkrämpfe) habe ich nun folgendes gefunden:
Chrom im Vollblut 0.00 μg/l
ökologisch bis 5.0 μg/l
Nachweisgrenze 1.0 μg/l
Eignung bis 9.0 μg/l
(TRK/EKA der Dt. Forschungsgemeinschaft:
TRK für Cr(VI)-Luft: 50 μg/m³
EKA für Cr(VI)-Blut: 17 μg/l
Cr(VI)-Luft entspricht (äquivalent) Cr(VI)-Blut:
30 μg/m³ = 9.0 μg/l
50 μg/m³ = 17 μg/l
80 μg/m³ = 25 μg/l
Daraus schließe ich, dass sein Chrom im Vollblut < 1.0 µg/l beträgt. (Den Rest verstehe ich offen gesagt nicht.)
Weitere Werte - im Vergleich zu den Frohwerten nach Dr. Strunz:
Sein Blutzucker nüchtern war bei 101 mg/dl (Referenzwert: < 100)
In seiner Familie gibt es Diabetes (ich glaube, einer seiner Elternteile, ich bin aber nicht sicher).
Dass sein Chrom-Wert zu niedrig ist, ist klar. Die Frage ist aber, ob man in so einem Fall jetzt einfach beginnt täglich 500-1000 µg Chrom-Picolinat zu supplementieren oder was man rundherum noch jedenfalls beachten soll (abgesehen von den anderen Vitaminen/Mineralstoffen lt. obiger Liste).
Hoffe, die Frage ist nicht zu allgemein gestellt. Danke jedenfalls für Infos oder ggf. auch Nachfragen.
Liebe Grüße
Andrea

