Beiträge von Lebenskraft

    Moin

    habe seit Tagen brennende Schmerzen in den Füßen (Rheuma) und laufen ist wieder mal ein Qual

    Hat jemand einen Tip für ein Fußbad welches Linderung bringt?

    Ich reibe meine Füße schon seit Tagen mit Pferde-salbe ein, das bringt aber nur kurz Linderung.

    Und Kortison will ich auf keinen Fall nehmen!

    LG

    Mich würde in diesem Zusammenhang inter essieren, ob es eine Vorsorgevollmacht bezgl. Medication gibt

    Meine Schwiegermutter, 97 im Altenheim, hat von ihrer HA aufgrund Blasenentzündung ( lt Stick bakteriell) AB bekommen. , obwohl mein Mann mit der Ärztin besprochen hatte, dass wir in solchen Fällen gefragt werden nach Alternativen.

    Die Omi hielt nie viel von AB's oder Impfungen Die Grippeimpfung bekommt sie auch nicht.

    Hallo Ragusa,


    Man darf die Krankenkassen-Karte nicht im Heim abgeben, dann hat man mehr Kontrolle.

    Und den eigenen Hausarzt behalten und informieren.

    Meistens hat das Heim einen internen Heim-Arzt und viele Angehörige geben die Karte dann auch im Heim ab und wechseln den langjährigen Haus-Arzt.

    Hier verliert der Angehörige dann die Übersicht und Oma/Opa ist Freifahrt für Medikamente.

    LG

    Werde natürlich einiges ausprobieren, bevor ich mich aufschneiden lasse.

    Liebe Zuckerperle.

    Ich habe mal in einer Tagesklinik gearbeitet und dort wurden immer wieder solche Schultern mit Arthroskopie behandelt.

    3 kleine Schnitte und fertig, absaugen und fertig:)

    Ich denke auch nicht das man solche Verkalkungen einfach wegzaubern kann mit Kräutern.

    Aber muss jeder selber wissen.

    Schau mal wie schnell das geht

    Arthroskopische Kalkdepotentfernung an der Schulter, Schulterarthroskopieˍ


    LG

    Das dürfte alles nur die Spitze des Eisbergs sein. Traurig.

    Auf der Suche nach der Wahrheit, statt einfach jede Pille zu Schlucken, ist auch mit dem Risiko verbunden, nicht jedem Arzt zu gefallen.


    Die Pharma- Industrie erzählt uns gern schöne Geschichten vom Forschungsdrang ihrer tollen Wissenschaft und die schlimmen Krankheiten die geheilt werden können.

    Schließlich arbeite man ja zum Wohle der armen kranken Menschen.

    Ich denke die eigentliche Wahrheit findet so oder so im Verborgenen statt.

    Menschen sind vor allem deshalb nicht daran interessiert,weil stigmatisiert sind.

    Wer nichts zu verbergen hat, braucht sich nicht aufregen oder?

    Das gilt besonders für Altenheime und deren Bewohner die Neuroleptika bekommen damit sie ruhig gestellt sind.

    Die Skandale in der Altenpflege sind beschämend und die genaue Sachlage wird gerne unter den Teppich gekehrt.


    Ist es nicht ein Armutszeugnis für Deutschland, wenn Missstände, die seit Jahrzehnten bekannt sind, sich jährlich verschlimmern und die Politik sich einfach so von der Verantwortung schleicht?

    Da kriege ich auch das Reiern<X


    LG

    Die Betreuung für unsere Tochter beantragt gerade mein Mann. Kann man als Betreuer auch Verfügungen treffen, die über das Leben des Betreuers hinausgehen?

    Im Alleingang würde ich hier nicht so viele Sachen machen im Vorfeld ohne sich gut informiert zu haben.

    Das ist ein Paragrphen-Wirrwarr dem ich auch nicht gewachsen war.=O


    Wenn da erst einmal die Mühle ins Rollen kommt und das Verfahren bei Gericht eingeht, hat man wenig Chancen, sich zu wehren.

    (Man soll keine schlafenden Hunde wecken sage ich immer ganz vorsichtig)8)

    Deshalb ist ein Rechtsanwalt der sich damit gut auskennt schon ganz wichtig.

    Da kommen dann einige Menschen in die Wohnung, als auch ein Gutachter der sich der Sache annimmt.

    Und letzendlich entscheidet dann das Gericht über den Beschluss.


    Die Caritas Familienhilfe macht übrigens kostenlose Gespräche.

    Vielleicht auch da mal einklingen und einen Termin holen.

    Gut vorbereitet ist immer besser.

    Vielleicht hilft dir der Link zusätzlich ?

    : https://community.intakt.info/t/rechtliche-betreuung/7093


    : https://www.123recht.de/ratgeb…e-Betreuer-__a111069.html


    LG

    Wie soll ich irgendwann in der Lage sein, mein Kind in eine Einrichtung zu geben? Ich bin jetzt 58 und habe das Thema Autismus seit nahezu 18 Jahren auf der Tagesordnung.

    Moin Gudrun,


    ich denke auch, sich einen Juristen ins Boot holen und vor Gericht einen Beschluss über die Betreuung deiner Tochter mit allen verfügbaren Aufgabenkreisen ausstellen lassen.

    Und einen zusätzlichen Ersatz für dich stellen im Falle des Falles!

    Da hast du vom Gericht was in der Hand und bist auf der sicheren Seite.

    Ein GerichtsBeschluss wird nicht so schnell hinfällig und hat Gültigkeit.

    Ich habe da mit meiner alten Mutter Dinge erlebt weil sie keine Patientenverfügung oder sonstiges geregelt hatte.

    Es war der Horror!


    LG

    Man sollte ergänzen:" toppfitten Männern" !!

    Warum denn nur topp-fitte Männer?

    Oder spiegeln diese eine Sicherheit wieder, die nicht vorhanden ist ?


    Für die Pharmaindustrie haben Tierversuche immer so ne perfekte Alibifunktion.

    Wenn mit einem Medikament was schief läuft, kann der Hersteller auf die durchgeführten Tierstudien verweisen, in denen die Nebenwirkungen nicht aufgetreten waren und immer so seine Hände in Unschuld waschen.

    Hat es eben nicht funktioniert, war die Maus schuld.


    Ein Schelm wer böses dabei denkt.:whistling:


    LG

    Ich weiß nur nicht, wie man sonst Studien machen könnte? Eventuell an Freiwilligen, die wissen, was sie tun, z.B. an Wissenschaftlern selber.

    Schade das dafür so viele Tiere ünnütz und grausam leiden müssen.

    jeder der krank ist hat die Wahl an einer Studie teilzunehmen.

    Auch gesunde Menschen und wird sogar bezahlt von einigen.


    : https://www.probandeninfo.de/studiensuche.html


    Nur keiner kennt den Ausgang und ich würde das nicht machen.


    LG

    Diese Angst habe ich auch und super viele Menschen auf der Welt haben sie inzwischen.Und unglaublich finde ich,dass bei diesen Kindern die allgegenwärtige Abwiegelei und Vertröstung nicht (mehr) funktioniert.

    Die kann auch nicht mehr funktionieren weil geschieht und KInder leichter zu manipulieren sind als Erwachsene.


    Der Gender-Mainstreaming ist reine Manipulatin und hier werden Kinderseelen zerstört.

    VIelleicht ist das Ziel die Zerstörung der Familie.

    Die Bundesregierung hat – von der Öffentlichkeit fast unbemerkt – Gender Mainstreaming ganz offiziell zur Leitlinie ihrer eigenen Politik gemacht.

    Wie konnte das geschehen?

    Und vor allem Warum?


    Und das ist für mich reine Taktik Menschen zu Manipulieren und somit fremdzusteuern.

    Ame Ende steht die erlernt Hilflosigkeit und sind besser zu steuern.

    Ist aber nur meine Hinter-Gedanke!

    LG


    Gender erklärt in weniger als 3 Minutenˍ

    Ich danke euch allen sooo sehr herzlich für eure Anteilnahme, Mutmachungen, Aufmerksammachungen, Blickwinkeländerungen, Klinik- und Ärztetips und und und.

    Ihr seid alle wunderbar <3 DANKE <3

    Lieben Dank für ein nettes Kompliment an das Forum <3

    Und wünsche dir viel Kraft mit weiterhin Vertrauen ins Leben und Selbstheilungskräften.

    Eine kleine irische Reise verbindet althergebrachte Weisheiten mit keltischer Spiritualität.

    Möge sie dir helfen in Krisenzeiten.

    Sei gut beschützt:saint:

    LG


    Beautiful Music - Ireland [HD]ˍ

    Ich schminke mich nicht mehr, seit ich 20 bin, damals fand ich mich auch ohne Schminken hübsch, sehr viele Männer stehen auch auf ungeschminkte, selbstbewussete Frauen, es sind vor allem andere.

    Der Mensch kann von sich aus Dinge und Situationen mit Klugheit und Verstand betrachten, um sie jedoch in der Tiefe verstehen zu können, bedürfen wir einer anderen Gabe.

    Das hat wiederum etwas mit Lebens- Erfahrung zu tun.

    Und es werden ganz andere Menschen in das Leben treten, die sich nicht nur auf das Äußere fokussiert haben.


    Also quietschfarben trage ich auch nicht.

    Eher zwischendurch aber doch mal Pastelltöne, die machen mich frischer.

    Allgemein beruhigender für meinen Geist und meine Seele sind für mich jedoch Erdfarben.

    Und deshalb liebe ich auch ein mediterranes Ambiente um mich herum.

    So fühle ich mich mit der Natur verbunden, wohl, geerdet und bin in mir Zuhause.


    Als ich 20 war gab es kein Botox.

    Wir nahmen Henna für die Haare (übrigens auch zum Färben von Wäsche) und Ägyptische Erde.

    Die Haare glänzten dann toll und das Gesicht sah aus wie Porzellan mit einem Hauch von Erde.

    Da war Charisma und zwar ohne Toxine.


    Das merkwürdige Schönheitsideal sollte verändert werden und der Mensch sollte wieder zum Ursprung zurück.

    Aber ich denke diese Neuzeit ist leider nicht mehr aufzuhalten, sich mit Giften zu schmücken, die sie krank machen.

    LG

    ich versuche aber auch einigermaßen gut auszusehen, wenn ich mich nicht gut fühle.

    Gelingt mir nur nicht immer.

    Malt man sich an, um Gesundheit vorzutäuschen?

    mit Sicherheit, damit ich nicht ganz aussehe wie ein Grufti.

    Ich kenne dich nicht aber ich dusche trotzdem und dnn male ich ein wenig mehr.

    Es gibt dann aber auch wiederum Tage , da ist es mir egal.

    Da dürfen die Menschen auch sehen das es mir nicht so gut geht.


    Hach...... Sie sehen aber heute wieder erschöpft aus! (meine Nachbarin!)

    Blöde Ziege:cursing: so einen Spruch kann sie sich dann auch sparen oder?

    Würdet ihr euch für die Schönheit unters Messer legen oder Botox spritzen?

    Niemals:!: weil es mir zu giftig ist und möchte nicht wissen, was die Folgeerscheinungen in ein paar Jahren davon sind?

    Auch wenn alle dem Schönheitswahn gefröhnt sind.

    Heute muss man sich ja fast schon entschuldigen, wenn man kein Botox im Gesicht hat.

    Muss jeder selber für sich entscheiden.

    LG


    Ja, Lebenskraft, das ist richtig, doch durch meine mehr als schlechten Erfahrungen habe ich mich gegen eine OP entschieden


    Moin Mar Tina:)

    vielleicht schläfst du ja doch noch einmal drüber, denn die Folgeerscheinungen bei keiner OP sind nicht von schlechten Eltern.Das willst du dir doch nicht geben oder?


    Allgemeine Abgeschlagenheit, Libidoverlust, Frieren, Kreislaufstörungen, niedriger Blutdruck, können Zeichen eines zunehmenden Hormonmangels sein und bei Belastungen ins Koma bis zum Kreislaufversagen führen. Meist wird zuerst nicht mehr genug Wachstumshormon (human growth hormoine, hGH) und Wachstumsfaktor (insulin-like growth-factor-I, IGF-I) gebildet. Dies führt zu Muskelschwäche und Fettstoffwechselstörung. Dann werden die Sexualhormone, schließlich sogar Schilddrüsenhormone und Kortison mit den genannten lebensbedrohlichen Folgen unzureichend vom gesunden Hypophysenrest angeregt. Durch die Ausdehnung in Richtung Sehnervenkreuzung können Blindheit eines oder beider Augen und bei starkem Druck auf die mittlere Hirnbasis hirnorganische Störungen verursacht werden.


    Ich habe dir gestern schon mal so sporadisch Fachkompetenzen herausgesucht und das war mein Bauchgefühl:saint:

    Eine 2. oder 3. Meinung kann nie verkehrt sein.

    Mach das Beste draus, denn der Glaube an das Gute kann auch Berge versetzten.<3

    Hier mal der Link

    : https://www.primomedico.com/de…hysenadenome/#aerzteliste


    LG

    Pass wirklich auf,dass sie Deine Mutter nicht heimlich mit Neuroleptika vollhauen damit sie "pflegeleicht" ist!

    Moin,

    darauf haben wir keinen Einfluss befürchte ich, denn nachts sind die Heime abgeschlossen.

    Bei 40 dementen Patienten auf einer Station und nur 2 Nachwachen haben wir keine Sicht ins Geschehen.

    Ich bin mal morgens ganz früh gekommen( unerwartet) und meine Mutter saß total verpeilt im Frühstücks-Tisch.

    Sie war nicht wach zu kriegen.

    Da war sie echt abgeschossen und habe das auch den Pflegern gesagt, dass ich so etwas nicht möchte.

    Bin ja die Person und Betreuung mit Richterbeschluss.


    Ferner hängen unter den Betten rote breite Bänder die darauf schließen lassen, dass die Leute nachts fixiert werden.

    Das hat mir unsere Fußpflege gesteckt und habe da mal unter die Betten geschaut.

    Fein zusammengerollt waren da echt breite Bänder die auf Fixierung schlossen.

    Sieht aus wie ein ganz breiter Gürtel mit Verschluss und wenn der angelegt wird, kommen die alten Menschen nicht mehr aus dem Bett.

    Nachweisen kann man es nicht, aber herausfinden darf ich es auch nicht.

    Ohne richterlichen Beschluss schon überhaupt nicht.

    Jedenfalls ist das Heim jetzt ein wenig vorsichtig und ich keine so gern gesehene Person die ihre Mutter besucht und nach dem rechten schaut.


    Auf jeden Fall kriegt man da selber Angst alt zu werden und macht sehr nachdenklich.

    LG

    wäre das nicht was für die Neurochirurgie?


    In fast allen Fällen ist bei einem Hypophysenadenom eine Tumorentfernung durch die Nase (transsphenoidal) vorzunehmen.

    Bei den meisten Eingriffen werden mit Hilfe der Neuronavigation und der intraoperativen Kernspintomographie (MRT) durchgeführt.

    Es kann nach Lage und Ausdehnung sowohl die mikrochirurgische (Operationsmikroskop) als auch endoskopische Technik oder eine Kombination von beiden Anwendung finden.


    Quelle bkh-guenzburg.de/kliniken-und-abteilungen/klinik-fuer-neurochirurgie/krankheitsbilder/schaedelbasischirurgie/hypophysenadenome.html


    LG


    Naja,dann...wenns schon immer so war....dann brauchen wir uns ja nicht mehr aufzuregen! (Ironie)

    wer ins Krankenhaus kommt wird krank.

    Und ich möchte nicht wissen was meine Mutter nachts als Cocktail im Altenheim kriegt?

    Ganz traurig alles.


    Nachtrag:

    Ich will das jetzt nicht so verallgemeinern, jedoch sollte der Patient sehr gut auf sich aufpassen.

    Noch besser die Angehörigen immer ein Auge darauf haben.:love:


    ndr.de/ratgeber/gesundheit/Im-Krankenhaus-Sicherheitstipps-fuer-Patienten,klinikaufenthalt100.html

    Danke Dirk und Eremitin das werde ich mir jetzt besorgen.:)


    Habe noch ein kleines Märchen mitgebracht

    Das Märchen von der Mutter, die es genau wissen wollte

    von Hans U. P. Tolzin


    Es war einmal...


    ... eine Mutter, die liebte ihr Kind über alles. Darum ging sie mit ihm auch zum Kinderarzt, um die empfohlene „U”- Untersuchung durchführen zu lassen. Denn als gute Mutter wollte sie natürlich nichts verkehrt machen und vor allem kein unnötiges Risiko für ihr Kind eingehen.


    Sie ging zum ersten Mal zu diesem Arzt, denn ihr bisheriger Hausarzt, der ihre Familie über zwei Generationen hinweg betreut hatte, war vor kurzem in die wohlverdiente Pension gegangen. Der Arzt war sehr freundlich und untersuchte den Kleinen sorgfältig. Dann sagte er lächelnd: „Gratuliere! Ihr Kleiner ist pumperlgesund, er strotzt geradezu vor Gesundheit!” Dann schaute er noch einmal in seine Unterlagen, stieß plötzlich mit dem Zeigefinger mitten hinein und meinte: „Ah, jetzt hätten wir fast das Impfbuch vergessen.” – „Ich habe keines”, sagte da die Mutter.


    Der Arzt stutzte und sagte: „Was, wie, Sie haben kein Impfbuch?? Ist das Kind etwa nicht geimpft?“ – „Nein“, sagte die Mutter, „unser alter Hausarzt hat uns immer davon abgeraten und deshalb ist mein Kind genauso wenig geimpft wie ich.“ – „Soooo“, sagte der Doktor. „Dann war Ihr alter Arzt wohl nicht mehr recht beisammen. Aber das Manko lässt sich ja Gott sei Dank schnell beheben.“ Sprach’s und hatte im nächsten Moment eine Spritze in der einen und ein Fläschchen in der anderen Hand.


    „Aber Herr Doktor, Sie haben doch gerade gesagt, mein Kind strotze vor Gesundheit. Kann es denn durch die Impfung noch gesünder werden, als es jetzt schon ohne Impfung ist?“


    Darauf der Doktor: „Impfungen gehören zu den wichtigsten und wirksamsten präventiven (vorbeugenden) Maßnahmen, die in der Medizin zur Verfügung stehen. Der beste Beweis dafür ist die fast vollständige Ausrottung von tödlichen Seuchen wie Pocken oder Kinderlähmung. Moderne Impfstoffe sind gut verträglich, und unerwünschte Arzneimittelnebenwirkungen werden nur in seltenen Fällen beobachtet.” Dann holte er kurz Luft und fuhr fort:

    „Wir wollen doch, dass der gesunde Zustand des Kleinen auch so bleibt, indem durch die Impfung verhindert wird, dass er sich eine gefährliche, an-steckende Krankheit holt. Sie wollen doch sicherlich keine unverantwortliche Mutter sein und Ihr Kind solchen Risiken aussetzen – oooder?”


    „Das ist aber merkwürdig”, sprach die Mutter ungerührt, „ich bin mein Leben lang nicht geimpft worden und war bis auf einige Ausnahmen nie krank. Und fiebern sei gut, hat unser alter Arzt immer zu meiner Mutter gesagt.” Der Kinderarzt war entsetzt: „Da hat Sie Ihr Arzt ja bewusst in Lebensgefahr gebracht – Sie hätten sterben können – und haben unwahrscheinliches Glück gehabt, dass Sie – ungeimpft wie Sie sind – jetzt so gesund vor mir stehen und auch noch ein gesundes Kind haben!”


    „Hm“, sprach die Mutter. „Geimpfte Kinder sind also gesünder als ungeimpfte Kinder?“ – „Natürlich,“ sagte der Doktor. „Das weiß doch jeder.” – „Nun ja,“ sprach die Mutter, „gehört habe ich davon. Aber wissen tue ich das nicht. Woher wissen Sie das denn?“


    Die Augen des Kinderarztes weiteten sich ein wenig, dann richtete er sich zu seiner vollen Größe auf. Die Spritze in der einen und das Fläschchen in der anderen Hand sprach er: „Nun, um das zu wissen, habe ich schließlich viele Semester studiert.“ – „Dann können Sie mir also wissenschaftliche Studien nennen, in denen der Gesundheitszustand von geimpften Kindern und ungeimpften Kindern miteinander verglichen wurde?” Der gute Kinderarzt runzelte die Stirn. Dann sah er auf die Uhr. Dann er atmete er erst einmal tief durch – während er nachdachte. So eine Frage war ihm während seiner ganzen Praxis noch nicht untergekommen, schon gar nicht von einer einfachen Mutter ohne jede akademische Bildung.


    „Sicherlich gibt es die”, sagte er dann. – „Welche denn zum Beispiel?“ Das hatte jetzt ja kommen müssen. Die Hand mit der Spritze zitterte ein wenig. „Gute Frau,” sprach er, und winkte dabei mit dem Fläschchen, „ich habe leider nicht die Zeit, in meinen alten Unterlagen zu wühlen. Sie sollten mir das jetzt einfach glauben, denn ich bin ja ein Kinderarzt mit langjähriger Erfahrung.“ – „Ja, wo könnte ich denn sonst diese Informationen herbekommen? Vielleicht von dem Professor, bei dem Sie studiert haben?“


    „Sie sind aber hartnäckig”, grollte er: „Nein, mein Professor von damals ist vor drei Jahren gestorben.“ – „Aber Ihr ehemaliger Professor ist doch sicherlich nicht der Einzige, der Studien kennt, die nachweisen, dass geimpfte Kinder gesünder sind als ungeimpfte?“ – „Nein, natürlich nicht. Das Gesundheitsamt müsste da auf jeden Fall weiterhelfen können, denn das führt die Aufsicht über das Gesundheitswesen in unserem Landkreis.“ – „Dann werde ich mich mal an das Gesundheitsamt wenden. Vielen Dank für die Auskunft.”


    Sprach’s, nahm ihr Kind und wandte sich zur Tür. Dann drehte sie sich noch mal um – dem Arzt stockte das Herz – und meinte: „Ach ja, bevor ich es vergesse: Können Sie mir bitte die Beipackzettel der Impfstoffe, die sie meinem Kind geben wollten, mitgeben?” – „Gute Frau”, wiederholte sich der Kinderarzt zähneknirschend: „Wenn ich nur solche Patienten hätte wie Sie, könnte ich meine Praxis dicht machen, denn die Krankenkasse zahlt für die Impfberatung nur, wenn danach auch geimpft wurde.”


    „Im Übrigen: Wenn Sie Ihr Kind nicht impfen lassen, brauchen Sie gar nicht mehr zu mir zu kommen, denn für ein derart unverantwortliches Verhalten habe ich nicht das geringste Verständnis. Schämen sollten Sie sich dafür, wie Sie Leben und die Gesundheit Ihres Kindes gefährden.” Die Mutter schaute jetzt erstmals etwas betroffen drein – was dem bedrängten Arzt gut tat. Dann schaute sie ihr Kind an, das vor Gesundheit strotzte, und sah sie wieder den Kinderarzt an: „Ok, wenn es mit den Beipackzetteln nicht gleich geht, dann hole ich sie halt morgen ab. Ich werde vorher anrufen.” Und mit diesen Worten gab sie ihrem vor Gesundheit strotzendem Kleinen ein Bussi auf die Stirn und verließ ungeimpft die Praxis.


    Einige Tage später saß sie tatsächlich im Rahmen der Sprechstunde des örtlichen Gesundheitsamtes einer netten älteren Amtsärztin gegenüber. „Was kann ich für Sie tun?”, fragte diese freundlich. „Mein Kinderarzt empfiehlt, meinen Jungen impfen zu lassen und ich würde gerne wissen, ob es wissenschaftliche Studien gibt, die nachweisen, dass geimpfte Kinder ein Leben lang gesünder sind als ungeimpfte.”


    Die Amtsärztin lächelte immer noch freundlich und sprach:

    „Impfungen gehören zu den wichtigsten und wirksamsten präventiven Maßnahmen, die in der Medizin zur Verfügung stehen. Den Beweis dafür sehen Sie beispielsweise in der fast vollständige Ausrottung von Seuchen wie Pocken oder Kinderlähmung. Moderne Impfstoffe sind gut verträglich, und unerwünschte Arzneimittelnebenwirkungen werden nur in seltenen Fällen beobachtet.” – „Ah, danke für die Info, aber das war nicht meine Frage.” – „Wieso, welche Frage ist denn jetzt noch offen?” frage die Ärztin leicht irritiert. „In welchen wissenschaftlichen Publikationen nachgewiesen wird, dass geimpfte Kinder tatsächlich gesünder sind als ungeimpfte.”


    „Sicherlich gibt es solche Publikationen. Zuhauf. Da können Sie sicher sein. Es gibt also keinen Grund, Ihr Kind dem Risiko von gefährlichen und potentiell tödlichen Infektionskrankheiten auszusetzen.” – „Könnten Sie mir eine nennen?” – „Was denn? Eine Infektionskrankheit?” – „Nein, eine der zahllosen Publikationen.” – „Oh, da gibt es so viele, da habe ich keinen Überblick.” – „Ich brauche erst mal nur eine Einzige!” – „Ähm, leider habe ich nicht die Zeit, wegen solcher Spezialfragen die umfangreiche medizinische Fachliteratur zu durchforsten, das werden Sie sicherlich verstehen.” – „Ja, haben Sie denn während Ihres Studiums nicht auch solche Forschungsergebnisse besprochen?” – „Doch ja, sicher, aber die Unterlagen habe ich ja nicht mehr. Das ist ja auch schon alles zu lange her.” sagte die Amtsärztin während sie ihre Brille umständlich zurecht rückte. – „Wen kann ich denn dann fragen?” – „Na, am besten das Landesgesundheitsamt. Das müsste diese Information haben, denn das LGA ist für unser gesamtes Bundesland zuständig”.


    Unsere beharrliche Mutter bedankte sich höflich, wandte sich tatsächlich auch an das LGA und erhielt dort zunächst folgende Auskunft: „Impfungen gehören zu den wichtigsten und wirksamsten präventiven Maßnahmen, die in der Medizin zur Verfügung stehen. Den Beweis dafür sehen Sie beispielsweise in der fast vollständige Ausrottung von Seuchen wie Pocken oder Kinderlähmung. Moderne Impfstoffe sind gut verträglich, und unerwünschte Arzneimittelnebenwirkungen werden nur in seltenen Fällen beobachtet.”


    Nach weiterem vergeblichen Nachfragen wurde die Mutter, die es genau wissen wollte, schließlich an das Robert-Koch-Institut verwiesen, das in Deutschland, wie man ihr sagte, die höchste für Infektionskrankheiten zuständige Gesundheitsbehörde sei. Und die Auskunft der höchsten deutschen Gesundheitsbehörde war folgendermaßen: „Impfungen gehören zu den wichtigsten und wirksamsten präventiven Maßnahmen, die in der Medizin zur Verfügung stehen. Den Beweis dafür sehen Sie beispielsweise in der fast vollständige Ausrottung von Seuchen wie Pocken oder Kinderlähmung. Moderne Impfstoffe sind gut verträglich, und unerwünschte Arzneimittelnebenwirkungen werden nur in seltenen Fällen beobachtet.”


    Nach weiterem Nachhaken hieß es dann: „Beweise für den Nutzen von Impfungen finden sie in der umfangreichen medizinischen Fachliteratur.” Und als die gute Mutter nach wenigstens EINER solchen Publikation fragte: „Leider haben wir nicht die Kapazität, umfangreiche Literaturrecherchen für Sie durchzuführen.” Da stand sie nun, die Mutter, die es genau wissen wollte – und war so schlau wie am Anfang.


    ... Und wenn sie nicht gestorben ist, fragt sie vielleicht heute noch die Behörden nach Beweisen dafür, dass geimpfte Kinder gesünder sind als ungeimpfte...


    LG