Hallo Zausel,
fast alle hier haben mit der Schulmedizin überwiegend schlechte, zumindest unbefriedigende, Erfahrungen gemacht, mich eingeschlossen.
Aber man kann nicht alles über einen Kamm scheren. Du siehst ja selbst , dass dein Endokrinologe neue Wege geht.
Die Ärzte werden sehr vorbelastet, durch pharmazeutischen Einsatz, ins Leben entlassen.
Die Zeiten in den Krankenhäusern lassen wenig Raum zum Umdenken. Und in der eigenen Praxis angekommen, mit 600.000€ Schulden "Anfangskapital", muss man für die Krankenkasse arbeiten um Geld zu verdienen.
Wenn man sich nicht mit 1400€ Monatseinkommen zufrieden geben will (habe ich von einem kritischen Jungarzt!), kannst du kaum gegen den Strom schwimmen.
Einige schaffen es dann nach 8- 12 Jahren.
3 Beispiele:
-Am Anfang( 2004) hat mein Endokrinologe bei jedem Neupatient den Vit.-D-Spiegel getestet, bis ihm das 3 Jahre später nur noch genehmigt wurde für Patienten mit Osteoporosegefahr.
Ansonsten wühlt er genauso wie ich, bis er den Krankheitsgrund findet.
- Meine Gynäkologin ist skeptisch bei Mammographien. Sie schallt lieber, auch vaginal wegen Eierstockkrebs, obwohl sie beides nicht abrechnen kann und bei der Vaginaluntersuchung 30€ einnehmen sollte, die ans Mammographiezentrum abgeführt werden müssen! ...Grund? Ihre Vorgängerin war genauso!
- Unsere Augenärztin schickt , nach der Erfahrung mit unserer Tochter ( s. Thread" Zahnspangen")
jedes plötzlich schielende GS- Kind zum Zahnarzt wehen schiefstehender Zähne.
Dir Ärzte wollen nicht ohne Grund die HP's namentlich (HEILpraktiker) beruflich einschränken.
Die bemühen sich Menschen gesünder zu machen und so den " Klauen" der pharmazeutischen Industrie zu entringen. Damit sitzt man automatisch auch nichtmehr alle 10 Tage im Wartezimmer
LG Gabriele