Beiträge von Sabine15

    Hallo,
    bei meiner Mutter wurden bei einer Sonografie Schilddrüsenknoten gefunden. Der, der seit mehreren Jahren besteht ist nun verkalkt. Der zweite ist neu hinzugekommen. Im Netz gibt es hierzu nichts weiter zu finden außer, dass der verkalkte Knoten evtl. auf Krebs hindeuten könnte. Eine empfohlene Untersuchung mit Jod als Kontrastmittel möchten wir verhindern, da meine Mutter allergisch darauf reagiert. Bisher haben wir sehr gute Erfahrungen mit alternativen Heilmethoden gemacht. Hat jemand von euch Infos oder Erfahrungen, was uns hier helfen könnte? Vielen Dank.
    Sabine

    Hallo Mama,

    ups, den Symptome-Link hatte ich noch gar nicht gelesen - wohl übersehen. Ja, die Umstellung hört sich recht einfach an. Meine Mutter nimmt jedoch nur 2 Tage 1/4 und 1 Tag 1/2. Die Viertel kann man nicht mehr teilen. Das Regenaplex 506a finde ich auch sehr interessant. Werde mich da auch einlesen. Es ist gar nicht so einfach eine Entscheidung zu treffen, vor allem, wenn man keinen Arzt hat, der das Experiment mitmacht. Für mich selber bin ich da schmerzfreier, aber bei meiner Mutter, die davon keine Ahnung hat und im Vertrauen mitmacht, möchte ich das Risiko so klein wie möglich halten.


    Vielen Dank für deine neuen Infos und Anregungen. Werde dran bleiben und bei neuen Erkenntnissen/Erfahrungen berichten.

    Vielen Dank liebe Mama für die Links. Habe mich gestern Abend bis heute morgen um 3.00 Uhr da durchgewühlt. Die Infos waren recht umfangreich und hilfreich. Wir haben uns jetzt dazu entschlossen, Nattokinase abzusetzen und Serrapeptase auszuprobieren. Es soll wohl weniger blutverdünnend sein als NK und dafür aber die Altlasten besser auflösen. Den INR-Wert werden wir am unteren Bereich halten.


    Durch Ernährungsumstellung und diversen NEMs haben wir den Blutdruck bei meiner Mutter bereits so normalisiert, dass sie 2 maximal dosierte Blutdruckmittel absetzen konnte und den Betablocker stark minimieren. Wir hoffen nun, dass durch SP vielleicht das Vorhofflimmern besser wird oder im Idealfall ganz verschwindet. Dann wäre das Risiko von Marcumar auf NK umzusteigen auch nicht mehr ganz so groß. Wir hatten immer mal wieder Phasen, in denen das Vorhofflimmern fast ganz weg war - jedoch konnten wir den Zustand bisher nicht stabilisieren.


    Für mich ist SP interessant, da ich mit unerklärlichen Symptomen seit ca. 2 JAhren nicht arbeitsfähig bin. Dies hat sich seit Jahren aufgebaut bis gar nichts mehr ging. Im verlinkten Thread ging es einigen ähnlich. Habe die Vermutung das es auch bei mir durch Infektionen mit Biofilm verursacht ist und eingelagerten Giften. Entgiftungen haben nur eingeschränkte Verbesserung gebracht. Daher meine Hoffnung das SP den Biofilm aufbricht. Da ich sehr feinfühlig bin, spüre ich nach 10 min meist schon eine Reaktion im Körper. So war das auch bei NK.


    Bereits bei NK musste ich Niere und Leber unterstützen sowie das Lymphsystem. Es war deutlich zu merken, dass etwas raus wollte. Der Urin (Geruch und Farbe) hats dann auch deutlich gezeigt. Werde das NK jedoch ebenfalls absetzen, um genau abgrenzen zu können, welche Wirkung welches Mittel hat und welche Unterschiede es gibt.


    Krankheiten helfen uns, unseren Körper und die Zusammenhänge besser zu verstehen - wir können ausprobieren und lernen, was hilft. In diesem Sinne bin ich gespannt, was passieren wird. Werde berichten.


    Bis dahin erst einmal eine gute Zeit :)

    Marcumar in Verbindung mit Nattokinase (oder andersherum) ist auf jeden Fall mehr als heikel. Ich würde mit der Fragestellung einfach mal Kontakt aufnehmen zu Frau Dr. Alina Lessenich. Vielleicht hat sie einen Tipp. Ich persönlich finde sie brillant, sie hat ein enormes Fachwissen.

    Vielen Dank Dirk für Deinen Vorschlag - habe gestern bereits dort angefragt. Hatte sie gerade erst vor kurzem bei einem online-Workshop kennengelernt und fand sie sehr gut. Mal sehen, ob sie antwortet.

    Nattokinase und Blutverdünner

    Hallo,

    Meine Mutter nimmt seit Jahren Marcumar. Jetzt wollten wir auf Nattokinase umsteigen, da es ja auch den schönen Nebeneffekt besitzen soll, die Adern freizumachen. Was bei zunehmender Vergesslichkeit, Diabetes und beginnenden diabetischen Füßen sinnvoll sein könnte.


    Hier im Forum und auch auf anderen Infoseiten wurde ja bereits viel darüber geschrieben, dass man Nattokinase nicht zusammen mit anderen Blutverdünnern einnehmen soll, da es das Blut zu dünn macht. Wir haben das große Glück, ein Messgerät zu Hause zu haben und selbst messen zu können. Ich nehme Nattokinase seit ca. 2 Wochen 2x am Tag ohne dass sich mein normaler INR-Wert von 1.0 verändert hätte. Meine Mutter nimmt seit ca. 14 Tagen 1x/Tag Nattokinase und zusätzlich eine reduzierte Dosis Markumar. Der INR-Wert geht jedoch rapide herunter bis auf 2,1. :( Damit ist sie zwar noch im therapeutischen Bereich von 2-3, aber wir mussten jetzt wieder erhöhen.


    Heute daher meine Frage ob die blutverdünnende Wirkung überhaupt über den INR-Wert messbar ist oder ob hier andere Mechanismen wirksam sind. Wir haben dazu nirgend etwas finden können. Falls es über den INR-Wert nicht messbar ist, wie kann man das dann feststellen. Einfach so ins Blaue vertrauen, weil es so behauptet wird, möchten wir auch nicht. Die Dosis sollte ja vor allem auch passen.


    Hat jemand hierzu Erfahrungen? Es wäre schön, wenn uns hierzu jemand helfen könnte. Vielen Dank!

    Ja, genau darum mache ich mir ja Gedanken. Wie sieht das "gesättigt sein" dann aus, wenn DMSO den Stoff/Farbe in die Zellen bringt? Irgendwo muss die Farbe dann doch zu sehen sein. Das Zeug färbt ungemein - ein noch so kleiner Spritzer gibt sofort hartnäckige Flecken. Selbst vom Waschbecken ist es nur schwer nach langem Einweichen mit Natron und Essig wieder wegzubekommen. Werde es jedoch erst einmal weiter nehmen, da es mir sehr gut tut und sehen was passiert.


    Es wäre jedoch schön, wenn vielleicht auch andere ihre Erfahrungen hier teilen könnten.

    Vor einigen Tagen hat Herr Gräber in einem Newsletter über Methylenblauˍ geschrieben.
    Bei niedriger Dosierung soll es als Antioxidanz wirken und bei höherer als Oxidanz, was Bakterien etc. vernichtet.

    Habe es mir gleich bei der von ihm angegebenen Adresse bestellt. Herr Gräber gibt die Dosierung in Milligramm an. Das Präparat ist jedoch flüssig und daher nicht zu wiegen. Teste es daher erst einmal mit einem Tropfen morgens und einen Tropfen abends. Was sehr auffällig ist, dass man sofort mehr Energie bekommt und sich im Innern irgendwie entspannter fühlt, auch der Kopf wird nach 2-3 Tagen klarer.


    Herr Gräber schreibt, dass es nicht zellgängig ist und daher fast komplett wieder ausgepullert wird. Nun ist das Präparat jedoch mit DMSO gemischt, welches ja für das Einschleusen in die Zelle sorgt. Im Internet sind Erfahrungsberichte von blauem Urin zu lesen. Bei mir ist der Urin nicht blau. Jetzt bin ich etwas verunsichert. Hoffe, dass ich durch das DMSO jetzt nicht zum Schlumpf mutiere. =O


    Hat jemand von euch hiermit schon Erfahrungen. Hier im Forum habe ich über die Suchfunktion jedenfalls noch nichts gefunden.

    Heute eine kleine Zischennachricht.

    Wir hatten uns das Wasserstoffperoxid gekauft und konnten es auch gleich anwenden. Meine Mutter mit einer sehr starken Erkältung (die bei ihr normalerweise ca. 2-3 Wochen dauert) inkl. starkem Husten, der dann fürs Herz Auswirkungen hat und ich mit einer Nebenhöhlenentzündung und seit Jahren eitrigen Mandeln.

    In beiden Fällen wirkt es echt gut. Wir sprühen es uns in den Rachen an die Mandeln und abwechselnd in die Nase. Meine Mandeln sind seit 2 Tagen nicht mehr vereitert und auch meine Nebenhöhlenentzündung hat sich stark verbessert. Bei meiner Mutter ging es nach 2 Tagen schon besser. Der Husten ist fast ganz weg und sie kann nachts durchschlafen. Die Nase läuft und verstopft nicht. Die dicken und harten Lymphknoten sind wieder abgeschwollen. Insgesamt sind die Symptome wesentlich besser.

    Wenigstens dafür hat es sich schon einmal gelohnt. Vielen Dank für die Empfehlung. Mal sehen, was die Ärzte in der Klinik von diesem Vorschlag halten.

    Bleibt gesund.

    LG Sabine

    Danke für eure Antworten.


    Heiterweiter - Gegen Amoxycillin in meine Mutter leider allergisch. Sonst wäre dies auch unsere Wahl gewesen.


    Der Tipp mit dem Wasserstoffperoxid klingt interessant. Habe es heute gekauft und werde es erst einmal selbst ausprobieren. Das scheint ja eine tolle Allzweckwaffe zu sein. Obwohl ich schon länger im alternativmedizinischem Bereich unterwegs bin, habe ich davon noch nichts gehört. Bin gespannt. Da es auch adstringierend sein soll, wäre dies eine gute Nebenwirkung gegen Blutungen durch den Blutverdünner.


    Werde berichten, wie wir uns entschieden haben und was dabei herausgekommen ist.


    LG Sabine

    Hallo an alle,


    ich schreibe hier im Namen meiner Mutter und hoffe, dass man ihr/uns hier im Forum mit entsprechenden Infos weiterhelfen kann.


    Meine Mutter ist 74 Jahre alt, hat eine Herzinsuffizienz Grad II, einen Herzschrittmacher, Vorhofflimmern. Wir haben durch Ernährungsumstellung und Vitamin- und Mineraliensupplementierung die Medies (Betablocker, Blutdrucksenker) bis auf ein Minimum senken können. Das Herz hat sich etwas stabilisiert, sodass der Herzschrittmacher seltener einsetzt - 1 Jahr wird er inzwischen länger halten. Jedoch muss sie weiterhin Blutverdünner nehmen.


    Nun sollen bei ihr 7 Zähne stationär im Krankenhaus gezogen werden. Aufgrund der Herzproblematik soll sie vor dem Eingriff ein Antibiotikum nehmen, damit sich keine Keime auf das Herz legen. Vorher soll ein Allergietest durchgeführt werden, da sie auf Ampicillin+Sulbactam allergisch reagiert.


    Vor einem Jahr war sie im Krankenhaus mit einer Sepsis durch einem resistenten Coli-Keim. Sie wurde mit Ciprofloxacin behandelt - mit entsprechenden starken gesundheitlichen Nebenwirkungen. Sh. Newsletter von Rene Gräber zu Fluorchinolonen. Letztendlich hat sie sich gut regeneriert - es hätte noch viel mehr passieren können. Wir wurden vorher nicht gefragt, ob wir der Einnahme zustimmen. Es wurde einfach verabreicht. Obwohl der Test einen Tag später zeigte, dass auch andere Mittel geholfen hätten. Da wird der Patient zum unmündigen Kind abgestempelt. Aber das ist ein anderes unerschöpfliches Thema ...


    Jedenfalls soll für die anstehende Behandlung nun ein Allergietest durchgeführt werden. Die erneute Einnahme von Fluorchinolonen lehnen wir ab. Aber was soll/kann man stattdessen einnehmen?


    Wir haben durch eigene Recherchen versucht herauszufinden, welches Antibiotikum für sie am geeignetsten/akzeptabelsten wäre. Jedoch sind wir inzwischen bei der Vielzahl an Mitteln und deren Nebenwirkungen nur noch verunsichert und durcheinander und fühlen uns reichlich hilflos.


    Eigentlich möchten wir/sie gar kein Antibiotikum nehmen. Ihr vorheriger Zahnarzt hatte bisher auch ohne gezogen. Der behandelnde Chirurg erklärte dies jedoch als notwendige Therapie. Wie würden Sie dies einschätzen/empfehlen? Ist es ein kalkulierbares Risiko, eine Antibiose zu unterlassen? Wenn nicht, kann uns hier jemand etwas halbwegs verträgliches empfehlen?


    Vielen Dank im Voraus.


    Sabine