Beiträge von Medjoul

    Jodmangel kann zu trockenen Händen führen. Hoch genug dosiert, am besten als Blasentang (ascophyllum nodosum)- evtl. Selen als Kofaktor nicht vergessen. Einfach recherchieren, ein Buch dazu wäre "Die Jodkrise" von Lynne Farrow, dort wird das mit den trockenen Händen erwähnt. Sie empfiehlt die Lugolsche Lösung- ich nehme wie oben erwähnt Kelp, etwas höher dosiert als allgemein empfohlen. Hatte früher auch immer trockene Hände im Winter (schmerzte und sah schlimm aus, wie Krätze, weil sie so aufgerissen waren). Langsam anfangen mit der dosierung wie bei allen entgiftenden NEMs, das ist wichtig! Evtl. Heilerde dazu, Solewasser etc. Gute Besserung, alles Gute!

    Danke, Kaulli! Wird gemacht! Kokosmilch habe ich da! Ich hatte noch überlegt wegen Homöopathie, war auch ursprünglich mein Anliegen: Bei Antibiotikaeinnahme werden Homöopathische Mittel wie Ipecacuanha 200 oder Lachesis D12 wohl nicht sehr effektiv sein?

    Jedenfalls werde ich den Tipp von Ragusa mit der befeuchteten Luft und dem Hochgelagerten Oberkörper sowie den Tee- Tipp umsetzen. Vielleicht hat auch schon jemand hier Erfahrung mit Entgiftung nach Antibiotikatherapie. Einfach Bentonit/Heilerde, Flohsamen und Probiotika? Wie mach ich das bloß dass mein Kind das nimmt? Gibt's da Erfahrungen?

    Im Normalfall ist man als schwangere Frau noch recht jung, da weiß man das nicht zwingend. Leider habe ich also bei den ersten beiden Kindern sehr konsequent die vom Frauenarzt verschriebenen Vitamintabletten eingenommen. Erst beim dritten Kind, etwa im sechsten Monat, setzte ich sie ab, weil ich unter Bauchschmerzen und Ohnmachtsanfällen litt, obwohl ich bis dahin keine gesundheitlichen Probleme hatte. Im Krankenhaus, wo ich zur Abklärung meines Zustandes hingeschickt wurde konnte Nichts gefunden werden und ich bekam einen Magenschutz. Von dem Zeitpunkt an nahm ich gar nichts mehr, weil meine Motivation irgendetwas zu schlucken plötzlich vollkommen weg war. Damit verschwanden auch meine mysteriösen Zustände. Ich wurde kritisch und begann mich für Gesundheitsthemen zu interessieren.


    Die folgenden zwei Schwangerschaften nahm ich gar nichts zusätzlich ein, versuchte mich gesund zu ernähren. Jedoch in der zweiten davon bekam ich heftige Ischiasschmerzen die mich zwangen Nachts spazieren zu gehen, sodass ich kaum mehr schlief. Nach der Geburt ging es mir so schlecht dass ich dachte jetzt wars das und ich lasse fünf Kinder zurück. Arzt konnte mir nicht helfen, ich hatte nichts. Außer extremen Schwächezuständen, Ohnmachtsanfälle, Depressionen, Herzrasen- und -stocken u.a.m.


    Machte eine Ausbildung zum Gesundheitsberater um einen Ausweg zu finden, ich brauchte ein Konzept.

    Führte Entgiftungskuren durch, nochmals Ernährungsoptimierung wie mir schien- Ernährungslehre ist ein wahrer Dschungel- und begann NEMs einzunehmen. In der darauffolgenden Schwangerschaft stellte ich mir die Ergänzungen selbst zusammen, nach allem was ich bis dahin gelernt hatte.

    Und was soll ich sagen? Es ging mir in der Schwangerschaft fabelhaft, auch im Wochenbett- kein Vergleich zu vorher!

    Wenn es doch durchdringen würde für die Frauen die noch Kinder bekommen! Auch die Stillzeiten verbrauchen sehr viel Kapazität, sowie die durchwachten Nächte und alles was noch so dazugehört. Also: NEMs werden benötigt, denn der Lebensstil verlangt es. Aber sie müssen natürlich sein.

    Hallo, herzlichen Dank für die Antwort! Nein, es wurde nicht abgeklärt ob eine bakterielle oder eine virale Infektion vorliegt. Ich kenne auch niemanden bei dem das je über eine Laborprobe festgestellt worden wäre. Mein Hausarzt hat jedoch, meine ich, ziemlich viel Erfahrung im auskultieren und so habe ich es ihm geglaubt, mit seiner Warnung traute ich mich nicht gegen seine Anweisung zu handeln, wenn auch mit einem mulmigen Gefühl- meine Tochter hat noch nie irgendein Medikament bekommen. Zum Antibiotikum: wird nicht immer davon abgeraten es selbständig abzusetzen, wegen der Bakterienresistenz?

    Keuchhusten ist es glaube ich nicht; ich weiß wie das klingt: Drei meiner Kinder hatten das schon vor Jahren.

    AB wird, glaube ich, auch bei einem viralen Befall gegeben um eine Superinfektion zu vermeiden?

    Hat vielleicht jemand schon Erfahrung mit Homöopathie während oder nach einer Antibiotikatherapie? Meine Tochter (5 Jahre) hat Lungenentzündung. Sie bekommt seit Donnerstag CECLOR. Trotzdem hat sie Morgens Atemnot mit anschließendem Würge-Husten bei dem viel weißer Schleim abgeht. Den Tag über ging es ihr gut, bis auf Beinschmerzen und gegen Abend Ohrenweh. Wie kann das sein: sie hat ja schon ein Medikament für diese Indikation? Auch ist ihr Morgens kalt gewesen trotz warmer Decke. Eigentlich vermeide ich Antibiotika, aber der Arzt hat gesagt es ist unbedingt notwendig. Sollte ich sonst noch etwas beachten? Fieber hat sie schon länger nicht mehr.