Eine Leserin schrieb mir folgenden Bericht - vielleicht habt ihr noch Ideen und Anmerkungen dazu?
Ich lebe seit nun mehr 25 Jahren sehr gesundheitsbewusst und habe in meinen Tagesablauf umfangreiche Verhaltensweisen integriert, denen ich, so glaube ich, mit fast 61 Jahren einen sehr guten Gesundheitszustand zu verdanken habe. Lediglich oder dennoch hat sich nach den Wechseljahren ein hoher Blutdruck etabliert, dessen ich trotz alledem nicht Herr werde.
Zum Verständnis meiner Situation möchte ich folgendes ausführen:
Ich ernähre mich vorwiegend roh-vegan - hauptsächlich Gemüse, grüne Blattgemüse, Wildkräuter und daraus selbst gepresste Säfte, Obst, gute Fette (Kokosöl, Leinöl, Fischöl, Hanföl, Macadamiaöl, gelegentlich 100%ige Bioschokolade) selten Rohmilchkäse oder Bio-Naturjoghurt, Eier, Fisch und Fleisch, kein Brot o. ä., keine Wurst, kein Zucker. Getränke sind vorwiegend gefiltertes Wasser, grüner, weißer Tee, Kräutertees, 2-3x im Monat 1 Glas Wein.
Nahrungsergänzungen in physiologisch sinnvoller Form und Menge: Vitamine D, A, E, C, K2, B-Komplex, Mineralstoff Mg, Spurenelemente Se, Bor, Zink, Master-Aminosäuren, Curcumin, Lutein, Glutathion, Alphaliponsäure, Spirulina und Chlorella.
Zur Erhaltung meiner körperlichen Fitness und Beweglichkeit sauniere ich regelmäßig, dusche kalt, bewege mich wenigstens jeden 2. Tag 15 Minuten auf dem Trampolin, laufe täglich wenigstens 8000 Schritte und absolviere 2-3x in der Woche 15 Minuten ein Kurzhantel-Training.
Speziell gegen das Blutdruckproblem spende ich seit 3 Jahren 4x im Jahr Blut (mehr ist als Frau leider nicht möglich), höre täglich spezielle Neurostreams und wende entsprechende Atemtechniken an. Alles in allem senkt das jedoch nicht den Blutdruck. Ich nehme 2x täglich 2,5 mg Ramipril, von denen ich natürlich gern loskommen möchte. Aber Werte von teilweise 160-180 zu 100-110 machen das zur Zeit nicht möglich. Eine Nachtabsenkung ist immer vorhanden und ich strebe auch keine Werte von 120 zu 80 an. Das halte ich in meinem Alter für nicht sinnvoll, um eine ausreichende periphere Blutversorgung zu gewährleisten. Zur Gefäßbeschaffenheit sei gesagt, dass jährliche Ultraschalluntersuchungen der Halsschlagader und der großen Gefäße im Bauchraum so gut wie keine arteriosklerotischen Ablagerungen zeigen.
Ihre Beiträge zum Thema "Bluthochdruck" im Premiumzugang habe ich bereits gelesen. Inzwischen werde ich den Verdacht nicht los, dass es sich um eine sekundäre Hypertonie handelt, deren Ursache endokrinologisch oder nephrologisch bedingt ist.
Was könnten Sie mir noch empfehlen? Für ein paar hilfreiche Tipps und Empfehlungen wäre ich Ihnen sehr dankbar.