Nervenschmerzen nach Chemotherapie - Erfahrungen / Was hilft?

    • Offizieller Beitrag

    Eine Leserin fragt mich in meinem telegram-Kanal Folgendes:

    Ich hatte vor drei Jahren eine Chemo und seitdem Nervenschmerzen in Händen und Füßen. Eher mehr in den Händen. Ich schlafe schon von Haus aus schlecht, seit den Schmerzen noch viel weniger. Das einzige was mir angeboten wurde sind Schlaftabletten und Psychopharmaka. Das weigere ich mich aber zu nehmen. Jetzt bin ich definitiv immer übermüdet, fahre so in die Arbeit und komme fertig nach Hause. Und dann beginnt das ganze wieder von vorne.

    Eine liebe Freundin hat mir jetzt PEA empfohlen.

    Kennen Sie das und würden Sie das empfehlen. Oder haben Sie eventuell einen anderen guten Rat für mich. Wenn ja auf jeden Fall vielen herzlichen Dank

    Die beschriebenen Beschwerden sind eigentlich typisch für eine Chemotherapie-induzierte Polyneuropathie (CIPN). Klar ist: die daraus resultierenden Schmerzen und Missempfindungen, insbesondere in den Händen, beeinträchtigen die Lebensqualität erheblich und verschärfen Schlafprobleme, wodurch ein Teufelskreis aus Erschöpfung und Unwohlsein entsteht.

    Das Palmitoylethanolamid (PEA) kann helfen. PEA ist auch gut verträglich und kann in Form von Kapseln oder Pulver eingenommen werden. Die Dosierung liegt meist bei 300 bis 600 mg täglich, aufgeteilt in zwei Dosen. Wichtig ist eine kontinuierliche Einnahme über mehrere Wochen, um spürbare Effekte zu erzielen.

    Neben PEA würde ich aber auf jeden Fall weitere Substanzen in Betracht ziehen: Dazu gehören Alpha-Liponsäureˍ, ein Antioxidans, das die Nervenregeneration fördern kann, sowie ein Vitamin-B-Komplex, insbesondere mit den Vitaminen B1, B6 und B12.

    Magnesium ist bei fast allen ähnlichen Patienten zu tief

    Patienten mit ähnlichen Syndromen haben positive Erfahrungen mit CBD-Öl, das beruhigend und schmerzlindernd wirkt:
    : https://www.naturheilt.com/hanfoel/

    Zusätzlich würde ich über eine gute Akupunktur nachdenken. Wenn jemand die Boel-Akupunktur beherrscht (leicht zu lernen) ist das sehr wirkungsvoll! Zusätzlich die homöopathischen Mittel. Da kommen einige infrage.

    Und letztlich auch die Mitochondrien beachten - die wurden mit Sicherheit auch geschädigt. Mehr dazu in meinem Beitrag:
    Mitochondriopathie - Effektive Vitalstoffe und Trainingsmethodenˍ

    2 Mal editiert, zuletzt von bermibs (21. Mai 2025 um 16:18)

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • René Gräber 18. Januar 2025 um 10:38

    Hat den Titel des Themas von „Nervenschmerzen nach Chemotherapie“ zu „Nervenschmerzen nach Chemotherapie - Erfahrungen / Was hilft?“ geändert.
  • Chemotherapeutika sind eindeutig Gifte. Eine Art Neuropathie kann auch Folge schwerer Vergiftung sein.

    Es ist nicht neu, dass eine Chemotherapie auch in einer Art CFS enden kann.

    In jedem Fall denke ich, eine wie auch immer geartete Entgiftung wäre hilfreich.

    Daher halte ich eine Regenaplextherapie für sinnvoll, da man damit den Körper bis auf die kleineste Ebene auf sanfte Weise entgiften, entsäuern, das Blut reinigen, die Entgiftungsorgane anregen, das ganze System unterstützen und Symptome behandeln kann.

    Auch wenn das ein Weg ist, den man mindestens viele Monate gehen muss, bei dem man die ersten Erfolge im Gegensatz zur Schulmedizin vielleicht erst nach 3 Wochen bemerken wird.

    : Regenaplexe - Erfahrungen und Erfahrungsberichte

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Ich weiß nicht, ob es in diesem Fall helfen kann, mein Bioresonanzgerät zeigt bei Nervenschmerzen "Veilchenwurzel" an, diese Wurzel gab man früher auch kleinen Kindern zum Kauen, wenn sie Zähne bekamen.

    Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (Kafka)