Beiträge von René Gräber

    Von einer Leserin erhielt ich folgenden Fall:


    Ich bin positiv auf Candida getestet worden – diagnostiziert von einem Heilpraktiker. Der Stuhltest vom Arzt war allerdings negativ, der Spucktest jedoch positiv.


    Leider setzt der Heilpraktiker ausschließlich auf Nystatin zur Behandlung, was für mich nicht infrage kommt. Er reagierte ziemlich verärgert, als ich versuchte ihre Sichtweise zum Nystatin näherzubringen.


    Meine Tochter leidet seit ihrem 14. Lebensjahr unter Symptomen, die denen sehr ähnlich sind, die ich jetzt habe. Wir haben bereits 1000 Euro für Tests ausgegeben, und sie nimmt Bauchspeicheldrüsenenzyme ein.

    Wir leiden an Verstopfung und insbesondere an einem Blähbauch nach jeder Mahlzeit, ohne dass Blähungen entweichen.


    Ich versuche mich nun selbst zu behandeln, indem ich eine strenge kohlenhydratarme Diät als Vegetarierin befolge (kein Fleisch, aber Joghurt und Buttermilch) und zahlreiche Mittel aus Ihrem Buch einnehme – vielleicht sogar zu viele.


    Ich nehme folgende Mittel:

    • Caprylsäure, die Dosis habe ich nach der Lektüre Ihres Buchs auf 18 Tabletten pro Tag von Supplementa erhöht.
    • Oreganoöl, 2-3 Kapseln.
    • Schwarzkümmelöl zum Essen.
    • Probiotika.
    • Candidase von Supplementa, einmal täglich.
    • Zentolit.
    • Kurkuma, Omega-3, Vitamin C.
    • Den Knoblauchlikör habe ich selbst hergestellt – täglich 2 Schnapsgläser à 0,04 Liter.
    • Kokosöl für die Mundhygiene.

    Die Algen und Mineralstoffe habe ich bereits bestellt.

    In der Tat.


    Ich bestelle nur noch bei Gudjonz in Augsburg: https://www.gudjons.com


    Was es dort nicht gibt bei Remedia.at


    Schön bei Gudjonz: als Therapeut kann man denen schreiben und das Mittel direkt an den Patienten senden lassen. Hier gibt es z.B. auch die Möglichkeit 3mal3 Globuli zu bestellen - also passend für viele Fälle. Rechnung erhält der Patient. Sehr schnell und sehr zielführend.


    Für die Schweizer ist Schmidt-Nagel mein Hersteller der Wahl: https://schmidt-nagel.ch/de/

    Ich habe auf Youtube ein kurzes Video zum Thema Kopfschmerzen und Naturheilkunde veröffentlicht:
    : https://www.youtube.com/watch?v=iTmkh3PGIKk


    Die ersten Fragen die dort auftauchen, würde ich gerne hier im Forum dikutieren, vor allem auch Eure Erfahrungen und weitere Links hier mit einbinden.

    Eine Fachfrage bezieht sich auf das Trinken:


    Lieber Rene, ich habe selbst das Problem und auch einige Patienten, die seit mehreren Jahren kaum durst verspüren oder nur z.B. nach körperlicher Anstrengung. Du erwähnst, dass du in solchen Fällen mit der Homöopathie arbeitest und wahrscheinlich auch Erfolge hast. Meinst du damit eine Konstitutionsbehandlung oder hast du da einen speziellen Mittelpool auf Organebene. Ich dachte bisher an organotrope Mittel für die Leber. Auch auf stofflicher Ebene, Basenkuren, Bitterstoffe. Hatte aber keine Erfolge damit im Bereich Durststeigerung. Alle Therapeuten um mich herum sagen immer nur: Man muss sich das Trinken antrainieren. Genau das ist aber bei meinen Patienten ja bisher gescheitert...


    Das mit dem "Antrainieren" funktioniert bei vielen (vor allem Älteren) nicht. Ich würde hier an zwei Dinge denken: a) stark verstopfte Patienten? Dann hätten wir den Fokus Darm; diese Patienten könnten dann z.B. über einen Einlauf "trinken". Einlaufmenge muss dosiert angepasst werden, Kontraindikationen beachten. Mehr dazu in meinem Beitrag:
    : https://www.gesund-heilfasten.de/einlauf-darmeinlauf/
    Mittel der Wahl: Klistier: https://www.gesund-heilfasten.de/klistier/
    Klysopumpe: https://www.gesund-heilfasten.de/klyso-pumpe/


    Das "Problem" Durst:
    Hier muss man erst einmal schauen ob der Patient "Grundprobleme" / Grunderkrankungen hat.
    Symptomatisch arbeite ich gerne mit dem Solidago comp. von Heel - die Ampullen, gegeben als Trinkampulle. Eine Ampulle pro Tag. Nicht billig - leider.
    Man kann auch gut zusätzlich mit den Regenaplexen arbeiten.
    Heilpflanzen, ja, aber die braucht es meist alös Tinktur und man auf das Problem der Patienten abstimmen.

    An dieser Stelle noch ein Verweis hier im Forum:
    Kopfschmerzen - Erscheinungsformen und Behandlungsmöglichkeiten▪
    Hier haben wir bereits einiges zu Kopfschmerzen diskutiert :)

    Was hier etwas in der Diskussion übersehen wird: es besteht Krankenversicherungspflicht in Deutschland. Wenn ihr nicht versichert seid, werdet ihr automatisch in der gesetzlichen KV auch nachveranlagt. Das heißt ihr zahlt dann die Beiträge nach.


    Das alles beantwortet die Frage aber nicht.


    Es kommt auch auf das Einkommen an -- zumindest in der Gesetzlichen.

    Wer den Stitzensatz zahlen muss liegt derzeit inkl. Pflegezwangsversicherung usw. bei über 1.000.- Euronen im Monat. Und die GV steiget ebenfalls weiter. Vor ca. 10 Jahren lag die nämlich auch nur bei ca. 700.- Euronen.

    Wenn ich jetzt neu abschließen würde bekäme ich eine private KV für ca. 550.- Euro auf dem Niveau der GV -- und das mit fast 60 Jahren.
    Es gibt meines Wissens auch die Möglichkeit im Ausland nach einer privaten KV zu suchen...

    Wir haben diesen Thread erst einmal geschlossen.

    Hier sollte eigentlich alles Platz haben, was nicht in die anderen Kategorien passt.


    Dennoch sollte das alles eine Bezug zur Gesundheit haben - so zum Beispiel der Beitrag von Guenther40 zum Erdkern.

    In diesem Sinn denkt bitte daran, dass es hier im Forum um Gesundheit und den damit verbundenen Themen gehen soll...

    Ganz klar. Das sind jetzt schon die Therapiestrategien. Und da kann man mit Ernährung bereits viel machen!


    Die Milch muss weg:
    : https://www.naturheilt.com/milch/

    Und Fleisch in den ersten Monaten bei zahlreichen Erkrankungen ebenfalls.
    Schweinefleisch sollte sowieso niemand verzehren:
    : https://www.gesundheitlicheauf…nefleisch-und-gesundheit/
    : https://www.gesund-heilfasten.de/fleisch/
    : https://www.vitalstoffmedizin.com/arachidonsaeure/

    Wer diese vier Beiträge gelesen hat und das immer noch verzehrt: bitte sehr.

    Was ist schlimmer - Cortison oder MTX?

    Das ist die Kurzform der Frage die ich per E-Mail erhielt.


    Kurze Antwort: MTX. Würde ich nicht anrühren. Da ist Cortison schon deutlich "besser" und auch eine Überlegung wert.


    Cortison hilft Patiente in bestimmten "Krisen" rasch und man kann sich was Alternatives überlegen.
    Aber wer schon länger auf MTX ist? Da sieht es meist gar nicht gut aus.


    Das war die Kurzform.


    Jetzt die etwas längere Form.


    Cortison ist ein Steroidhormon, das in der Medizin häufig zur Reduzierung von Entzündungen und zur Unterdrückung des Immunsystems eingesetzt wird. Es kann sehr wirksam bei der Behandlung von akuten Schüben von Autoimmunerkrankungen, allergischen Reaktionen und anderen entzündlichen Zuständen sein.


    Vorteile:

    Schnelle Reduzierung von Entzündungen und Schmerzen

    Kann als kurzfristige Lösung sehr effektiv sein


    Potenzielle Nebenwirkungen:

    Langzeitgebrauch kann zu Gewichtszunahme, Osteoporose, Diabetes, erhöhtem Infektionsrisiko und Cushing-Syndrom führen.

    Kann bei abruptem Absetzen zu Nebenniereninsuffizienz führen.


    Und klar: Cortison wird zu häufig verwendet, siehe auch mein Beitrag:
    https://www.yamedo.de/blog/die-leiden-mit-der-kortisonspritze/▪


    Methotrexat (MTX)


    Methotrexat ist ein Folsäureantagonist, der in der Behandlung von Krebserkrankungen und auch bestimmten Autoimmunerkrankungen eingesetzt wird (und noch ein paar "Kleinigkeiten"). Es wirkt, indem es das Zellwachstum hemmt, und als besonders wirksam bei der langfristigen Behandlung von chronischen Autoimmunerkrankungen wie rheumatoider Arthritis gilt. BRAVO.


    Vorteile:

    Kann die Progression von Autoimmunerkrankungen verlangsamen

    "Langfristige Behandlungsoption mit Überwachung" (das muss man mehrfach lesen um es zu verstehen!)


    Potenzielle Nebenwirkungen:

    Kann Leberschäden, Lungenprobleme, niedrige Blutzellzahlen und Mundgeschwüre verursachen.

    Erfordert regelmäßige Bluttests zur Überwachung der Organfunktion und zur Vermeidung von Toxizität.


    Wer das jetzt gelesen hat, dem sollte klar sein, wie die Wahl ausfällt.


    Rheumatoide Arthritis mit MTX behandeln?
    Das ist als wolltet ihr das "Unkraut" auf eurem Rasen mit einer Stange Dynamit ausrotten.


    Es gibt bessere Alternativen...


    Dazu diskutieren wir ja hier im Forum, u.a.:
    Diagnose: reaktive Arthritis▪

    Ich möchte hier einmal eine Diskussion zum Duloxetin eröffnen, denn die Patienten haben einige Fragen dazu.


    Wer nicht weiß, worum es sich dabei handelt:


    Duloxetin ist ein Medikament, das zur Klasse der Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRIs) gehört. Es wird hauptsächlich zur Behandlung von Depressionen, generalisierten Angststörungen, diabetischer Neuropathie (Nervenschmerzen aufgrund von Diabetes), Fibromyalgie (eine Erkrankung, die muskuloskelettale Schmerzen verursacht) und chronischen Muskelschmerzen eingesetzt.


    Duloxetin wirkt, indem es die Balance bestimmter natürlicher Chemikalien (Neurotransmitter) im Gehirn wie Serotonin und Noradrenalin beeinflusst. Diese Neurotransmitter spielen eine wichtige Rolle bei der Regulierung von Stimmung und Schmerzempfinden. Durch die Erhöhung ihrer Konzentration im Nervensystem kann Duloxetin dazu beitragen, die Symptome von Depressionen und Angstzuständen zu lindern sowie Schmerzen zu reduzieren.


    Bezüglich der Studienlage zu diesen SNRI hatte ich hier ziemlich ausführlich berichtet:

    : https://www.naturheilt.com/antidepressiva/


    Und die Nebenwirkungen haben eine lange Liste <X


    Serotoninsyndrom: Eine potenziell lebensbedrohliche Erkrankung, die durch zu viel Serotonin im Gehirn verursacht wird und Symptome wie Verwirrtheit, Halluzinationen, Fieber, schnellen Herzschlag und schwere Muskelschmerzen umfassen kann.


    Leberprobleme: Anzeichen von Leberproblemen können Gelbfärbung der Haut oder Augen, dunkler Urin oder Bauchschmerzen sein.


    Schwere Hautreaktionen: Wie das Stevens-Johnson-Syndrom, das sich durch schwere Blasenbildung und Hautablösung manifestiert.


    Erhöhter Blutdruck: In einigen Fällen kann Duloxetin den Blutdruck erhöhen, daher sollte der Blutdruck regelmäßig überwacht werden.


    Das sind nur die Häßlichsten auf die Schnelle...


    Was Patienten aber immer wieder beschreiben: "Ich bin ein anderer Mensch" -- und zwar im Sinne von: ohne Interessen, kaum noch am Lachen, usw.

    "Bekannschaft" - ja... es wird immer gruseliger.

    Vielleicht ein paar Worte was dieses E-Rezept bedeutet und was uns dazu "versprochen" wird:

    Das E-Rezept ist eine digitale Version des traditionellen Papierrezepts, das in der Medizin verwendet wird. In Ländern, die das E-Rezept-System eingeführt haben, wie z.B. in Deutschland, ersetzt es zunehmend das herkömmliche Papierrezept.

    Das Ganze wird uns mit den Aspekten Sicherheit, Datenschutz (ich lach mich tot!), einfachem Zugang (Smartphone) -> "Lachnummer"! und Effiziensteiegrung verkauft.

    Offiziell-Sprech: "E-Rezepte können in bestehende Gesundheits- und Informationssysteme integriert werden, was eine bessere Koordination der Patientenversorgung ermöglicht." Ja, ist klar.

    Das Problem, bei dem das Medikament nicht erhalten wurde, weil es vom Arzt noch nicht freigeschaltet war, kann aus verschiedenen Gründen auftreten. Was bisher bekannt ist:

    1. Verzögerungen bei der Freigabe: weil der Arzt das Rezept digital noch nicht freigegeben hat. In solchen Fällen kann eine direkte Kontaktaufnahme mit der Arztpraxis hilfreich sein, um den Status des Rezepts zu klären. Und das soll Zeit sparen? Lächerlich.
    2. Technische Probleme: Es kann technische Probleme im E-Rezept-System geben, sei es auf der Seite der Arztpraxis oder der Apotheke. Hier wäre es ratsam, sowohl mit der Arztpraxis als auch mit der Apotheke Kontakt aufzunehmen, um das Problem zu identifizieren und zu lösen. Letztlich wird mehr Zeit benötigt werden weil wieder irgendwas nicht läuft...
    3. Verständnisprobleme im Umgang mit dem System. Tja - muss man auch wieder erst einmal lernen. Bürokratie.

    Ich gehe hier eine Frage einer Leserin weiter:


    "Der liebe Löwenzahn wächst in meinem Garten zahlreich und wurde fast vollständig im letzten Sommer aufgefressen, Blüte, Blätter, Stengel (mit e).

    ABER: Jeden Tag fliegen Misttonnen im 10-Minuten-Takt übers Land und vergiften alles, was da wächst (ich wundere mich, daß es überhaupt noch ein paar Vögel und Insekten gibt).

    Frage: reicht Wasser aus, um diesen Kram abzuspülen?

    Dasselbe gilt für alles, was man anbaut."


    Ich hatte dazu schon Beiträge veröffentlicht, möchte das hier aber auch zur Diskussion stellen.

    Was ich dazu veröffentlicht hatte:

    : https://www.gesund-heilfasten.…ssen-so-giftig-wie-heute/


    : https://www.gesund-heilfasten.…-kein-problem-dank-essig/


    https://www.yamedo.de/blog/bi…uender-aber-gruener-2012/▪


    : https://www.gesund-heilfasten.de/gifte-im-koerper/

    Nun, ich hatte Brischitte gebeten mal in unserem Forum nach einem Tipp zu fragen.


    Klar: Suchen kann man auch über Suchmaschinen. Die Kollegen die ich in Berlin kannte / kenne sind nicht mehr "im Dienst".


    Aber: in Berlin haben wir ja die Schule von Andreas Krüger: Samuel Hahnemann Schule. Da würde ich mir mal die Referenten ansehen und aus denen evtl. mal jemand wählen...

    Tja... ich fürchte ich bin Tante Emmas Wunsch nach Löschung am Mittwoch bereits nachgekommen. Der Wunsch wurde zuvor geäußert, bevor sie sich dann wohl doch entschied weiter teilzunehmen.

    Nun, in diesem Fall müsste sie sich nochmals neu anmelden -- gelöscht, ist gelöscht. Die Daten sind weg.

    Es kursieren derart viele Irrtümer usw., dass ich manchmal nicht weiß wo ich anfangen soll.

    Nelli Ansatz ist der Stimmigste. Denn wenn Beschwerden vorhanden sind zeigt der Körper, was er nicht will oder wo man aufpassen sollte.

    Schmerzen beim Treppensteigen löst man nach meiner Erfahrung in 95% der Fälle NICHT durch Treppensteigen.


    Es geht letztlich darum jedes der 360 Gelenke des Körpers über seinen vollen Bewegungsradius beweglich zu halten. Und das können nur noch Kinder bis zum 7.ten Lebensjahr, Turner und Kampfsportler, die das über mehrere Jahre immer wieder trainieren. Yogis natürlich auch.

    Aber ich kenne ich zahlreiche Yogis mit Schmerzen im Bewegungsapparat. Ebenso Turner, Kampfsportler.
    Da kommt es meist zu Dysbalancen die man finden und "umtrainieren" muss.

    Also mit Verlaub... wenn ich sowas höre, kriege ich das Kotzen:

    "So z.B. beschreibt Dr. Michael Holtzmann eine mechanisch kritische Belastungssituation, hierˍ genauer erläutert, und rät dazu, die Treppe zu meiden oder eine Treppenspringtechnik, das "Stairs Hopping", als Venentraining anzuwenden."

    "mechanisch kritische Belastungssituation"...

    Einen größeren Mist habe ich noch nicht gehört. Ja, es ist kritisch, wenn man Degenerationen hat und plötzlich in eine Zwangslage kommt, die aber selbst gemacht ist - und zwar durch nicht bestimmunggemäßen Gebrauch der Gelenke.

    Und das trifft halt auf 98% der Älteren zu.

    Die meisten Patienten kommen in keine Tiefhocke mehr runter, bei der bei Füße komplett auf dem Boden sind.


    Diesen Mist den der gute Phlebologe da erzählt: demnach müssten alle Gewichtheber "kaputte" Knie haben. Und die halten auch noch bis zu 200kg über dem Kopf. Medizin studiert - aber keine Biomechanik.

    Ich habe das alles ausführlich in verschienden Beiträgen erläutert u.a. hier:

    : https://www.der-fitnessberater…ngslehre/faszientraining/


    : https://www.der-fitnessberater.de/beweglichkeit-stretching/


    Naja... ich mache keinem einen Vorwurf. Ich habe vor 15 Jahren noch Physios und Trainer dahingehend ausgebildet. wie man sowas trainiert - auch mit Schmerzpatienten. Ich kenne alle Diskussionen dazu...

    P.S.: und ich mache gerne vor wie das geht...

    P.P.S.: Ich hatte 1996 (auch) einen kompletten Durchriss der Menisken, habe diese nicht operieren lassen, sondern mich wieder selbst auftrainiert.

    Auf keinen Fall mehr Flüssigkeit verwenden.


    Das Thema ist: der Darm trinkt über den Dickdarm. Also will er die Flüssigkeit haben. Die Frage ist Warum?

    Du kannst das umgehen, wenn du die Einlaufflüssigkeit kälter machst oder etwas Glaubersalz dazu gibst. Dann wird es ein abführender Einlauf.


    Ein paar Fragen bleiben aber: wie oft machst du das denn? Und seit wann?

    P.S. Danke für die *Blumen*

    Die Fragen und Empfehlungen gehen immer davon aus, dass im Alter alles schwieriger würde...

    Klar: wenn man nichts macht / wenig macht. Im Englischen heißt es: use it oder lose it.

    Natürlich ist Treppensteigen grundsätzlich gesund. Es fördert die Herz-Kreislauf-Fitness, stärkt die Muskulatur und unterstützt das Kalorienverbrennen. Es ist eine einfache, aber effektive Form der körperlichen Betätigung, die in den Alltag integriert werden kann. Herz-Kreislauf: 2/6 der Muskelmasse sind aktiviert und es kommt auf die Herzfrequenz beim Treppensteigen an.

    Damit wäre alles gesagt. ABER:

    Allerdings dürfen wir nicht übersehen, dass für viele Menschen das Treppensteigen mit Schwierigkeiten verbunden ist. Personen mit kraftlosen Beinen oder chronischen Knieschmerzen, insbesondere beim Treppabgehen, sehen sich mit einer ganz anderen Realität konfrontiert. Diese Probleme können das Treppensteigen nicht nur schmerzhaft, sondern auch gefährlich machen.

    Diese Menschen brauchen eine "alternative Schmerztherapie". Durch gezielte Behandlungen und Übungen, die speziell auf die Bedürfnisse und Möglichkeiten der betroffenen Person abgestimmt sind, kann nicht nur der Schmerz gelindert, sondern auch die Mobilität und Lebensqualität verbessert werden. Ein entscheidender Punkt ist die Mobilität der Sprungegelenke und Knie, sowie der Strukturen der gesamten Faszien und Muskeln der Beine.

    So einfach ist es. Indes : die Realtität sieht anders aus. Da wird ebenerdig gebaut, Treppenlifte eingebaut usw.

    Ich erhielt eine Nachricht mir einer Frage einer Leserin, dass das Restaxil, dass sie einnimmt, nicht wirke gegen ihre Polyneuropathie und was ich empfehlen könne?


    Erst einmal was ist das Restaxil?


    Restaxil ist ein homöopathisches Medikament, das zur Behandlung von Nervenschmerzen, wie Polyneuropathie und Fibromyalgie, eingesetzt, bzw. auch beworben wird.

    Bestandteile sind:

    • Gelsemium sempervirens Dil. D2: 0,01 g
    • Spigelia anthelmia Dil. D2: 0,04 g
    • Iris versicolor Dil. D2: 0,01 g
    • Cyclamen purpurascens Dil. D3: 0,05 g
    • Cimicifuga racemosa Dil. D2: 0,02 g

    Warum wirkt es nicht?


    Nun, aus homöopathischer Sicht: weil es in ihrem Fall nicht die richtigen Wirkstoffe sind oder weil Sie das Mittel nicht lange genug genommen haben oder zu niedrig dosiert. Genau das sind Sachen, die aus der Ferne immer schwer zu beurteilen sind.


    Ich rate bei der Polyneuropathie generell auch zu bestimmten Vitaminen
    Welche Vitamine sind bei Polyneuropathie besonders wichtig? (vitalstoffmedizin.com)ˍ


    und auch dem "richtigen" hom. Mittel. Einige Ideen dazu hier im Beitrag:
    Nervenschmerzen (Neuralgie): Naturheilkunde, Hausmittel, Homöopathie und Vitalstoffe die helfen... (naturheilt.com)ˍ


    Hier im Forum haben wir bereits einige Diskussionen dazu:

    Polyneuropathie - Behandlung und Erfahrungen▪


    Von den Tinkturen halte ich sowieso sehr viel! In den letzten Jahren steige ich zunehmend auf diese um.


    Bei den beiden Tinkturen gibt es einen Unterschied - klar:

    Mariendistelkraut (also der oberirdische Teil der Pflanze, einschließlich der Blätter und Stängel) enthält eine Vielzahl von Verbindungen, darunter Flavonoide und andere sekundäre Pflanzenstoffe. Diese haben (ganz allgemein) entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften haben.


    Mariendistelsamen hingegen sind bekannt für ihren hohen Gehalt an Silymarin, einem Komplex aus flavonolignanen, der stark mit der "Lebergesundheit" in Verbindung gebracht wird. Silymarin wird ja für seine leberschützenden Eigenschaften geschätzt, einschließlich der Unterstützung bei der Regeneration von Leberzellen und dem Schutz vor toxischen Substanzen. Meinen Beitrag zum Silymarin hatte ich ja oben verlinkt :)