Beiträge von René Gräber

    Hat jemand Erfahrungen mit NANA10 von Dr. von Helden?

    Ich bin auf das Präparat NANA10 gestoßen – ein gelbes Pulver, entwickelt von Dr. Raimund von Helden, das aus zehn natürlichen Inhaltsstoffen besteht. Laut Hersteller soll es besonders bei Verdauungsproblemen, Reizdarm, Leaky Gut, Blähungen, Völlegefühl und sogar bei Autoimmunprozessen wie Rheuma oder Colitis helfen.

    Die Rezeptur ist recht ungewöhnlich:
    In jedem 10g-Portion sind jeweils 1g folgender Substanzen enthalten:

    • Vitamin C, Magnesium, Inulin, Silizium
    • MSM, Taurin, Glycin, Glutamin
    • Curcuma, Zimt

    Laut Dr. von Helden zielt NANA10 auf eine nachhaltige Regulierung des Mikrobioms, insbesondere durch die Wirkung auf das Zonulin (ein Marker für Darmundichtigkeit). In einer kleinen Studie seien die Zonulin-Werte bei allen Teilnehmern innerhalb von zwei Monaten deutlich gesunken. Es wird als eine Art „Bauchreparaturset“ beschrieben.

    Anwendung
    Empfohlen wird die Einnahme vor dem Essen – entweder als Pulver (3x täglich 1 Löffel in Wasser) oder in Kapselform (3x3). Es gibt auch den Hinweis, dass NANA10 bei Völlegefühl oder Übelkeit nach dem Essen sogar nachts hilfreich sein kann. Der Geschmack ist durch Zimt, Kurkuma und Inulin wohl halbwegs angenehm.

    Was mich interessiert:

    • Hat jemand hier im Forum konkrete Erfahrungen mit NANA10 gemacht – z. B. bei Reizdarm, Durchfällen, Verstopfung, Sodbrennen oder Autoimmunerkrankungen?
    • Wie war die Verträglichkeit?
    • Hat jemand eine Veränderung bei Zonulinwerten, Entzündungsparametern oder im Befinden festgestellt?
    • Gibt es Unterschiede zwischen Pulver und Kapseln in der Wirkung?
    • Wie lange habt ihr es eingenommen und was hat sich verändert?

    Ich würde mich über ehrliche Rückmeldungen freuen – positiv wie kritisch. Die Mischung klingt vielversprechend, aber mich interessieren vor allem Erfahrungen aus der Praxis, nicht nur Herstellerangaben oder Verkaufsseiten.

    Mir sind bei diesem Fall einige Dinge nicht klar:
    Warum die Immuntherapie?

    Onkologische Vorerkrankung?

    Autoimmunerkrankung mit kardialer Beteiligung?

    Oder gar: Experimentelle Therapie oder Off-Label-Anwendung?

    Oder: Fehlinterpretation des Begriffs „Immuntherapie“?
    Ist die „Immuntherapie“ eigentlich eine Behandlung mit Biologika, Kortison oder anderen Immunmodulatoren, ohne genau zwischen den Klassen zu unterscheiden?

    Habe ich alles schon erlebt.

    Bezüglich der Statine:

    Ich beobachte das Blut der Patienten im Dunkelfeldmikroskopˍ und schaue mir weitere Parameter an wie z.B.: high sensitiv CRP▪,
    Homocystein▪, Lipoprotein(a)▪, oxidiertes LDLˍ etc.

    Darüberhinaus liefert die Irismikroskopie relevante Hinweise:
    https:/ / www.yamedo.de/irisdiagnose/▪

    Eine Leserin fragt mich Folgendes:

    - welche Maßnahmen (besonders Bewegung, Sport) sind bei LWS Arthrose angezeigt wenn durch eine Fußverletzung Stehen nicht möglich ist?
    - welche Übungen können Schonhaltungen beim Gehen entgegenwirken? Haben Sie einen Online Therapie Tipp?

    In der Praxis gehe ich wie folgt vor:

    1. Die bisherigen Diagnosen müssen hinterfragt werden.
    Also:
    Warum ist das Stehen nicht möglich? Welche Verletzung ist das? Wurde operiert, geschraubt, amputiert?
    Denn das Ziel sollte schmerzfreies stehen und gehen ermöglichen.

    2. Übungen für die LWS können im Sitzen erfolgen.
    Im Wesentlichen muss die Wirbelsäule erst einmal nach vorne und nach hinten "geöffnet" werden.
    Was genau möglich ist, sollte eigentlich durch einen erfahrenen Therapeuten getestet werden, der auch Intensität und Dauer festlegt. Das ist gerade bei Schmerzpatienten sehr wichtig

    3. Schonhaltung im Gehen: deswegen Nummer 1 -> Fuß! Was ist da los?
    Und dann müsste ich das bisherige Gangmuster sehen...
    Generell lohnt sich die Spiraldynamik nach Dr Smisek zu lernen, aber die Übungen sind fast alle im Stehen...
    Also wieder: Nummer 1 prüfen...

    DU fragst aber ziemlich oft in die Runde und lässt dir die Ergebnisse auf dem Silbertablet servieren.

    Recherche macht Spass und man kann eine Menge lernen.

    Horrido

    Nun, ich finde Torstens Frage berechtigt. Er fragt viel und bringt die Themen hier ins Forum - das finde ich gut!

    Das mag für viele von Euch erst einmal "banal" klingen, aber denkt mal dran, dass es hier deutlich mehr "Mitleser" gibt, als angemeldete Mitglieder. Wir decken damit auch Fragen ab, die viele andere Menschen haben ;)

    Und es lohnt sich, sich damit zu beschäftigen.

    Wenn alle die KI Fragen, brauchen wir keine Foren mehr.

    Wir haben hier "Schwarm-Intelligenz" - etwas was die KI sicher noch nicht leisten kann. Und die KI liegt auch immer noch zum Teil derb daneben! Man muss eigentlich immer noch alles einmal prüfen.

    Das Ganze deutet ja auf Neuropathie hin.

    Die einzelnen Stoffe scheinen durchaus Sinn zu machen. insbesondere wenn er bereits Metformin nimmt. Metformin kann auf lange Sicht einen Vitamin-B12-Mangel verursachen, der wiederum Nervenprobleme verstärken kann.

    Ich habe mir das Nerve Serenity und Nervixen nicht angesehen. Nur kurz was zu den Stoffen die Sie beschreiben:

    Das PEA wird oft bei neuropathischen Schmerzen eingesetzt, da es entzündungshemmend und neuroprotektiv wirken kann. Ich hatte zum PEA mal geschrieben finde aber gerade meinen eigenen Beitrag nicht. Dosierung liegt bei ca. 2 Mal 600mg pro Tag.

    Weidenrinde: da muss man auch auf die Dosierung schauen.

    Die B Vitamine sind generell wichtig - vor allem auch bei Schmerzen / Nervenschmerzen:
    : https://www.vitalstoffmedizin.com/vitamin-b-magnesium-schmerzen/

    Zu Nervenschmerzen generell habe ich hier geschrieben:
    : https://www.naturheilt.com/nervenschmerzen/

    "Man kann ja einen kleinen mini Obolus bezahlen und wer am meisten schreibt, zahlt eben auch mehr^^"

    Kommt gar nicht infrage...

    Mir ist der Zusammenhang zu den geschlossenen Threads jetzt nicht ganz klar. Der Astro Thread wurde vorübergehend geschlossen - welche noch??

    Zum Glück alles im "Rahmen" bisher.

    Aus Sicherheitsgründen war es notwendig (neue php Versionen, das alte Forum lief noch auf 7 und da gbt´s bald keine Updates mehr)

    Wie Thomas schon sagte: einiges "verschlimmbessert". Mir hätte die alte Variante völlig gereicht.

    Aber mit den Webseiten ist das ja ganz ähnlich. Die Wordpress Umstellungen und Hacker Angriffe machen es nicht besser. Man muss ständig updaten, updaten usw.
    Da lobe ich mir die gute alte HTML Programmierung der Jahre 1996 bis 2008. Da war nichts zu hacken. Höchstens der Server.

    Darüber hinaus ist diese ganze Programmierung / Server usw. Sachen unglaublich teuer geworden! Das war vor 15 Jahren für einen Bruchteil zu haben...

    Das Ganze "stinkt" seit sicher 60 Jahren! Ein paar Beispiele an die ich mich adhoc erinnere:

    a) In den 1960er Jahren finanzierten Organisationen wie die „Sugar Research Foundation“ (heute „Sugar Association“) Studien, die versuchten, Zucker von der Verantwortung für Herzkrankheiten freizusprechen. Stattdessen wurde den Fetten die Schuld zugeschoben. Diese Forschung wurde mit Millionen von Dollar unterstützt, um wissenschaftliche Ergebnisse in eine Richtung zu lenken, die die Zuckerindustrie begünstigte. Erst 2016 wurde durch die Auswertung von alten Dokumenten öffentlich, wie stark diese Studien beeinflusst wurden und wie die Industrie jahrzehntelang die gesundheitlichen Risiken von Zucker herunterspielte. Siehe dazu:
    "Sugar Industry and Coronary Heart Disease Research: A Historical Analysis of the Role of the Sugar Research Foundation in the Conduct and Reporting of Research"; JAMA Internal Medicine - Sugar Industry and Coronary Heart Disease Research,
    jamanetwork.com/journals/jamai…/article-abstract/2548255▹

    b) Das "Zuckergate": In den 1970er Jahren gab es weitere Bestrebungen von der Zuckerindustrie und eine "geheime Kampagne", um Forschungsergebnisse zu beeinflussen und die Rolle von Zucker bei chronischen Erkrankungen wie Herzkrankheiten in den Hintergrund zu drängen. Stattdessen wurde der Fokus wieder auf Fette gelegt, um von den schädlichen Auswirkungen von Zucker abzulenken.

    Naja... es geht immer so weiter.

    Wenn es ganz schlimm ist, würde ich auch Antibiotika nehmen.

    Kann man natürlich alles machen. Und muss "offiziell" wohl auch angeraten werden.

    Wenn wir von Keuchhusten reden habe ich das aber noch nie gebraucht - siehe meine Antwort oben.

    Meine Meinung und Erfahrung: wenn die Mittel & Maßnahmen richtig gewählt werden ist das auch nicht nötig, bzw. es darf erst gar nicht so weit kommen. Aber wenn die Hausmittel es nicht packen und man niemanden anderes hat - naja, dann sind da über eine Million Mediziner in Deutschland, die entsprechende Waffen im Arsenal haben.

    Und ist das heutzutage nicht unser Problem? Dass alles immer "zu lange" dauert? Wir haben noch nicht einmal mehr Zeit, uns richtig auszukurieren.

    Ja, aber unabhängig von der Ungeduld ist das nach meiner Erfahrung auch therapieabhängig.

    Wenn der Patient keine Therapieblockaden hat UND das richtige hom. Mittel getroffen wird, ist die Sache innerhalb von Stunden "erledigt"!

    Auf diesem Weg haben wir leider einige Probleme - die Therapieblockaden und hom. Mittel die nicht mehr "wirken" (aufgrund der Herstellung, mangelhafter Ausgangssubstanz, elektromagnetische Felder).

    Wir haben seit ca. 15 Jahren mit Dingen in der Homöopathie zu kämpfen von denen Hahnemann noch nicht einmal geträumt hat.

    Die gute Nachricht ist aber: die "richtigen" Mittel funktionieren noch immer. ABER: man muss endlich mal aufhören alle Symptome einfach "nur" allopathisch zuzudecken. Und wenn dann nichts mehr geht zum Homöopathen rennen -- solche Fälle liebe ich ja immer besonders.

    Anmerkung: es gibt Patienten die alles erst einmal homöopathisch behandeln und nie wieder ein verschreibungspflichtiges Medikament brauchen.
    Ja - die gibt es wirklich!

    Drosera ist klar eines der Hauptmittel an die zu denken wäre.
    Aber ebenso kommen Sticta, Ipecacuanha oder Cuprum metallicum infrage (und noch ein paar Mittel wie Phospor etc.)

    Da kommt es auf die Art des Hustens an, die Zeit wann der meist auftritt und ob Erbrechen dabei ist etc.

    Durch Heilpflanzen und allopathische Mittel werden einige diese Symptome "zugedeckt", sodass man teilweise kein klares Mittelbild für die Homöopathie bekommt.

    Zudem wechselt das hom. Mittel bei Keuchhusten fast immer, sprich: der Keuchhusten dauert zwar auch drei bis vier Wochen, aber man ist mit dem richtigen hom. Mittel symptomfrei. Nach ca. ein bis zwei Wochen wechselt das Mittel und die Symptome ändern sich - es wird also ein anderes Mittel benötigt. Das ist eine Besonderheit des Keuchhustens - vor allem unter hom. Behandlung. Nach den richtigen Mitteln ist das aber auskuriert und der Patient stärker und vitaler als vorher!

    Und genau das ist bei der allopathischen Therapie fast nie der Fall!

    Eine Leserin fragt mich in meinem telegram-Kanal Folgendes:

    Ich hatte vor drei Jahren eine Chemo und seitdem Nervenschmerzen in Händen und Füßen. Eher mehr in den Händen. Ich schlafe schon von Haus aus schlecht, seit den Schmerzen noch viel weniger. Das einzige was mir angeboten wurde sind Schlaftabletten und Psychopharmaka. Das weigere ich mich aber zu nehmen. Jetzt bin ich definitiv immer übermüdet, fahre so in die Arbeit und komme fertig nach Hause. Und dann beginnt das ganze wieder von vorne.

    Eine liebe Freundin hat mir jetzt PEA empfohlen.

    Kennen Sie das und würden Sie das empfehlen. Oder haben Sie eventuell einen anderen guten Rat für mich. Wenn ja auf jeden Fall vielen herzlichen Dank

    Die beschriebenen Beschwerden sind eigentlich typisch für eine Chemotherapie-induzierte Polyneuropathie (CIPN). Klar ist: die daraus resultierenden Schmerzen und Missempfindungen, insbesondere in den Händen, beeinträchtigen die Lebensqualität erheblich und verschärfen Schlafprobleme, wodurch ein Teufelskreis aus Erschöpfung und Unwohlsein entsteht.

    Das Palmitoylethanolamid (PEA) kann helfen. PEA ist auch gut verträglich und kann in Form von Kapseln oder Pulver eingenommen werden. Die Dosierung liegt meist bei 300 bis 600 mg täglich, aufgeteilt in zwei Dosen. Wichtig ist eine kontinuierliche Einnahme über mehrere Wochen, um spürbare Effekte zu erzielen.

    Neben PEA würde ich aber auf jeden Fall weitere Substanzen in Betracht ziehen: Dazu gehören Alpha-Liponsäureˍ, ein Antioxidans, das die Nervenregeneration fördern kann, sowie ein Vitamin-B-Komplex, insbesondere mit den Vitaminen B1, B6 und B12.

    Magnesium ist bei fast allen ähnlichen Patienten zu tief

    Patienten mit ähnlichen Syndromen haben positive Erfahrungen mit CBD-Öl, das beruhigend und schmerzlindernd wirkt:
    : https://www.naturheilt.com/hanfoel/

    Zusätzlich würde ich über eine gute Akupunktur nachdenken. Wenn jemand die Boel-Akupunktur beherrscht (leicht zu lernen) ist das sehr wirkungsvoll! Zusätzlich die homöopathischen Mittel. Da kommen einige infrage.

    Und letztlich auch die Mitochondrien beachten - die wurden mit Sicherheit auch geschädigt. Mehr dazu in meinem Beitrag:
    Mitochondriopathie - Effektive Vitalstoffe und Trainingsmethodenˍ

    Fertignahrung (hochverarbeitete Nahrungsmittel) als Anteil der Haushaltskäufe nach Ländern in Europa. Die Grafik stammt aus einem Beitrag des britischen Gurdian.

    Dazu ist nicht viel zu sagen.

    Was das bedeutet, hatte ich in zahlreichen Beiträgen dokumentiert:

    Fertiggerichte aus dem Supermarkt? Nein danke, nicht für mich!

    : https://www.gesund-heilfasten.de/fertiggerichte-supermarkt/

    Essen bis die Depression kommt, oder: Warum Burger und Gebäck depressiv wirken, Früchte und Gemüse dagegen antidepressiv:

    : https://www.gesund-heilfasten.de/blog/essen-bis…pression-kommt/

    Noch nie war das Essen so giftig wie heute

    : https://www.gesund-heilfasten.de/blog/noch-nie-…ftig-wie-heute/

    Fast Food: Fiese Tricks sichern den Profit:

    : https://www.gesund-heilfasten.de/fast-food/

    Da sage ich nur: MAHLZEIT!

    Bermibs hat das Thema hier wieder geschlossen. Ich sehe die Notwendigkeit sich jenseits der Medizin / Gesundheit über Themen auszutauschen - aber es ufert aus und hat mit dem "Sinn" dieses Forums nicht wirklich was zu tun...