Beiträge von René Gräber

    Die Creatinkinase (CK) ist ein Enzym, das bei der Energiegewinnung benötigt wird und sowohl in Muskelzellen als auch im Gehirn vorkommt. Der Gesamt-CK-Wert kann auch durch eine Skelettmuskelerkrankung erhöht sein. Solche Erkrankungen, wie z.B. dem Post-Polio-Syndrom, Muskeldystrophien oder Myositis, zeigen CK-Aktivitäten, die bei über 25.000 Einheiten pro Liter (U/l) liegen. Aber auch Training, Injektionen oder bestimmte Medikamente können den Wert erhöhen. Mehr dazu unter: https://www.yamedo.de/creatinkinase/▪

    Der Vitamin D Wert liegt mit 21 schon relativ niedrig. Das mit Vitamin D wird ja immer bekannter, weswegen ich ja auch ein kleines Buch dazu geschrieben habe, weil ich so viele Anfragen dazu bekam: https://buecher.renegraeber.de/vitamin-d-therapie/
    Kurzes Fazit zum Vitamin D: Ja, der Spiegel sollte aus meiner Sicht optimiert werden. Am besten mit Sonne. Alles relevante dazu steht ja im Buch und auf zahlreichen Artikeln die ich bereits dazu veröffentlicht habe.

    Bleibt die Frage nach den Schmerzen in den Oberarmen. Diese können sich durch eine Aufsättigung mit Vitamin D bessern. Gibt es eine Garantie dafür? Nein, natürlich nicht. Sollte man das deswegen mit dem Vitamin D vergessen? Nein, natürlich nicht.

    Um eine Idee zu bekommen, was das mit den Schmerzen sein könnte, biete ich einmal folgende meiner Beiträge zum lesen an:

    Wasser in der Achillessehne▪

    In diesem Beitrag hier im Forum geht es zwar um die Achillessehen, aber der Gedankengang bzgl. der Oberarmschmerzen ist ganz ähnlich.

    Knorpelaufbau▪

    Auch ein Beitrag aus diesem Forum. Wichtig scheint mir zu klären, ob sich die Schmerzen durch eine "Muskeltherapie" bessern lassen. Wenn ja: dann los. Meist ist aber eine Kombination aus Ernährung, Vitalstoffen und Muskeltherapie ratsam...

    Aber als erstes sollte natürlich eine vernünftige Diagnose her.

    Ganz herzlichen dank für diese Frage und die Schilderung des bisher "gelaufenen". Dieser Fall ist recht typisch für zahlreiche Schmerzpatienten.

    Sie haben Recht: Knorpel selbst besitzt keine Schmerzrezeptoren. Also müssen die Schmerzen woanders herkommen. Nach meiner Erfahrung ist dies oftmals die Muskulatur und die Faszien, also ein myofaszialbedingter Schmerz. Es kommen natürlich noch unzählige andere Dinge in Frage, siehe:

    https://www.yamedo.de/gelenkschmerzen/▪

    : https://www.naturheilt.com/gelenkbeschwerden-gelenkprobleme/

    Ich gebe zu: Beide Artikel sind nicht vollständig und vieles ist noch unerwähnt.

    Hier im Forum habe ich die Fragen zu Schmerzen und wie ich in der Praxis vorgehe aber schon einmal beantwortet. Vielleicht ist dies ja schon hilfreich:

    Knorpelaufbau▪

    Dort habe ich auch die Links zum Chondroitinsulfat und Glucosaminsulfat gebracht.

    In einer Frage zur Achillessehne zeige ich auch exemplarisch, wie eine Diagnose gefunden und eine Therapie eingeleitet werden könnte:

    Wasser in der Achillessehne▪  

    Das scheint jetzt erst einmal nichts mit der Hüfte zu tun zu haben, aber das Vorgehen ist ganz ähnlich...

    Ich hoffe ich konnte damit erst einmal einige Ideen vermitteln...

    Hallo Hille,

    Astaxanthin und Chiasamen kannst du problemlos miteinander kombinieren. Da gibt es keine bekannten Wechselwirkungen. Chia liefert Ballaststoffe, Omega-3-Fettsäuren und pflanzliches Eiweiß – also ein gutes Grundnahrungsmittel. Astaxanthin ist ein starkes Antioxidans, das man eher als Nahrungsergänzung nimmt.

    Wichtig:

    Dosierung Astaxanthin: In Studien werden meist 4–12 mg pro Tag verwendet. Ich sehe 6 mg als gute Startdosis.

    Einnahme: Am besten zusammen mit einer Mahlzeit, die etwas Fett enthält, sonst wird es schlecht aufgenommen.

    Kombination: Smoothie + Chia + etwas Öl (z. B. Leinöl, Olivenöl) + Astaxanthin – passt perfekt.

    Ernährung insgesamt: viel Gemüse, Beeren, Nüsse, gute Öle, möglichst wenig Zucker und Fertigprodukte. Das unterstützt die Gefäße, die Nerven und auch das Gehirn.

    Astaxanthin kann keine Demenz aufhalten, aber es ist ein Baustein von vielen, die das Gehirn schützen können.

    Und das bringt mich zum Wesentlichen: diese Kombi reicht nach meiner Erfahrung nicht.

    Schau mal bitte in meinen Beitrag zur Demenz:
    : https://www.naturheilt.com/demenz/

    Zitat

    "An die Existenz der Fibromyalgie glaube ich nicht, Sie sollten eine Psychotherapie machen".


    Na super. Ich dachte das wäre jetzt endlich einmal vom Tisch und (endlich) allgemein anerkannt. Was musste ich mir Ende der 90er von unseren Ärzten in der Stadt anhören, als ich es wagte den Patienten diese Diagnose zu stellen.

    Aber selbst mit der Diagnose ist den Patienten ja nicht geholfen, mit einer Ausnahme: Die Patienten werden nicht mehr in die "Psycho-Ecke" gestellt. Aber genau das wird hier empfohlen. Aber ich mache dem Neurologen keinen Vorwurf - der kann das halt mit seinen Methoden nicht messen. Dabei müsste man die Patienten einfach mal "anfassen".

    Ich sehe bei der Vielfalt der Symptome auch, dass es hier nicht nur um das Restless-Legs-Syndrom geht. Meines Erachtens Bedarf es einer umfassenderen "Therapie", auch mit Ansätzen aus dem Bereich der Entgiftung, wie es bereits angesprochen wurde.

    Ich wünsche Dir, liebe Duisburgerin, auf diesem Weg viel Kraft. Halte uns hier gerne im Forum auf dem Laufenden!

    Naja, wirkungslos würde ich nicht sagen, aber deren Wirkung wird dadurch beeinträchtigt. Antibiotika dürfen nicht mit Milch genommen werden: ein "Klassiker" :)

    Aber ich rate ja dazu, bei Entzündungen (und eigentlich überhaupt) keine Milch zu trinken - siehe: https://www.naturheilt.com/milch/
    Diesen Beitrag hatte ich sogar diese Woche mit einer neuen Studie ergänzt.

    Was ich aber für viel gravierender als "Problem" erachte (und das bringt das Fernsehen sehr sehr selten): Die Wechselwirkungen der Medikamente. Wenn ich sehe, wie viele Medikamente (mit potentiellen Wirkstoffen!) Patienten teilweise einnehmen sollen / müssen (oder wie auch immer man das nennen will), wird mir manchmal "ganz anders"...

    Da fällt mir noch ein alter Beitrag von mir ein: Medikamente & Wechselwirkungen – ein Fall für evidenzbasierte Unkenntnisˍ
    Hm... der ist aus 2013 - wie die Zeit vergeht. Aber an Aktualität hat der Beitrag nichts verloren... :)

    Also ich habe schon seit langem etwas Ähnliches vor gehabt. Ich möchte das Experiment mit Samen durchführen und diese mit unterschiedlichem Wasser gießen...

    Zu den Fotos: Wenn ich das richtig sehe, ist das Wurzelwerk beim Acala-Wasser besser ausgeprägt - sehe ich das richtig?

    Ansonsten: ich würde das Experiment nochmal in der exakt gleichen Anordnung wiederholen. Damit stiege die Fallzahl schon mal um 100% an ;) und ein Zufall würde weniger wahrscheinlich.

    Danke für diese Frage! Eine vernünftige Ausarbeitung zum Thema hatte schon lange gefehlt - was ich jetzt nachgeholt hatte:

    : https://www.gesund-heilfasten.de/ungesunde-sues…ensmittellobby/

    Ein paar Auszüge:

    Zitat

    Damit erfährt die Heile-Welt der Süßstoffe, wie sie von der DGE genährt wird, eine weitere herbe Relativierung in Sachen Unbedenklichkeit und Sicherheit.

    Süßstoffe könnten einen Einfluss auf die Darmflora haben und über diesen „Umweg“ zu einer ungünstigen Wirksamkeit führen, was den Einfluss auf Gewicht und Stoffwechsel angeht.

    [...] Ergebnis: Bei vier Teilnehmern verschlechterten sich die Blutzuckerwerte signifikant, was begleitet wurde von einer Veränderung der Darmflora, wie es zuvor auch bei den Mäusen zu beobachten war.


    Weitere Beiträge zu diesem Thema von mir:

    : https://www.gesund-heilfasten.de/diaet/blog/fett-durch-suesstoffe/

    https://www.yamedo.de/blog/sucralose-2011/▪

    : https://www.gesund-heilfasten.de/blog/krank-dur…stoff-aspartam/

    : https://www.gesund-heilfasten.de/blog/stevia-die-zuckeralternative/

    Liebe Rosemarie,

    hast Du die Medikamente mal in die Suchmaschinen eingegeben?

    Kurz: Remitril (kenne ich nicht, evtl. Ramipril = ACE Hemmer), Torasenid (Torasemid = Wassertreibendes Mittel zur Entwässerung), Itohreyel (sagt mir nichts), Amlodigros (keine Ahnung), Ass (https://www.naturheilt.com/acetylsalicylsaeure/)... je mehr ich schaue desto undurchsichtiger wird das. Novalgin ist ebenfalls ein Schmerzmittel und Micazapin (soll das Mirtazapin sein?), dann könnte das ein Antidepressivum sein.

    Es nützt alles nichts. Die korrekten Namen müssten her. In der Praxis fordere ich die Patienten nachdrücklich dazu auf, dass sie mir alle Beipackzettel mitbringen, sowie die genau Einnahmedosierung. Vor allem wie die Patienten das "wirklich" einnehmen.

    Dazu die Laborwerte und alle weiteren Befunde die bereits erhoben wurden. Dazu erfolgt bei mir in der Praxis eine eingehende Befragung und Untersuchung. Damit ich mir ein Bild machen kann um einzuschätzen worum es in einem solchen Fall gehen kann, brauche ich wenigstens eine Stunde.

    Das ist hier natürlich nicht machbar. Deswegen eine allgemeine Einschätzung wie es in ähnlichen Fällen aussieht:

    Also nur für Schmerzen "unerklärlicher Art" wären mir das viel zu viele Mittel. Selbst bei den Mitteln die ich kenne, macht das in der Kombination (derzeit) nicht viel Sinn.

    Somit bleibt (wieder einmal) nur die Frage, was man "Alternativ" tun kann. Dies habe ich versucht in folgenden Beiträgen zu beantworten:

    Ich verstehe die Frage auch so, dass es um das Absetzen des Mittels geht. Vor einem selbstständigen Absetzen MUSS ich als Therapeut natürlich abraten.

    Die Frage ist natürlich auch: Wie hoch sind die Blutdruckwerte▪? Warum wurde das Mittel verordnet? Wurde eine 24 Stunden Blutdruckmessung ausgeführt? welche Erkrankungen liegen noch vor?

    Beim Sevikar handelt es sich ja um einen Calciumantagonisten. Wenn Nebenwirkungen auftreten, rate ich auf jeden Fall, diese dem Arzt mitzuteilen, der das Mittel verschrieben hat.

    Um Alternativen kann man sich dann immer noch Gedanken machen.

    Zitat von hansmay

    NeyArthros (erwähnt von HansMay)


    Das Mittel ist wirklich sehr gut - gewesen. Gewesen, weil es dieses in der "Originalrezeptur" nicht mehr gibt. Die Pharmaindustrie konnte ja in der Politik Anfang des Jahrtausends "durchdrücken", dass zahlreiche Medikamente einer "Nachzulassung" usw. bedürfen :evil:. In diesem Zuge sind sehr viele wirksame Mittel vom Markt verschwunden :cursing: .

    Das NeyArthrose war auch betroffen und heißt jetzt NeyAthos und wirkt zwar immer noch. Aber das NeyArthros war m.E. besser.

    Eine Anmerkung zu der Bor-Sache:

    Meine Meinung zum Boraxˍ habe ich im Beitrag dazu beschrieben:

    Zitat

    Nach den Ergebnissen zahlreicher Studien soll BORAX gegen zahlreiche unterschiedlichen Erkrankungen helfen. Derartigen Erfolgen steht das Risiko der Reproduktionstoxizität gegenüber, das im Jahr 2010 zu einem entsprechenden Verbot geführt hat. Inwieweit es sich hierbei tatsächlich um ein ernstzunehmendes Risiko handelt, bleibt ungeklärt; so haben zwar diverse Untersuchungen an Ratten ein derartiges Ergebnis hervorgebracht.

    Vergleichbare Studien an menschlichen Probanden sind jedoch teilweise recht rudimentär. Untersuchungen an Arbeitern, die beim Abbau von Bor mit entsprechenden Verbindungen in hoher Konzentration in Berührung kamen, konnten das Ergebnis der Rattenstudie nicht erhärten. So müssen künftige Untersuchungen abgewartet werden, um Risiko und Nutzen der umstrittenen Substanz richtig einschätzen zu können.


    Ich sah bisher keine Notwendigkeit mich auf ein Mittel zu stützen, das einige Fragen bei mir hinterlässt. Zudem stehen ausreichend Alternativen zur Verfügung, wie ich diese (am Anfang auf die Ausgangsfrage) beschrieben habe.

    Liebe Irene,

    das Schema ist ja das "Sanum"-Schema mit den Mitteln dieser Firma, die aus meiner Sicht durchaus einen Versuch Wert sind.

    Also: Man würde erst einmal 7 Tage das Notakehlˍ, dann dass Fortakehl und danach dauerhaft das Mucokehlˍ und das Darmsanierung - Humbug oder wertvoll für die Gesundheit?ˍ einnehmen.

    Aber bitte: das ist keine Aufforderung das so durchzuführen, sondern nur ein mögliches Therapieschema.

    Mehr zur Darmsanierung schreibe ich u.a. auch hier: Darmsanierung - Warum die Sanierung des Darmes wichtig ist▪

    Zur Zeit arbeite ich an der 2. Auflage der biologischen Lebertherapieˍ. Es wird eine deutliche "Erweiterung" (mehr Kapitel) und weitere Mittel geben, die ich anspreche.

    Wenn es sich um einen manifesten und großen Solitärstein in der Gallenblase handelt, sehe ich da nur wenig Hoffnung diesen durch naturheilkundliche Maßnahmen aufzulösen. Auf jeden Fall ist bei einem großen Stein jeder Versuch einer Gallen- / Leberreinigungˍ zu unterlassen! Wenn der Stein Probleme macht, würde ich diesen tatsächlich durch Operation entfernen lassen - wenn es wirklich der Stein ist...

    Generell ist so eine Operation heute eigentlich auch "Routine" und die Patienten leben auch ohne Gallenblase gut. Dennoch sehe ich Patienten, die nach einer Gallenblasen Op Probleme haben, wie zum Beispiel höhere Leberwerte nach einer Gallenblasen-OP:
    https://www.symptome.ch/threads/hohe-l…llen-op.135187/

    Das Thema Diabetes bei Kleinkindern ist nicht sehr gut erforscht. Ich könnte hier auch nur Vermutungen äußern, die aber nicht alle zu belegen sind. Eine davon habe ich ja im Beitrag zu Diabetes beschrieben, den Avalonis ja schon gebracht hat:

    Zitat

    Eine mögliche Ursache für Diabetes I ist eine ungesunde Darmflora. Ein Forscherteam veröffentlichte vor Kurzem im Fachmagazin „Science Express“ interessante Forschungsergebnisse: Nach diesen kann eine Veränderung der Darmflora mit schützenden Bakterien den Ausbruch von Diabetes I verhindern.

    Relevant sind dabei Bakterien, die die Produktion von Testosteron anregen. In Zukunft kann so vielleicht bei Kindern, die genetisch zu Diabetes neigen, ein Ausbruch verhindert werden. Auch für Kinder, die bereits unter Diabetes leiden, sind diese Ergebnisse ein Hoffnungsschimmer. Noch ist aber unklar, ob sie auch zur Behandlung eingesetzt werden können.

    Ein Behandlungsansatz wäre dies.

    Weitere Dinge, die ich betroffenen Eltern rate: Kuhmilch ist auf jeden Fall zu meiden, denn es besteht der Verdacht, dass
    Milch Diabetes verursachen könnteˍ.

    Und dann gibt es noch weitere Verdachtsmomente im Zusammenhang mit Impfungen, die diskutiert werden, wie zum Beispiel die "Hämophilus-Meningitis"-Impfung (Hib-Impfung). Das RKI (Robert-Koch-Institut) u.a. verneinen zwar einen Zusammenhang, aber das habe ich vom RKI schon öfters gelesen und erhebliche Zweifel bekommen. In meinem Beiträgen:

    schreibe ich mehr dazu.

    Das ist eines meiner Lieblingsthemen.

    Also: zunächst einmal sollte entschieden werden, ob es sich um eine wirklich oder eine "scheinbare" Beinlängendifferenz handelt. Ausführlicher dazu gehe ich in meinem Beitrag: Beckenschiefstand - Beinlängendifferenz: Symptome und Ursachen▪ ein.

    Ein Wort zu den "beliebten" Hackenkeilen / Fersenerhöhungen: Es gibt einige Dinge in der Medizin, die ich als groben Unfug bezeichne - und die Fersenerhöhungen gehören mit Sicherheit dazu. Denn wenn ein Bein wirklich kürzer ist, muss der gesamt Fuß erhöht werden und nicht nur die Ferse. Liegt keine echte Beinlängendifferenz zugrunde, ist der Keil erst Recht Unfug! Vielleicht ist auch irgendwann dem Letzten klar, dass wenn ich nur die Hacke erhöhe, es auch zu einer Rotation in der Hüfte (und in der Folge der Wirbelsäule) kommt, mit den daraus resultierenden (möglichen) Problemen.

    Lösungen für eine scheinbare Beinlängendifferenz gibt es zahlreiche: Dornmethode, Chiropraktik▪, Manuelle Therapie und einige mehr. Die Methoden funktionieren auch alle (mehr oder weniger). Meines Erachtens kommt es vor allem darauf an, dass der Therapeut das jeweilige Verfahren beherrscht.

    Kommen wir zum Problem, dass die Sache oftmals nicht stabil bleibt und sich wieder "verschiebt". Das ist ja nicht nur beim Beckenschiefstand so. In meinem Beitrag zur Chiropraktik beschreibe ich es so:

    Zitat


    "Bei akuten Blockierungen reicht meistens eine Behandlung mit Chiropraktik, um das Problem zu beheben. Wenn jedoch schon länger Probleme bestehen, kann eine wiederholte Behandlung notwendig sein. Dabei sollte das entscheidende Kriterium sein, dass sich die beschwerdefreie Intervalle vergrößern.

    Wenig sinnvoll erscheint es in diesem Zusammenhang, wenn Sie wegen der gleichen Beschwerden in regelmäßigen oder gar kürzeren Abständen immer wieder zum „einrenken“ müssen. Sollte dies der Fall sein, ist der tatsächliche „Fokus“ eventuell an einem ganz anderen Ort lokalisiert. In diesem Fall wäre Chiropraktik nicht die geeignetste Methode."

    Nach meiner Erfahrung braucht der Patient dann "Übungen", um die Faszial- und Muskelstrukturen so zu trainieren und auszugleichen, dass das System "stabil" und auch belastbar bleibt.

    Wahrscheinlich kommt jetzt gleich wieder die Frage nach den Übungen, aber das ist wirklich zu komplex, um das in einigen Worten zu beschreiben. Ich bereite dazu aber mal ein Buch oder eine DVD vor. Oder man komme zu einem meiner Workshops / Seminare :)

    Wie ich oben bereits schrieb, ahnte ich ja, dass es hier nicht "nur" um eine chronische Blasenentzündung geht. Und wenn das Rechtsregulat schon nicht vertragen wird, wird das wirklich knifflig. Ich denke bei diesem Fall ist das Forum wirklich "überstrapaziert". Ich rate dazu jemand aufzusuchen, der sich dieses Falls annimmt. Ich würde die Therapiedauer mit wenigstens einem Jahr ansetzen. Natürlich kommt es drauf an, wie und mit welchen Verfahren vorgegagngen werden soll. Insofern ist die Therapeutenwahl sicher nicht einfach...

    Das ist wirklich nicht einfach. Die bösartigen Dinge scheinen ja schon ausgeschlossen zu sein.

    Normalerweise denken wir bei Schmerzen im rechten Oberbauch an: Gallenblase, Leber oder Darm, wie ich das ja auch in meinem Beitrag:

    Was bedeuten Bauchschmerzen?ˍ, beschreibe.

    In solchen Fällen gehe ich in der Praxis wie folgt vor:

    Wenn sich durch Befragung und Untersuchung kein Hinweis ergibt, schließe ich erst einmal die Muskulatur und die Wirbelsäule aus. Hierzu bieten sich verschiedene Methoden der "Schmerztherapieˍ" an. Wenn diese Methode nicht "fruchtet", ist es etwas anderes.

    In diesen Fällen schicke ich die Patienten dann meist zum Arzt, sodass die ganzen Sachen mit den Bildern u.ä. durchgeführt werden, was hier ja anscheinend schon gemacht wurde.

    Wenn das bei den Ärzten auch keine Diagnose bringt und der Patient wieder bei mir ohne "Diagnose" erscheint, würde ich eine umfassende "antientzündliche" Therapie einleiten, so wie ich das ungefähr hier skizziere: Entzündungen, Ursachen, Symptome, Hausmittelˍ. Eventuell rate ich den Patienten auch zu einem Heilfastenˍ, denn dann sieht man den Zusammenhang zur Ernährung und hat gleichzeitig die Vorteile des Heilfastens (die ich ja auf der eben genannten Webseite hinreichend beschrieben habe).

    Kann das auch mit den Zähnen etwas zu tun haben? Ja, kann es. Vor allem wenn wir es mit Entzündungen, Zysten o.ä. in diesem Bereich zu tun haben. Siehe hierzu mein Beitrag: Zahnstörfelderˍ