Beiträge von René Gräber

    Ich kann den Leidensdruck der Patienten verstehen! Die Patienten mit Kinderwunsch und (noch schlimmer), Patienten mit Totgeburten. Ab dem vierten Monat ist das schon nicht einfach...


    Ich habe schön öfter daran gedacht nur noch eine Praxis für Kinderwunsch-Behandlung zu betreiben. Einfach weil es so viel Freude macht, bei der "Entstehung" neuen Lebens mitzuwirken. Nun ja.


    Also: Erst einmal hier ein "kleiner" Grundsatzbeitrag zum Thema Kinderwunsch:


    : https://www.naturheilt.com/kinderwunsch/


    Der hat jetzt auf den ersten Blick nichts mit den Totgeburten zu tun, auf den zweiten (aus meiner Sicht) schon.


    Wie Bernd es Sie seinem Beitrag schon erwähnte: Die Cellsymbiosistherapie ist sehr umfassend. Und im Beitrag (Kinderwunsch) gehe ich ja auch auf mehrere Probleme ein, die für eine "perfekte" Schwangerschaft "abgeräumt" werden sollten.


    Ob eine Gerinnungsstörungen in den Griff zu bekommen ist? Es kommt darauf an, was wir für ein Problem tatsächlich haben. Wenn es aber "nur" um eine Alternative zu Heparin geht, so würde ich meinen, dass dies vor einer Schwangerschaft mit einer entsprechenden Therapie gelöst werden könnte...


    Ich denke hier vor allem an den Bereich Säure-Basen-Haushalt (wie im Beitrag Kinderwunsch auch kurz angedeutet), sowie auch an die Isopathieˍ die hier gut helfen könnte.

    Ganodolon hat aus meiner Sicht die wichtigsten Punkte schon erwähnt.


    Das Mutaflor ist ja "nur" ein Monopräparat; das bactoflor ja eine Art "Breitspektrum-Probiotika", dass im Allgemein sehr gut vertragen wird.


    In diesem Fall der Unverträglichkeit würde ich auch etwas zur Dosierung und den Beschwerden wissen wollen, weswegen Du das nimmst.

    Das Phänomen wie es Jaqueline beschreibt ist gar nicht so selten. Ich betreue einige Sportler und ab und zu kommt das vor. Hier scheint es aber sehr ausgeprägt zu sein.


    Das Problem tritt fast immer nach (mehr oder weniger) starken aneroben Belastungen auf. Bernd liegt da mit der Cellsymbiosistherapie schon ganz gut, denn es geht hier natürlich um den Stoffwechsel, bzw. eventuell um eine Mitochondriopathie: siehe meine Beitrag Mitochondriale Erkrankungenˍ.


    Ich empfehle Sportlern in der Regel folgendes Prozedere:


    Einnahme von Q10: https://www.vitalstoffmedizin.com/coenzym-q10/ täglich.


    Dazu täglich zum Beispiel das Rechtsregulat von Dr. Niedermaier, sowie eventuell auch das Mittel Rote Beete Saft▪.


    Arginin: 3-6 Gramm Argininˍ vor dem Sport, dazu Rote Beete Saft▪.


    Darüberhinaus rate ich generell auch bei diesem Phänomen zu regelmäßigen Kaffee-Einläufen, die (gerade auch bei diesem Phänomen) Wunder wirken können. Das beschreibe ich ausführlich in meinem Buch: https://www.renegraeber.de/kaffee-einlauf.html


    Bernd erwähnt ja kurz auch eine mögliche Schwermetallbelastung etc. Das kann entscheidend sein, wenn dieses Problem vorliegt. Was ich gerade erwähnt habe sind natürlich nur Gedanken, die generell passen könnten - und keine Empfehlung für den Einzelfall. Es soll vielleicht ein paar Ideen liefern :)

    Hallo TomTom,


    zum Kaffee-Einlauf schreibe ich ja ausführlich in meinem Buch:
    : https://www.renegraeber.de/kaffee-einlauf.html


    -> Spricht etwas gegen KE ohne anschließende Entleerung?
    Aus meiner Sicht: Nein. Der Sinn ist ja, dass der Kaffee-Einlauf aufgenommen wird.


    -> Vorkehrungen betr. Rückvergiftung:
    Chlorella Algen!
    : https://www.gesund-heilfasten.de/chlorella-spirulina-algen/


    Wie ich das genau mache und welche Unverträglichkeiten möglicherweise auftreten, beschreibe ich ja ausführlich im Buch. Das würde den Rahmen hier sprengen...

    Liebe Mary,


    17 Tage finde ich auch sehr lang - eigentlich zu lange. Wichtig ist schon mal die Einschätzung vor Ort durch den Kinderarzt.


    Leider hast Du nicht geschrieben, wie der Kleine geboren ist (Kaiserschnitt etc.) und wie er ernährt wird (Stillen, Milchersatz etc.). Diese Fragen sind aus meiner Sicht entscheidend.


    Im allgemeinen gehe ich in ähnlichen Fällen wie folgt vor:


    a) das passende homöopathische Mittel finden, wenn es angezeigt ist. Ein paar Gedanken dazu habe ich hier verfasst:
    https://www.yamedo.de/homoeopathie-fuer-kinder/▪


    b) Um eine Verstopfung zu lindern hat sich als Sofortmaßnahme das Klistier bewährt:
    : https://www.gesund-heilfasten.de/klistier/
    Das sollte mal eine Hebamme vor Ort zeigen, wie das bei dem Kleinen angewendet werden könnte. Klistiere waren "früher" ein Mittel der Wahl und fast jeder Großmutter vertraut. Heute vertraut man eher der Pharmazie - leider.


    c) Oftmals rate ich auch zu einer Therapie mit Probiotika um die Darmflora zu regulieren. Bei solchen Stuhlgewohnheiten könnte da einiges nicht ganz optimal sein. Mehr zu Probiotika unter:
    : https://www.gesund-heilfasten.de/probiotika/
    und
    : https://www.vitalstoffmedizin.com/probiotika/
    Bei Säuglingen rate ich durchaus öfter zu den Mitteln der Fa. Symbioflor.


    Dann noch ein allgemeiner Hinweis:


    a) Stillen:
    : https://www.naturheilt.com/stillen/


    b) Muttermilchersatz - Nein Danke:
    : https://www.naturheilt.com/muttermilchersatz/

    Ich bitte erst einmal um Nachsicht, dass ich die Firma bzgl. der Schüßlersalze aus Deinem Beitrag löschen musste. Das muss leider erst einmal sein, um allen versteckten Werbemaßnahmen in diesem Forum von Beginn an vorzubeugen.


    Zur Einnahme / Dosierung der Schüßler Salze: Da frage ich mich immer, warum der Arzt / Heilpraktiker das nicht erklärt hat? Hat man wirklich so wenig Zeit heute in der Praxis oder kennen sich die Verordner damit nicht aus?


    Naja, wie dem auch sei. Ich habe zur Dosierung der Schüßlersalze einen Beitrag verfasst:


    : https://www.gesund-heilfasten.de/dosierung-anwendung/


    Ich rate aber dazu, nochmals denjenigen zu fragen, der das verordnet hat.


    Aber vielleicht nochmal etwas zur Symptomatik: Das hört sich für mich schon nach den leichten Symptomen einer Höhenkrankheit an. Meines Wissens sind solche Symptome auch ab 2000 Meter zu erwarten.


    Bei diesem Problem fehlt mir die Erfahrung, aber es wird ja zu einer Art Aklimatisierung geraten. Ich würde da erst einmal einen Tag auf 1000m verbringen. Zusätzlich: Eine Woche zuvor kein Nikotin, kein Alkohol, kein Kaffee und den Säure-Basen-Haushalt ausgleichen:

    : https://www.gesund-heilfasten.de/saeure-basen-haushalt/


    Wenn ich das jetzt in der Praxis dennoch behandeln sollte, würde ich mir ein paar Blutwerte anschauen und nach ein paar Vitalstoffen fahnden - alles im Zusammenhang mit der Sauerstoffsättigung im Blut.


    Darüber hinaus würde ich statt der Schüßler Salze eher an das isopathische Mittel Mucokehl denken:

    : https://www.naturheilt.com/mucokehl/

    Oh... Das ist schon einige Zeit her, dass ich damit das letzte Mal "Kontakt" hatte. Der Zugang zu diesem "Problem" hat sich mir noch nicht ganz erschlossen und ich dachte schon, dieses "Problem" sei wieder verschwunden...


    Ich würde Dich gerne auf meinen Beitrag und die Kommentare im Yamedo-Blog aus dem Jahr 2010 verweisen:


    https://www.yamedo.de/blog/morgellons-faserkrankheit/▪


    und


    https://www.yamedo.de/blog/morgellons-noch-keine-therapie/▪


    Vielleicht wäre das eine Basis um eine weitere Diskussion aufzunehmen. Aber: Ich habe nur sehr begrenzte Erfahrungen mit dieser Erkrankung und kann daher nur auf weitere Quellen verweisen.

    Auch ich muss dazu raten bei dieser Diagnose keinesfalls selbst zu therapieren. Das kann fürchterlich schief gehen. Mir fehlt allerdings auch die Erfahrung mit diesem Krankheitsbild.


    Von der Cellsymbiosistherapie (die Bernd erwähnt), halte ich eine ganze Menge. Vielleicht findest Du jemanden, der dich mit Mustern der nötigen Präparate versorgen kann und (relativ) kostengünstig behandeln kann?

    Ah! Ich freue mich, dass ich dieses Forum ins Leben gerufen habe. Wie sonst käme man zu solchen Erfahrungen, die ich sehr schätze! In anderen Medizin-Foren beteilige ich mich seit Jahren schon nicht mehr - aus bestimmten Gründen. Daher freue ich mich (mal wieder), hier solche Erfahrungen lesen zu dürfen.


    Aber jetzt zu den Fragen:


    Ich selbst nehme kurmäßig Em-A ein. Diese zählen für mich ja zu den Probiotika. Hier wechsle ich turnusmäßig mit anderen Probiotika, u.a. Sauerkraut, Suaerkrautsaft, Brottrunk und einigen anderen (auch verschiedenen Bakterienstämmen). Ich empfehle Probiotika generell auch für Patienten, aber nicht EM-A, denn diese haben keine Indikation für den Menschen. Da könnte ich rasch in die sog. "Teufelsküche" kommen...


    EM-X: Meine "alten" Versuche mit dem "alten" EM-X beschreibe ich ja im Buch: Die biologische Lebertherapieˍ
    Die Auflage ist aus dem Jahr 2009, meine Versuche und Anwendungen mit EM-X noch älter.
    Seitdem hat sich einiges getan. Leider ist das "alte" EM-X verschwunden und irgendwie scheint das Neue nicht das Alte zu sein. Zudem ist mir für dieses "Versteckspiel" das Zeug einfach zu teuer. Ich bin seit ca. 2011 davon abgekommen und habe nach Alternativen für die Leberpatienten gesucht. Diese Erfahrungen werden in meine neue Auflage der Lebertherapie mit einfließen und ich denke da sogar eine noch bessere Hilfestellung geben zu können.


    Soviel also zum EM-X, bzw. Manju. Aber diese Entwicklung sehen wir ja schon seit der Jahrtausendwende. Hoch wirksame "alte" Naturheilmittel verschwanden vom Markt. Ein Trauerspiel. Dafür dürfen ehemals rezeptpflichtige Medikamente in der Werbung gegen alles und jeden angepriesen werden. Da hat jemand ganze "Arbeit" geleistet. Hut ab, kann ich da nur sagen. Und das alles natürlich wieder unter dem Deckmäntelchen der "Patientensicherheit"...

    Erst einmal Danke an Bernd, dass die Frage bezgl. ASS schon "abgeräumt" ist. Die hätte ich sonst auch noch stellen müssen :)


    Zu den "Vorgaben": Wer darf eigentlich Fasten, habe ich im Buch und auch auf der Webseite ja etwas geschrieben:


    : https://www.gesund-heilfasten.de/wer-darf-nicht-fasten/


    Die Altersgrenze habe ich mehr oder weniger "willkürlich" festgelegt. Ich weiß um die Problematik solcher Grenzen, aber wie so Vieles, soll es eine Art Richtschnur sein.


    Im Allgemeinen lässt der Stoffwechsel mit zunehmendem Alter nach und der Medikamentenkonsum, sowie die chronischen Befindlichkeitsstörungen nehmen zu. Wer eine Einschätzung dazu braucht schaue einmal in die 6-Phasen-Tabelle nach Reckewegˍ.


    Je weiter man nach rechts "fortgeschritten" ist, desto schwieriger wird es. Obwohl Fasten in vielen Fällen hilft, kann es dennoch einen Schuß nach hinten geben, wenn man nicht weiß, was auf einen zukommt. Insofern spreche ich von diesen "Modifikationen". In manchen Fällen rate ich Patienten auch dazu erst einmal eine andere Therapie einzuleiten, die nicht so tiefgreifend ist und mit dem Fasten noch etwas zu warten.


    Ich würde im vorliegenden Fall dazu tendieren und meinen, dass keine Modifikationen nötig erscheinen.

    Das Problem mit dem Einschlafen ist weit verbreitet! Du bist also nicht alleine:
    : https://www.besser-gesund-schlafen.com/einschlafstoerung/


    Bevor ich hier weitere "Weisheiten" versprühe, ein Hinweis wann man mit sowas zum Arzt / Heilpraktiker gehen sollte:
    : https://www.besser-gesund-schlafen.com/schlafproblem/


    Eine Reihe von Ursachen sollten ausgeschlossen werden, die zu diesem Problem führen. Als Erstes frage ich da meistens nach Medikamenten:

    : https://www.besser-gesund-schl…ikamenten-nebenwirkungen/


    Wenn mögliche Ursachen (Krankheiten, Medikamente etc.) ausgeschlossen sind, kann man sich Gedanken zur Therapie machen. Die Ernährung ist schon mal eine gute Sache, hilft aber bei schweren Problemen (so wie hier) wahrscheinlich nicht so rasch.


    In meinem Grundsatzbeitrag zu Schlafstörungen:
    : https://www.naturheilt.com/schlaefstoerung/
    gehe ich auf einige Maßnahmen ein.


    Vielleicht erst einmal zum Schlafrhythmus. Ich rate tagsüber zu sog. Tageslichtlampen:
    https://www.yamedo.de/lichttherapie/▪
    Das hilft vielen Patienten schon einmal aus dieser Richtung. Fast allen Patienten verordne ich bei Tageslicht Spaziergänge "an der frischen Luft". Also: Raus und drei Mal um den Block. Aber nicht bei Dunkelheit!


    Neben den ganzen Maßnahmen die ich ja im Beitrag erwähne rate ich generell dazu, ein Entspannungsverfahren zu erlernen. Ein Verfahren, dass bei mir ganz vorne liegt und umfassende Veränderungen im Körper bewirkt, ist das Autogene Training nach Prof. Schultz. Mehr dazu auf meiner Webseite:

    : https://www.das-autogene-training.de/


    Ich rate dazu, dieses Verfahren unter Anleitung eines erfahrenen Trainers zu lernen. Die Krankenkassen können zu Kursen etc. bestimmt Auskunft geben.

    Franz-Anton: ganz herzlichen Glückwunsch zu diesem Erfolg! Ich kenne viele Patienten, die ähnliches behaupten können (inklusive mir) :) In diesem Sinne also ganz herzlichen Dank für diese Erfahrungen!


    Der Weg der Naturheilkunde ist nichts, was von heute auf morgen funktioniert - jedenfalls nicht in chronischen Fällen und schon gar nicht, wenn man sich jenseits von Phase 3 nach dem Modell von Reckeweg befindet (siehe: https://www.naturheilt.com/6-phasen-reckeweg/).


    Zu Moringa gebe ich auch noch gerne meinen "Senf" dazu:
    : https://www.naturheilt.com/moringa-oleifera/
    Moringa hat alle Voraussetzungen, bei verschiedenen Erkrankungen viel Gutes zu tun.


    Leider gibt es (nach meinem Geschmack) in den letzten Monaten zu Viele, die auf den Moringa-Strukturvertrieb aufspringen (MLM, Network Marketing etc.). Ich hatte da emails in Massen bekommen. Und eine Menge Spam-Links in meinen Blogs zu irgendwelchen "Moringa-heilt-alles-Webseiten". Also: immer Augen auf! (siehe auch meine Beitrag hier im Forum: Angeblich "neutrale" Diät-Tests und Abnehmmittel▪)

    Zum Vitamin D Test und "Will ja meine Hausarzt nicht zu oft ins schwitzen bringen, wegen meiner schlechten Venen".


    Da bietet sich doch die Möglichkeit von Tests mit Kapillarblut (Pieks im Finger). Solche Tests gibt´s zum Beispiel von Cerascreen.

    Ich hatte noch keine MS-Patienten, die nicht auch wurzelbehandelte Zähne hatten. Insofern bin ich der Meinung, dass alle "toten" Zähne komplett entfernt werden sollten. Aber das ist natürlich nur meine persönliche Meinung.


    Mehr dazu findet man in meinen Beiträgen:


    https://www.yamedo.de/wurzelbehandelte-zaehne/▪


    https://www.yamedo.de/blog/zahnwurzelbehandlung-2013/▪


    Zu der Problematik: Zahn als Störfeld
    : https://www.naturheilt.com/zahnstoerfelder/


    Zur Thematik "Ausleitung" Quecksilber etc.:
    : https://www.gesund-heilfasten.de/schwermetalle-entgiftung/


    Und vielleicht noch ein allgemeiner Hinweis zur MS:
    : https://www.naturheilt.com/multiple-sklerose/


    Ich weiß, die Entscheidung zur Entfernung eines Zahnes ist nicht einfach. Aber aus meiner Sicht wichtig.

    Fred, Bernd:, erst einmal ganz herzlichen Dank an Euch! Denn ihr habt bereits wichtige Hinweise gegeben und die entsprechenden Fragen gestellt.


    Ich würde den Bilirubinwert erst einmal als "undramatisch" bertrachten wollen, würde aber schon noch etwas nachforschen, warum das so ist. Es kommen da ja schon noch ein paar Sachen in Frage, wie Bernd und Fred es bereits angesprochen haben.


    Die Werte haben wir ja soweit schon. Mich würde jetzt vor allem das Befinden des Patienten interessieren. Was für Beschwerden existieren, ehemalige Erkrankungen. Wenn es hier Anhaltspunkte gibt, weiß man ungefähr in welcher Richtung man weitersuchen könnte.


    Was ich dann noch in solchen Fällen mache: Ich sehe mir das Blut im Dunkelfeldmikroskop an...

    Hallo Atti,


    das ist einer der fast "typischen" verworrenen Fälle, die in der Praxis "aufschlagen". Patienten, die bereits eine Odyssee hinter sich haben.


    Aber, Du beschreibst etwas sehr wertvolles:


    Zitat

    Dann bin ich zu einem Heilpraktiker gekommen, ein guter Nachbar meines jetzigen Ehemannes- der hat mir sehr geholfen.


    In solchen Fällen frage ich die Patienten immer: Sind Sie noch dort? Warum gehen Sie da nicht mehr hin?


    Denn: Wenn der Kollege der Ansicht ist, dass es noch weiter "aufwärts" gehen könnte (wovon ich hier auch erst einmal überzeugt wäre), warum dort nicht weiter die Therapie durchführen?


    Dann schreibst Du aber noch etwas anderes:


    Zitat

    "Seit vielen Jahren leide ich sehr unter starken Schmerzen"


    Das ist eigentliches alles, was Du zu Deinen Beschwerden schreibst. Das wäre mir für eine Verdachtsdiagnose viel zu wenig. Der Verdacht einer unterschwelligen (oder wie auch immer gearteten Entzündung) liegt nahe - bei den Blutwerten die Du anführst.


    Gehen wir einmal davon aus, dass wir es tatsächlich mit einer sehr alten Borrelien-Infektion zu tun haben. Dann wäre meine Frage sofort, wie das bisher behandelt wurde? Gleiche Frage bei den Chlamydien?


    Ich gehe in solchen Fällen folgendermaßen vor:


    1. Eine genaue Anamnese (Krankengeschichte). Gerade bei Schmerzpatienten will ich das verstehen, was das für Schmerzen sind.


    2. Aus der Anamnese leite ich dann ab, welche Untersuchungen ratsam sind. Entweder eine Untersuchung oder gleich Labor etc. In der Praxis setze ich meistens auch die Dunkelfeldmikroskopie▪ ein (siehe auch: https://naturheilt.com/blog/dunkelfeldtherapie/)


    In meinem Beitrag zur Borreliose beschreibe ich auch einige Therapieverfahren und gehe u.a. auf die Therapie nach Klinghardt ein:

    : https://www.naturheilt.com/borreliose/


    Ergänzend kommen Therapien aus dem Bereich der Schmerztherapie in Frage:


    : https://www.naturheilt.com/schmerzen/


    sowie allgemein aus dem Bereich der Infektionen:


    : https://www.naturheilt.com/infektionen/


    Jetzt stelle man die Schnittmenge her und man hat einen Therapieplan für den betreffenden Patienten. Klar: das ist nicht ganz so einfach...