Hat sich deine Tochter schon mal auf Blei untersuchen lassen? Zu hohe Bleiwerte können sogar zu Schizophrenie führen. Daneben löst es genau das aus, was du angesprochen hast und zwar extreme Panikattacken und Angstzustände begleitet von Schlaflosigkeit und Halluzinationen.
Daneben ist das, was Nelli angesprochen hat auch äußerst wichtig. Zu viel Angst und Stress führt zu oxidativen Stress ODER oxidativer (und nitrosativer) Stress führen zu Angstattacken. Ein Beispiel: Manche Tiere verwenden ein Enzym mit dem Namen Phospholipase A2. Das spaltet Lipide auf und kann daher die Zellmembran schädigen, dadurch entstehen beispielsweise Schockzustände und erhöhte Schmerzempfindlichkeit. Im oxidtiven Stress werden ebenfalls Membranen zerstört. Oxidativer Stress führt also auch zu Angstzuständen usw. Deshalb würde ich das auch abchecken, indem beispielsweise Malondialdehyd (MDA Marker für oxidativen Stress) untersucht wird.
Blei führt beispielsweise zu oxidativen Stress aber auch etlichen anderen Symptomen. Daneben kann auch Arsen, Palladium, Cadmium, Queckssilber, organisches Zinn etc. zu ähnlichen Zuständen führen.
Zusätzliche würde ich die Leber untersuchen lassen, weil die Leber das Entgiftungsorgan ist.
Wie bereits von Aloha erwähnt wurde, hat jeder sein spezielles Gebiet. Da ich eher auf Schwermetalle fokussiert bin, kann ich nur darüber berichten, also kann es hieran liegen MUSS aber nicht. Aber nicht selten sind es Schwermetalle, die den Menschen kaputt machen.
Was arbeitet oder hat deine Tochter gearbeitet? Isst sie gerne vermehrt Fisch oder Meerestiere? Hatte sie viele Impfungen in letzter Zeit gehabt?
Ich kann mich daran erinnern, dass intensive Rückenschmerzen durchaus auf Schädigungen des Nervs zurückzuführen sind und nicht immer irgendwelche eingeklemmten Nerven, Muskelprobleme oder sonst was darstellen. In diesem Zusammenhang spielen wieder Schwermetalle eine Rolle.
Ich wünsche deiner Tochter eine gute Besserung