Beiträge von underwater90

    Hat sich deine Tochter schon mal auf Blei untersuchen lassen? Zu hohe Bleiwerte können sogar zu Schizophrenie führen. Daneben löst es genau das aus, was du angesprochen hast und zwar extreme Panikattacken und Angstzustände begleitet von Schlaflosigkeit und Halluzinationen.

    Daneben ist das, was Nelli angesprochen hat auch äußerst wichtig. Zu viel Angst und Stress führt zu oxidativen Stress ODER oxidativer (und nitrosativer) Stress führen zu Angstattacken. Ein Beispiel: Manche Tiere verwenden ein Enzym mit dem Namen Phospholipase A2. Das spaltet Lipide auf und kann daher die Zellmembran schädigen, dadurch entstehen beispielsweise Schockzustände und erhöhte Schmerzempfindlichkeit. Im oxidtiven Stress werden ebenfalls Membranen zerstört. Oxidativer Stress führt also auch zu Angstzuständen usw. Deshalb würde ich das auch abchecken, indem beispielsweise Malondialdehyd (MDA Marker für oxidativen Stress) untersucht wird.

    Blei führt beispielsweise zu oxidativen Stress aber auch etlichen anderen Symptomen. Daneben kann auch Arsen, Palladium, Cadmium, Queckssilber, organisches Zinn etc. zu ähnlichen Zuständen führen.

    Zusätzliche würde ich die Leber untersuchen lassen, weil die Leber das Entgiftungsorgan ist.

    Wie bereits von Aloha erwähnt wurde, hat jeder sein spezielles Gebiet. Da ich eher auf Schwermetalle fokussiert bin, kann ich nur darüber berichten, also kann es hieran liegen MUSS aber nicht. Aber nicht selten sind es Schwermetalle, die den Menschen kaputt machen.

    Was arbeitet oder hat deine Tochter gearbeitet? Isst sie gerne vermehrt Fisch oder Meerestiere? Hatte sie viele Impfungen in letzter Zeit gehabt?

    Ich kann mich daran erinnern, dass intensive Rückenschmerzen durchaus auf Schädigungen des Nervs zurückzuführen sind und nicht immer irgendwelche eingeklemmten Nerven, Muskelprobleme oder sonst was darstellen. In diesem Zusammenhang spielen wieder Schwermetalle eine Rolle.

    Ich wünsche deiner Tochter eine gute Besserung

    4g reicht vollkommen aus! Da würden die ganzen Investitionen, die für die ganzen Masten notwendig sind, woanders viel eher angebracht sein. Von der Schädigung der Gesundheit durch diese ganzen aggressiven Strahlen ganz von abgesehen.

    Sogar 4G ist schon ziemlich schädlich. Man kann auch anderweitig vorgehen. Wenn die Gesellschaft wissen würde, welche Schäden durch diese Strahlen entstehen, würden die alle Masten freiwillig abreißen.

    von Perlbach

    coole Grafik

    mir schießt es oft in die Leiste, dann sackt mir das Bein weg. Kann das auch an einem abgeklemmten Ischias liegen?

    Das mit dem Bein absacken habe ich auch. Hab 2 Bandscheibenvorfälle in den untersten Regionen gehabt. Wenn ich gehe und eine bestimmte Position beim gehen einnehme, knicke an den Kniekehlen ein. Es scheint mir so, dass ab einer bestimmten Position keine Pulsweiterleitung mehr stattfindet und die Beine einknicken. Eventuell hat dies wirklich was mit einer Abklemmung der Nerven zu tun.

    Aluminium ist überall drinne, das kann auch andere Ursachen haben. Lebst du in der Nähe einer elektromagnetischen Quelle (Funkmasten etc.). Ab einer bestimmten Intensität sind elektromagnetische Wellen gesundheitsschädlich. Die von dir genannten Symptome haben eine Ähnlichkeit zu Symptomen von Menschen, die in der Nähe solcher Anlagen leben. Daneben können auch intensive Infraschallwellen sowas auslösen.

    Du musst wissen, wieso Vitamin C und Kupfer bei dir positiv wirken. Kupfer wird für ein oder mehrere antioxidative Proteine benötigt und leitet Energien durch das Gehirn. Ist dieser Stoffwechsel gestört, kommt es beispielsweise zu Schlafstörungen etc. Demnach könntest du unter oxidativen Stress leiden, das wiederrum mit solchen Symptomen verknüfpt ist. Außerdem können die Schwermetallbelastungen auch durch Abgase von Autos (Mangan) oder Industrielle Abgasen resultieren.

    Das mit dem Regen kann auch durch sauren Regen verursacht werden. Kannst ja dich da mehr einlesen.

    DMSO ist aber ein Chelatbilder, dass beispielsweise Blei aus dem Körper schleust. Wenn es kein Chelatbildner wäre und das Blei einfach nur "extrahiert" dann würde das Blei irgendwann wieder resorbiert werden. Demnach scheint es mir nicht logisch, dass es Stoffe extrahiert aber nicht chelatiert. Ich kann mir aber vorstellen, dass es gegenüber den Stoffen zwar als Extraktionsmittel dient, aber durch seine hohe Spezifität nicht alle chelatiert. Also das ist von mir eine Frage und keine absolute Aussage, mich interessiert es, wie es als Chelator und gleichzeitig Extraktionsmittel dienen kann.

    DMSO ist ein organisches Lösungsmittel, demnach könnte man gewisse Inhaltsstoffe aus den Blättern extrahieren.

    Allerdings agiert DMSO auch als Chelator. Wenn dann Inhaltsstoffe aus den Blättern gelöst werden, findet danach nicht eine Chelatierung statt, sodass sie vom Körper nicht mehr aufgenommen werden können? Natürlich ist die Chelatierung spezifisch, aber man weiß ja nicht, welche Inhaltsstoffe aus den Blättern möglicherweise chelatiert werden.

    Du musst den Ärzten aber nicht zwingend glauben, die reden einem oft ein schlechtes Gewissen ein, damit die Kohle machen können. Es geht nicht in mein Hirn rein, wie Menschen Babys sowas antun können. Ich verstehe es einfach nicht. Wenn es dann um die eigenen Kinder geht, sind die dann anders drauf.

    Kann man eigtl nicht ins Ausland und sich dort "impfen" lassen, was man dann auf dem Papier bescheinigt bekommt?

    Beispielsweise im Urin oder Blutserum.

    Durch die Konserven kann man aber trotzdem schauen, ob die Spender einen Kupfermangel hatten oder nicht. Das mit der Leber und Nieren kann durch hohe Arsenwerte zustande kommen, muss aber nicht, da können etliche Faktoren eine Rolle spielen.

    Er bekommt jetzt aber nicht jede Woche neues Blut oder? Das kann ich mir nicht vorstellen. Das mit den Ärzten habe ich mir schon gedacht, dass die komisch gucken werden.

    Ist dein Vater dauerhaft im Krankenhaus? Falls nicht kann man das auch außerhalb des Krankenhauses machen.

    Vielen lieben Dank für alle Informationen. Das ist super. Da habe ich wieder sehr viele Ansatzpunkte.

    Was ich noch vergessen hatte. Er hat ein Zittern in der Hand. Ob das jetzt ein Tremor ist, ich weiß es nicht. Auf jeden Fall wenn er darauf achtet, kann er es sofort anhalten und er kann auch noch Uhren mit der Hand aufschrauben.

    Und wie gesagt, die Medikamente haben das nicht "verbessert"...

    Ja, das nennt man in der Regel einen Tremor. Die Motorik nimmt mit der Zeit ab, daher so schnell wie es geht handeln. Beachte auch die restlichen Kommentare, wie von Franz-Anton, Glutamat kann auch ein Grund sein, daher Lebensmittel mit Glutamat absetzen.

    Sein Manganlevel im Serum sollte mal bestimmt werden. Außerdem ist Mangan, wenn ich mich richtig erinnere, über ein MRT nachweisbar. Falls Mangan in der Substanzia Nigra (Hirnregion) vorhanden ist, sollte schnell eine Chelat-THerapie begonnen werden (professionell), damit die Hirnregion nicht weiter zerstört wird.

    Es ist bekannt, dass eine Manganansammlung in der erwähnten Hirnregion zu Parkinson oder Manganismus (ähnlich wie Parkinson) führen kann. Also sprich das auch mal an, ob es auch vllt Manganismus oder Parkinsonismus (keine Parkinson selber) sein kann. Ich kann mir vorstellen, dass einige Ärzte den unterschied nicht wirklich kennen.

    Mein Vater hat damals in einem Erzwerk gearbeitet, wahrscheinlich Manganabbau, und hat selbst ähnliche Symptome wie Parkinson, beispielsweise einen sehr starken Tremor an den Händen. Was noch hilft ist die Bella Donna bei Manganismus, also gegen Tremor etc. Ich weiß aber nicht, in welchen Dosen Bella Donna (Pflanze) verabreicht wird, weil zu hohe Konzentrationen toxisch waren. Bestimmte Konzentrationen sind nach einigen Wissenschaftlern gegen Parkinson etc. wohl erfolgreich. Hier nimmt man glaube ich die Wurzel der Pflanze, aber vllt kennt sich ein anderer damit besser aus, ansonsten kann ich ncohmal nachforschen.

    In diesem Zusammenhang auch unbedingt den Kupferlevel bestimmen. Falls jetzt noch ein Kupferdefizit hinzukommt kann eine Demenz entstehen. Man kann den oxidativen Stress durch das Mangan mit gewählten Antioxidantien (Vitamin C, E usw.) ganz gut entgegenwirken. Aber in diesem Fall ist Kupfer viel viel wichtiger, weil es für ein enzymartiges Protein benötigt wird, welches das Hirn vor oxidierenden "Reagienzien" schützt.

    Daneben musst du erforschen, ob in der nähe des Wohnsitzes deines Opas Windkraftanlagen, bestimmte Industrie, ein Flughafen, Funktürme befinden. Diese Sachen können das Mangan in einen höherwertigen Zustand befördern, wodurch es zu einem Prooxidierer wird. Also hast du einiges zu tun, viel erfolg dir.

    Den Rest werden wohl die Ärzte machen, wie beispielsweise L-Dopa usw. Achte bitte darauf, ob Medikamente mit Bismut verabreicht werden (ist eher selten geworden, aber nochmal nachhaken).

    Nimmt dein Vater Medikamente, die Bismut enthalten? Habt ihr mal überprüft wie es mit Arsen in seinem Körper aussieht? Arsen scheint eine Rolle bei diesem Syndrom zu spielen. Normalwerte im Serum betragen <0,07 µg/L und im Urin sollte 80 µg/L nicht überschritten werden. Ab 150 µg/L können toxische Auswirkungen erwartet werden.

    Zusätzlich kann ein Kupfermangel zu ähnlichen oder beinahe identischen Symptomen des Syndroms führen. Daher würde ich raten, den Körper auf Kupfer zu überprüfen. Daneben scheinen Vitamin B12 und Folsäure ebenfalls wichtige Parameter zur Vorbeugung dieser Krankheit zu sein. Würde ich dann evtll. mit bestimmten lassen. Das könnte ich jetzt auf die schnelle herausfinden. Ich werde über die Tage mich da mehr einlesen und berichte dann weiter.

    Kannst du bitte noch kurz die Symptome auflisten? Treten kribbeln in den Gliedmaßen, Magen-Darm-Beschwerden, eine verzerrte Wahrnehmung der Gliedmaßen, allgemeine schwäche in den Gliedmaßen sowie Herzrasen auf?

    Ich muss zugeben ich wusste bis dato nicht dass Vitamin C einen so effektiven Einfluss auf die Neurotransmitter hat.

    Hätte ich auch nicht gedacht. Zudem habe ich jetzt grade ein Paper gelesen, indem steht, dass Vitamin E eine ebenso wichtige Rolle aufweis wie Vitamin C. Anscheinend waren sowohl Vitamin C als auch E im Plasma von Alzheimer erkrankten geringer.

    Allgemein ist das Hirn anfällig für Peroxidationen, da besonders viele mehrfach ungesättigte Fettsäuren vorhanden sind.