Beiträge von bermibs

    die schnellere und größere Energiemenge durch Kochen macht uns dick und krank. Unsere Verdauung ist seit Millionen von Jahren dafür ausgelegt, selbst naturbelassene Nahrung aufzuschließen und zu verwerten. Dabei werden die Kalorien nur langsam freigesetzt.
    Alles, was wir nicht in naturbelassener Form essen/vertragen können, gehört ganz einfach nicht zu unserer artgerechten Ernährung.
    Das Nichtvertragen von Rohkost geht auf eine lebenslange Entwöhnung zurück und hat nichts mit Evolution zu tun, die Hunderttausende und Millionen Jahre braucht. Die extremen Veränderungen in der Ernährung der letzten 10 - 20 Tausend Jahre basieren nicht auf Evolution sondern nur auf der für den Menschen möglichen Anpassung, die meistens zu Lasten der Gesundheit geht.
    Auf Arbeit verzehre ich meistens einen großen Teller gemischte Rohkost mit sehr viel Öl (Oliven, Raps, Walnuss u.a.). Mit dieser fettreichen Ernährung habe ich wie Manfred (Kokosfett) langsam aber stetig abgenommen und habe jetzt einen BMI von knapp 23.

    Rohkost ist ja nur ein Teil der Ernährung von Frugivoren. Hier kommt noch der große Bereich von Obst hinzu. Die Mischung von beidem dürfte für die meisten Menschen kein Problem sein.

    Den Regenwurm habe ich gekaut, zwar etwas hastig und danach erst geschluckt ;)
    Liebe Grüße
    Bernd

    bei der Suche nach dem richtigen Ernährungstyp für den Menschen musst du die menschlichen Kategorien Moral und Ethik beiseite lassen und dich nur auf die Evolution konzentrieren.
    Das Ausklammern gilt natürlich nicht für unsere monströse Lebensmittelindustrie, Massentierhaltung, Big-Pharma u.d.g. Hier ist vor allem Ethik gefragt.

    Doch jetzt zur evolutionsbestimmten Ernährung, die auch als artgerechte Ernährung bezeichnet wird. Danach gehört der Mensch zum Ernährungstyp Frugivore (Fruchtfresser). Deine Nahrungspalette entspricht dem sehr gut.
    Ausgehend, dass unsere nächsten Verwandten, die Schimpansen, nur einen tierischen Anteil von 3 Prozent in ihrer Nahrung haben, sehe ich für uns ca. 10 Prozent als optimal an.
    Anders gesagt: Überwiegend vegan (ca. 90 %) und maximal naturbelassen. Jagen mit technischen Waffen, Erhitzen und Raffinieren von Nahrung haben nichts mit artgerechter Ernährung zu tun und basieren auf keinen Fall auf der Evolution.
    Das heißt, alles was wir im tierischen Bereich mit unseren Händen greifen und sofort ohne Erhitzen verzehren können, gehört zu unserem Nahrungsspektrum. Giftige und unbekömmliche Teile natürlich nicht.
    Demzufolge sind unsere Eiweißquellen auf pflanzlicher und niedermolekularer tierischer Basis angesiedelt (Insekten, Weichtiere, Eier bis Fisch u.a.). Hochmolekulares Eiweiß von Säugetieren ist für unseren Stoffwechsel das ungesündeste. Zumal wir Säugetiere kaum mit den Händen greifen und direkt verzehren können.

    In der Natur gibt es keinen reinen, 100 %-igen Ernährungstyp. Es ist immer eine Hauptform mit geringen anderen Formen als Mischung. Pflanzen-/Grasfresser fressen auch Insekten und Weichtiere über das Gras. Löwen als Raubtiere fressen den pflanzlichen Mageninhalt ihrer Beutetiere u.s.w.
    100 Prozent vegan ist eine reine menschliche, ethische Erfindung des Menschen, die mit der Evolution nichts gemein hat. Und für die Gesundheit zählt ausschließlich die Evolution.

    Lieb Grüße
    Bernd

    P.S.: Ich habe letztens beim Grasmähen einen Regenwurm verzehrt ;) Es kostete nur etwas Überwindung :rolleyes:

    ich sehe bei dir ein grundsätzliches Problem in deiner Einstellung zur Alternativmedizin:
    - mehr Ablehnung als Befürwortung ("absurde Ideen")
    - es gibt nicht "das alternative Mittel" bei einer bestimmten Erkrankung (z.B. Katzenkralle bei Prostatitis)
    - bei der Wirkung erwartest du die gleiche Schnelligkeit wie bei Medikamenten
    - bei grundlegenden Fragen, wie z.B. dem Säure-Basen-Haushalt erwartest du Befristungen und keine dauernde Änderung der Ernährungsgewohnheiten
    - und damit fehlende Bereitschaft, die Ursachen in der bisherigen Ernährung und Lebensweise zu suchen

    Aus den genannten Gründen kann ich dir auch leider keine alternativ-medizinischen Empfehlungen geben. Mein Leben und meine Gesundheit haben sich jedoch damit grundlegend verbessert.

    Anmerkung: Auf deinen beiden Seiten fehlt ein Impressum, dass nach deutschem Recht auch für private Seiten mit öffentlicher Wirksamkeit empfohlen wird (dürfte bei dir vorliegen).
    Liebe Grüße
    Bernd

    Hallo,
    vorgestern kam auf Arte eine interessante Dokumentation "Die große Zuckerlüge (arte.tv/de/videos/054774-000/die-grosse-zuckerluege/)". Hier wird der globale Zusammenhang zwischen Lebensmittelindustrie mit ihren Lügen und der weltweiten starken Zunahme von "Volkskrankheiten" gezeigt.
    Liebe Grüße
    Bernd

    deine Frage zur Vorbeugung würde ich etwas verkürzt mit drei Schwerpunkten beantworten:
    - Entgiftung/Ausleitung von Schwermetallen (Verzicht auf Impfungen, da sie Gift- und Schwermetall-belastet sind)
    - Entsäuerung und Herstellung eines basischen Körperhaushalts
    - artgerechte Ernährung als Frugivore (Fruchtfresser) - überwiegend vegan (ca. 90 %) und maximal naturbelassen sowie Ergänzung wichtiger Mikronährstoffe, wie Vitamin D (Blutspiegel 80 - 100 ng/ml 25D), Omega 3 (2 - 4 Gramm EPA/DHA = 6 - 12 Gramm Fischöl), Coenzym Q10 (200 - 400 mg), Alpha-Liponsäure (1.200 - 1.800 mg) u.a.

    Von der Vitamin-C-Hochdosis-Infusionstherapie halte ich sehr viel. Bei einer Krebstherapie können und sollten auch bis zu 150 Gramm (Natriumascorbat) eingesetzt werden (Handbuch Mikronährstoffe, Uwe Gröber).

    Für die langfristige Therapie und Vorsorge muss die Symbiose zwischen Zellen und Mitochondrien optimiert werden, da in dieser Symbiose die eigentliche Ursache für Krebs liegt, wenn diese erheblich gestört wird (Dr. Heinrich Kremer: "Die stille Revolution der Krebs- und AIDS-Medizin").
    Dr. Kremer hat dazu die Zellsymbiostetherapie (CST)ˍ entwickelt, die Störfaktoren dieser Symbiose auf natürliche Weise (ohne Medikamente, ohne Chemo!!!) beseitigt.
    Auf meiner Homepage liegt eine Liste mit CST-Therapeuten, allerdings nur aus Deutschland. Du kannst aber mit Google selbst nach Therapeuten suchen - Stichwort "Cellsymbiosistherapie".
    Oder du schreibst HP Ralf Meyerˍ an. Er führt das offizielle Verzeichnis, wahrscheinlich auch länderübergreifend.
    Liebe Grüße
    Bernd

    zuerst ein herzliches Willkommen hier im Forum

    Nur zur Richtigstellung: René Gräber ist Heilpraktiker und kein Arzt (Dr.). Das schmälert aber auf keinen Fall seine Kompetenz, eher das Gegenteil ;)

    Du hast ja schon einiges angeführt, was bei Autismus wichtig ist, so zum Beispiel Entgiftung/Ausleitung von Schwermetallen, Vitamin-D-Spiegel u.a.
    Dazu gleich zwei Fragen.
    Wie hoch ist der aktuelle D-Spiegel? Bei solchen Erkrankungen sollte er sich zwischen 80 und 100 ng/ml bewegen.
    Zur Berechnung der Dosierung kannst du den Melz-Rechnerˍ verwenden.
    Ist bei der Mikronährstoffversorgung auch Omega 3 dabei? Diese Fettsäuren sind ähnlich wie Vitamin D für den gesamten Körper, auch für die Psyche, äußerst wichtig. Hier sollten 3 - 5 Gramm EPA/DHA (entspricht 9 - 15 Gramm Fischöl) verabreicht werden.

    Insgesamt würde ich dir zu einer Zellsymbiosetherapie (CST) nach Dr. Heinrich Kremer raten. Hier erfolgt die Therapie ganzheitlich auf Zellebene.

    Therapeuten findest du in dieser Listeˍ.

    Ich wünsche eurer Tochter alles Gute.
    Liebe Grüße
    Bernd

    Zitat von kaulli

    die Doppelverglasung an Fenstern das UV Licht abhält


    Das ist so nicht ganz richtig. Richtig ist, dass UVB-Strahlung, die für die D-Bildung zuständig ist, nicht durch Glas dringen kann. Dafür aber die bei langer Einwirkung schädliche UVA-Strahlung. Viele Berufskraftfahrer haben an ihrem linken Arm Schäden, wie zum Beispiel Hautkrebs.

    Bei allen Ersatzquellen für die Sonne (Tageslicht, Pflanzenlampen, Solarien u.a.) ist nur entscheidend, wie hoch der UVB-Anteil ist. Es wird zwar behauptet, dass auch bei bedecktem Himmel (Sommer, Mittagszeit) ausreichend UVB zur Erde kommt. Das kann ich mir aber nicht vorstellen.
    Zitat: "Bei stärkerer Bewölkung wird ein größerer Teil der Strahlung verschluckt. Die Sonnenbrandgefahr ist dann geringer."
    Und damit ist auch UVB geringer.
    Ich weis nicht, ob bei Pflanzenlampen der UVB-Anteil angegeben wird. Viele Solarien verwenden jedoch reine UVA-Lampen, um Verbrennungen vorzubeugen. Diese sind natürlich für die D-Bildung wertlos.
    Liebe Grüße
    Bernd

    die 10 (bis 15) Chlorellapresslinge und Alpha-Liponsäure sind nur der permanente Schutz vor einer Neuvergiftung.
    Die Erstentgiftung muss natürlich viel stärker ausgelegt sein und sollte möglichst in professionellen Händen liegen.
    Liebe Grüße
    Bernd

    hier wurden schon einige Bücher angeführt. Ich möchte dir das Buch von Dr. Heinrich Kremer "Die stille Revolution der Krebs- und AIDS-Medizin" empfehlen. In diesem Buch erfährst du, wie und warum Krebs entsteht. Die Wurzel dafür liegt rund zwei Milliarden Jahre zurück. Da entstand die Symbiose unserer heutigen Zellen mit den Mitochondrien. Und wenn diese Symbiose nachhaltig gestört wird (durch verschiedenste Faktoren), dann kann es zu Krebs kommen.
    Die Chemo kann nachweislich diese Symbiosestörungen nicht beseitigen, sie kann nur Zellen zerstören.
    Liebe Grüße
    Bernd

    vielen Dank für die Infos.
    Magnesium ist ein gutes Stichwort. Sie hat öfters Muskelkrämpfe, ein Indiz für Mg-Mangel.
    Anstelle von Tropfen müsste man doch auch Ölkapseln zerkauen und im Mund einwirken lassen können?
    Liebe Grüße
    Bernd

    Hallo Manfred,
    das ist ein Problem, wo du mir sicherlich weiterhelfen kannst.
    Folgender Hintergrund:
    Eine Kollegin von mir hat rheumatoide Arthritis und wird schon langjährig mit Cortison behandelt.
    Ende Juli war ihr D-Spiegel bei 18,8 ng/ml. Entsprechend Gewicht habe ich für 80 ng/ml die Starttherapie und Erhaltung berechnet:
    - Start: 15 x 50.000 IE
    - Erhaltung: 10 x 5.000 IE je Woche

    Jetzt die "Schocknachricht" für mich. Ende September war der D-Spiegel nur unmerklich auf 23,7 ng/ml gestiegen. Ein Phänomen, dass ich bisher nicht kannte.
    Recherchen im Web zeigten den Zusammnehang mit Cortison und anderen Medikamenten.

    Jetzt meine Frage. Gibt es in solchen Fällen wie Cortisonbehandlung einen Faktor zur Erhöhung der Dosierungen für beide Therapien (Start/Erhaltung), um den medikamentenbedingten Verlust auszugleichen?
    Ich werde auch heuten Abend einmal Dr. von Helden dazu anschreiben.

    Eine wesentliche Erhöhung der Dosierung setzt natürlich eine engmaschigere Überprüfung voraus, um Schwankungen (Veränderung der Cortisongabe) ausgleichen zu können. Nach meiner Einschätzung mindestens jeden zweiten Monat.
    Liebe Grüße
    Bernd

    Die von Liam genannten Produkte sind preislich sehr gut und um rund ein Drittel günstiger als bei meiner Quelle iHerb.com. Nach Aussagen des Händlers ist es auch natürliches Astaxanthin.
    Hier gilt aber die gleiche Einschränkung wie bei iHerb. Für den Import aus den USA ist die Freigabe des Gesundheitsamtes des Bundeslandes erforderlich und die Lieferung erfolgt über das zuständige Zollamt (Abholung, auf keinen Fall Postversand/Postverzollung - die kostet seit Aug. 2015 zusätzliche 28,50 € an Gebühren).
    Da Astaxanthin nicht apothekenpflichtig ist und auch nicht durch die DGE mit Tagesbedarf reglementiert wird, dürfte die Genehmigung und Einfuhr kein Problem sein.
    Liebe Grüße
    Bernd

    Zitat von Anna Juchu ich lebe!

    dennoch hat sie sich (Chemo) als sehr wirksam gegen Krebs erwiesen und stellt momentan einfach die einzige Möglichkeit dar, Krebs gezielt zu bekämpfen und zu heilen


    Das ist die immer wiederholte Behauptung der Schulmedizin, dass Chemo alternativlos sei und die von den meisten Menschen kritiklos übernommen wird.
    Die eingeschränkte bis mangelhafte Wirksamkeit der Chemotherapie ist schon längst nachgewiesen. Dazu gibt es durchaus seriöse Langzeituntersuchungen/-auswertungen.
    Auch in der Therapie und nicht nur in der Prophylaxe gibt es wirksame Alternativen. Nennen möchte ich hier als Beispiele die Vitamin-C-Hochdosis-Infusionstherapie (bis 150!!! Gramm Natriumascorbat) im kurzfristigen Bereich und die Zellsymbiosetherapie im langfristigen Bereich.
    Chemo kann nicht gezielt bekämpfen, da sie gesunde und Krebszellen nicht unterscheiden kann und auch vor dem Immunsystem nicht halt macht. Ich verwies schon auf die Todesrate durch Chemomittel.
    Wenn du mit Heilen die Beseitigung der Krebszellen meinst, so kann Chemo durchaus "heilen". Ich verstehe jedoch unter Heilen die Beseitigung der Ursachen für die Erkrankung. Und das kann Chemo ganz sicherlich nicht.
    Liebe Grüße
    Bernd