Beiträge von bermibs

    Hallo Avalonis,
    Fischölkapseln kann man ganz einfach auf Ranzigkeit überprüfen. Wenn du nach der Einnahme stundenlang "fischig" aufstoßen musst, dann weg damit. Dann ist der Oxidationsschutz, in der Regel durch Vitamin E, nicht ausreichend. Ich nehme Kapseln von St. Bernhard und hatte bisher noch keine Probleme damit. Meine jüngste Bestellung aus den USA (NOW) habe ich noch nicht probiert. Aber bei diesen renommierten NEM-Firmen hatte ich bisher keine Qualitätssorgen.
    Die darf ich sogar einführen, da es keine Medikamente sind! Wer hätte das gedacht ;o)


    Aber ruhig auch mal Leinöl oder ähnliches konsumieren, da der Körper auch die Alpha-Linolensäure direkt braucht, nicht nur zur Herstellung von EPA.
    LG bermibs

    Stevia ist zwar gut, habe es auch vor einigen Jahren mal probiert, aber mein Fall ist es nicht. Es ist halt eine andere Süße und lässt sich schwierig dosieren.
    Ich verwende da lieber den basischen Zuckeraustauschstoff Xylit/Xylitol, der ja fast genau so wie raffinierter Zucker schmeckt und 1 : 1 verwendet werden kann (außer Hefeteig, da er nicht vergärt). Er hat einige gesundheitliche Vorzüge wie Kariesschutz, 40 % weniger Kalorien (aber nicht kalorienfrei) und wird wie komplexe Kohlenhydrate nur langsam verdaut.
    Einziger Haken: Bei ungenügender Gewöhnung und größeren Dosen ( > 30 g) kann es zu Blähungen und Durchfall kommen.

    Es ist eine Katastrophe, was jeden Tag den Leuten aufgeschwatzt wird. Und es gibt leider genügend, die das glauben und darauf reinfallen.
    Dabei hält die Natur alles bereit, um ohne zu hungern und zu diäten ein gesundes Körpergewicht zu erreichen. Aber dazu braucht der Körper eben einige Mikronährstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe. Allen voran ein gesunder Vitamin-D-Spiegel (hier bei uns allzu oft Mangelware) und "meine beliebten" Omega-3-Fettsäuren.
    Dieses Fett behindert/verhindert die Umwandlung von überschüssigen Kohlenhydraten in körpereigenes Fett und dessen Einlagerung im Fettgewebe.
    Burgerstein (Handbuch Nährstoffe) beschreibt es wie folgt:
    "Omega-3-Fettsäuren (EPA und DHA) hemmen Schlüsselenzyme, die verantwortlich sind für die Fettbildung, fördern die Fettoxidation, die Thermogenese, und schützen freie Fettsäuren vor dem Eintritt ins Fettgewebe."


    Ich esse "meistens" gesund (überwiegend vegan und naturbelassen), also "frugivorisch", und brauche dabei absolut nicht auf die Kalorien zu schauen. Mit meinen 60 habe ich einen stabilen BMI von knapp 23. Das wird als unterer optimaler Bereich in meiner Altersgruppe angegeben.
    Ich stehe nach wie vor dazu: Die Ernährung ist das A und O. Aber das muss halt erst einmal in jeden einzelnen Kopf eindringen ;o)

    Hallo René,
    sind die Kosten/Beiträge für dieses Programm bekannt? Das würde mich interessieren. Mein Limit sind 5 € pro Tag für Ergänzungen. So ein Programm ist ja auch eine Art zeitweilige Ergänzung :o)
    Von so einer zwangsweisen Betreuung halte ich nicht viel. Ich möchte frei entscheiden können, wenn ich Hilfe in Anspruch nehmen möchte und nicht automatisch beim Produktkauf.


    Bezug 5 €: Der Durchschnittsraucher gibt eine Schachtel (alter Preis 5 €) für Krankheit aus. Da bin ich der Meinung, den gleichen Betrag auch für Gesundheit ausgeben zu können ;o)


    Den folgenden Satz aus dem Beitrag Ernährung finde ich einfach Klasse:
    "Zum Beispiel sind sie auf einer Geburtstagsfeier und da gibt es Kaffee und Kuchen. Wenn Sie sich da als Vollköstler oder Rohköstler "outen" kann es sein, dass ihr Freundeskreis kleiner wird."
    Mir standen vor Lachen die Tränen in den Augen ;o)
    LG bermibs (Bernd)

    Hallo Heide,
    bei Metabolic balance kann ich dir leider nicht weiterhelfen. Bei so einem "Betreuersystem" bin ich aber von Haus aus misstrauisch, da man hier sehr viel Geld loswerden kann. Und zu gesunder Ernährung kann man sich auch kostenlose Informationen im Web holen.
    Wenn du dich und alle Menschen richtigerweise zu den Frugivoren und nicht zu den Omnivoren zuordnest, dann sind die richtigen Schlussfolgerungen für die Ernährung keine Schwierigkeit mehr - überwiegend vegan (ca. 90 % und max. naturbelassen).
    Soviel zur Ernährung und zu diesem Angebot.


    Das wichtige Thema Entgiftung wurde ja schon angesprochen. Ich möchte hier noch zwei weitere Gesichtspunkte aus dem Bereich der mitochondrialen und orthomolekularen Medizin anfügen. Oft liegen bei MS als Autoimmunerkrankung Mitochdriopathien und chronischer Mikronährstoffmangel vor. Hinzu kommen auch noch chronische Entzündungsprozesse.
    Bei den Mikronährstoffen spielt Vitamin D eine zentrale Rolle und ist in Mitteleuropa meistens stark unterbesetzt. Bei MS sollte der Spiegel 25D bei idealen 80 - 100 ng/ml liegen.
    Die Entzündungsprozesse können mit einer Vitamin-C-Hochdosis-Infusionstherapie behandelt werden.
    Mitochondriopathien sollten komplex mit einer Mitochondrientherapie/Zellsymbiosetherapie behandelt werden. Hier sind auch die Entgiftung, Beseitigung von oxidativem und nitrosativem Stress u.v.m. dabei.
    Es gibt zunehmend mehr Ärzte und Heilpraktiker, die diese Therapie durchführen. Natürlich zu Lasten deiner Geldbörse :(


    Zum Nachlesen kann ich dir meine Materialsammlung [Link zu Mitochondrien bei Wunsch per PN] anbieten.


    Ich wünsche dir einen schönen 2. Advent
    LG bermibs

    Hallo Rosemarie,
    zu deiner letzten Frage: eigentlich nicht darauf verzichten. Dafür haben diese Lebensmittel viele wichtige Mikronährstoffe und pflanzlichen Sekundärstoffe, die unserem Körper gut tun.
    Und Gasbildung in einem gesunden Darm ist normal, die auch raus sollte und muss ;o)
    Natürlich dürfen dabei keine Blähungen entstehen. Normalen "Gasabgang" habe ich auch regelmäßig und halte mich auch nicht zurück, wenn ich allein bin ;o)


    René hat ja schon Heilerde angesprochen. Hier kannst du ruhig 3 - 4 Maßlöffel pro Tag einsetzen (Luvos, Melasan). Ich nehme täglich zwei und gebe noch einmal pro Tag einen Löffel Zeolith dazu.
    Probiotika für die Darmflora hätte ich auch genannt.
    Was ich vermisse, sind die wichtigen Fette. Ich hoffe, du ernährst dich nicht fettarm. Das wäre für die Gesundheit und auch den Darm kontraproduktiv. Wie sieht es bei dir mit Omega 3 (Leinöl) bzw. Fischöl aus?
    Bei gesundheitlichen Problemen sollte man generell, und nicht nur da, Leinöl bzw. Fischölkapseln supplementieren. Die orthomolekulare Medizin gibt 2 - 4 Gramm der beiden Säuren EPA und DHA an. Ich nehme jeden Tag 2 Gramm.
    Umgerechnet sind das 6,5 - 13 Gramm Fischölkapseln.
    Das bringt auch Ruhe in den Darm.
    Weitere gute Fette sind Butter! (am besten Ghee-Butter), Olivenöl, Rapsöl (nur kalt gepresst) und Kokosfett. Bei Omega 6 kurz treten, da wir davon in der Regel zu viel essen (z.B. Sonnenblumenöl).
    Ich wünsche dir einen schönen 2. Advent
    LG bermibs

    Hallo Elisabe, hallo Mary,
    das ist kein Versehen. Das ist Unkenntnis, Unvermögen und Ignoranz. Eine Bekannte von mir hat seit drei Jahren Lungenkrebs und ich habe ihr gesagt, sie solle mal ihren Blutspiegel 25D bestimmen lassen. Ihr Onkologe hat jedes mal abgewunken. Der Test bei der Hausärztin ergab jetzt katastrophale 16 ng/ml. Und das bei Krebs. Die Ärztin hat ihr daraufhin Vigantoletten 1000 verschrieben. Und sie soll sage und schreibe eine!!! pro Tag nehmen. Da fällt mir nichts mehr dazu ein.


    Mit deinen 1.700 IE je Tag kommst du niemals aus dem Mangel heraus.


    Zu einer schnellen Aufsättigung wäre eine sogenannte Starttherapie nach Dr. von Helden sinnvoll. Er setzt 80.000 - 100.000 IE je Tag an, abhängig vom Körpergewicht. Das bringt einen Anstieg des Spiegels um ca. 10 ng/ml pro Tag.
    Bei einer idealen Zielstellung von 60 ng/ml wären das vier Tage Starttherapie. Zur Erhaltung sollten dann rund 5.000 IE ausreichen. Am besten dann nach drei, vier Wochen noch einmal den Spiegel prüfen lassen.


    Im Internet bekommt man Doctor's Best Vitamin D3 5000, 360 Kapseln für unter 20 € (z.Z. NL). Meine letzte Quelle in GB hat leider die Preise drastisch angezogen (über 30 €). Wenn du in Österreich "Medikamente" aus den USA einführen darfst, so kannst du die gleiche Dose für unter 10 € bei eu.iherb.com kaufen. Ich darf es auf Grund von Pharmalobby-Gesetzen in Deutschland nicht. Das sind doch hoch gefährliche Medikamente. Und davor muss ich als dummer Bürger geschützt werden. Selbst hoch wichtige Mitochondrienmikronährstoffe wie Alpha-Liponsäure sind in Deutschland apothekenpflichtige Medikamente!!!


    Ich wünsche euch einen schönen 2. Advent
    LG bermibs

    Es gibt eigentlich einfache Regeln für Fett, Bio-Qualität und kalt gepresst (ungesättigte Fette) natürlich vorausgesetzt.
    Unser Körper benötigt alle Fettarten im richtigen Verhältnis. Dabei haben pflanzliche Fette grundsätzlich Vorrang bis auf zwei Ausnahmen - Butter und Fischöl.
    - einfach gesättigte Fette: Butter
    - mehrfach gesättigte Fette/mittelkettige Triglyceride: Kokosfett/Palmfett
    - einfach ungesättigte Fette: Olivenöl
    - mehrfach ungesättigte Fette/Omega 3 und 6: Leinöl, Rapsöl, Hanföl u.a.; auch Chia- und Perillaöl sowie Fischöl sind gute Omega-3-Vertreter


    Ungesättigte Fette sollten nicht erhitzt werden, da man die Temperaturgrenze (180 Grad) nur schwerlich kontrollieren kann. Gut geeignet sind Butter, am besten Ghee-Butter, Kokos- und Palmfett.
    Bei Omega 3 und 6 sollte ein Verhältnis von 1 : 2 bis 1 : 4 eingehalten werden. Alles was darüber geht, wird schon wieder ungesund. Sonnenblumenöl sollte man in die Ecke stellen, da fast nur Omega 6. Ideal ist Rapsöl mit 1 : 2, natürlich kalt gepresst, keine Industrieverarbeitung.
    Ich verwende z.B. Butter mit 30 % Rapsölanteil (ungehärtet).


    Hier noch etwas zum Nachlesen zum Thema Alpha-Linolensäure mit einer Liste von Pflanzenölen und deren Zusammensetzung: ALAˍ

    Hallo Amalia,
    ich möchte aus dem Hypertoniebeitrag von René die Orthomolekulare Medizin herausziehen, da Mikronährstoffe sehr direkt auf den Blutdruck einwirken können. In der langen Liste ist ein ganz wichtiger Mikronährstoff bezüglich Blutdruck durch die Maschen gerutscht ;o)
    Das sind die für die gesamte Gesundheit sehr wichtigen Omega-3-Fettsäuren (EPA/DHA). Ernährungsmäßig kann man es auch unter der Bezeichnung "Mediterrane Ernährung" fassen, die viel Fisch und damit Omega 3 beinhaltet.
    Die Wirkung dieser Fettsäuren auf das Herz-Kreislauf-System sind beeindruckend. Egal ob es Blutdruck, Cholesterinspiegel, Triglyceride oder Blutgerinnung ist, überall mischt Omega 3 positiv mit.
    Hier eine Beschreibung von D. Henrichs: Omega 3ˍ


    Neben Omega 3 gibt es weitere Mikronährstoffe wie bereits genannt. Hier noch eine orthomolekulare Übersicht zu den Mikronährstoffen und deren Dosierung: [Link zu Bluthochdruck bei Wunsch per PN]
    Der angegebene D-Blutwert von 30 ng/ml ist nach meiner Auffassung zu niedrig. Er sollte wenigstens bei 40 ng/ml und mehr liegen.
    LG bermibs

    Hallo Isis,
    meine jüngste Tochter hat auch Hashimoto und fast keine Haare mehr auf dem Kopf. Ausgelöst wurde diese Erkrankung durch eine Hepatitis-B-Impfung, also ein Impfschaden. Er wurde leider nicht als solcher erfasst.
    Ich konnte sie endlich nach Jahren davon überzeugen, zu einer Heilpraktikerin zu gehen. Bei meinen Empfehlungen zu hoch dosiertem Vitamin D, Selen u.a. hat sie immer nur abgewunken und ihr L-Thyroxin weiter geschluckt.
    Noch hat sie nicht den ersten Termin abgesprochen :(


    Aber ich habe bereits mit ihr gesprochen und sie macht ein viel versprechendes komplexes Programm:
    - Entgiftung/Ausleitung (wurde ja bereits genannt)
    - Mitochondrientherapie/Zellsymbiosetherapie
    - Mikroimmuntherapie
    - Vitamin-C-Hochdosis-Infusionstherapie (Beseitigung von Entzündungsprozessen)
    - Orthomolekulare Therapie in Kombination mit Zellsymbiosetherapie (Vitamin-D-Status und mehr)
    Sie hat bereits Erfahrung mit der Behandlung dieser Erkrankung.
    Ich kann nur noch hoffen ;o)


    Mit so einem Programm sollte es bei dir auch möglich sein, diese Erkrankung nachhaltig zu überwinden.
    LG bermibs

    Hallo Leo,
    meine Therapeuten-Listen hast du ja schon (Gallenstein). Hierfür brauchst du natürlich wesentlich komplexere Therapieformen.
    Als zellulare Grundlage würde ich als erstes die Mitochondrientherapie/Zellsymbiosetherapie nennen. Sie beinhaltet auch eine grundlegende Entgiftung/Ausleitung sowie orthomolekulare Ergänzung.
    Die Vitamin-C-Hochdosis-Infusionstherapie hatte ich schon genannt.
    Hinzu kommen sollten noch die Immuntherapie u.a.


    Unabhängig von deiner Ernährung roh-vegan sollte auch eine Ernährungstherapie dabei sein, da bei dieser Ernährung durchaus wichtige Mikronährstoffe fehlen können (z.B. Omega 3, Vitamin B12, Vitamin D). Hier sollte die Verbindung zur orthomolekularen Medizin gesucht werden (Ergänzung).


    Ich hoffe, du findest einen geeigneten Therapeuten.
    LG bermibs

    Hallo Dirk,
    ich würde auch auf jeden Fall den Blutspiegel von 25D (Vitamin D) überprüfen lassen. In unseren mitteleuropäischen Breiten ist Vitamin-D-Mangel Standard.
    Der Wert sollte wenigstens 40 ng/ml, besser 60 - 90(100) sein. Eine gesunde Anhebung/Halten ist bei D nur mit Supplementen möglich (z.B. Vigantolöl) möglich. Bei starkem Mangel (unter 30) sollte eine Starttherapie nach Dr. von Helden durchgeführt werden.


    Stichwort Impfungen: Hier wäre eine umfassende Ausleitung/Entgiftung sinnvoll.


    Als komplexe Therapie, die auch Entgiftung / Mikronährstoffsupplementierung u.a. beinhaltet, wäre auch eine Mitochondrientherapie/Zellsymbiosetherapie möglich. Sie setzt an der untersten Stufe, der Zellebene an und baut darauf die Therapie der Organe auf.
    LG bermibs

    Hallo Leo, Cholesterin-Gallensteine sind (häufigste Art) möglicherweise durch hohe Vitamin-C-Dosen abbaubar. Der Körper braucht ja Vitamin C, um Cholesterin in Gallensäure umwandeln zu können. Vitamin-C-Mangel ist oft Ursache solcher Steine.
    Such doch einen Arzt oder Heilpraktiker in deiner Umgebung, der die Vitamin-C-Hochdosis-Infusionstherapie durchführt und sprich mit ihm über diese Möglichkeit. Einen Versuch ist es immer wert.
    Hier findest du eine Liste mit Ärzten/Heilpraktikern (Krebsbehandlung), die unter anderem auch diese Therapie anbieten:
    Therapeutenˍ
    LG bermibs

    Hallo Rosemarie,
    neben den bereits angeführten möglichen Ursachen (z.B. Schwermetallbelastung) sollte auch ein chronischer Vitamin-D-Mangel und komplexe Mitochondriopathien mit in die Betrachtung einbezogen werden. Vitamin-D-Mangel ist bekannt dafür, dass er Schmerzen zum Teil erheblich verstärken kann. Hier sollte ein Blutspiegel von wenigstens 40 ng/ml bei 25D angestrebt werden (besser ab 60 aufwärts bis 100).
    Das gleiche trifft auf unsere Mitochondrien zu. Mit ihrer Energieproduktion versetzen sie unsere Zellen überhaupt erst in die Lage, dass sie ihre eigentlichen Aufgaben erfüllen können.


    Ein Großteil der aufgeführten Schmerzmedikamente ist mitochondrientoxisch und verschlimmert auf lange Sicht den Krankheitszustand. Hier kann ich dir nur raten, dir einen alternativen Arzt oder Heilpraktiker zu suchen, der die Zellsymbiosetherapie einschließlich Entgiftung durchführt. In meiner Ablage findest du eine Liste mit entsprechenden Therapeuten:
    Therapeutenˍ


    Als Literatur und gute Anleitung kann ich dir das Buch von Dr. Bodo Kuklinski "Die Mitochondrientherapie - die Alternative" empfehlen.
    Mitochondrientherapieˍ
    Erstes Kapitel: ... und die Zeit ist überreif für eine bessere Medizin!!!
    Das kann ich nur dick unterstreichen.
    LG bermibs

    Hallo Mary,
    in der Menopause liegt weniger oft ein Östrogenmangel vor, vielmehr eine Östrogendominanz verbunden mit einem Progesteronmangel. Diese Östrogendominanz verursacht oft die Wechseljahresbeschwerden.
    Hier kann aber auch die Natur Abhilfe schaffen. Ganz speziell Extrakte der wilden Yamswurzel, die diesen Progesteronmangel ausgleichen können.
    Wilde Yamswurzelˍ
    LG bermibs

    Hallo Leo,
    ich habe heute Morgen 12 Tropfen MMS (Chlordioxid) genommen (innerliche Anwendung). Im Winterhalbjahr mache ich das in der Regel einmal pro Woche zur Prophylaxe.
    Die Skepsis von René kann ich nicht ganz teilen. In einem gebe ich Recht. MMS ist bei weitem kein "Spielzeug" und man kann bei unsachgemäßer Anwendung Schaden nehmen.
    Man sollte sich also vorher informieren und das Ganze behutsam und verantwortungsbewusst anwenden. Zum Einstieg kann ich das Buch von Dr. Antje Oswald "Das MMS-Handbuch - Gesundheit in eigener Verantwortung" empfehlen.
    MMS-Handbuchˍ


    Ich wende MMS schon mehrere Jahre an, mit mehrwöchigen Kuren, sporadischen Einnahmen, Mundspülungen und Fußbäder. Die eindeutige Grenze für die Dosierung ist die Durchfallgrenze. Die ist bei jedem unterschiedlich. Beim Erreichen dieser Grenze, sollte die Dosierung reduziert werden. Dauerdurchfall ist auch hier nicht gesund. Deshalb Kuren immer mit wenigen Tropfen (1 - 3) beginnen und langsam steigern.
    Zur besseren Wirksamkeit und Reduzierung des unangenehmen Chlorgeschmacks kann man DMSO (Dimethylsulfoxid) in gleicher Menge zusetzen. Einziger Nachteil: Man "duftet" mit DMSO etwas unangenehm nach Schwefel über die Haut ;)


    Chlordioxid hat als selektives Oxidans ein breites Wirkspektrum, vor allem im anaeroben und sauren Bereich (anaerobe Mikroorganismen, Entzündungen, saures Milieu wie Krebszellen u.a.).
    Es wirkt in gleicher Art wie andere selektive Oxidantien in der Medizin:
    - Wasserstoffperoxid (3 % Apotheke) äußerlich (z.B. Wundheilung) und Mundspülungen
    - Ozontherapie
    - Oxyvenierung
    - Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie
    - Vitamin-C-Hochdosis-Infusionstherapie (Wasserstoffperoxid innerlich)
    Selbst Chlorhexamed wirkt auf diese Art.


    Daneben gibt es außerhalb der Schulmedizin neben MMS noch weitere:
    - kolloidales Silber
    - Grapefruitkern-Extrakt
    - gereinigtes Petroleum
    - Geo-Citrus


    Auch unserem Körper sind diese selektiven Oxidantien nicht fremd. Das Immunsystem produziert zum Beispiel zur Abwehr von Viren hypochlorige Säure.
    Unser Körper braucht beides: Antioxidantien zur Verhinderung von oxidativem Stress durch freie Radikale und selektive Oxidantien, die nur im anaeroben und sauren Bereich wirksam werden können.
    LG bermibs

    Hallo Zarathustra,
    der Austausch gegen Alternativen wie Nattokinase sollte unter Kontrolle deines behandelnden Arztes erfolgen, da bei unbedachter gleichzeitiger Anwendung innere Blutungen möglich sind.
    Sollte dein Arzt für Alternativen nicht offen sein, so wäre die Suche nach einem anderen Arzt oder Heilpraktiker angebracht.


    Neben Nattokinase gibt es weitere natürliche Gerinnungshemmer, die auch fester Bestandteil der täglichen Ernährung sein sollten. Dazu gehören die äußerst wichtigen Omega-3-Fettsäurenˍ EPA und DHA sowie das Vitamin E.
    Auch Ginkgo-Extrakt hat derartige Wirkungenˍ.


    Meine Zahnärztin hat mich mal gefragt, ob ich Blutverdünner (Medikamente) nehme. Das konnte ich im Brustton tiefster Überzeugung verneinen ;) Dafür aber 2 Gramm EPA/DHA, reichlich Vitamin E und 120 mg Ginkgo-Extrakt. Mein Blut kann man eher mit Wasser als mit Sirup vergleichen ;)


    Hier noch etwas zum Nachlesen: naturheilpraxis-hollmann.de/Nattokinase.pdf


    LG bermibs

    Hallo,
    ich habe seit Anfang der neunziger Jahre auch Erfahrungen mit arthrodischen Veränderungen der Gelenke und Bandscheiben gesammelt. 2007 habe ich dann angefangen, Supplemente mit Glucosamin (1.500 mg), Chondroitin und MSM zu nehmen. Später dann auch Kollagen. Nach rund einem Jahr waren die Beschwerden in den Knien und bandscheibenbedingten Schmerzen in der LWS verschwunden. Geduld ist bei diesen und auch anderen Mikronährstoffen also eine gute Basis ;)


    Bei Arthroseursachen kommt vieles zusammen. Ich bin aber der Meinung, dass die "Hauptlast" (ca. 80 - 90 %) unsere falsche Ernährung trägt. Übersäuerung durch zu hohen tierischen Anteil wurde ja schon angesprochen. Die 200 g tierisches Eiweiß täglich sehe ich sehr kritisch, da diese Menge wieder zur Übersäuerung führt. Im Vergleich zu unseren nächsten Verwandten, den Schimpansen mit 3 % tierisch, sehe ich 10 % für Menschen als optimal an. Alles andere sollte vegan (ca. 90 %) und möglichst naturbelassen sein.
    Einwurf vegan: Vegane Ernährung ist nicht per se gesund. Raffinierte Kohlenhydrate wie Zucker und Weißmehl sind vegan aber absolut knorpelschädlich. Sie fördern Knorpel zerstörende Entzündungsprozesse genau so wie die Omega-6-Fettsäure Arachidonsäure aus Schweineschmalz/Geflügelfett.
    Ziel sollte also eine basische, mikronährstoffreiche und entzündungshemmende Ernährung sein. Zum Beispiel sollten hier neben den Knorpelnährstoffen auch Vitamin D und Omega 3 supplementiert werden.
    Natürlich brauchen wir auch ausreichend Bewegung, damit die Nährstoffe in die Gelenke/Bandscheiben kommen. Aber ohne Übertreibungen, ein Spaziergang an frischer Luft bringt schon sehr viel ;)


    Knorpel ist durchaus regenerationsfähig. Die gängige Schulmeinung "einmal weg - immer weg" stimmt nicht. Das haben zahlreiche Studien nachgewiesen. Das kann ich auch mit eigenen Erfahrungen belegen.
    Allerdings, wie in deinem Fall Hjlahann, wird es problematisch. Eine Regeneration/Aufbau ist nur dann möglich, wenn noch eigener Knorpel vorhanden ist. Das ist bei Arthrose Grad I und II ganz sicher der Fall. Grad III ist schon schwieriger. Bei Grad IV jedoch ist Regeneration nicht mehr möglich, da kein Knorpel mehr vorhanden ist. Hier wäre eine Knorpelimplantierung notwendig, wobei die Studienlage und Erfolgsaussichten sehr dünn sind. Hier sollte man dann Schmerzen und künstliches Gelenk gegenseitig abwägen.
    Wichtig ist also, so zeitig wie möglich die Ernährung umzustellen und Knorpelnährstoffe als Supplement aufzunehmen - mit den ersten Beschwerden und nicht bis zum Endstadium zu warten. Ideal wäre natürlich, mit der richtigen Ernährung Arthrose von vornherein vorzubeugen.


    Eine Supplementierung von Knorpelnährstoffen ist niemals umsonst, auch wenn in einem Gelenk schon Arthrose Grad IV (Endstadium) vorliegen sollte. Schließlich haben wir über einhundert Gelenke und zahlreiche Bandscheiben, die alle versorgt werden wollen.


    Hallo Mary,
    Gelantine besteht überwiegend aus Kollagen Typ I. Unser Knorpel benötigt aber vorzugsweise Typ II, so dass Gelantine nicht allzuviel bringen wird. Schon gar nicht als viel beschworene Gummibärchen mit ihrem hohen Zuckeranteil :(
    LG bermibs

    Hallo Diverunner,
    wie lange schon und in welcher Dosierung nimmst du Glucosamin und Chondroitin?
    Ich habe mit beiden Knorpelnährstoffen im Februar 2007 in der Dosierung 1.500 mg Glucosamin und 1.200 mg Chondroitin begonnen. Blickrichtung waren meine zunehmenden Kniebeschwerden (Stechen). Erst nach ca. einem Jahr waren die Beschwerden verschwunden.
    Mikronährstoffe wirken nur langsam und sind mit Medikamenten nicht vergleichbar. Dafür wirken sie nebenwirkungsfrei, ganzheitlich und nachhaltig.
    Du solltest also Geduld aufbringen, zumal ja noch Knorpel vorhanden ist, der mit den Nährstoffen regeneriert werden kann.
    Auf Grund meiner Spinalkanalstenose nehme ich zur Zeit noch eine erhöhte Dosis von 2.500 mg Glucosamin, 2.000 mg Chondroitin und 1.500 mg Kollagen und diverse andere Mikronährstoffe.


    Schmerzen können auch durch einen starken Vitamin-D-Mangel begünstigt werden. Hier wäre eine Überprüfung des Blutspiegels 25D sinnvoll (gesund ist zwischen 40 und 90(100) ng/ml). Gegebenenfalls eine Starttherapie nach Dr. von Helden durchführen.
    Eine zusätzliche Aufnahme von organischem Schwefel (MSM) (3 - 8 Gramm) wirkt ebenfalls schmerzlindernd und fördert das Knorpelwachstum.


    Stichwort Cholesterin: Hier tun 2 - 4 Gramm der beiden Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA Wunder, am besten als Fischölkapseln (ein Gramm Fischöl enthält 300 mg EPA/DHA).
    LG bermibs

    Hallo Duisburgerin,
    ich kann mich hier nur anschließen. Deine Probleme sind äußerst komplex und bedürfen auch einer komplexen Therapie. Und die sollte wie bereits schon genannt mit einer umfassenden Entgiftung/Ausleitung beginnen. Einige Verfahren wurden ja schon genannt, so z.B. Chlorella/Bärlauch/Koriander (überwindet Blut-Hirn-Schranke). Weiterhin wären möglich:
    - homöopathisches Selen
    - Chelatbildner DMPS und DMSA (überwindet Blut-Hirn-Schranke)
    - Zeolith/Bentonit
    - Alpha-Liponsäure
    - selektive Oxidantien, wie MMS-Tropfen, kolloidales Silber, Vitamin-C-Hochdosis (Wasserstoffperoxid)


    Zur Beseitigung von chronischen Entzündungsprozessen eigenen sich ebenfalls die selektiven Oxidantien, vor allem Vitamin-C-Hochdosis, Ozontherapie, Oxyvenierung und auch MMS.


    In einem weiteren Schritt sollte der Mikronährstoffstatus überprüft werden. Ich vermute bei diesen Symptomen einen erheblichen Vitamin-D-Mangel. Lass mal deinen 25D-Spiegel prüfen. Zur schnellen Anhebung ist eine Starttherapie nach Dr. von Helden sinnvoll. 80.000 - 100.000 IE pro Tag heben den Spiegel um ca. 10 ng/ml. Ziel sollte ein Wert von über 40, besser über 60 bis 90 (100) ng/ml sein. Zur Erhaltung sollten je nach Körpergewicht 4.000 - 8.000 IE täglich ausreichen.


    Und als "i-Tüpfelchen" würde ich dir eine Mitochondrientherapie/Zellsymbiosetherapie nach Dr. Heinrich Kremer ans Herz legen. Nicht funktionierende Mitochondrien, sogenannte Mitochondriopathien, haben vielfältige und komplexe Auswirkungen auf die Gesundheit bis hin zu Multiorganversagen und Krebs.
    Hier brauchst du einen Therapeuten, der sich mit dieser Therapie auskennt.
    Ich habe Ärzte und Heilpraktiker erfasst, die im Zusammenhang mit Krebs unter anderem diese Therapie durchführen. Er sollte zumindest die CST (Cellsymbiosistherapie) und die Vitamin-C-Hochdosis-Infusionstherapie durchführen. In meiner Liste habe ich die Entgiftung nicht erfasst. Hier müsstest du nachfragen bzw. auf die entsprechend verlinkte Seite schauen.
    Hier das Material:
    [Link zu Mitochondriale Medizin bei Wunsch per PN]
    [Link zu "Zellsymbiosetherapie bei Krebs" bei Wusch per PN]
    Therapeuten-Listeˍ
    Ich wünsche dir viel Erfolg
    LG bermibs