Beiträge von togian

    Jawoll, an die dachte ich auch gleich, als ich das von den armen Nerzen gelesen habe.

    Die würden soooo viel Potenzial bieten - eigene Eichhörnchenfangkohorten inkl. Contact-Tracing und auf der anderen Seite möglichst viele engagierte BürgerInnen, die die Eichhörnchen verteidigen, zu Protestmärschen und Demos aufrufen... (man kann vieles zum Sündenbock machen.

    Aber NICHT Eichhörnchen!!!!)

    *Ironie off*

    Ein Interview in Spanien - Moderatorin versucht spanischem Spitalsarzt Horrormeldungen abzuringen. Er bleibt völlig cool und schildert sachlich, dass weder das Spital ein Kapazitätsproblem hat, noch die Corona Erkrankungen schlimm sind.

    Als sie versucht zu retten was zu retten ist, und zum Thema Impfungen wechselt, macht er sie auch nicht gerade glücklich mit seinen Aussagen... :D

    Spanischer Arzt widerspricht Moderatorin - Eklat im Spanischen Fernsehen (youtube.com/watch?v=GYONsnEV4EE - von youtube zensiert)


    (Falls es schon gepostet wurde, sorry. Ich fand das heut so lustig. Hat mir gut getan das zu sehen...)

    lg togi

    Huhu,

    ein wahres Zuckerl in den Mainstream Medien:

    Cluster in Pflegeheimˍ


    In einem österr. Pflegeheim wurden 74 Personen positiv getestet. Ich gehe von einem Verhältnis von 1/3 Personal zu 2/3 BewohnerInnen aus (also mindestens 50 hochbetagte Personen, die zur "Corona-Zielgruppe" gehören, wurden positiv getestet).

    so ziemlich am Ende des Artikels erfährt man dann, dass alle - zum Glück - sehr leichte Verläufe hatten.

    Die meisten hatten 0 Symptome!!!!

    Manche Kopfschmerzen.

    Und nur 1 Person wurde wegen "Beklemmungsgefühlen" hospitalisiert.


    In dem Stil gab es in Ö schon mehrere Cluster (die zumindest lt. Betroffenen ebenfalls nur "Test-Cluster" waren)- nur leider wurde da medial nie über die Schwere der Fälle berichtet.


    lg togi

    die meisten Kinder sind verweichlicht, das schadet mal nicht die mit frischer Luft zu konfrontieren.

    Wichtig wäre jeden Morgen vor dem Unterricht Morgensport an der frischen Luft, da kommt deren Kreislauf mal richtig in Wallung, Aggressionen würden abgebaut und das Immunsystem gestärkt. Gesunde Schulnahrung und heißer Tee müsste angeboten werden; es gibt sicher viele Möglichkeit wie sich die Tage gemütlich gestalten ließen, trotz Coronawahn.

    Das Dilemma ist (zumindest in Ö) folgende Kombi:

    Kids müssen möglichst viel sitzen. Pausen sind zusammengelegt. Heißt, sie müssen oft 1:40 durchgehend am Platz sitzen.

    Dazwischen wird alle 20 Min gelüftet.

    Arm ist hier die Fensterfront - die sitzen neben der Heizung und bekommen dann in 20 Min Intervallen (verschwitzt wie sie sind) die kalte Luft um die Ohren geblasen.

    Deto nach dem Turnunterricht - da sitzen sie oft mit feuchten tlw. nassen Haaren in der Klasse.

    Mit 6 sind die Minis auch noch nicht in der Lage auf ihre Bedürfnisse zu achten (ergo Jacke/Kapuze an- oder ausziehen). Es gibt so viel Ablenkung, dass so „Nebensächlichkeiten“ oft vergessen werden.

    Durch den Corona-Hype wurde die Zeit in Klassen um viele Jahrzehnte zurückgedreht (still sitzen, kaum Bewegung, Gehorsam, Frontalunterricht...)


    lg togi

    Huhu,

    (OT zu Vit K Prophylaxe, kann gerne verschoben werden)


    ich hab es leider auch geben lassen:

    Neugeborene bekommen eine einmalige Vitamin K Gabe um dem Risiko von Hirnblutungen (nach der Geburt) vorzubeugen. Sie haben bei der Geburt kein Vitamin K Depot da sie im Mutterleib nicht mit Vitamin K versorgt werden.


    Wenn Vitamin K verabreicht wird ist das generell K2.

    Das tut mir heute sehr leid, da es mE nach meinem aktuellen Recherchestand absolut unnatürlich ist und den Kindern schadet.

    1. es gibt sehr wohl die orale Variante (wird in Ö gemacht). Injektion ist in manchen Ländern üblich, in anderen der absolute Ausnahmefall.

    2. sie bekommen meines Wissens nur K1?!

    3. die Natur gibt dem Kind bewusst wenig K mit (EGAL wie hoch der Spiegel bei der Mutter ist). Natur irrt nicht..

    Bei der Geburt kommt es zu Quetschungen. Durch das dünne Blut kommen die Stammzellen schnell an Stellen an denen Reparatur nötig ist.

    Der Mensch unterbindet das und erschwert so diesen Reparaturvorgang/begünstigt Thrombosen/Dauerschäden.


    Es gibt eine australisch (oder neuseeländische? :/) Forscherin, die sich sehr intensiv damit beschäftigt und in dem Bereich viel publiziert hat.

    z.B. auch, wie wichtig das Auspulsen der Nabelschnur nach der Geburt ist. (Kind wird - so wie Säugetier - mit wenig Blut geboren, damit Geburt leichter geht). Es ist absolut fahrlässig, was in Spitälern gemacht wird (schnelles durchschneiden der Nabelschnur - da werden dicke Zangen verwendet, weil das so ein "dickes Kabel" ist. Eine ausgepulste Nabelschnur ist dünn und labbrig.

    Diese Kombi: optimale Blutversorgung + niedriger K1 Spiegel ist optimal. (bei meinem Kind wurde auch flott abgenabelt + K Prophylaxe. Sie konnten keinen Tropfen Blut aus ihm rausbekommen - kaum gestochen, war es schon wieder vertrocknet/zu.

    Darf gar nicht drüber nachdenken, was ich da zugelassen habe ;(.


    D3 würde ich heute auch nicht mehr geben. Besser selbst auf einen vernünftigen Level sein (>50ng/ml) und Rest über Muttermilch machen. Und dann erst mit dem Start der Beikost D3 substituieren. (das "alte" österr. D3 hat Kindern enorm geschadet - war auf Ernussölbasis, gab viele Unverträglichkeiten.... - also denk ich mir - besser bei Mutter "optimieren" und beim Kind nix ergänzend, sondern soweit es geht auf natürlichem Wege).


    Nachtrag: Telefonat mit einer Bekannten die vor kurzem Entbunden hat. Ihr Kind hat deutlich zugenommen durch das Auspulsen dazu gewonnen!!! (Hebamme war auch interessiert, also hat sie bei dem "Experiment" mitgemacht. Hier ein Link mit Infos: Auspulsieren nach Geburtˍ


    OT Ende.

    lg togi

    Nachtrag zum Memorandum:

    man kann sich die Liste gut in eine Tabellekalkulation reinklatschen (vorher in einem Textverarbeitungsprogramm bereinigen und ohne Formatierung in die Tabellenkalkulation reinkopieren).

    Ich finde so ist es dann recht übersichtlich.

    Drosten ist gleich 2x in der Liste :rolleyes:.


    Ich hab mir die Österreicher rausgesucht und hab eine Wochenendbeschäftigung X/

    (es ist ein wenig mühsam, da die Ösis kein Land dazu geschrieben haben. Germany finde ich etliche, da kann man vermutlich auch davon ausgehen, dass manche nur die Stadt und nicht das Land angegeben haben. Wobei, nur weil die Ösis nicht fit genug waren das Land dazu zu schreiben, muss das nicht für andere Länder gelten...)


    lg togi

    Es gibt eine "Gegenpetition" von ÄrztInnen + WissenschaftlerInnen, die sich gegen die Herdenschutzstrategie wenden und für strenge Maßnahmen sind.

    Sie behaupten - im Gegensatz "zu den anderen" evidenzbasiert zu sein.


    Sie starten ihr Memorandum mit den "Infektionszahlen" (ohne auf PCR einzugehen). Schieben die Toten lt. WHO nach (ohne Bezugszahlen - ergo Normal-/Gesamtsterblichkeit, kein Hinweis, dass jeder gezählt wird, der pos. getestet wurde. Dann Hinweis auf "es kann alle erwischen - auch junge die lebenslange Folgen haben". Hier auch wieder völlig undifferenziert (kein Hinweis, dass man nach 6 Monaten noch keine Langzeitfolgen abschätzen kann und auch keinerlei Bezug/Info auf die Wahrscheinlichkeit. (Da finde ich die Great Barrier Declaration - trotz ihrer Schwächen - ausgewogener formuliert).

    Ich denk mir, man kann ja anderer Meinung sein. Aber in dem Stil (Angst schüren ohne Fakten zu liefern) ist tiefste Schublade und im Grunde 1:1 das was in den Medien rauf und runter gebetet wird.


    Memorandum der "Corona ist böse" Fraktionˍ


    Prima finde ich die Liste der ÄrztInnen und die Kontaktadresse auf der Webseite. Da kann man ja gut Fragen stellen/Feedback geben. (habe ich bei der Gread Barrier Declaration ja auch gemacht :))


    lg togi

    Eindruck aus Tschechien:
    in der ersten Phase (März) waren die Tschechen sehr konform (Maßnahmen wurden "geschluckt", Masken genäht, getragen usw...)


    Aktuell ist ja "Notstand" ausgerufen worden und die Maßnahmen "von oben" verschärfen sich immer mehr. So zumindest das Bild das in Medien gezeichnet wird.

    Hintergrund ist: die TschechInnen haben die Schnauze voll und machen einfach nicht mit, daher versucht die Regierung über das Anziehen der Schrauben/Strafen alle wieder unter Kontrolle zu bringen.

    Ich war die letzten 2 Wochen mehrmals in Tschechien (zwar nicht in Prag, aber in einigen anderen größeren und kleineren Städten) und doch recht erstaunt, wie entspannt es dort ist.

    Meine Beobachtungen und Gespräche mit Bekannten/Verwandten zeigen, dass ein großer Teil der Bevölkerung passiven aber konsequenten Widerstand leistet.

    Das Verständnis für den Corona Hype läuft gegen 0 (und ja, vermutlich wird es - so wie in allen anderen Ländern - jene geben, die immer noch am Narrativ festhalten und die man im Alltagsleben eher nicht trifft).


    In kleineren Geschäften wird man erschrocken/grantig angeschaut, wenn man als "Fremder" mit Maske reinkommt. (dann wird tlw. pflichtschuldigst die Maske von den VerkäuferInnen irgendwo hervorgekramt und unter die Nase gezogen).

    In größeren Supermärkten gibt es Kontrollen vor dem Betreten des Supermarktes. Im Supermarkt haben die meisten die Masken dann aber auch sehr luftig um. Ich hab auch keine "Blockwarte" getroffen oder beobachtet.


    Gastro leidet wie bei uns in Ö - dafür wird im privaten Bereich gefeiert.

    Leider ist der aktive Widerstand nur sehr spärlich. Tschechen neigen aufgrund ihrer Erfahrungen im Kommunismus (so reime ich mir das zumindest zusammen) eher dazu "ihr Ding" zu machen und sich nicht erwischen zu lassen.


    Soweit - meine sicher nur punktuellen und subjektiven - Eindrücke.


    lg togi

    Huhu,

    --- Bhakdi ---

    ... wäre auch mit einigen vorgeschlagenen Punkten darin nicht einverstanden, findet es aber trotzdem wichtig, dass dort viele unterschreiben. Ihm persönlich waren offenbar die vielen Unterschriften der Ärzte und Wissenschaftler wichtig,

    Ich sehe es ähnlich.

    Den Schutz ausschließlich für Risikogruppen finde ich generell gut (das ist ja das "Leitthema").

    Mir fehlt einerseits die FREIWILLIGKEIT in dem Passus (Einkauf liefern lassen - oder eben auch nicht). Als Empfehlung kann ich beides (Pflegeheim, Schutz von Risikogruppen) gut stehen lassen. Details/Praktikabilität muss man sich anschauen.

    Zwang geht gar nicht.

    Ich verstehe auch gut, warum sie die Punkte drinnen haben (die Mehrheit dort abholen, wo sie gerade steht. Und der Schutz der Risikogruppen ist noch immer der größte Aufhänger in den Medien und das "Totschlagargument" schlechthin wenn es um Lockerung der Maßnahmen geht). Aus dem Grund finde ich auch gut gelungen, dass sie sagen, man hätte jetzt genug Daten um ...


    Ich hab die Deklaration dennoch unterschrieben und mache Werbung dafür so gut es geht.

    Ergänzend habe ich die Initiatoren unter info @ gbdeclaration.org angeschrieben und meine Bedenken bezügl. der obigen Punkte geschrieben.


    Ich denke mir, die Deklaration ist die größte Chance die sich bislang ergeben hat (wenn auch nicht perfekt). Die will ich nicht ungenutzt vorbeistreichen lassen und fände es daher schade, wenn jetzt Stimmung dagegen gemacht wird.

    10.000 Wissenschaftler haben nun mehr Gewicht als 100.000 Normalos die auf Demos gehen und ihren Unmut kund tun (es reicht ja auch 1 Drosten und 1 Fauci um das Corona Karussell am Laufen zu halten...). Ist leider so.

    Daher finde ich auch ihren Zugang sehr wohl überlegt: Sie sammeln getrennt Wissenschaftler + medizinisches Personal + Betroffene (jene, die tgl. damit leben müssen).

    Das halte ich für ein sehr starkes Signal ggü. Politikern.

    Und verstehe daher Bhakdis Begeisterung.


    Mein Fazit: ich nutze die Chance sehr gerne um hochoffiziell Position zu beziehen, dass Corona kein Killervirus ist und ich gegen Schutzmaßnahmen in Bausch und Bogen bin. Und gebe gleichzeitig Feedback an die Initiatoren, dass ihre Forderungen Bilder auslösen (Zwang), die es für manche schwer machen die Petition so mitzutragen.


    lg togi

    Ich persönlich fände eine Studie enorm wichtig.

    Schlichtweg weil so viele Menschen "danach schreien" und es mit einer Studie (daher mit dem "wissenschaftlichen Beweis") PolitikerInnen schwerer gemacht wird auf so sinnlosen und gefährlichen Maßnahmen zu beharren.

    Es erhöht auch die Erfolgschancen bei Klagen.

    So wie der Arzt das beschreibt, wäre sie auch recht flott gemacht.


    lg togi

    Hier ein Video von Dr. Janzen zum Thema "mögliche Gefahr durch Masken für Kinder" (geht bei ca. 2:20 los):


    Corona Aktuell: Sind Masken für Kinder gefährlich? (Eugen Janzen)ˍ


    Er erzählt von Kindern die umkippen, Kopfschmerzen haben, nach kurzer Tragedauer (gemessen!!!) eine zu niedrige Sauerstoffsättigung haben und wie die Nebennieren ausgelaugt werden, während sie versuchen der Sauerstoffmangel zu kompensieren.


    Er schildert welche Auswirkungen der "Totraum" in einer Maske haben kann und da er keine Studien gefunden hat, die die Auswirkung an Kindern misst, bemüht er sich eine Studie in die Wege zu leiten und schildert die Schwierigkeiten die er hat diese genehmigt/gefördert zu bekommen.


    lg togi

    Ich hoffe ich poste nicht doppelt... (ich habe die nachfolgende Info so noch nicht gehört, daher denke ich mir im Zweifelsfall: besser doppelt als gar nicht).


    Im nachfolgenden Video kommt eine Neurologin zu Wort, die erklärt was bei CO2 Rückatmung langfristig passiert (Stichworte: heute vergessene Telefonnummern, sind Schäden die vor 20 Jahren entstanden sind. Am Anfang Kopfschmerzen/Unkonzentriertheit als Symptom durch zu viel CO2 vergeht mit der Zeit, da Nervenbahnen absterben. Und somit kommt man mit weniger Sauerstoff zurecht.

    Daher ist ein längeres, symptomfreies Atmen unter einer Maske kein gutes Zeichen - eher das Gegenteil. Wir züchten durch die Maskenpflicht die "Demenzkranken" von in 7 Jahren heran. Die durch Sauerstoffmangel abgestorbenen Nervenbahnen wachsen lt. ihr nicht nach).

    Ärzte stehen auf: Neurologin über Sinn und Unsinn der Maskeˍ


    Kann das mit den abgestorbenen Nervenbahnen jemand bestätigen? (ich dachte alles kann wieder regenerieren... :/)


    lg togi

    Huhu,


    bermibs, René Gräber - sagt, könntet ihr die "Maskenwerbung" (Rechtsregulat) ev. austauschen? Ich beginne mich daran zu gewöhnen. Nicht gut...
    Und das Werbesujet passt ja so überhaupt nicht zu dem, was das Forum vertritt..

    Danke!

    ****

    Sinn und Unsinn der Hygienevorschriften... - *Maskenirrsinn* *Schildbürgerhausen* (in Ö)

    Wir haben unser Kind nach langem (inneren) Ringen sehr bewusst nun am Land eingeschult. Eben weil wir in der Großstadt strengere Maßnahmen befürchtet haben.

    Woche 1 war sehr vielversprechend: in der Stadt mussten SchülerInnen mit Maske starten (außerhalb des Klassenzimmers).

    Am Land hatten wir "grün" - somit keine Maskenpflicht. JUHU!


    (zum besseren Verständnis: in Ö gibt es eine Ampelreglung, die kleinräumig angewendet werden soll - 4 Farben - je nach Farbe hätten unterschiedliche Maßnahmen greifen sollen. Die Ampel gibt es noch. Die Zuordnung der Maßnahmen zu den Farben ist von der Webseite verschwunden. Farben werden fröhlich (und tlw. unberechenbar) hin und hergeschaltet, haben aber de facto keine Bedeutung). Wirkt wie ein klassischer Schildbürgerstreich.


    Wir durften beim Elternabend "sogar" darüber abstimmten, ob wir strengere Maßnahmen für die Kinder wollten (ergo Maskenpflicht) - nein wollten wir kollektiv nicht. Ich war happy, über so viele gleichgesinnte Eltern. (viele Nachbarklassen sind aber auf das strenge Modell eingestiegen - die haben dann die Regel eingeführt, dass bei JEDEM Verlassen des Tisches eine Maske aufzusetzen ist. Also hatten wir einfach Glück *Schutzengerlseidank*).


    Ampelfreitag kam (am Freitag sollte die Ampel für jeden Bezirk für die kommende Woche "neu" geschaltet werden).

    Unser Bezirk blieb grün (so wie der Großteil Österreichs).

    ABER es wurde kollektiv für GANZ Österreich die Maskenpflicht verschärft.

    Somit in ALLEN Geschäften und auch für die Schulkinder ausserhalb des Klassenraums in Öffis war sie ohnehin die ganze Zeit. (man merkt an der Stelle: das Ampelsystem war bereits tot bevor es so richtig begonnen hat...)


    Dafür wurde Wien auf orange geschaltet (lt Beschreibung hätte dann Homeschooling für höhere Klassen begonnen) - aber für Schulen gab es dann keine "orangenen" Konsequenzen. Schule läuft "normal" weiter. (Chaos war aber perfekt - weil Freitag die Ampelschaltung und übers Wochenende natürlich keiner Erreichbar der Auskunft geben konnte...)

    Schallalala, Tralllalalllla aaaaa ... der Kasperl ist schon wieder da...


    Mein Kind hat mittlerweile eine Maskenbefreiung. Um ihm Pöbeleien/Diskussionen (v.A. im Schulbus) zu ersparen, und "aus Rücksicht auf andere" trägt er aber ein "Gastroschild" - also so ein Plastikding, das am Kinn und an den Ohren befestigt wird und viel Luft aus allen Richtungen reinlässt. (und so hübsch grauslich wird nach kürzester Tragedauer. Ich halte das Ding für sehr pädagogisch didaktisch wertvoll - v.A. für Erwachsene ^^)

    Mein Kind darf es jeden Tag selbst reinigen - also ist es Dauerverschmiert... (und wenn gefragt, sagt er immer, dass wir es jeden Tag putzen... ;))


    1. Maskentag. Letzte Stunde turnen, da Schönwetter, haben sie im Freien geturnt. Ich sehe 1, 2, 3 (ältere) Kinder - rumtobend/turnend mit Masken, die fast das ganze Gesicht verdeckt hatten. Haare Klatschnass, sichtbare Gesichtsteile hochrot.

    Denk mir noch - was für vertrottelte Eltern müssen die haben....

    Biege um die Ecke, sehe mein Kind am Turnplatz - mit Maske knapp unter den Augen, hochrot, völlig überhitzt und dehydriert... (er hat Angst die WC Tür nicht öffnen zu können, da zu schwer, also ist seine Strategie (und die von einigen anderen Erstklässlern) den ganzen Schultag nichts zu trinken. Für 6jährigen Logik kann natürlich keiner was, aber...)

    Sein Schild sei kaputt gegangen da habe ihm die Lehrerin eine "Schulmaske" (OP Maske) gegeben. Er sollte die WÄHREND DES TURNENS nicht ausziehen, nur unter das Kinn schieben während des Turnens, da man sonst nicht wüsste wem welche Maske gehört...

    Maske ist wahrscheinlich wieder raufgerutscht... (ich denk mir - sie hätte doch sehen müssen, dass Kind mit Maske turnt???)


    Gespräch mit Lehrerin - ihr das mit Attest erklärt - Schild ok (aus Rücksicht auf die Gruppe) aber wenn kaputt, dann KEINE Stoffmaske und schon gar nicht - bei niemandem!!! - beim Turnen (egal ob unterm Kinn oder...), weil...


    2. Tag: Kind erzählt, Masken "durften" im Turnunterricht abgenommen werden. Wurden auf Haufen gesammelt und tlw. beschriftet wg. Zuordnung. Auf Haufen!!!

    Wieder Gespräch mit Lehrerin, dass es vermutlich nicht so gscheit ist... Man sieht ihr mittlerweile schon an, dass ich sie brutal nerve. Da muss sie durch... (und ich bin super freundlich und mach einen auf überbesorgte Mutter und lass - hoffentlich -nicht raushängen, wie bescheuert ich sie finde. Sie ist super lieb, aber man kann ihr beim Denken zuschauen, um es mal so zu formulieren..).


    3. Tag: Kind erzählt, Masken im Turnunterricht werden nicht mehr auf Haufen gesammelt, sondern in einer KUNSTSTOFFKISTE (Ikea Kiste mit Deckel drauf).

    Ich vermute jetzt einfach mal, dass sie Kunststoff für hygienisch hält? Oder versucht die "Bazillen" am Flüchten zu hindern (Deckel?)?

    Oder zu lang in der Sonne war, oder...

    SCHALALALA LA LALALALA Hopsassa, Trallala.. OOOOOHHHHHMMMM

    (ja, ich weiß es gibt schlimmeres im Leben...)


    Ich versuch mich - so gut es geht - wegen Psychohygiene und Lebensqualität aus dem ganzen Irrsinn so gut es geht auszuklinken.

    Es wird einem nicht leicht gemacht. *Seufz*


    Einen kleinen "Sieg" des gesunden Menschenverstandes haben wir erreicht: in der Klasse ist Desinfektionsmittel und Seifenspender. Mein Kind hat einen (vermutlich sehr wortreichen) Vortrag zu dem Thema gehalten (das hat er von mir ;)).

    Nun weigern sich die Kinder kollektiv Desinfektionsmittel zu verwenden und übertragen das auf die Eltern.... :D


    lg togi

    Es "menschelt"... (bzw. aus der Kategorie: mich wundert ohnehin gar nichts mehr...)


    In Ö dürfen Kinder mit leichten Krankheitszeichen und Temp <37,5 offiziell in Schulen/Kigä.


    Aber man will ja nicht auffallen...

    Um unter dem Radar zu bleiben, scheint sich grad folgende Dynamik zu entwicklen:

    Kinder werden mit Ibuprofen, abschwellenden Nasentropfen etc. "gedopt" (bzw. generell Schmerztabletten/Fiebersenkern) und man übt mit ihnen "zu schwindeln". Ergo: "sag KEINEM, dass Du in der Nacht Halsweh hattest. Das war nur von der Milch, vom Abendessen, von.... Du bist NICHT krank. Ok? Sag KEINEM, dass Du Dich krank fühlst.. Du bekommst zur Belohnung dafür ein/e...."

    Tlw. "schaut" man gegen Mittag (zwischen Schulende und Nachmittagsbetreuung oder vor Mittagsschlaferl im Kiga) zu seinem Kind um Tablettennachschub zu gewährleisten...

    kommentiert das auch mit "unaufälligem": z.B. ein XXX (beliebig zu ersetzen, z.B. Antihistaminikum... - sie sind kreativ) - das muss er/sie mehrmals pro Tag nehmen.

    (das bekomme ich aus unserem neuen Umfeld am Land genau so mit wie aus unserem alten Umfeld in der Stadt... Und es scheinen keine Einzelfälle zu sein, sondern ein recht umfassendes Phänomen).


    Interessanter Weise wird das sehr offen kommuniziert, somit 0 "Unrechtsbewusstsein" - man steht zu 10 vor der Schule. Zumindest mich kennen sie nicht. Und alle erzählen aus dem "Nähkästchen"...


    Und ja, ich hab da auch "langjährige Praxis" im "Gesunddopen" allerdings mit Vitamin C....

    Interessanter Weise will das mit dem Vitamin C keiner probieren.

    Sie bleiben bei den "altbewährten" Chemokeulen.


    Ich muss dazusagen, dass da auch kein/ Maskenfetischist/in dabei ist - im Gegenteil: beim ersten Elternabend alle ("per Zwang") mit Maske auf den Ministühlen in vorgegebenen Abständen.

    Dazu die Lehrerin, die fröhlich zwitschernd ihre Maske von ihrem Gesicht gerissen hat und mit spitzen Fingern fallen hat lassen, als alle saßen mit den Worten: "ich halte genug Abstand, also darf ich sie abnehmen...".

    Im Anschluss dann alle Eltern in feucht fröhlicher Runde "gruppenkuschelnd" (somit OHNE Mindestabstände) im nächsten Lokal versumpert und über die Maßnahmen geschimpft.

    Wir sind am Land. Da gehört das dazu... (man ist generell gegen die Hauptstadt und gegen alles was von dort kommt. Bin SOOO froh, dass wir den Umzug gewagt haben. Endlich viele viele Gleichgesinnte....)



    Bevor man mit Steinen wirft...:

    Mein Kind sagt auf die Frage "Wie alt bist Du?" - wie aus der Pistole geschossen: "ich bin 5 und werde nächste Woche 6".

    Nein.

    Stimmt natürlich nicht.

    Er wird bald 7..

    Aber Maskenpflicht geht ja erst ab 6 los. Also hab ich ihm bei der Einführung der Masken den Satz eingetrichtert, damit er den Fetzen nicht nehmen musste...


    (Hehe, das war recht lustig, als er bei der Schuleinschreibung "seinen Alterssatz" rausgeschossen hat, dann kurz nachgedacht hat, sein richtiges Alter gesagt hat, angestrengt überlegt hat wann er denn tatsächlich Geb. Tag hat und vor sich hingebrabbelt hat, dass er das verwechselt hat, weil im Supermarkt und in der Straßenbahn muss er ja was anderes sagen.

    Direx hat nur verwirrt geschaut. Ich hab - ausnahmsweise mal -einfach meinen Mund gehalten...:D)


    Wie heißt es so schön... Humor ist wenn man trotzdem lacht... und man sollte vor seiner eigenen Tür kehren...


    lg togi

    Huhu,

    da in Ö "Maskenhausen" im Herbst wieder "aufersteht" und mich das Thema Masken immer wieder "einholt", hab ich wieder ein wenig recherchiert punkto CO2.


    Hier zeigt ein gerichtlich beeideter Sachverständiger, wie schnell CO2 unter Maske antsteigt.ˍ


    Aber warum haben manche kaum, manche massive Probleme unter Masken?


    Ich glaub ich hab einen Teil des "Maskenrätsels" gelöst :thumbup::) (selber-grad-auf-mich-stolz-bin ;):(


    Ich habe gelesen, die eingeatmete Luft sollte kühl sein. Ein Zeichen, dass (genug) Frischluft eingeatmet wird.
    Meiner Erinnerung nach, war die Luft unter meiner Maske jedes Mal heiß und feucht, wenn ich alle Zustände bekommen habe und hat sich auch sehr unangenehm beim Einatmen angefühlt.
    Deto bei meinem Kind: Maske ist immer recht schnell nass (Mundatmer) - und er wird unter der Maske nach einiger Zeit müde/erschöpft und sagt die Luft ist zu warm.
    Daher Heureka: die Maske sollte sehr eng sitzen, damit die Frischluftzufuhr gewährleistet ist. Möglichst nur durch die Nase einatmen und nicht reden (ich seh nicht wie das mit Kind im Schlepptau funktionieren soll..., aber soweit mal die Theorie).
    Weiter bin ich noch nicht.


    Meine Masken sitzen alle eher locker (hab sie ja bewusst danach ausgesucht), bzw. zumindest unter der Nase sehr locker (zu große Nase?). Aber auch die "Chirurgenmasken" bekomme ich nicht so hin, dass die Maske beim Einatmen möglichst nah an Nasenlöchern dran ist. Also atme ich Luft aus allen Richtungen - was ja so nicht sein soll.

    Und somit sammelt sich auch recht viel warme Abluft unter der Maske. Damit wird die Maske für mich in 0 komma nix schädlich.


    Das war jetzt nur mal ein kurzes wieder-testen der Masken ohne unterwegs gewesen zu sein damit.
    Mal sehen, ev. teste ich da noch weiter rum.

    Ich bin aktuell -wenn - auch nur mehr ohne alles oder wenn ich es nicht vermeiden kann mit Plastikschild ("Gastroschild" bzw. so ein "Alibischild" dass nur Mund bedeckt, die Nase kaum...) unterwegs.


    Mal sehen, ob ich "als Versuchsreihe" nochmal mit Maske einkaufen gehe.
    Wenn, dann steck ich mir ein Sauerstoffmess"ding" an den Finger, und schau was nach einiger Zeit passiert.


    So oder so - ich finde es echt unverschämt, dass da ALLE so einen depperten Fetzen vors Gesicht bekommen und wenn man sich (zurecht) drüber aufregt, weil es einem nicht gut geht drunter, bekommt man kein Troubleshooting/"Einschulung" seitens der Götter in Weiß/der "Verantwortlichen", sondern immer die sinnentleerten Meldungen, dass man eh gut Luft bekommt und Masken ok sind.

    Also dem Muster entsprechend - den Betroffenen wird - wie so oft nicht - geglaubt.

    (so, da musste ich jetzt mal Dampf ablassen)


    Grüsslis
    togi

    Für mich gibt es einen neuen Stern am Himmel der Corona Faschisten: AUSTRALIEN

    (Wer sich seine Laune nicht verderben möchte, tunlichst Thread schließen).


    Eine Schwangere wird VOR ihren Kindern in ihrem Haus verhaftet, weil Sie über soziale Medien einen Protest gegen die Maßnahmen organisiert/unterstützt hat:

    : https://www.youtube.com/watch?v=hn0wWVNXmks


    Eine Mutter, die sich eine Protestbotschaft um den Körper gewickelt hat, wird von ihrem 4jährigen Kind getrennt und abgeführt:

    : https://www.youtube.com/watch?v=njOohcoxs48


    Eine "Treibjagd" auf Menschen, die ohne Maske Luft schnappen (also nicht mal eine Menschenmenge rundherum):

    youtube.com/watch?v=9dhNcLvNQY8 (von YouTube zensiert)

    ("Weil er die Hygienemaßnahmen nicht respektiert hat, wurde die Polizei GEZWUNGEN so vorzugehen... " allein das Wording 8|)


    Jagd auf Menschen,

    die auf die Straße gehen um zu protestieren:

    : https://www.youtube.com/watch?v=fjVebbA79Js


    Das Ganze wird mE noch getoppt, weil die ModeratorInnen durchwegs schadenfroh klingen (frei nach dem Motto: geschieht Ihnen schon recht, diesen bösen, hinterhältigen Maskenverweigerern).


    Wahnsinn! Denk mir grad - wie gut es uns geht. So weit bin ich schon *brrrr*


    lg togi

    Hallo Medizin_Engel,

    es tut mir sehr leid, dass ihr als Familie da durch müsst. :(


    Habt ihr schon an Mediation gedacht?

    Zitat

    Mediation (lateinisch Vermittlung) ist ein strukturiertes, freiwilliges Verfahren zur konstruktiven Beilegung eines Konfliktes, bei dem unabhängige „allparteiliche“ Dritte die Konfliktparteien in ihrem Lösungsprozess begleiten. Die Konfliktparteien, auch Medianten oder Medianden genannt, versuchen dabei, zu einer gemeinsamen Vereinbarung zu gelangen, die ihren Bedürfnissen und Interessen entspricht.

    Der allparteiliche Dritte (ein Mediator oder ein Mediatoren-Team in Co-Mediation) trifft keine eigenen Entscheidungen bezüglich des Konflikts, sondern ist lediglich für das Verfahren verantwortlich.

    Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Mediation


    Wenn man selbst im Konflikt steckt, fällt es oft schwer den anderen zu hören. Diesbezüglich hilft die Vermittlung durch eine neutrale, 3te, Person sehr.

    Ihr könntet an der Lösung eures Ursprungkonfliktes arbeiten, aber auch an den Regeln für die aktuelle Trennung.

    Ziel ist für alle Beteiligten ein Maximum an "Win-Win" rauszuarbeiten. Dabei ist der/die Mediatorin aber kein/e Schiedsrichter/in.

    Sondern ihr 2 entscheidet wie ihr euch einigt.

    Wichtig: Gefühle sind nicht verhandelbar.

    Es geht NICHT um eine Therapie.

    Der Prozess ist sehr klar strukturiert und abgegrenzt und es sind meist nicht mehr als 10 Termine notwendig um zu entweder zu einer Einigung zu kommen, oder festzustellen, dass es auf dem Weg nicht funktioniert.

    Aber zumindest solltet ihr auf dem Weg sehr schnell Klarheit haben, "was dahinter steht", daher was die jeweiligen Ziele sind (Trennung, temporäre Trennung/Auszeit, Neustart mit klaren Regeln...) und ob ein Konsens überhaupt möglich ist.

    ...Ich habe es geschafft ihr Tumor zu verkleinern mit aller Kraft und nun bin ich nichts mehr Wert..... :( & das wegen ein Konflikt den man lösen könnte....

    Hier schreibst Du von einem Konflikt der lösbar wäre - daher meine Idee mit der Mediation.


    Mir ist klar, dass Du das gleich am Anfang geschrieben hast. Daher sind die Emotionen hochgekocht. Verständlich.

    Ich pick mir nur mal einen Satz von Dir als Beispiel für ein Mediationsthema raus "ich habe es geschafft ihr Tumor zu verkleinern mit aller Kraft und nun bin ich nichts mehr Wert" habe ich folgende Gedanken:

    sie kann Dir für Deine Hilfe dankbar sein, aber Dankbarkeit sehe ich weder als Fundament noch als Kitt für eine Beziehung, sondern eher als eine Art Erpressung, aus Dankbarkeit bei Dir zu bleiben.


    Daher wäre im Zuge der Mediation mal ein erster Schritt herauszuarbeiten, was Deine Lebensgefährtin will.

    Will sie, dass Du ihr hilfst? Wenn ja, bis zu welcher Grenze? (Ab wann wäre es ihr z.B. wichtiger sie als Frau/mündigen Menschen zu sehen und nicht als "Patientin")

    Und genau so - wie nimmst Du Deine Lebensgefährtin wahr? Darf sie, wenn es um ihren Körper geht eigene Entscheidungen treffen, die Du akzeptierst? usw...


    Ich wünsche Euch von Herzen alles Gute

    togi :)

    Huhu,

    Der Mann hat offensichtlich provoziert. Was hätte der Polizist denn deiner Meinung nach jetzt tun sollen?

    ich finde es interessant, wie unterschiedlich wir solche Bilder wahrnehmen. Mit "wir" meine ich nicht nur dieses Forum, sondern allgemein (Zeitungen, diverse andere Kanäle...)


    Ich frage mich immer, WARUM "wir" das so unterschiedlich sehen.

    Mir fällt z.B. keine Situation außer Notwehr (v.A. wenn ich mein Kind beschützen würde - bei mir selbst würde ich vermutlich auch einfach "durchhalten" und hoffen, dass man von mir ablässt) ein, bei der ich mit körperliche Gewalt ok fände.


    Daher stelle ich die Frage: was hat der Mann gemacht, dass er körperlich angegriffen wurde? Den Anfang sehen wir nicht. Aber wir sehen, wie er - mit Distanz - hinter dem Polizisten her geht. Und allein das reicht, um ihn zu würgen?

    Hat der Polizist das Recht sich so zu verhalten - nur weil ER sich provoziert fühlt? Wäre es umgekehrt (also "Normalbürger" schubst und würgt Polizisten, weil der nicht das macht, was er will/hinter ihm her geht) - wie würden wir das werten? Wer wäre dann der Aggressor?


    Oder was ist mit Leuten die einem viel zu nah kommen, weil sie an einem vorbei ins Kühlregal greifen? 1x bös anschauen, wenn es wieder passiert stoßen, und beim 3ten Mal würgen und im Kühlregal entsorgen?

    Klingt befremdlich/absurd! Gell?

    Aber genau so ist es gelaufen! Nur weil jemand Uniform anhat, heißt das nicht, dass er "per Gesetz" so massiv Grenzen überschreiten darf.


    Allein das Stoßen, sehe ich schon als massive Grenzüberschreitung. Das Würgen/Abführen ist genau so falsch, aber vom Gewalt und Erniedrigungslevel noch mal eine große Stufe mehr.


    Warum wird eine Entschuldigung für jene gesucht, die z.B. eine Schwangere am Boden festpinnen? Ich denk mir: selbst wenn die Frau völlig irre wäre und um sich geschlagen hätte, wäre ich - in der Position (die Polizei, Dein Freund und Helfer. Jene die Leben retten und beschützen...) - schon allein aus Rücksicht auf ihre Schwangerschaft auf maximale Distanz gegangen und hätte gehofft, dass sie sich beruhigt.

    Ihr Ungeborenes kann absolut nix dafür - egal was vorab gelaufen ist.


    Oder die Frau die am Bauch liegt - um sie rum mehrere Mann und dann schlägt sie ein Polizist mitten auf die Wirbelsäule. Mehrmals. Da gibt es - für mich - nichts zu deuteln. Egal was sie davor gemacht hat. Das ist massive - bewusste Körperverletzung.

    Es gibt keine "Lizenz" für die Polizei sich so zu gebärden. (Notwehr ist es gewiss nicht, wenn jemand unbewaffnet mit dem Gesicht nach unten auf der Straße liegt und von mehreren großen, dafür ausgebildeten Männern fixiert wird).


    Bei BLM sind wir schockiert über die Bilder die rüberschwappen (Polizisten die massiv Grenzen überschritten haben). Und nun? In D? Da finden sich etliche, die die Polizei in Schutz nehmen.


    Das verstehe ich nicht! Die Polizisten werden VOM VOLK gezahlt. (also auch von all jenen, die bei der Demo waren). Sie müssen DAS VOLK schützen. Deeskalieren. Und nicht selbst "Provokateur" spielen. Sich von ein paar "Großkopferten" vereinnahmen lassen und auf "GEHEISS" ein Exempel statuieren.

    Legislative und Exekutive sind BEWUSST getrennt worden. Es kann doch nicht sein, dass die einen die anderen als hirnloses WERKZEUG Missbrauchen und vor den Karren spannen und wir - das Volk - "da capo" schreien?


    Es gab ja - zum Glück - viele freundliche (und in meinen Augen kompetente) Polizisten bei der Demo. Das erwähnen jene, die dort waren auch immer wieder.

    mE gehören aber ALLE Polizisten, die die Kontrolle über sich verloren haben und ihr Agressionspotential körperlich ausgelebt haben gekündigt bzw. in den Innendienst versetzt (je nach Ausmaß. So Menschen dürfen mE NIE WIEDER auf die Straße/bei einer Demo dabei sein und schon gar nicht eine Waffe tragen dürfen). Ein Privater wäre seinen Waffenschein sehr schnell los, wenn er zu solch aggressiven Ausbrüchen neigte (hoffe ich zumindest...X().


    Und ja klar - wir alle sind Menschen. Die Polizisten sind aber nicht als "Streitpartei" im Einsatz. Sie dürfen nicht "im Affekt" handeln. Wenn einer merkt, dass "ER durchbrennt" - ergo beginnt die Kontrolle zu verlieren, MUSS er sofort den Helm runter und raus aus dem Geschehen.

    Alles andere ist höchst unprofessionell.


    lg togi