Weitere Information und Studien zu Artemisinin:
Glaubt jemand wirklich, dass Hinweise als nicht Betroffene und nie Erkrankte, die dieses Mittel nie längerfristig eingenommen hat, mehr wert sind, als die gemachten Erfahrungen und Kenntnisse von 2 verschiedenen alternativen Behandlern, die Ergebnisse aus Studien oder die generellen Hinweise?
Ich denke, allein mit der folgenden Studie kann ich diese Aussage entkräften.
Vor einigen Jahren entdeckte Prof. Thomas Efferth, damals am Deutschen Krebsforschungszentrum in Wiesbaden, daß Artemisinin bei Krebs auf ähnliche Weise zu wirken scheint – wie bei Malaria.
Bestätigt wurde dies durch Befunde an Brustkrebszellkulturen. Acht Stunden nach der Behandlung mit Artemisinin waren 75 Prozent der Zellen vernichtet, nach 16 Stunden lebten so gut wie keine Krebszellen mehr. Noch beeindruckender waren Tests mit Leukämiezellen. Diese waren bereits nach acht Stunden völlig zerstört.
Auch in Zell-Linien von Leukämie, Dickdarmkrebs, Melanomen, Brust-, Eierstock-, Prostata-, Gehirn- und Nierenkrebs zeigte der Pflanzenstoff dieselbe vernichtende Wirkung auf die Krebszellen. Entscheidend dabei ist: Artemisinin handelt selektiv – es wirkt ausschließlich auf Krebszellen toxisch, während es im Hinblick auf gesunde Zellen unwirksam ist.
Darüber hinaus stört es die Neubildung von Blutgefäßen der Krebszellen, bremst die Metastasenbildung ab und führt sogar zur Apoptose – eine Art Selbstmordmechanismus der Krebszellen.