genauso sehe ich das auch
Ich weiß nicht warum manche Frauen mit den Wechseljahren so hadern?
Ich bin seit meiner Unterleibsoperation mit 42 in den Wechseljahren und hatte noch keine Probleme . Keine Hitzewallungen oder sonst ein Zipperlein was darauf hindeuten sollte.
Unter anderem hatte ich überhaupt keine Zeit mich dem Thema zu widmen, weil ich in Vollzeit gearbeitet habe.So habe ich den Übergang auch nicht so registriert.
Ich glaube, man kann das nicht verallgemeinern. Es gibt völlig unterschiedliche Varianten von Wechseljahressymptomen. Du hattest eben Glück. Ich hatte ebenfalls eine Totaloperation mit Mitte 40 und es war eine Katastrophe. Ich konnte keine Nacht mehr als 2 Stunden schlafen, voll berufstätig und alleinerziehend. Ich hatte einfach alles, nur keine Depressionen, da ich dazu überhaupt nicht neige. Habe dann Activelle genommen, die ich aber recht früh wieder abgesetzt habe aus Angst vor hormonellem Brustkrebs. Den hatte meine Mutter. Nun ist mein Körper daran gewöhnt, nicht mehr zu "hormonisieren", die Blasenentzündungen sind ein verbliebenes Übel ab und an.
Das Problem ist, dass wir keine asiatischen Frauen sind.
Die westliche Welt stopft sich soviel ungesunden Kram rein, dass wir eher ein unausgeglichenes Verhältnis Östrogen ( zu viel und doch zu wenig)/ Progesteron ( zu wenig) haben.
Histamin weg lassen!
Das lässt den Östrogenspiegel ansteigen.
Mein Vater sagte immer "Wer will schon gesund sterben?" Er rauchte 60 Jahre lang Pfeife, trank reichlich Alkohol, aß genau das was er wollte, gerne auch fettes Fleisch. Früher aß man z. B. Eisbein mit Sauerkraut....., er fehlte in 35 Berufsjahren genau 12 Tage, war nie krank und wurde fast 90. Gestorben ist er letztendlich an Krankenhauskeimen nach einem Routineeingriff und das innerhalb einer Woche. Er hatte nach dem Tod meiner Mum auch keine Lust mehr. Gelebt hat er reichlich und gut, wobei er immer schlank war. Gibt halt solche und solche Gene, seine Eltern wurden auch beide über 90.