Marie, es muss ja niemand gefallen, dass Du geschrieben hast: Von mir kann ich nur sagen, meine heftigsten Krankheiten hatte ich lange bevor ich rauchte und nachdem ich bereits 20 Jahre nicht mehr rauchte.
Auch nicht, dass man festgestellt hat, dass Rauchen Colitis stoppen kann und noch einiges mehr.
Aber so ist es nun einmal. Mach dir keine Gedanken. 
Die Ursache von Lungentuberkulose sind doch sowie Bakterien über Tröpfcheninfektion.
Besonders Indien ist bekannt für seine vielen Tuberkulosefälle.
Einem Bericht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge, der anlässlich des Weltnichtrauchertags veröffentlicht wurde, war der Anteil der Tabakraucher in Indien von 19,4 % im Jahr 2000 bereits in 2005 auf 11,5 % gesunken.
Ausgerechnet in Indien scheint es schon länger vergleichsweise wenige Raucher zu geben.
Eine Studie aus 2012 legte sogar nahe, dass sich die Epidemiologie von Lungenkrebs in Indien verändert, da fast 40 % der dortigen Lungenkrebspatienten Nichtraucher sind.
Das ist auch dahingehend interessant, da sie in den indischen Medien immer noch berichten, dass Rauchen praktisch immer die Ursache für Lungenkrebs wäre.
Insgesamt steigt der Lungenkrebs bei Nichtrauchern doch sowieso mit der Abnahme des Rauchens überall immer stärker an. Neue Studie:
„Wenn man Menschen fragt, was die häufigste Krebstodesursache bei Frauen ist, werden die meisten sagen, dass es Brustkrebs ist. Ist es nicht. Es ist Lungenkrebs. Lungenkrebs ist eine Gesundheitskrankheit für Frauen, aber wir müssen eindeutig mehr Menschen darüber aufklären“, sagte Dr. Andrea McKee, Radioonkologin und ehrenamtliche medizinische Sprecherin der American Lung Association.
Das Rauchen war für Frauen weitgehend tabu, bis es mit der Unabhängigkeit von Frauen in Verbindung gebracht wurde, und dann begannen sie, auch Tabakunternehmen auf sich aufmerksam zu machen.
Diese Veränderungen erklären jedoch nicht vollständig die Zunahme von Lungenkrebs bei Frauen.
Nach Angaben der US-amerikanischen Zentren für die Kontrolle und Prävention von Krankheiten sind die Raucherquoten in den letzten Jahrzehnten erheblich zurückgegangen, doch die Krebsrate bei Frauen ist umgekehrt gestiegen – insbesondere bei Frauen, die nie geraucht haben.
: https://web.archive.org/web/2024091317…ta/cig_smoking/
Eine diese Woche in der Fachzeitschrift JAMA Oncology veröffentlichte Studie ergab, dass bei Frauen im Alter von 35 bis 54 Jahren häufiger Lungenkrebs diagnostiziert wurde als bei Männern im gleichen Alter.
An dieser Studie nahmen Personen teil, bei denen zwischen 2000 und 2019 Lungenkrebs diagnostiziert wurde.
Ein Grund dafür ist der Rückgang der Zahl der an Lungenkrebs erkrankten Männer, der größer war als der Rückgang bei Frauen.
Weniger Männer seien am Arbeitsplatz krebserregenden Stoffen ausgesetzt, sagten die Forscher, aber auch das könne die Veränderungen nicht erklären.
Untersuchungen haben ergeben, dass die Lungenkrebsdiagnosen bei Frauen in den letzten 43 Jahren um 84 % gestiegen sind, während sie bei Männern um 36 % zurückgegangen sind, obwohl viele dieser Frauen nie geraucht haben.
Tatsächlich ist die Wahrscheinlichkeit, an Lungenkrebs zu erkranken, bei Frauen, die nie geraucht haben, mehr als doppelt so hoch wie bei männlichen Nichtrauchern. https:/ / edition.cnn.com/2023/1…ung-and-middle-age-women/
Die klare und eher ungewohnte Message heißt plötzlich: Leute, ihr müsst keine Raucher sein, um Lungenkrebs zu bekommen. 
Wahrscheinlich ist dieser Artikel komplett gegen das geltende Narrativ, da andere Artikel zur Studie auf anderen Seiten manches auf dieser Seite erwähnte bewusst auslassen.
Aber sie ist ehrlicher, als die anderen Seiten. Es war nämlich nie so, dass Nichtraucher nicht an Lungenkrebs sterben konnten.
Man muss nur nach den richtigen Begriffen suchen und stößt auf viele, auch ältere Studien, aus denen klar hervorgeht, dass sie seit vielen Jahrzehnten genau wissen, dass viele Fälle von Lungenkrebs nicht durch das Rauchen verursacht werden.
Es hat sie nur niemals interessiert und scheint sie auch jetzt nur bedingt zu interessieren.
In Deutschland sollen laut einer aktuellen Seite zu Neuerkrankungen ca. 4 von 10 Frauen, die an Lungenkrebs erkranken, nie geraucht haben. Das ist etwas weniger als die Hälfte aller Neuerkrankungen. 
Für sich genommen war LCINS oder LCNS, (Lung cancer in non smoker) Lungenkrebs bei Niemalsrauchern trotz aller Antiraucherkampagnen der letzten Jahrzehnte und der Behauptungen, dass nur Raucher an Krebs erkranken würden, bereits nach Studien von 2007 mit ca. 25%igem Anteil an weltweit allen Lungenkrebserkrankungen die siebthäufigste weltweite Krebstodesursache, noch vor Gebärmutterhals-, Bauchspeicheldrüsen- und Prostatakrebs. 
Nach Angaben der American Cancer Society wurden die neuen Fälle von Lungenkrebs in den Vereinigten Staaten im Jahr 2016 auf 224.390 geschätzt.
Die Zahl der Todesfälle durch Lungenkrebs betrug dann rund 158.080, darunter etwa 56.000 Todesfälle von Niemalsrauchern schreibt myamericannurse.
Das waren mit 35,4% Todesfällen von Niemalsrauchern dann doch etwas mehr als die meist für die USA aufgeführten 20%.
Ein Artikel von 2021 zum starken Anstieg von Lungenkrebs bei Niemalsrauchern schreibt:
Definition von Niemalsrauchern vs. Nichtrauchern
Bei der Durchsicht der Fachliteratur ist es wichtig, zwischen Niemalsrauchern und Nichtrauchern zu unterscheiden.
Der Begriff Nichtraucher umfasst sowohl Menschen, die nie geraucht haben, als auch ehemalige Raucher, also diejenigen, die einmal geraucht haben, aber möglicherweise schon vor langer Zeit mit dem Rauchen aufgehört haben. Derzeit sind die meisten Menschen, die an nichtkleinzelligem Lungenkrebs erkranken, Nichtraucher; Sie haben mit dem Rauchen aufgehört oder haben nie geraucht.
Im Gegensatz dazu gilt als Niemalsraucher jemand, der in seinem Leben weniger als 100 Zigaretten geraucht hat.
In den Vereinigten Staaten sind etwa 20 % der Frauen, die an Lungenkrebs erkranken, Niemalsraucherinnen, weltweit steigt diese Zahl auf über 50 %.
Ein Anstieg der Inzidenz von Lungenkrebs ist äußerst besorgniserregend, da Lungenkrebs sowohl bei Männern als auch bei Frauen die häufigste krebsbedingte Todesursache ist.
Und obwohl Kampagnen zur Raucherentwöhnung bei der Reduzierung der Raucherquote sehr erfolgreich waren, werden sie wenig dazu beitragen, das Risiko bei lebenslangen Nichtrauchern zu verringern.
Personen in der Gruppe, die nie rauchten, gaben nicht nur an, dass sie weniger Passivrauchen ausgesetzt sind, sondern die Passivrauch-Expositionsrate sinkt auch, da weniger Menschen rauchen und strengere Vorschriften für das Rauchen in der Öffentlichkeit gelten.
Untersuchungen in Europa und Asien, die Lungenkrebs bei Nichtrauchern untersuchten, ergaben außerdem, dass die Mutationssignatur (die Arten der erworbenen Mutationen in den Tumorzellen) nicht mit Passivrauchen übereinstimmten.
Bei Menschen, die noch nie geraucht haben, ist die Wahrscheinlichkeit, gezielte Mutationen (wie EGFR, ALK, ROS1 und mehr) zu haben, mit einer Rate von etwa 75 % deutlich höher, verglichen mit etwa 15 % bis 20 % bei Rauchern.
https:/ / www.verywellhealth.com…-in-never-smokers-4688865
Und wenn man die aktuellen Studien sieht, die nun die Krebsarten in genetisch bedingt und als Tabak- oder anders assoziiert eingeteilt haben, dann gibt es an Lungenkrebs erkrankte Niemalsraucher, die Passivrauch ausgesetzt waren, bei denen keine Auswirkungen durch Passivrauch festgestellt werden kann,
Niemalsraucher, die entsprechend ihrer Lungenkrebsart wie schwere Raucher beurteilt werden, da sie eine Krebsart haben, der eigentlich nur bei Rauchern vorkommen sollte.
Raucher mit nicht Tabak-assoziiertem, genetisch bedingtem Lungenkrebs, der harmloser bewertet wird, als der Krebs mancher Niemalsraucher.
Verglichen mit dem, was uns seit Jahrzehnten erzählt wird, schon fast ein bisschen verrückt.
Vor Jahrzehnten habe ich die Studie eines Japaners zu Rauchern gelesen. Seiner Meinung nach kann nur derjenige Raucher Lungenkrebs bekommen, der eine genetische Disposition dafür hat.
Würden also Menschen mit dieser Disposition nicht rauchen, würden sie ihr bereits erhöhtes Risiko, durch das sie auch als Nichtraucher häufiger diese Erkrankung bekommen, nicht noch weiter erhöhen. ( Da wusste er noch nicht, dass sich das Lungenkrebsrisiko durch körpereigene Mutationen bei Niemalsrauchern viel häufiger erhöht.)
Würden sie bewusst aufs Land in eine bessere Luft ziehen, anstatt in ein Industriegebiet, könnten sie dagegen ihr Risiko reduzieren.
Das könnte sich jetzt in gewisser Weise als wahr erweisen, denn die Zahl der an Lungenkrebs erkrankten Niemalsraucher ist durch die Antiraucherkampagnen so deutlich und signifikant gestiegen und steigt seit Jahren überall weiter an, dass man gezwungen ist, nach den Ursachen zu forschen, warum im Prinzip jeder Lungenkrebs bekommen kann. 