Beiträge von Die Mama

    Untersuchungen

    Selten: Valproinsäure kann zu einer erniedrigten Konzentration von mindestens einem Gerinnungsfaktor führen sowie die sekundäre

    Phase der Plättchenaggregation hemmen und dadurch eine verlängerte Blutungszeit bedingen. Dies kann sich in veränderten

    Resultaten in Koagulationstests (wie verlängerte Prothrombinzeit, aktivierte partielle Thromboplastinzeit, Thrombinzeit oder

    INR, siehe Abschnitt 4.4 und 4.6) zeigen. Es kann zu einem Biotin/Biotinidase-Mangel kommen.

    Kinder und Jugendliche

    Das Sicherheitsprofil von Valproat ist bei Kindern und Jugendlichen mit dem von Erwachsenen vergleichbar, allerdings sind einige Nebenwirkungen

    schwerwiegender oder werden hauptsächlich bei Kindern und Jugendlichen beobachtet. Bei Säuglingen und Kleinkindern, vor allem im Alter von

    unter 3 Jahren, besteht ein besonderes Risiko für schwere Leberschäden. Kleinkinder haben zudem ein besonderes Risiko für eine Pankreatitis. Diese

    Risiken nehmen mit zunehmendem Alter ab (siehe Abschnitt 4.4).

    Psychiatrische Störungen wie Aggression, Agitiertheit, Aufmerksamkeitsstörungen, abnormales Verhalten, psychomotorische Hyperaktivität und

    Lernschwäche wurden hauptsächlich bei Kindern beobachtet.

    Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen

    Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung

    des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung

    dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website:

    : https://www.bfarm.de/DE/Home/_node.html anzuzeigen.

    4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

    Leber- und/oder Pankreasschädigung

    Gelegentlich sind schwere Schädigungen der Leber, selten Schädigungen des Pankreas beobachtet worden. Am häufigsten betroffen sind Säuglinge

    und Kleinkinder unter 3 Jahren, die an schweren epileptischen Anfällen leiden. Das Risiko einer Leber- oder Pankreasschädigung ist, insbesondere bei

    Kombinationsbehandlung mit mehreren Antiepileptika oder wenn zusätzlich eine Hirnschädigung, mentale Retardierung und/oder eine angeborene

    Stoffwechselerkrankung oder degenerative Erkrankung vorliegen, erhöht. Bei diesen Patienten sollte die Anwendung der Valproinsäure mit

    besonderer Vorsicht und als Monotherapie erfolgen.

    Leberschäden wurden in der Mehrzahl der Fälle innerhalb der ersten 6 Monate der Therapie beobachtet, insbesondere zwischen der 2. und

    12. Woche. Bei Kindern über 3 Jahre und vor allem jenseits des 10. Lebensjahres nimmt die Häufigkeit der Erkrankungen beträchtlich ab. Der Verlauf

    dieser Erkrankungen kann letal sein. Ein gemeinsames Auftreten von Hepatitis und Pankreatitis erhöht das Risiko eines letalen Verlaufs.

    Zeichen einer Leber- und/oder Pankreasschädigung

    Schwerwiegenden oder tödlichen Leber- und/oder Pankreasschädigungen können unspezifische Symptome vorausgehen, die meistens plötzlich

    auftreten, wie erneutes Auftreten oder Zunahme der Häufigkeit bzw. der Schwere von epileptischen Anfällen, Bewusstseinsstörungen mit

    Verwirrtheit, Unruhe, Bewegungsstörungen, körperlichem Unwohlsein und Schwächegefühl, Appetitverlust, Abneigung gegen gewohnte Speisen,

    Abneigung gegen Valproinsäure, Übelkeit, Erbrechen, Oberbauchbeschwerden, Lethargie, Schläfrigkeit und, insbesondere bei Leberschädigung,

    auffällig häufig Hämatome, Nasenbluten sowie unterschiedlich lokalisierte oder generalisierte Ödeme. Hinsichtlich dieser Anzeichen sollten Patienten,

    vor allem Säuglinge und Kleinkinder, ärztlich engmaschig überwacht werden.

    Sind die oben erwähnten Beschwerden anhaltend oder schwerwiegend, so sind neben einer gründlichen Untersuchung auch entsprechende

    Laboruntersuchungen (siehe unten „Maßnahmen zur Früherkennung“) vorzunehmen. Da jedoch die Blutwerte bei Erkrankung nicht in allen Fällen

    auffällig sein müssen, sollte der behandelnde Arzt sich nicht ausschließlich auf veränderte Blutwerte verlassen. Insbesondere zu Beginn der

    Behandlung können in Einzelfällen Werte der Leberenzyme auch unabhängig von einer Leberfunktionsstörung vorübergehend erhöht sein.

    Deshalb sind stets Anamnese und klinisches Bild von entscheidender Bedeutung für die Beurteilung.

    Falls zusätzlich begleitend Salicylate eingenommen werden, sollten diese als Vorsichtsmaßnahme abgesetzt werden, da sie über denselben Weg wie

    Valproinsäure metabolisiert werden.

    Maßnahmen zur Früherkennung einer Leberschädigung und/oder Pankreasschädigung

    Vor Behandlungsbeginn sind eine ausführliche Anamnese, insbesondere hinsichtlich Stoffwechselstörungen, Hepatopathien, Pankreasaffektionen und

    Gerinnungsstörungen beim Patienten und in der Familie, klinische und laborchemische Untersuchungen (z. B. PTT, Fibrinogen, Gerinnungsfaktoren,

    INR, Gesamteiweiß, Bestimmung von Blutbild mit Thrombozyten, Bilirubin, SGOT, SGPT, Gamma-GT, Lipase, Alpha-Amylase im Blut, Blutzucker)

    durchzuführen.

    Vier Wochen nach Behandlungsbeginn sollte eine laborchemische Kontrolle mit Bestimmung der Gerinnungsparameter wie INR und PTT, SGOT,

    SGPT, Bilirubin und Amylase durchgeführt werden.

    Bei klinisch unauffälligen Kindern sollten das Blutbild mit Thrombozyten, SGOT und SGPT, bei jeder zweiten ärztlichen Untersuchung außerdem die

    Gerinnungsparameter bestimmt werden.

    Bei klinisch unauffälligen Patienten mit krankhaft erhöhten 4-Wochen-Werten sollte eine Verlaufskontrolle drei Mal im Abstand von maximal

    2 Wochen, dann ein Mal pro Monat bis zum 6. Behandlungsmonat durchgeführt werden.

    Bei Jugendlichen (etwa ab dem 15. Lebensjahr) und Erwachsenen sind im ersten Halbjahr monatliche Kontrollen des klinischen Befundes und der

    Laborparameter sowie in jedem Fall vor Therapiebeginn anzuraten.

    Nach 12-monatiger Therapie ohne Auffälligkeiten sind nur noch 2–3 ärztliche Kontrollen pro Jahr erforderlich.

    Eltern sind auf mögliche Zeichen einer Leber- und/oder Pankreasschädigung hinzuweisen (siehe „Zeichen einer Leber- und/oder Pankreasschädigung“)

    und angehalten, bei klinischen Auffälligkeiten unabhängig von diesem Zeitplan sofort den behandelnden Arzt zu informieren.

    Dauer der Anwendung

    Die antiepileptische Therapie ist grundsätzlich eine Langzeittherapie.

    Über die Behandlungsdauer und das Absetzen von Valproat AbZ Retardtabletten sollte im Einzelfall ein Facharzt entscheiden. Im Allgemeinen ist eine

    Dosisreduktion und ein Absetzen der Medikation frühestens nach zwei- bis dreijähriger Anfallsfreiheit zu erwägen.

    Das Absetzen muss in schrittweiser Dosisreduktion über ein bis zwei Jahre erfolgen, wobei sich der EEG-Befund nicht verschlechtern sollte. Bei

    Kindern kann bei der Dosisreduktion das Entwachsen der Dosis pro kg Körpergewicht berücksichtigt werden.

    Die Erfahrungen mit Valproat AbZ Retardtabletten in der Langzeitanwendung sind, besonders bei Kindern unter 6 Jahren, begrenzt.

    https://web.archive.org/web/20…Z Retardtabletten - 7.pdf

    Gerade habe ich noch eine Info an medizinische Fachkräfte gefunden, bei der es um die Umstellung von Valproat auf ein anderes Antiepileptikum geht.

    Allgemeine Überlegungen bei Patientinnen mit Epilepsie (Ratiopharm):

    Herausgegeben von der Arbeitsgruppe der Kommission für Europäische Angelegenheiten der

    Internationalen Liga gegen Epilepsie (Commission of European Affairs of International League

    Against Epilepsy, CEA-ILAE) und der Europäischen Akademie für Neurologie (European Academy

    of Neurology, EAN):

    • „Das Absetzen von Arzneimitteln erfolgt in der Regel schrittweise über Wochen oder Monate,

    womit sich die Gelegenheit bietet, die wohl erforderliche Minimaldosis zu finden für den Fall,

    dass während des Absetzens des Arzneimittels ein Krampfanfall auftritt.“

    • „Die Umstellung von Valproat auf eine alternative Behandlung dauert üblicherweise mindestens

    2–3 Monate. Das neue Arzneimittel wird normalerweise noch während der Gabe von Valproat

    schrittweise aufdosiert. Es kann bis zu 6 Wochen dauern, um eine potenziell wirksame Dosis

    der neuen Behandlung zu erreichen. Danach kann der Versuch unternommen werden, Valproat

    schrittweise auszuschleichen.“

    https://web.archive.org/web/20…n 300 mgml Losung - 8.pdf

    So einfach, wie Du dir denkst, dass man ersatzweise innerhalb der Schulferien ein homöopathisches Mittel anstatt Valproat geben könnte und dass man in einer Klinik in 6 Wochen Schulferien einfach eine kleine Umstellung macht, wird das meiner Ansicht nach mit diesem Medikament nicht funktionieren.

    Da meine Tochter eh einen Knall hat manchmal, fing auch schon an bevor sie die Epilepsie bekam ( aggressiv manchmal, auch etwas depressiv manchmal, kann ich jetzt nicht so gut beschreiben, es hatte auch mit ihren Freunden zu tun... ) ist das sogar gut.

    Also sorry, bei dieser Argumentation und dass es sogar gut wäre, wenn man einem 9-jährigen Kind vom Neurologen ein Psychopharmaka mit antiepileptischer Wirkung verordnen lässt, weil das Kind schon vorher manchmal schwierig war, schaudert es mich. 8)

    Es ist klar, dass alle Medikamente aus dem Bereiche Neurologie und Psychiatrie keine Bonbons sind und mehr oder weniger starke Nebenwirkungen haben können. Hab gestern Mal auf einigen Seiten zu den Nebenwirkung bei Ospolot bei manchen Kindern gelesen und kann nur froh sein, dass es bei uns so gut gelaufen ist. Der Beipackzettel ist heute auch kompakter, als Mitte der 90er Jahre.

    Aber auch diese Antwort kann ich nicht verstehen:

    Nur, die körperlichen Nebenwirkungen sind nicht harmlos. Als ich den Artikel von dir gestern las, dass es manchmal zu Leberversagen oder Nierenversagen kommen kann, habe ich umgedacht, dass ich das doch schneller versuchen möchte, dass sie ein homöop. Ersatzmittel bekommt. :)

    Die stehen doch in jeder Packungsbeilage.

    Da stehen sie zur Absicherung des Medikamentenherstellers, um den Anwender über die Risiken aufzuklären und sich damit rechtlich abzusichern.

    Mit Einnahme des Medikaments stimmt man dann rechtlich zu, die Risiken selbst zu tragen.

    Steht ein Risiko nicht in der Packungsbeilage und tritt auf, kann man dagegen versuchen den Hersteller haftbar zu machen.

    Dann hast Du die Beilage wohl nicht gelesen, bevor Du das Valproat dem Kind gegeben hast.

    Beispiel Valproat AbZ Retardtabletten,

    FACHINFORMATION

    Valproat AbZ Retardtabletten

    Stand: Dezember 2021, Version 7 15

    4.8 Nebenwirkungen

    Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:

    Sehr häufig ≥ 1/10

    Häufig ≥ 1/100, < 1/10

    Gelegentlich ≥ 1/1.000, < 1/100

    Selten ≥ 1/10.000, < 1/1.000

    Sehr selten < 1/10.000

    Nicht bekannt Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar

    Gutartige, bösartige und unspezifische Neubildungen (einschl. Zysten und Polypen)

    Selten: myelodysplastisches Syndrom

    Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

    Häufig: Anämie, Thrombozytopenie (siehe Abschnitt 4.4) oder Leukopenie, die sich oft unter Beibehalten der Medikation, aber immer

    nach Absetzen von Valproinsäure vollständig zurückbildet.

    Gelegentlich: Panzytopenie

    Selten: Beeinträchtigung der Knochenmarkfunktion einschließlich Aplasie der roten Zelllinie, Agranulozytose, makrozytärer Anämie,

    Makrozytose, Lymphopenie, Neutropenie.

    Endokrine Erkrankungen

    Gelegentlich: Syndrom der inadäquaten ADH-Sekretion (SIADH), Hyperandrogenismus (Hirsutismus, Virilismus, Akne, Haarausfall mit dem

    bei Männern typischen Erscheinungsbild und/oder erhöhte Androgenspiegel).

    Selten: Hypothyreose

    Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen

    Sehr häufig: Hyperammonämie (siehe Abschnitt 4.4)

    Es kann eine isolierte und mäßig ausgeprägte Hyperammonämie ohne Veränderung der Leberfunktionsparameter auftreten, die keinen

    Therapieabbruch erfordert. Zusätzlich sind jedoch Fälle berichtet, bei denen neurologische Symptome auftreten. In diesen Fällen sollten weitere

    Untersuchungen erfolgen.

    Häufig: Gewichtszunahme (Risikofaktor für polyzystisch-ovarielles Syndrom, daher sorgfältige Überwachung nötig, siehe Abschnitt 4.4) oder -abnahme, erhöhter Appetit oder auch Appetitlosigkeit, Hyponatriämie.

    Selten: Adipositas

    Psychiatrische Erkrankungen:

    Häufig: Verwirrtheitszustände, Halluzinationen, Aggression*, Agitiertheit*, Aufmerksamkeitsstörungen*.

    Gelegentlich: Reizbarkeit, Hyperaktivität

    Selten: abnormales Verhalten*, psychomotorische Hyperaktivität*, Lernschwäche*.

    *Diese Nebenwirkungen wurden hauptsächlich bei Kindern beobachtet.

    Erkrankungen des Nervensystems

    Sehr häufig: Tremor

    Häufig: extrapyramidale Störungen (z. T. irreversibel), Stupor*, Schläfrigkeit, Parästhesien, Konvulsionen*, eingeschränktes

    Erinnerungsvermögen, Kopfschmerzen, Nystagmus und Schwindelgefühl.

    Gelegentlich: Koma*, Enzephalopathie*, Lethargie* (siehe unten), reversibles Parkinson- Syndrom, Spastizität, Ataxie, Verschlimmerung von

    Krampfanfällen (siehe Abschnitt 4.4).

    Gelegentlich wurde kurz nach Anwendung von valproinsäurehaltigen Arzneimitteln eine Enzephalopathie beobachtet, deren Pathogenese nicht

    geklärt ist und die nach Absetzen des Arzneimittels reversibel ist. Dabei wurden in einigen Fällen erhöhte Ammoniakspiegel sowie bei

    Kombinationstherapie mit Phenobarbital ein Anstieg des Phenobarbitalspiegels beschrieben.

    Selten: Doppeltsehen. Reversible Demenz, vergesellschaftet mit reversibler zerebraler Atrophie, kognitive Störungen.

    Selten wurde, vor allem bei höherer Dosierung oder in Kombinationstherapie mit anderen Antiepileptika, auch über chronische Enzephalopathien

    mit neurologischer Symptomatik sowie Störungen höherer kortikaler Funktionen berichtet, deren Pathogenese ebenfalls nicht ausreichend geklärt

    wurde.

    Häufigkeit nicht bekannt: Sedierung

    * Es wurden Fälle von Stupor und Lethargie bis hin zum transienten Koma/Hirnschädigung (Enzephalopathie) berichtet, die zum Teil mit einer erhöhten Anfallsfrequenz verbunden waren und deren Symptomatik sich bei Reduktion der Dosis oder Absetzen des Arzneimittels zurückbildete. Die Mehrzahl dieser Fälle trat bei einer Kombinationstherapie (insbesondere mit Phenobarbital oder Topiramat) oder nach einer raschen Dosiserhöhung auf.

    Bei einer Langzeittherapie mit Valproat AbZ Retardtabletten zusammen mit anderen Antiepileptika, insbesondere Phenytoin, kann es zu Zeichen

    einer Hirnschädigung (Enzephalopathie) kommen: vermehrte Krampfanfälle, Antriebslosigkeit, Stupor, Muskelschwäche (muskuläre Hypotonie) und

    schwere Allgemeinveränderungen im EEG.

    Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths

    Häufig: Taubheit (z. T. irreversibel)

    Häufigkeit nicht bekannt: Tinnitus

    Gefäßerkrankungen

    Häufig: Blutungen (siehe Abschnitt 4.4 und 4.6)

    Gelegentlich: Vaskulitis

    Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums

    Gelegentlich: Pleuraerguss

    Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

    Sehr häufig: Übelkeit

    Häufig: Erbrechen, Zahnfleischerkrankung (hauptsächlich Gingivahyperplasie), Stomatitis, Diarrhö, besonders zu Beginn der Behandlung, Oberbauchbeschwerden, die sich gewöhnlich trotz Beibehaltens der Therapie nach wenigen Tagen zurückbildeten.

    Gelegentlich: Schädigung der Bauchspeicheldrüse, teilweise mit tödlichem Verlauf (siehe Abschnitt 4.4), Hypersalivation (besonders zu

    Beginn der Behandlung).

    Leber- und Gallenerkrankungen

    Häufig: dosisunabhängig auftretende, schwerwiegende (bis tödlich verlaufende) Leberschädigungen. Bei Kindern, besonders in der

    Kombinationstherapie mit anderen Antiepileptika, ist das Risiko der Leberschädigung deutlich erhöht (siehe Abschnitt 4.4).

    Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

    Häufig: Überempfindlichkeit, vorübergehender und/oder dosisabhängiger Haarausfall, Nagel- und Nagelbetterkrankungen.

    Gelegentlich: Angioödem, Hautausschlag, Veränderungen der Haare (wie z. B. veränderte Haarstruktur, Wechsel der Haarfarbe, abnormes

    Haarwachstum).

    Selten: toxische epidermale Nekrolyse, Stevens-Johnson-Syndrom, Erythema multiforme, Syndrom der Medikamentenreaktion mit

    Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS).

    Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen

    Es gibt Fallberichte über die Abnahme der Knochendichte unter dem Bild der Osteoporose bis hin zu pathologischen Frakturen bei Patienten, die

    Valproinsäure über eine lange Zeit angewendet haben. Der Mechanismus, über den Valproinsäure den Knochen-Metabolismus beeinflusst, ist nicht

    bekannt.

    Selten: systemischer Lupus erythematodes, Rhabdomyolyse (siehe Abschnitt 4.4)

    Erkrankungen der Nieren und Harnwege

    Häufig: Harninkontinenz

    Gelegentlich: Nierenversagen

    Selten: Enuresis, tubulointerstitielle Nephritis, reversibles Fanconi-Syndrom (metabolische Azidose, Phosphaturie, Aminoazidurie,

    Glukosurie), der Mechanismus ist jedoch bis jetzt unklar.

    Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse

    Häufig: Dysmenorrhö

    Gelegentlich: Amenorrhö

    Selten: Unfruchtbarkeit bei Männern (siehe Abschnitt 4.6), erhöhte Testosteronspiegel und polyzystische Ovarien.

    Kongenitale, familiäre und genetische Erkrankungen

    Angeborene Missbildungen und Entwicklungsstörungen (siehe Abschnitte 4.4 und 4.6).

    Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

    Gelegentlich: Hypothermie, minderschwere periphere Ödeme

    Um zum Ausgangsthema zurückzukommen, hat Ragusa etwas sehr kluges geschrieben.

    Entsteht aus dem Faszikel medialis des Plexus brachialis... wenn ich nicht völlig irre... also evtl HWS/Blockade oder Schulter-Arm-Syndrom...

    Fehlhaltung am Schreibtisch...guter Physiotherapeut, der Sitzfehlstellung korrigiert, sollte es auch bringen.

    - zur Nervenheilung> Hypericum D4/D6...lange Zeit und Zink 30 mg

    Da fällt mir wieder ein- Ich habe ja mehrere Jahre nebenbei im Bereich QMS und Arbeitssicherheit gearbeitet. Da werden nicht nur die giftigen Arbeitsmittel und Betriebsstoffe erfasst, die ordentliche Lagerung von Gefahrstoffen und die Auswirkungen von Gefahrstoffen und Chemikalien auf die Umwelt. Da wird auch alles erfasst, was zu Unfällen und Erkrankungen führen kann, bis hin zu achtlos verlegten PC-Kabeln als Stolperfallen im Büro.

    Im Bereich QMS werden auch Berichte über Beinaheunfälle erstellt und es wird ganz genau erfasst, wie sich die Unfallrate über die Jahre entwickelt.

    Für jede Baustelle ist ein Sicherheitsbericht zu schreiben, in dem die Gefahrbereiche und Gefährdungen genau erfasst werden.

    Arbeitssicherheit kann man einfach damit abkürzen, dass damit der KK und dem Arbeitgeber Kosten durch vermeidbar Erkrankungen und Verletzungen eingespart werden. Aber auch, dass effektiv auf die Gesundheit der arbeitenden Menschheit geachtet wird. Jede größere Firma hat diese Vorschriften umzusetzen.

    Viele Menschen halten Arbeitssicherheit leider für überflüssig, wie oft genug erlebt. <X Aber wer ins nächste Stockwerk abschmiert, weil er bei seiner Arbeit nicht die vorgeschriebene Sicherheitsausrüstung trägt, weil sie die Bewegungsfreiheit einschränkt, oder mit giftigen Stoffen arbeitet und Schutzhandschuhe überflüssig findet, da er die Arbeit ohne Handschuhe besser ausführen kann, der wird mit den vermeidbaren Schäden leben müssen. Und ich kenne solche Betroffene, auf die das zutrifft. 8)

    Tennisarm, Rückenschmerzen und Co. sind in dem Bereich ein wichtiges Thema, da viele dieser Beschwerden durch Fehlbelastungen hervorgerufen werden. Im Büro durch falsches Sitzen, da der Bürostuhl und der PC nicht auf den Benutzer angepasst ergonomisch eingestellt wurden, beim Arbeiten durch falsches Bücken, falsches Heben und falsches Tragen.

    Seit sehr vielen Jahrzehnten ist der ergonomisch eingerichtete Arbeitsplatz ein großes Thema. Es gibt zahlreiche Berichte über die negativen Folgen, wenn der Arbeitsplatz nicht optimal eingestellt ist und viele Seiten im Internet, wo man nur noch den dargestellten Anweisungen folgen muss.

    Aber natürlich braucht man nur einmal in Urlaub zu sein, ein Kollege setzt sich an den Arbeitsplatz und verstellt den Stuhl und vielleicht noch den PC und es braucht eine Neuanpassung.

    Zudem bieten alle Berufsgenossenschaften die entsprechenden Unterlagen zum Vermeiden von Fehlbelastungen bei allen Arbeiten an.

    Auf die Schnelle habe ich nichts zur ergonomischen Einstellung eines Rollators gefunden. Aber so weit ich das verstehe, kann man sich zur optimalen Einstellung eines Rollators an jedes Sanitätshaus wenden.

    Aber es gibt auch Videos dazu, wie das zur Einstellung der Griffhöhe: Wie stelle ich die richtige Griff-Höhe bei meinem Rollator ein? Tutorial - YouTubeˍ

    Zumindest steht Mal fest, dass sich mehrere Hersteller für homöopathische und antroposophische Heilmittel wie DHU auf ihren Webseiten offiziell den öffentlichen Impfempfehlungen angeschlossen hatten.

    Und das ist nur möglich, wenn sie entweder erpresst oder bestochen wurden. Wie auch immer, haben sie damit in meinen Augen Verrat begangen.8)

    Habe bisher auch nicht gedacht, dass die Mittel deshalb schlechter sind.

    Aber das waren ja nicht alle Hersteller. Wir hatten schon einen Thread dazu erstellt.

    : Homöopathie Hersteller - Welche gibt es?

    Nur die Mittel von Gudjons verwenden oder Schmidt Nagel in der Schweiz. Anderen (bekannten Herstellern) traue ich nicht mehr.

    Warum?

    Das hat alles nichts zu sagen, weil wir bei einer der von dir aufgeführten KK sind. ^^

    Ist schon ziemlich lange her, wegen der Akupunktur Allergie/Heuschnupfen und ich habe keine genaue Erinnerung daran.

    Aber soweit ich erinnere, wurde auf Basis der Empfehlungen des behandelnden Arztes ein Antrag bei der Krankenkasse auf Kostenübernahme gestellt, die die Kosten dann zum Großteil übernommen haben.

    Das Problem wurde damit nicht beseitigt.

    Dabei ist die Bioresonanztherapie wesentlich wirkungsvoller, denn danach ist wirklich für einige Jahre Ruhe.

    Ist vielleicht verwirrend, aber mein Mann hat im Prinzip gleichzeitig 2 Hausärzte. ^^

    Sein eigentlicher Hausarzt ist Allgemeinmediziner und Badearzt (wir leben in einem Wasserkurort) und bietet eine ganze Latte an alternativen Leistungen/Behandlungen an. Er macht aber schon länger mehrfach im Jahr lange Urlaube. Zudem verschreibt er schon länger keine Großpackungen mehr. Hatte wohl Mal Ärger mit der Kasse. :/

    Tendenziell werden seine Urlaube in den letzten Jahren länger. Aktuell hat er sich schon längst bis Weihnachten in den Urlaub verabschiedet. ^^

    Da braucht man natürlich auch noch einen Zweitarzt als Vertretung.

    Sein Zweitarzt ist Allgemeinmediziner und Sportarzt und hat meinem Mann früher immer die 3 Monatspackungen seines Asthmaspray verschrieben.

    So kommt es auch, dass er in einem Jahr manchmal den einen Teil seiner Blutuntersuchungen vom einen Arzt hat machen lassen und den anderen Teil mit teils überlappenden Ergebnissen vom anderen Arzt. Eine etwas ungewöhnliche Kombination. Aber sie sind beide sehr ähnlich drauf.

    2018, als mein Mann kaum noch laufen konnte, und oft den ganzen Tag lang Krämpfe im Bein hatte und von seinem Sportarzt schon irreversible Nervenschäden bescheinigt bekommen hatte, hat ihm sein Hausarzt (ich nenne ihn immer Badearzt) sehr unbürokratisch Akupunktursitzungen kombiniert mit Magnetfeldtherapie vorgeschlagen.

    Die Akupunktur hat laut meinem Mann definitiv was gebracht. Zu der Magnetfeldtherapie kann er nichts sagen.

    Die Kosten Akupunktur wurden komplett von der Kasse übernommen und die Kosten Magnetfeldtherapie waren Eigenleistung.

    Soweit ich gelesen habe, wird Akupunktur mittlerweile auch recht weit verbreitet und unbürokratisch in der Geburtshilfe eingesetzt.

    Ansonsten wird man im Zweifelsfall seine Kasse mit Empfehlung des Arztes anschreiben und um Kostenübernahme bitten müssen.

    Hier geht es eigentlich nur um den Cholesterinwert, der als normal angesehen wird.

    Also irgendwo um die 200-240.

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    Über Uffe Ravnskov

    Ich bin ein unabhängiger medizinischer Forscher

    Alle Studien auf der Seite direkt verlinkt: https:/ / www.ravnskov.nu/2015/12/27/myth-9/

    Passend dazu ein Auszug der heutigen Email:

    immer mehr Untersuchungen legen nahe, dass die COVID-19-Impfstoffe auf mRNA-Basis mit DNA-haltigen Fragmenten und Plasmiden verunreinigt sind – namentlich Comirnaty von Pfizer/BioNTech und Spikevax von Moderna.

    Damit steht die Gefahr im Raum, dass diese Impfstoffe Krebserkrankungen begünstigen und das menschliche Erbgut verändern – mit unabsehbaren Folgen und entgegen allen Versprechungen zur Sicherheit der Impfstoffe.

    Vom Paul-Ehrlich-Institut (PEI) als zuständiger Aufsichtsbehörde ist dazu nichts Substantielles zu hören, noch weniger vom Bundesgesundheitsminister. Stattdessen wird weiterhin für die Corona-Impfung geworben, als gäbe es diese ernsten Warnhinweise nicht.

    Wir fragen uns: Ist #LauterDNAimStoffˍ?

    ÄFI hat daher Anfragen zum Sachverhalt nach dem Informationsfreiheitsgesetz an das PEI und Minister Karl Lauterbach gerichtet und

    Antworten eingefordertˍ. Sehen Sie dazu auch unser neues Videoˍ.

    Um diesem wichtigen Anliegen Nachdruck zu verleihen, möchten wir Sie um Ihre Unterstützung bitten: Schreiben auch Sie dem Minister und fordern Sie persönlich Antworten ein!

    Dazu haben wir ein Musteranschreiben zum Downloadˍ vorbereitet, das inhaltlich dem ÄFI-Anschreiben entspricht.

    Sie müssen lediglich Ihre Absenderadresse und das Datum (am Bildschirm in die Textfelder) eintragen und nach dem Ausdrucken unterschreiben. Selbstverständlich können Sie auch inhaltliche Anpassungen vornehmen. Bitte achten Sie dabei auf einen sachlichen Stil. (Die Bitte um einen „rechtsbehelfsfähigen Bescheid“ am Ende des Briefes bedeutet nicht, dass man tatsächlich Klage einreicht; sie untermauert aber die Ernsthaftigkeit der Anfrage.)

    Wichtig: Schicken Sie den Brief per Einschreiben (nicht per E-Mail), damit die Wirkung schon allein durch die notwendige Bearbeitung möglichst groß ist. Denn jede einzelne Anfrage muss laut Informationsfreiheitsgesetz beantwortet werden.

    Auch Sie persönlich haben ein Recht auf Antworten zu diesen Fragen, schließlich sollte sich laut Bundesregierung jeder gegen Corona impfen lassen.

    Fragen Sie sich mit uns: Ist #LauterDNAimStoffˍ? Teilen Sie unseren Hashtag gerne auf Social Media.

    Hallo Zitronengras, es gibt diverse Erkrankungen, die Heilpraktiker nicht behandeln dürfen.

    Ich bin damals aber gar nicht auf die Idee gekommen damit zum Heilpraktiker zu gehen. Das homöopathische Mittel Zincum val. hat ja unsere damalige homöopathisch arbeitende Hausärztin verordnet, die sicher genug Fälle aus ihrer Praxis kannte.

    Nun ist es bei Rolando so, dass sie als schlafgebundene Erkrankung nach meinen damaligen nachträglichen Recherchen eigentlich gar nicht schulmedizinisch behandelt werden müsste. Ein Notfallmittel bei Grand Mal würde im Prinzip ausreichen.

    Die kleinen Anfälle in der Einschlafphase sind unangenehm, tun aber eigentlich gar nichts.

    Die Anfälle sind aber trotzdem belastend, weshalb man sie natürlich trotzdem verhindern will.

    Aus heutiger Sicht denke ich, dass man Rolando wahrscheinlich völlig ohne schulmedizinische Medikamente behandeln könnte. Wobei dazu nach meiner Erinnerung aber mehr als homöopathische Mittel gehören. Stichwort Ernährung, Umweltgifte und NEM.

    Das Ganze sieht bei deiner Tochter insofern völlig anders anders, als dass sie ihre Anfälle tagsüber bekommt, einfach umkippt und das Bewusstsein verliert.

    Da geht meiner Ansicht nach nichts ohne die Hilfe einer Fachkraft, die sich medizinisch genau mit Epilepsie auskennt, die Wege der alternativen Heilung kennt und auch regelmäßige Untersuchungen machen kann.

    Zu groß ist das Risiko der Verletzungsgefahr, wenn man Anfälle riskiert, denn die Anfälle selbst sind nicht das eigentlich gefährliche, sondern die möglichen Folgen der Stürze.

    Neurologen, die eine Weiterbildung Homöopathie, vielleicht sogar Naturheilkunde und Homöopathie gemacht haben, werben wie jeder Arzt mit ihren Weiterbildungen. Sie haben einen entsprechenden Hinweis auf ihrem Schild.

    Man findet sie im Internet. Einfach nur die 2 Worte Neurologe Homöopathie oder Nervenarzt Homöopathie eingeben und man findet sie. Sicher findet man sie auch über verschiedene Vereine, die man aber erst einmal kennen müsste.

    Deine Tochter ist im Sinne der Schulmedizin ja optimal eingestellt, da sie mittlerweile nur noch äußerst selten einen Anfall bekommt. Daher denke ich, eine Klinik würde sie nur aufnehmen, wenn man damit argumentiert, dass sie von dem Valproat wegkommen sollte.

    Mit 11 ist ein Mädchen heutzutage längst geschlechtsreif. Die Leitlinien besagen seit dem Rote-Hand Brief von 2014, dass nach Möglichkeit zu vermeiden ist geschlechtsreife junge Mädchen mit dem Psychopharmaka Valproat zu behandeln.

    : https://www.bfarm.de/SharedDocs/Dow…icationFile&v=1

    Das könnte also ein Argument sein, dass sie in einer Klinik von Valproat entzogen wird, um sie auf andere Antiepileptika umzustellen.

    Und je nachdem, welchem Lehrvater sie in der Klinik folgen, wird möglicherweise ruhig gestellt, bis zum geht nicht mehr.

    Andererseits hat eine Klinik, die das Kind weiter untersucht, natürlich die Möglichkeit viel mehr zu untersuchen.:/

    Hier denke ich auch an das, was eine Userin mir Mal geschrieben hatte.

    Epilepsie ist ein sehr umfangreiches Thema und sicherlich nicht einfach, die richtige Therapie zu finden.

    Jedoch gibt es auch hier viele alternative Möglichkeiten, die es lohnt auszutesten.

    Speziell sind es aber auch einfache Mittel, die ohne Nebenwirkungen zur Heilung beitragen können.

    Ich habe mal auf einer Epilepsie Station gearbeitet, wo nur Jugendliche untergebracht waren, und die meisten Patienten mussten einen Sturzhelm tragen.

    Schlimm war, dass Einige so schlimm dran waren und nur noch vor sich hinvegetiert sind. War echt traurig. Habe viel Schlimmes erlebt und gesehen in meiner Tätigkeit als Krankenschwester.

    Ich sehe so eine Klinik etwas zwiegespalten und denke, dass es gut überlegt sein will und man sich vorher anhand der Bewertungen der Klinik sehr gut informieren sollte, ob man sein Kind überhaupt dahin gibt.

    Letztlich ist so eine Klinik nichts anderes als eine Nervenklinik für Kinder.

    Was ist denn überhaupt der Unterschied zwischen Nervenklinik und Psychiatrie? :/

    Da werden die Medikamente für diesen Bereich nach Bedarf für die Dauer des Aufenthalts in äußert großzügiger Weise nach Leitlinien eingesetzt und von der Pharma meist kostenlos zur Verfügung gestellt. 8)

    Glaube nicht, dass Zitronengras diese Vorstellung von der Behandlung ihrer Tochter hat.

    Mit was man sich ganz unabhängig von allem anderen weiter beschäftigen kann, da es zahlreiche Maßnahmen gibt, die man völlig unabhängig von homöopathischen Mitteln ergreifen kann, sind z.B. diese Themen: https://proxy.metager.de/die-gesunde-wa…0f4ba4c475cec68

    Natürlich keine denaturierte Nahrung wie H-Milch, keine künstliche Farbstoffe, usw.

    Man liest zuweilen, man sollte Milch ganz weglassen. Andererseits habe ich hier eine historische Erzählung der Heilung von Epilepsie durch Rohmilch:

    Dr. Taylor, welcher den Beinamen: der Milchdoktor von Croydon, hatte, lobt die Milchdiät auch gegen Unfruchtbarkeit in reichen Familien, sowohl für den Mann, als für die Frau (s. Osiander l. c. p. 393). Reisen und Milchdiät sind ein wichtiges diätetisches Mittel gegen habituelle Epilepsie. Ein junger Mann kurierte sich vollkommen dadurch von seiner Fallsucht, dass er einen großen Teil von Europa zu Fuß durchwanderte und eine Zeitlang nur von Milch und Brot lebte. Dass die Milch außerdem, in Menge getrunken, das erste Hilfsmittel bei allen Vergiftungen durch scharfe metallische und vegetabilische Gifte, bis zur Ankunft des Arztes sei, — weiß schon jeder gebildete Nichtarzt.

    : https://www.textlog.de/most/medizin/lac

    Wenn man sucht, wird man sicher Berge zu Maßnahmen finden, welche Möglichkeiten man ergreifen kann. :)

    Das ist so nicht ganz richtig. Es scheint noch andere Fälle zu geben.

    Zum Einen hat selbst unsere KK bei Akupunktur wegen Allergie/Heuschnupfen vor Jahren den größten Teil dazugezahlt und auch die letzten Kosten voll übernommen, zum Anderen kommt es mittlerweile tatsächlich auch immer auf die KK an.

    Ob die Krankenkasse Leistungen übernimmt, richtet sich zum einen nach dem Leistungsprofil der Kasse, zum anderen aber auch nach dem Beschwerdebild des Patienten. Häufig werden aber auch die Kosten für weitere Therapiebereiche übernommen. Sprechen Sie darüber mit Ihrer Krankenkasse

    Gerade bei chronisch Kranken besteht ein gesteigertes Interesse an der Anwendung derlei alternativer Therapien, um einen langfristigen Erfolg zu erzielen.

    Es muss natürlich in jedem Fall immer ein Arzt sein, der die Akupunktur verordnet und durchführt.

    Und bei einem Berufstätigen ist das Interesse der Wiederherstellung wahrscheinlich generell größer, als bei einem Rentner. 8)

    Ich denke, wir reden hier von zwei ganz verschiedenen Epilepsieformen.

    Rolando- einer Kinderepilepsie mit Anfällen, die manchmal in der Einschlafphase auftreten, bei denen man voll bei Bewusstsein ist und die in der Regel mit Ende der Pubertät einfach verschwinden.

    Das homöopathische Mittel zur Unterstützung war von unserer homöopathisch arbeitenden Hausärztin und nachdem es besser lief als bei mir, denke ich, auch hilfreich.

    Da ich selbst Rolando hatte, war es relativ leicht für mich, die Krankheit einzuschätzen und einfach das Medikament so weit zu reduzieren, dass es ausreichte, ohne dass das Kind Anfälle bekam.

    Heißt, nachdem ich realisiert hatte, wie die Ärztin drauf war, die noch höher dosieren wollte und Barbiturate verschrieben hat, wurde mir klar, dass das sie das Ospolot schon höher als unbedingt notwendig dosiert hatte.

    Einmal hatte er dabei auch eine kleinen Anfall und ich habe wieder etwas erhöht. Aber es konnte ja nicht wirklich etwas passieren.

    Habe mir dann anschließend eine andere Neurologin gesucht, die meine Meinung teilt. Denn es gibt abhängig vom Lehrvater in der Ausbildung auch verschiedene Richtungen bei den reinen Neurologen.

    Die, die alles mit Medikamenten ruhig stellen bis zum Maximalen.- Das war die Ärztin am Krankenhaus, zu der mein Mann mehrfach mit unserem Sohn ist.

    Die, die nur so viel Medizin geben, wie unbedingt nötig.- Das war die Ärztin, zu der ich dann mit unserem Sohn gegangen bin.

    Bei deiner Tochter sieht die Situation meiner Ansicht nach völlig anders aus.

    Du hast keine Angaben über die Form der Epilepsie gemacht. Aber nach deinen Angaben gibt es keine Anzeichen dafür, dass die Epilepsie eine reine Kinderepilepsie ist, die auf die Kindheit, Pubertät, etc. begrenzt ist. Es kann natürlich trotzdem passieren, ist aber nicht klar.

    Zudem ist es eine Epilepsie, bei der deine Tochter tagsüber einfach Anfälle bekommt, umkippt und ohne Bewusstsein ist. Da kann man vielleicht im Urlaub, wenn man das Kind ständig um sich hat, versuchen die Dosis vorsichtig leicht zu reduzieren. Insbesondere, wenn man noch die passende homöopathische Unterstützung hat. Aber ausschleichen sicher nur mit professioneller Hilfe.

    Soweit mir bekannt, gibt es auch medizinische Stationen, in denen Kinder mit starken Anfälle medizinisch eingestellt oder umgestellt werden. Aber im medizinischen Sinn ist deine Tochter, da fast anfallsfrei, ja optimal eingestellt.

    Dazu kommt, dass Ospolot, Mylepsinum und Zentropil reine Antiepileptika sind, deren Aufgabe das Verhindern von Anfällen ist.

    Valproat gehörte eigentlich nicht zu den Antiepileptika, sondern zu den Psychopharmaka.

    Es wurde früher hauptsächlich und wird auch weiterhin bei manischen Zuständen, bipolaren und schizoaffektiven Störungen eingesetzt.

    In der Psychiatrie wird es zur Stabilisierung der Stimmung eingesetzt.

    Siehe: Peter Lehmann Verlag: Weltliste der verordneten Psychopharmaka mit Wirkstoffen und Handelsnamen (antipsychiatrieverlag.de)▹ˍ

    Und: https://psychiatrie.charite.de/fileadmin/user…armakologie.pdf

    Es hat auch eine Zulassung für den Einsatz bei Epilepsien, bei denen reine Antiepileptika nicht wirksam sind und wird mittlerweile als Breitspektrum-Antiepileptikum bezeichnet und intensiv als Antiepileptikum vermarktet.

    Mir war diese Wirkung nicht einmal bekannt, obwohl ich mich zuletzt 2008/09 intensiv mit dem Thema Psychopharmaka/Neuroleptika befasst habe.

    Was zeigt, wie stark es mittlerweile im Gegensatz zu früher als Antiepileptikum beworben wird.

    Aber es wirkt praktisch auf die komplette Persönlichkeit, da es eine tiefgreifende Wirkung auf die Psyche des Menschen hat.

    Somit ja: der sture Ansatz auf Biegen und Brechen Cholesterin senken zu wollen, ist sinnentleert.

    Aber das Thema kollektiv ins Gegenteil zu kehren, mit "je höher das Cholesterin, desto besser" ist imho genau so verkehrt.

    lg togi

    Blöderweise sagen nur die im Beitrag 119 auf der Seite angehängten Studien genau das aus.

    Zudem produziert der Körper ja ständig Cholesterin.

    Wenn wir bedenken, dass Cholesterin ein unverzichtbarer Bestandteil für tierisches Leben ist (und auch wenn einige Personen, das nicht gerne hören, aber dazu gehören auch wir Menschen) und dass jede einzelne unserer Zellen in der Lage ist, Cholesterin herzustellen, dann sollte uns eigentlich nicht überraschen, dass ein Cholesterinmangel zu gravierenden Erkrankungen führen kann. Ärzte täten also gut daran, grundlegende biologische Fakten in ihre Überlegungen mit einzubeziehen anstatt nur den Werbeversprechen von Pharmareferenten zu glauben. Es wird Zeit, dass dieser Cholesterin Wahnsinn endlich aufhört!

    Akupunktur ist doch eine uralte Behandlungsmethode.

    Zu Akupunktur-Behandlungen bezahlt doch auch jede Krankenkasse bei div. Erkrankungen seit 2007 etwas dazu. Heute wahrscheinlich mehr als 2007.:/

    Wir haben hier seit mehr als 20 Jahren einen Arzt, zu dem mein Mann schon damals und mittlerweile bereits mehrfach zu Akupunktur-Sitzungen gegangen ist.

    Dieser Arzt macht zwar auch noch viele andere alternative Behandlungen. Mein Mann hatte ansonsten bisher nur eine Magnetfeldtherapie.

    Ich verstehe nicht einmal im Einsatz, warum man sich irgendwann hätte schämen sollen, wenn man zu einer alternativen Behandlung geht.

    Für mich gibt es ganz andere, die sich schämen sollten. 8)

    Nein. Ich hatte damit natürlich nicht dich gemeint, sondern Nietzsche. ^^

    In meinen Augen symbolisiert der Begriff Querdenker als geflügeltes Wort in den letzten Jahren jeden, der es wagt den Staat zu kritisieren.

    Und als Kritiker einer Regierung, die vergessen zu haben scheint warum sie da ist, wird er nach meinen Empfindungen, als ob wir im Feudalismus leben würden, ganz automatisch und umgehend zum Staatsfeind stilisiert.

    Gerade habe ich mir vorgenommen endlich eine Liste zu meinen homöopathischen Mitteln zu erstellen.

    Dabei habe ich unter den wenigen alten Dateien gesucht und gerade eine pdf von 2003 entdeckt, die ich mir 2009 abgespeichert hatte.

    Wäre ja schade, wenn sie verloren geht.

    übersetzt von Katharina Wäspi (July 03) 14.-15. Juni 2003 mit Dr. A.U. Ramakrishnan, Indien

    VeranstalterArtis Homöopathicae Peter F. Schertenleib

    (Seminarmitschrift von Josef-Karl Graspeuntner, klassisch homöopathisch arbeitender Heilpraktiker, Tannenweg 20, 83359 Hufschlag,

    info @ homoeopathie-haus.de)

    Dr. Ramakrishnan sprach in Bern zu folgenden Themen:

    Homöopathische Philosphie der Behandlung von Krebs

    Dr. Ramakrishnas eigener Weg zur Homöopathie

    Materia Medica der Krebsmittel

    Die Fallaufnahme bei Krebs

    Krebs-Typen und ihre Prognose

    Spezifische Behandlung der verschiedenen Krebs-Stadien

    Homöopathie als erste Therapie

    Homöopathie in Verbindung mit der modernen Onkologie

    Operation ja oder nein

    Chemotherapie und Strahlentherapie

    Ramakrishnans Gabenlehre („Plussing-Method“)

    Zitronengras, hier ist, wie das manchmal passiert, ein Thema innerhalb eines anderen Themas erörtert worden. So dass ich mich im ersten Teil des Beitrags 10 auf Beitrag 8 beziehe und Dirk dann mit Beitrag 11eine Art Résumé Resume dazu geschrieben hat.

    Ich habe dein Anliegen schon verstanden. Aber ich für meinen Teil möchte keine homöopathischen Mittel tauschen.

    Es würde mir sogar die Erinnerung daran fehlen, wann ich was für einen speziellen Zweck geholt habe, das nicht so gut wirkte. Da wäre ich völlig überfordert.

    Dinge, die mir nicht wichtig sind, während im Leben 1.000 andere wichtige Dinge passiert sind, speichert mein Hirn nicht ab.

    Bei einigen Mitteln in meiner Hausapotheke habe ich heute keine Ahnung, wann und warum ich sie geholt habe. ^^

    Ospolot, Wirkstoff Sultiam ist zugelassen zur oralen Behandlung der Rolando-Epilepsie. Die Rolando-Epilepsie wird heute auch als gutartige Epilepsie des Kindesalters bezeichnet.

    Es tut mir wahnsinnig leid für deine Tochter, dass sie so eine schwere Epilepsieform hat und so starke Medikamente nehmen muss:

    Valproate/Divalproex Monographie für Profis - Drugs.comˍ

    Ich wünsche Euch viel Glück bei der geplanten Behandlung. Aber wenn die jetzige Ärztin nicht mitgeht, bleibt sowieso nur die Suche nach einem Arzt, der Eure Meinung teilt.

    Es gibt übrigens auch Nervenärzte, die homöopathisch und naturheilkundlich behandeln. Sind leider nur sehr selten gesät.

    Aber was sind denn die Folgen der neuen Lipidleitlinien und niedriger Cholesterinwerte:

    - Verhaltensprobleme: In Studien wird immer wieder gezeigt, dass niedrige Cholesterinspiegel zu einer ganzen Reihe Verhaltensauffälligkeiten führen. Hierzu gehören Verhaltensweisen wie Aggressivität, Depressivität, Persönlichkeitsstörungen und Suizidalität (Selbstmordgefährdung) (1).

    - Gedächtnisverlust: Bleiben wir gleich beim Gehirn. Ein niedriger Cholesterinspiegel führt zu Gedächtnisverlust und Demenz (4).

    - M. Parkinson (Schüttellähmung): Der Cholesterinspiegel kann Aufschluss über die Ausprägung einer Parkinson Erkrankung geben. So zeigte sich in Studien, dass ein inverses Verhältnis zwischen dem Cholesterinspiegel und der Schwere der Symptome besteht (5). Es zeigt sich, dass ein höheres Plasma LDL (also das „böse“ Cholesterin) zu einer Verbesserung der Feinmotorik führt (6).

    - Hämorrhagischer Schlaganfall: Es gibt Schlaganfälle durch Gefäßverschlüsse (ischämisch) und durch aufgeplatzte Gefäße (hämorrhagisch). Letztere treten gehäuft bei einem zu niedrigen Cholesterinspiegel auf (7). Die Deutsche Schlaganfallgesellschaft wies 2011 auf diesen Zusammenhang hin und mahnte zum vorsichtigen Gebrauch von Statinen bei Patienten, die bereits eine Hirnblutung hatten. Allerdings ist dieser Zusammenhang bereits seit mindestens 23 Jahren bekannt, als im British Medical Journal eine Untersuchung zu diesem Thema veröffentlicht wurde. Ja ja, nicht nur die Mühlen der Justiz mahlen langsam.

    - Infektionen: Schon lange ist bekannt, dass eine cholesterinreiche Ernährung zu einer schnelleren Abheilung einer Tuberkulose führt (8). In einer lang angelegten Studie wurde außerdem nachgewiesen, dass Menschen mit einem höheren Cholesterinspiegel seltener wegen Infektionen im Krankenhaus aufgenommen werden müssen (9). Der Grund hierfür ist, dass Blutfette – und dazu gehört auch Cholesterin – eine Schlüsselrolle im Immunsystem des Körpers spielen, da sie Mikroben und ihre Toxine binden und unschädlich machen (10).

    -Krebserkrankungen: Schon seit Jahrzehnten weiß man, dass das Auftreten bestimmter Krebsarten eine inverse Korrelation mit dem Cholesterinspiegel hat (11). Seit den 80-ger Jahren wurde dieser Zusammenhang immer wieder bestätigt. Wenn man bedenkt, dass Personen mit einem LDL von unter 70 mg/dl ein 15-fach erhöhtes Krebsrisiko haben, dann wird einem schon ein bisschen schwindelig bei der Empfehlung der American Heart Association, das bei einem hohen cardiovaskulärem Risiko das LDL unter 70 mg/dl und bei einem sehr hohen Risiko sogar unter 55 mg/dl gesenkt werden sollte (12). Beachtenswert ist in diesem Zusammenhang eine Studie, die aufzeigte, dass sehr bösartige, Arzneimittel resistente Leukämiezellen (Blutkrebs) durch Zugabe von LDL in ihr Kulturmedium die Resistenz gegen eine Chemotherapie verloren (13).

    - Langlebigkeit: Untersuchungen haben gezeigt, dass unsere Lebensspanne zu einem großen Teil durch die Länge der Telomere unserer Chromosomen bestimmt wird. Die Telomere sind die Endkappen unserer Chromosomen und schützen diese bestmöglich vor Schäden aller Art (z. B. infolge von oxidativem Stress, freien Radikalen u. a.). Bei jeder Zellteilung werden unsere Telomere naturgemäss kürzer – und wir altern. Wie inzwischen wissenschaftlich nachgewiesen wurde, leben Menschen mit längeren Telomeren nicht nur länger, sondern sie bleiben auch länger gesund als Menschen mit kürzeren Telomeren. Und was soll ich Ihnen sagen – je höher der Cholesterinspiegel, desto länger sind die Telomere (14). Noch Fragen?

    : http://drbendig.de/2017/09/29/war…efaehrlich-ist/

    Danach habe ich noch einen Artikel entdeckt. Es hätte mich wirklich überrascht, nach den vorhergehenden Artikeln diesen Artikel nicht zu finden. ^^

    Danke Renè. <3  Das Märchen vom bösen Cholesterin: https://buecher.renegraeber.de/cholesterin-report/

    Nächste Runde. Denn ich war noch nicht fertig mit dem Thema. :)

    Hatte ich doch die neuen Leitlinien zur Arzneimitteltherapie übersehen.

    Die besagen für das LDL nämlich seit mind. 2020: Sehr hohes Risiko ≤ 50 % Senkung des Ausgangswerts und < 55 mg/dl

    Siehe: https://www.arzneimitteltherapie.de/heftarchiv/202…suvastatin.html

    Und dann die kleine Überraschung. ^^

    Unser Körper braucht Cholesterin. Und zwar in ausreichendem Maß. Und nicht nur das gute, sondern auch das böse.

    Und noch eine Überraschung: Menschen mit hohem Cholesterinspiegel leben am längsten

    Zu diesem Ergebnis sind mehrere Studien gekommen, die hier gesammelt wurden:

    Diese Aussage scheint so unglaublich zu sein, dass es lange dauert, bis man seinen gehirngewaschenen Verstand klärt, um ihre Bedeutung vollständig zu verstehen. Doch die Tatsache, dass Menschen mit hohem Cholesterinspiegel am längsten leben, geht aus vielen wissenschaftlichen Arbeiten klar hervor.1 Aber werfen wir einen Blick auf die Herzsterblichkeit, das Risiko, an einem Herzinfarkt zu sterben, wenn der Cholesterinspiegel hoch ist.

    Betrachten wir zum Beispiel die Entdeckung von Dr. Harlan Krumholz von der Abteilung für kardiovaskuläre Medizin an der Yale University, der berichtete, dass alte Menschen mit niedrigem Cholesterinspiegel doppelt so häufig an einem Herzinfarkt starben wie alte Menschen mit hohem Cholesterinspiegel.2 Die Befürworter der Cholesterin-Kampagne ignorieren seine Beobachtung konsequent oder betrachten sie als eine seltene Ausnahme, das Ergebnis des Zufalls einer großen Anzahl von Studien, die das Gegenteil herausgefunden haben.

    Aber es ist keine Ausnahme; Mittlerweile gibt es eine Vielzahl von Befunden, die der Lipid-Hypothese widersprechen. Um genauer zu sein, haben fast alle Studien an alten Menschen gezeigt, dass ein hoher Cholesterinspiegel kein Risiko für koronare Herzkrankheiten darstellt. Dies war das Ergebnis meiner Suche in der Medline-Datenbank nach Studien, die sich mit dieser Frage befassten.3 Elf Studien mit alten Menschen kamen zu diesem Ergebnis, und weitere sieben fanden heraus, dass ein hoher Cholesterinspiegel auch nicht die Gesamtmortalität vorhersagt, und seitdem wurden weitere solcher Studien veröffentlicht.

    Ich habe es bereits erwähnt, aber es lohnt sich, es zu wiederholen, dass mehr als 90 Prozent derjenigen, die an einem Herzinfarkt oder Schlaganfall sterben, das 65. Lebensjahr überschritten haben. Sie erinnern sich vielleicht auch daran, dass ein hoher Cholesterinspiegel weder für Frauen noch für eine Reihe anderer Bevölkerungsgruppen ein Risikofaktor ist.

    Aber es gibt mehr Komfort für diejenigen, die einen hohen Cholesterinspiegel haben. Mindestens fünfzehn Studien haben ergeben, dass die Gesamtmortalität umgekehrt mit dem Gesamt- oder dem LDL-Cholesterin oder beidem assoziiert ist. Das bedeutet, dass es eigentlich viel besser ist, einen hohen als einen niedrigen Cholesterinspiegel zu haben, wenn man sehr alt sein möchte.

    Viele Studien haben ergeben, dass ein niedriger Cholesterinspiegel in gewisser Hinsicht schlimmer ist als ein hoher Cholesterinspiegel. In neunzehn großen Studien mit mehr als 68.000 Todesfällen, die von David R. Jacobs und seinen Mitarbeitern von der Abteilung für Epidemiologie an der Universität von Minnesota überprüft wurden, sagte ein niedriger Cholesterinspiegel ein erhöhtes Risiko voraus, an Magen-Darm- und Atemwegserkrankungen zu sterben.4 Die meisten Magen-Darm- und Atemwegserkrankungen haben einen infektiösen Ursprung. Daher ist eine relevante Frage, ob es die Infektion ist, die den Cholesterinspiegel senkt, oder der niedrige Cholesterinspiegel, der für eine Infektion prädisponiert. Sie haben wahrscheinlich schon erraten, was die Direktoren der Cholesterin-Kampagne gesagt haben, aber stimmt das?

    Um diese Frage zu beantworten, verfolgte die Gruppe um David Jacobs fünfzehn Jahre lang mehr als 100.000 gesunde Menschen in der Gegend von San Francisco. Am Ende der Studie waren diejenigen, die zu Beginn der Studie einen niedrigen Cholesterinspiegel aufwiesen, häufiger wegen einer Infektionskrankheit der Atemwege oder wegen einer anderen Art von Infektion ins Krankenhaus eingeliefert worden. 5,6 Dieser Befund kann nicht mit dem Argument wegerklärt werden, dass die Infektion zu einem Rückgang des Cholesterinspiegels geführt habe, denn wie könnte ein niedriger Cholesterinspiegel durch eine Krankheit verursacht werden, die sie noch nicht kennen? Ist es nicht viel wahrscheinlicher, dass ein niedriger Cholesterinspiegel sie in irgendeiner Weise anfälliger für Infektionen machte, oder dass ein hoher Cholesterinspiegel diejenigen schützte, die sich nicht infizierten? Es gibt viele Beweise, die diese Interpretation stützen.

    Weiter geht es hier: https:/ / www.ravnskov.nu/2015/12/27/myth-9/