Carlito, bitte nicht so kompliziert. Ich bin aus dem Bereich HKLS (Heizung, Klima, Lüftung, Sanitär), da geht es maximal um mm und nicht um den Maschinenbau, wo es um tausendstel geht und ich bin auch kein Chemiker 
Mir ging es nicht darum, mich in chemischen Berechnungen zu verlieren, die für den normalen Menschen keinerlei Aussagekraft haben.
Aber es ist möglich, dass ich bei den Berechnungen irgendwie falsch gedacht habe.
Da ich meinem Mann seit Monaten erfolgreich Regenaplexsprays als Ersatz für sein Asthmaspray mache, das er vor Monaten komplett abgesetzt hat, Regenaplexe enthalten 50% Alkohol, die ich auf einen niedrigeren Alkoholgehalt verdünne, habe ich mir dafür irgendwann einen Rechner gesucht.
Denn jedesmal, wenn ich neue Sprays machte, habe ich als Erstes wieder nachdenken müssen, wie muss ich das nochmal ausrechnen?
Denn solche Berechnungen waren nicht Teil meines früheren Jobs.
Mit diesem Rechner kann man nicht nur den prozentualen Anteil von Alkohol ausrechnen. Man kann genauso den prozentualen Anteil von Chlordioxid nach Verdünnung oder den verdünnten ppm-Gehalt der Ausgangssubstanz ausrechnen.
Aber es geht bei diesem Rechner immer nur um Flüssigkeiten, so wie bei CD eigentlich auch.
Alleine deshalb hatte ich erstmalig die Idee mg in die entsprechenden ml umgerechnet.
1980 konnte man stabiles Chlordioxid bis max. 18% herstellen. Ich bezweifle aber, dass das in den Studien eingesetzt wurde.
Wie ich geschrieben habe, dachte ich, sie haben CD in ihren alten Versuchen wahrscheinlich wegen der Brennbarkeit/Explosionsfähigkeit von CD über 10% gar nicht eingesetzt, aber damit gerechnet und die mg als Mengen genommen.
Das, was man durch das Zusammenkippen bei MMS herstellt, kommt eh auf die Säure an und ist sowieso mehr als ungewiss.
Es gab mal eine Untersuchung, nach der in dem nach Originalrezept von Humble hergestellten MMS am Ende bis zu 90% Chlorit enthalten waren, wie mir wieder eingefallen ist.
Deshalb ist man eigentlich zu CD übergegangen.
Die ganzen MMS-Geschichten, die mit Einnahme von purem Natriumchlorit oder CISS als hypochloriger Säure usw. sind eigentlich eine ganz andere Sache, die nicht oder nur am Rande zu CD gezählt werden kann.
Ich erinnere mich an eine Userin aus einem anderen Forum, die über viele Jahre die ganze MMS-Kollektion einnahm und trotzdem krank blieb. Sie wird aber wahrscheinlich bis heute mit Vehemenz dafür eintreten.
Vergesse ich Mal.
Das mit den Zellen, wie Du geschrieben hast, ist für mich aber kein Argument.
Ganz generell ist Chlordioxid ein Produkt, bei dem immer auch Chlorit und Chlorat anfällt. Früher vielleicht mehr als heute. Generell und insbesondere in Bezug auf die großen Mengen an Chlorit und Chlorat bei MMS und den damit verbundenen Produkten dürfte es schon interessant sein, dass man wie vorher geschrieben, in einer Studie zeigen konnte, dass es im ganze Körper zu unterschiedlichen Anteilen nachweisbar war und praktisch überall hinkommt.
Zitat von Die Mama
Nur weil man sieht, dass nicht nur Locke die Wirkung aufs Blut zeigen konnte, sondern das Chlorit und Chlorat wirklich überall hinkommen:
Die Verteilung von 36Cl-markierten Chlorit-Ionen (10 mg/L Lösung) und Chlorat-Ionen (5 mg/L Lösung) wurde bei Ratten nach oraler Verabreichung untersucht. Die nach 72 Stunden in verschiedenen Flüssigkeiten und Geweben gefundenen Mengen (als Prozentsatz der Anfangsdosis) für Chlorit-Ionen waren wie folgt:
0,55 % im Plasma, 0,63 % in gepackten Zellen, 0,64 % im Vollblut und insgesamt etwa 3 % in Nieren, Lunge, Magen, Zwölffingerdarm, Ileum, Leber, Milz, Knochenmark, Hoden, Haut und Schlachtkörper, wobei die höchsten Konzentrationen in Hoden, Haut, Magen und Lunge (jeweils 0,4 %) gefunden wurden. Chlorat verteilte sich in den Geweben wie folgt: 0,68 % im Plasma, 0,23 % in gepackten Zellen und 0,57 % im Vollblut, mit insgesamt 3,6 % in Nieren, Lunge, Magen, Zwölffingerdarm, Ileum, Leber, Milz, Knochenmark, Hoden, Haut und Schlachtkörper, wobei die höchsten Konzentrationen (jeweils 0,4 %) in Niere,
Lunge, Magen, Hoden und Haut (Abdel-Rahman et al., 1982).
Und ich sehe ehrlich gesagt nicht, dass es bei CD generell anders ist, nur weil nicht so deutlich erkennbar ist, dass die Untersuchungen zu Chlorit und Chlorat eben auch nur Untersuchungen der Nebenprodukte von Chlordioxid darstellen. 
Denn tatsächlich wird man in den Unterlagen zu Chlordioxid, auch noch aus 2008, über zahlreiche Probleme durch die Entstehung von unangemessenen Anteilen von Chlorit und Chlorat und verschiedene Maßnahmen zur Reduzierung lesen, so dass ich nicht sagen kann, wie viel dieser Stoffe wirklich noch in CD ist oder sich während der Lagerung entwickelt.
Ich denke die vorrangige Prämisse war bei bei Einführung, diese Chemikalie in jedem Fall einzuführen. Viele Studien wurden deshalb erst gar nicht erfasst, weil man z.B. sagte- kleine Gruppe- Anomalien nach der Geburt, egal/irrelevant.
Da hatte Chlor seine negative Wirkung sozusagen bereits bewiesen. Schließlich gab es damals z.B. Studien, nach denen ältere Menschen, die 25 Jahre gechlortes Trinkwasser getrunken hatten, signifikant häufiger an Dickdarmkrebs litten.
Dem muss man natürlich auch gegenüber stellen, dass schon Kinder im Mittelalter Bier getrunken haben, da es viele Erkrankungen durch verunreinigtes Wasser gab.
Sauberes Wasser ist einfach wichtig.
Wahrscheinlich war das Thema von mir nicht ganz fertig gedacht und es ist alles viel einfacher, weil z.B. seit Jahren industriell mit 7,5% Natriumchlorit und 9% Säure ein Chlordioxid hergestellt wird, dass eine Konzentration von 20g/Liter hat und danach sofort auf 3g/Liter = 0,3% verdünnt wird.
Wenn ich jetzt vorher zu kompliziert gedacht habe und wir davon ausgehen, dass 0,3% CD einer Konzentration von 3g/L = 3000 mg/L oder 3000 ppm/L entspricht, dann ist jedenfalls in Bezug auf CD alles ganz einfach. Obwohl ich das dann wieder nicht wirklich in Relation zu den verwendeten % CD setzen kann und das wiederum verunsichert mich einfach.
Da ist die moderne Angabe von ppm viel eindeutiger.
Tatsächlich ist es aber selten, dass in älteren Studien ppm erwähnt werden.
Wie auch immer. Die 24 mg/L als Hochdosis-Menschenversuch für wenige Tage sind dann vergleichbar mit 24 ppm/L und die 5mg/0,5 L (noch ein kleiner Fehler) für 12 Wochen sind dann vergleichbar mit der Einnahme von 5 ppm.
Schon bei den 5mg/o,5 L gab es leichte Veränderungen im Blut-Harnstoff-Stickstoff, die als unwichtig beurteilt wurden.
Veränderung der Gruppenmittelwerte für Serumharnsäure wurde bei 24mg Chlordioxid-Exposition beobachtet, die nach Ansicht der Autoren physiologisch unbedenklich war.
Es gab im Rahmen dieser 24mg- Studie auch weitere mit max. 2,4 mg Chlorit oder max. 2,4 mg Chlorat.
Veränderungen der Gruppenmittelwerte für Serum-Harnstoff-Stickstoff, Kreatinin und Harnstoff-Stickstoff/Kreatinin-Verhältnis wurden in den Chlorit Expositionsgruppen beobachtet, was die Autoren als keine schädlichen physiologischen Auswirkungen werteten.
Sehr leichte Veränderungen im Gruppen-Mittelwert von Serum-Bilirubin, Eisen und Methämoglobin wurden in den Chlorat-Expositions-Gruppen beobachtet, aber die Autoren kamen zu dem Schluss, dass dies keine schädlichen physiologischen Wirkungen sind.
Es gab auch Versuche mit CD in verschiedenen Dosen von 0,25- 1,1 mg/L, um die beste Konzentration herauszufinden, in der es keine signifikanten Veränderungen gab. Was anders gelesen bedeutet, dass es durchaus Veränderungen gab, die aber als irrelevant beurteilt wurden.
Man merkt, mein grundsätzliches Vertrauen in die chemische Industrie ist nicht wirklich größer, als das in die pharmazeutische Industrie. 
Denn wenn man wirklich wissen will, welche Folgen eine Chemikalie langfristig auf den Menschen hat, dann sind im Allgemeinen mehrjährige Studien und Beobachtungen nötig und nicht eine kurze Einnahme von 12 Wochen mit 8 Wochen Nachbeobachtung, auf die man sich dann Jahrzehnte lang beruft. Das ist in meinen Augen einfach völlig absurd.
Und wenn man sich dann auf die Harmlosigkeit beruft, bleibt doch festzustellen, dass Veränderungen im Blut-Harnstoff-Stickstoff z.B. auch für eine leichte Nieren- oder Leberschädigung stehen können. 
Wenn man mit dem UC 1, 2.000 ppm CD bei 5 bis 20 ppm fast 100% aller Bakterien und Pilze vernichten kann, dann entspricht das jedenfalls einer Verdünnung von 1ml mit 99 bis 399 ml Wasser.
Ob das auch mit CD 3.000 ppm bei 5 bis 20 ppm geht? Dafür müsste man 1ml mit 149 bis 599 ml Wasser verdünnen.
Das ist jedenfalls alles viel zu viel für eine kleine Petrischale.
Dazu reicht auch weniger CD mit Wasser.
Hier der Rechner: https://www.herstellerangebote.com/verduennen.php