Wäre es nicht ein leichtes die vielen Millionen dazu zu verwenden, den Schlepperbanden das Wasser abzugraben, und dafür zu sorgen, daß Menschen in ihrer Heimat bleiben können, und eine sichere Zukunft haben? Aber nein, man braucht allerorts Menschen die man wie Spielsteine herumschieben und gegen andere Menschen aufhetzen kann.
Das man all den Menschenhändlern das Wasser abgraben kann, glaube ich nicht, weil die ja international und in allen Ländern vertreten sind.
Unsere Gesetze machen es auch ziemlich leicht Menschen zu versklaven. Denn alles, was in Zusammenhang mit der Unterdrückung der Frau in Bordellen früher Straftaten waren, ist in den neuen Katalogen gar nicht mehr zu finden.
Menschenhandel ist ein sehr weites Feld, dass auch Prostitution und Versklavung einschließt.
Das kann durch große und kleine Netzwerke organisiert werden.
Im Prinzip reichen wenige Menschen dazu und es gibt diverse Modelle, die verdeckt oder unter Tarnfirmen versteckt werden können.
Auf der einen Seite Menschen, die aus dem Elend oder einer für sie gefährlichen Situation raus wollen, auf der anderen Seite Schlepper, die die Arbeitskraft der Menschen dann für sehr viele Jahre ausbeuten, indem sie sie verpflichten für sie zu arbeiten, oder die Menschen gehören nicht zu den ganz Armen und bezahlen den Schlepper schon vorher.
Ein Modell, das häufig vorkommt, sind die Versprechen Frauen hier in Arbeit zu bringen, sie dann ins Bordell zu stecken und ihnen den Pass abzunehmen.
Ein anderes Modell war Teil eines Krimis, das es so oder so ähnlich in verschiedenen Formen mit und ohne Sex geben soll.
Männer suchen sich Asiatinnen aus dem Katalog. Die Frauen, die hier her kommen müssen viele tausende Euro abarbeiten und arbeiten zum Schein tagsüber im Nagelstudio oder einer Näherei, und müssen nach Feierabend in die Prostitution gehen. Kommt es zur Heirat wird es noch teurer, weil der deutsche Anwalt, auch sein Stück vom Kuchen abhaben will.
Da gibt es sicher unendlich viele Versionen.
Auch die hier eingesetzten ausländischen Pflegerinnen kommen über ausländische Organisationen und oft genug gehen die Frauen für ihre Arbeit leer aus.
Ein schlimmes Beispiel waren vor Jahrzehnten die Bettelkinder aus Rumänien. Damals würde berichtet, dass manche rumänische Mütter so arm wären, dass sie ihr Kinder verkauften,
Dann haben kriminelle Gruppen Kinder aufgekauft und ihnen mit dem Ziel Mitleid zu erwecken die Knochen gebrochen und so zusammenwachsen lassen, dass die Kinder völlig missgebildet waren.
Dann saßen die körperlich entstellten Kinder in Frankfurt auf der Zeil, und haben gebettelt. Das Geld wurde ihnen dann Abends abgenommen. Wie auch immer ging das damals in Frankfurt über Jahre hinweg und war wirklich schlimm.![]()
Ich war damals noch ziemlich jung und konnte nicht verstehen, warum die Polizei diese Grausamkeiten lange nicht beenden konnte.
Laut dem Global Slavery Index arbeiten derzeit allein in Europa über eine Million Menschen in Formen moderner Zwangsarbeit.
Ein älterer Artikel. : https://web.archive.org/web/2024060103…/sklaven-europa
Aber schon vor mehr als 40 Jahren habe ich einige Illegale gekannt, die nicht versklavt waren, sondern in fester Arbeit bei deutschen Firmen waren. Sie kamen aus in ihrem Land wohlhabenden Familien und waren gezwungen zu flüchten.
Das alles gibt es eben schon ewig lange.
Es hat auch nur am Rande mit Migration zu tun, weil es den Menschenhändlern ums Geld verdienen geht. Ziemlich widerliches Thema.