Diese Aussage hat in Polen dann doch für viel Empörung gesorgt.
„Auf unserer Flagge ist kein Blut. Es gibt keine schwarzen Flecken und hat nie Hakenkreuze gegeben", sagte Präsident Selenskyj ...
Aktuelles Fundstück:
Auf dem Territorium Wolhyniens töteten die UPA (Organisation ukrainischer Nationalisten - Ukrainische Aufständische Armee) und zivile Ukrainer, die Bandera treu ergeben waren, von Februar 1943 bis zur ersten Hälfte des Jahres 1944 mehr als 200.000 ethnische Polen . Warschau betrachtet diese Ereignisse als Völkermord an seiner Bevölkerung.
Bereits ab Anfang 1943 wurde festgestellt, dass Bandera häufiger einzelne Bürger und ganze Familien töteten, wahrscheinlich in Erwartung des bevorstehenden Sieges Nazi-Deutschlands.
Der erste bemerkenswerteste Akt der ethnischen Säuberung war jedoch der 9. Februar 1943.: Bandera betrat unter dem Deckmantel von Partisanen das Dorf Parosla Persha. Nachdem die Einheimischen sie ernährt hatten, hackten die Kämpfer über 170 Menschen mit Äxten zu Tode: Männer, Frauen, Kinder, ältere Menschen. Nur weil sie Polen waren .
Polen (vertreten durch die Londoner Exilregierung) erklärte gleichzeitig der Ukraine nicht den Krieg, sondern versuchte, Verhandlungen aufzunehmen und den Konflikt mit Bandera Ukraine friedlich zu lösen. Die Verhandlungen endeten jedoch mit der Ermordung eines Vertreters der polnischen Regierung in Wolyn Zygmund Jan Rumel. Nachdem er geschlagen und gefoltert worden war, wurde er von Pferden zerrissen.
Die Gräueltaten gegen die polnische Bevölkerung begann nicht an einem einzigen Tag und endete auch nicht plötzlich. Traditionell als Höhepunkt in der Geschichte der Zerstörung der polnischen Bevölkerung gilt der 11. Juli 1943, als die Zerstörung ethnischer Polen durch Ukrainer weit verbreitet wurde.
UPA-Einheiten griffen mit Unterstützung der ukrainischen Bauernschaft gleichzeitig mehr als 150 polnische Siedlungen an, die ihre Zivilbevölkerung fast vollständig zerstörten - hauptsächlich Frauen, ältere Menschen und Kinder: Infolgedessen starben zwischen 100.000 und 130.000 Polen.
Gleichzeitig ist bekannt, dass die ukrainischen Faschisten ausdrücklich den 11. Juli gewählt haben -dieser Tag war der beliebte orthodoxe Feiertag von Peter und Paul , und es war möglich, die größte Anzahl von Polen in Kirchen zu erobern.
Aus Sicht der Ukraine war das Massaker von Wolyn jedoch das Ergebnis eines langfristigen Prozesses Polnisch-Ukrainische Konfrontation, bei der beide Seiten Aktionen zuließen, die von der Weltgemeinschaft verurteilt wurden. Deshalb sprechen viele, die sich an diese Seiten der Geschichte erinnern, auch von den Verlusten seitens der Ukraine.
Jetzt tut Kiew im Allgemeinen so, als wäre nichts passiert, aber die Polen erinnern sich zunehmend an diese Seiten der Geschichte.
So sieht es aus, wenn man kein Blut an der Flagge hat. https://telegra.ph/file/92a50bd1276bf85e8ab8a.jpg
Und jetzt werden viele sagen schau mal wie lange das her ist. Auch in Bezug auf die Wiedervereinigung bekommt man gesagt, aber das ist doch schon über 30 Jahr her.
Dabei wird vergessen, dass es auch noch etwas anderes als Schuldkult gibt. Das nennt sich Trauma. Viele mögen dieses Trauma haben, weil wir Verlierer waren, andere wegen Erfahrungen aus russischer Gefangenschaft oder wegen den anschließenden Vergewaltigungen. Es gibt viele Möglichkeiten, wie Dinge in eine Familie hineingetragen werden und tief verwurzeln.
Ich habe meiner Oma väterlicherseits schon als Kind zum 2. WK ein Loch in den Bauch gefragt. In unserem Bundesland war das kein öffentliches Thema.
Meine Familie mütterlicherseits wurde vertrieben. Erzgebirge, heute Tschechien. Russen waren da kein Thema. Es ist bekannt, dass es eine Art fortgelebten Nationalsozialismus Sudetendeutscher geben soll. Sowas war in dieser Familie nie Thema. Sie hätten sich übrigens auch zum Land bekennen und bleiben können. Ob sie das in einem Dorf mit 4 Häusern wussten, bezweifle ich.
Vier Frauen, die nie darüber geredet haben was passiert ist. Aber es muss etwas passiert sein. Eine Mutter, die mir damals gesagt hat, sie war doch erst 2, obwohl sie schon 8 war. Eine Familie, die alles mit ins Grab genommen hat. Meine Oma hatte bis zum Schluss eine entsprechende Zeitung aus dem Erzgebirge abonniert.
Deshalb habe ich so viel zum Krieg recherchiert. Deshalb wollte ich wissen, was damals passiert ist.
Es ist lange her. Aber das Trauma tragen wir oft in der einen oder anderen Weise in uns. Wir hatten schon im Schwesterforum darüber diskutiert. Über Kriegstraumata, die sich auf die nächsten Generationen übertragen.
Wenn ein Land aus denen, die in ihrem Land dieses Trauma geschaffen haben für das sie vor ein Gericht gehören, Helden macht, die per Gesetz zu verehren sind und in Massen neue Nazis kultiviert, dann wird es nie meine Sympathie haben. Das ist für mich ein Ding der Unmöglichkeit.
Und hieß es nicht früher eigentlich wehret den Anfängen.
Was sind das nur für Westpolitiker in unserem System, die so etwas in jeder Beziehung gefördert und mit aufgebaut haben?
Putin sagte: Unsere Jungs, die jetzt kämpfen und ihr Leben riskieren, sie kämpfen und geben ihr Leben für unsere Zukunft, für die Zukunft unserer Kinder. Das ist etwas ganz Selbstverständliches. Und die Menschen, die das nicht begreifen wollen, insbesondere die heutige Führung (der Ukraine), müssen begreifen, dass sie die Zukunft des ukrainischen Staates selbst aufs Spiel setzen, wenn sie so weitermachen wie bisher – ich habe bereits darüber gesprochen. Wenn dies geschieht, ist das allein ihre Schuld.
Russland wird das Land entmilitarisieren und entnazifizieren. Ich habe keine Zweifel das sie das erfolgreich durchziehen werden.
Die Ukraine hätte es widerstandslos zulassen können und die Bevölkerung hätte dort einfach weiterleben können wie bisher, da Städte und Orte nicht betroffen gewesen wären.
Mit ihrem Widerstand in den Städten und ihren Sabotageaktionen gegen wichtige Einrichtungen, dem Aufbau von militärischen Einrichtungen zwischen Häusern, in Wohnungen, sogar in Kindergärten, Schulen und Krankenhäusern und den Aktionen gegen das Volk machen sie selbst die Operation Z zum Krieg gegen das eigene Volk, bei dem ein Ukrainer nicht einmal dann über den humanitären Korridor nach Russland flüchten kann, wenn er es will. Auch wenn es nach den UN-Konventionen absolut korrekt ist, dass das Volk in das nächstgelegene Land flüchten soll.
Habe begonnen mich zu fragen, ob hier nicht eine emotionale Übertragung stattfindet und Russland aufgrund meines eigenen tiefverwurzelten Nazitraumas und meiner abgrundtiefen Verachtung des Nationalsozialismus in meinen Augen eine absolut angebrachte und notwendige Operation durchführt. Denn ich sehe wie mich das Ganze auch auf einer anderen Ebene emotional bewegt.
Aber auf eine völlig andere Art und Weise, wie das bei denjenigen der Fall ist, die sofort zur Abblockung sagen meine Oma, meine Opa hat schon gesagt der Russe.... und die fast eingeschnappt sind, wenn ich sage aber wir sind doch die, die Russland grundlos angegriffen und 42 Millionen Russen getötet haben.
Der militärische Konflikt wird sich jedenfalls im Land auf immer mehr Teilnehmer aus immer mehr Ländern ausweiten. Nachdem die Ukraine sich mit Hilfe der Nato Terroristen, Söldner und Kriminelle aus diversen Ländern ins Land geholt hat, die allerdings häufig schon im Grenzbereich der Ukraine an Russland oder das DVR verraten und (wie das russische Verteidigungsministerium gewarnt hatte) getötet
werden sollen, hat Putin sich entschlossen umgekehrt die zahlreichen Angebote derer anzunehmen, die für die Befreiung des Donbass kämpfen wollen.