Beiträge von Naturheilung

    Wie kann eine junge Frau, die über mehrere Jahre schwer krank und deren Körper voller Entzündungen ist, über eine rein carnivore Ernährung ohne Kohlenhydrate, Gemüse, Obst und NEM, mit 400 g- 1kg rotem Fleisch täglich und ab und an Eiern und Butter wieder vollkommen gesund werden?

    Stichwort Entzündungen.

    Die Pflanzen können nicht weglaufen von ihren Fressfeinden, wollen aber leben und nicht sterben/gegessen werden. Als vielfältige Verteidigungsmechanismen produzieren die Pflanzen eine ganze Reihe an Stoffen (Giftstoffen) die unbekömmlich, verdauunsstörend und entzündungsfördernd sind. Es sind die sogenannten Antinährstoffe.

    Ob Antinährstoffe problematisch werden hängt von individuellen Faktoren des Menschen ab, darunter die Verzehrmenge, die Verarbeitung, der Zustand des Magendarmtraktes, das Vorliegen von chron. Entzündungen etc...

    Die Antinährstoffe:

    Phytinsäure oder Phytat,

    Oxalsäure oder Oxalat,

    Lektine,

    Amylase-Trypsin-Inhibitoren (ATI),

    Gluten,

    Saponine,

    Solanine

    ...

    Sehr wohl können Pflanzen bekömmlich und ein Teil der gesunden Ernährung sein, sofern man diese korrekt vorher entsprechend vorbehandelt (Einweichen, Fermentieren, Keimen, Kochen.... je nach enthaltenen Antinährstoffen). Allerdings in der heutigen schnelllebiger Zeit macht sich kaum einer die Mühe, die Lebensmittel entsprechend vorzubereiten/vorzubehandeln.

    Das Sonnenlicht ist das Elixier des Lebens. Das Sonnenlicht ist das Leben.


    Ohne die Sonne ist das Leben für Pflanzen, Tiere und Menschen auf der Erde nicht möglich.


    Die Erde nutzt die Energie der Sonne für ihre Erwärmung, ohne das Sonnenlicht wäre die Erde ein so ziemlich kalter Ort.


    ich kenne niemanaden der ohne das Sonnenlicht gesünder geworden ist.
    Ich selbst hatte Zeiten wo ich das Sonnenlicht meiden musste, weil nicht vertragen. Es war darin kein Zeichen der Gesundung zu erkennen.


    Heute stelle ich fest, dass ich das Sonnenlicht deutlich besser vertrage. Leichte Bräune setzt an, allerdings kein Sonnenbrand, trotz recht heller Haut.


    Offensichtlich wirkt Astaxanthin schützend sehr gut bei mir, da ich Astaxanthin (8 mg. pro Tag als Kapsel - flüssige Zubereitung im Öl gelöst) zusammen mir reichlich Öl bzw. Fett täglich seit mind. 6 Monaten einnehme. Sinnvoll, das hier zu erwähnen, für alle die das Sonnenlicht nicht vertragen bzw. schnell Sonnenbrand bekommen.... Selbstredend, dass auch andere lebensnotwendige Nährstoffe dem Körper zur Verfügung stehen.

    Überraschend stellte ich fest, dass es zu dem Thema noch keinen eigenen Thread gibt und möchte hier explizit mehr über die Carnivore Ernährung erfahren.

    Ich sehe es so, dass die Ernährung eine sehr persönliche Angelegenheit ist. Jeder Körper reagiert auf Lebensmittel auf seine eigene Weise.

    Bestehen bereits gesundheitliche Probleme liegt es oft nahe, dass die Ernährung eine Rolle spielt. So kann es sinnvoll sein, abseits vom Mainstream und Trends für sich seine optimale Ernährung zu finden und (eine bestimmte Zeit) zu seiner zu machen. Eine Änderung der Ernährung kann bereits bestimmte Beschwerden deutlich verbessern bzw. zu einer Remision führen.

    Im Thread eines anderen Themas Neurodermitis▪ kam Carnivore Ernährung durch @Die Mama zu Sprache.

    Das Thema Carnivore Ernährung finde ich interessant, und um frei darüber austauschen zu können habe ich mir erlaubt, dieses Thema zu starten.

    So verstehe ich die Carnivore Ernährung:

    Rotes und helles Fleisch

    Innereien (Leber, Niere, Herz...)

    Fisch & Meeresfrüchte

    Fett (Talg, Butterschmalz, Butter, Ghee...)

    Eier (Huhn, Ente, Gans)

    Milchprodukte (Käse, Sahne, Rohmilch)

    Selbstverständlich serhe ich auch bei einer Carnivore Ernährung die Möglichkeit einer individuell angepassten Ernährung, sodass z.B. nur bestimmte Milchprodukte oder gar keine Milchprodukte gegessen werden.

    In Bezug darauf stellt sich die Frage, ob die naturheilkundliche Sichtweise und Carnivore Ernährung im Einklang stehen?

    Für mich sehe ich da keinen Widerspruch. Tierische Produkte sind weder unnatürlich noch per se schädlich, die entsprechende Qualität vorausgesetzt.

    Ich praktiziere derzeit individuell angepasste ketogene Ernährung, einige Aspekte der Carnivoren Ernährung sind mir daher vertraut. Vollständig rein carnivor habe ich mich noch nicht ernährt.

    Ich halte mich nicht an Trends oder (gelenkte) Meinungen im Außen, wage auch Neues, lernen täglich dazu und schaue wie es mir damit geht. Dass meine Ernährung irgendeiner gefestigten Meinung oder Richtung nicht geheuer ist stört mich nicht.

    Um zurück zu dem Thema Atemwegserkrankungen zu kommen.

    Du Luft ist lebensnotwendige "Nahrung" für den physischen Körper.

    Über die Lunge nehmen wir diese Nahrung auf und haben dadurch unaufhaltsam den Kontakt mit der Außenwelt. Wir nehmen also durch die Atmung mit der Luft ein Stück der Außenwelt in uns auf.

    Dieser Kontakt ist die Voraussetzung des Lebens im physischen Körper. Die Atemwegserkrankungen sind somit mit dem Kontakt mit der Außenwelt assoziiert.

    Die Fragen die sich daher stellen:

    Wie nehme ich die Außenwelt war?

    Was kann ich in mir verändern, um die Außenwelt gesundheitsfördernd für mich wahrzunehmen?

    ...bei dem man denke könnte, dass alles was wir über Ernährung und Krankheit wissen, völlig falsch sein könnte.

    Sicherlich, angesichts dem Mainstream, Propaganda, Trends, gelenkter Meinung etc. ist es "krank". Selbst so einige Vertreter der Naturheilkunde sind so manches mal sehr druckausübend, trendlastig, einseitig und eng in ihren Glaubensätzen gefangen.

    Von "wir" kann jedoch keine Rede sein. Für mich ist es nichts außergewöhnliches.

    Wie kann eine junge Frau, die über mehrere Jahre schwer krank und deren Körper voller Entzündungen ist, über eine rein carnivore Ernährung ...

    Wie ich bereits in mehreren Threads erwähnt habe, es gibt keine "eine gesunde Ernährung für alle".

    Gesund ist das, was man am besten verdauen/verwerten kann. Was einem gut tut kann den anderen krank machen.

    Von daher sind generelle strikte Anweisungen für eine oder andere Ernährungsform die nicht individuell bezogen nicht haltbar.

    Von eigenen Erfahrungen zu berichten ist eine wunderbare sinnvolle Sache. Die eigene Ernährungsform einem anderen mit aller Gewalt unterzujubeln, einen anderen dazu zu zwingend, dazu zu überreden, einem anderen Vorwürfe zu machen wenn er dem nicht folgt etc. ist was ganz anderes.

    Darüber hinaus ist zu differenzieren, zwischen der Ernährungsform die man eine bestimmte Zeit lang praktiziert, um in die Remission zu kommen und einer längerfristigen Ernährungsform.

    MCS kenne ich nicht nur vom Hören sagen.

    Ich sehe heute den Ausdruck "Multiple Chemikalien-Sensitivität" als irreführend.

    Mit diesem Ausdruck will im Umkehrschluss vermitteln werden, dass die vielfältigen Ergüsse der Chemieindustrie, die in den letzten Jahrzehnten auf die Menschen losgelassen und in allem Lebensbereichen großzügig verteilt wurden angeblich etwas "normales" wäre, sodass jemand der darauf mit Unbehagen oder darüber hinaus reagiert unnormal/sonderlich/krank wäre...

    Dem ist nicht so.

    Duftstoffe, Holzschutzmittel, Weichspüler, Insektizide, Formaldehyd, Polychlorierte Biphenyle, Desinfektionsmittel, Pestizide, Weichmacher... sind nichts "normales" und sind für den menschlichen Körper Gifte.

    Ist MCS faktisch Vorwarnung an alle, damit wir in Bezug auf so manche Chemikalien andere Richtung einschlagen?

    ...und auch schon alles andere ausprobiert haben..

    "alles" ist ziemlich weit ausgelegter Begriff.

    Korkrett würde ich fragen wollen, ob und mit welchem Verfahren die Diagnostik zur Ermittlung von Verschiebungen der Stresshormone & Neurotransmitter erfolgte und wie die Ergebnisse sind?

    Also noch mal danke für eure Unterstützung und die ehrlichen Einblicke! Ich halte euch auf dem Laufenden, wie es meiner Schwester mit Opipram so geht.

    Ja, bitte.

    Das klingt irgendwie endgültig...

    Und wenn es so ist....., wie sehr man auch diese Erfahrung jemandem ersparen möchte..., es ist und bleibt die Entscheidung Deiner Schwester.

    5-HTP zügelt in der Tat den Appetit auf Kohlenhydrate. Allerdings sehe ich nicht 5-HTP als Lösung oder als Abnehmmittel.

    Wenn ich abnehmen möchte ändere ich meine Lebensweise, Gewohnheiten und Essverhalten.

    Der Stoffwechsel kann in einigen Schritten umgestellt und die Energie aus Fett statt Kohlenhydraten gewonnen werden. Zumindest erstmal alle einfachen Kohlenhydrate aus der Ernährung konsequent raus nehmen, danach schrittweise auf kohlenhydratarme Ernährung. Mit Begleitung eines erfahrenen Therapeuten, versteht sich.

    Bei Einnahme von Medikamenten im Bereich der Neurologie/Psychiatrie und/oder Schlafmitteln würde ich 5-HTP nicht einnehmen.

    ... eine Kontaktallergie und verbundenem Kontaktekzem.

    Kontaktallergie ist häufiger als man denkt, denn viele Stoffen der heutigen Industriellen Herstellung enthalten potenzielle Kontaktallergene, die dann auf bereits kompromittiertes Immunsystem treffen.

    Interessant ist diese "Untersuchungˍ" zu umweltbedingten Kontaktallergien aus den Jahren 1999-2002.

    Demnach sind die wichtigsten Kontaktallergene:

    Nickel

    Duftstoffe

    Perubalsam

    Kobalt

    Chrom

    Kolophonium

    Lanolin (Wollwachs/Wollwachsalkohole)

    Methyldibromoglutaronitril

    p-Phenylendiamin (PPD)

    Kompositen- / Sesquiterpenlacton-Mix

    Thiurame (Gummiinhaltsstoffe)

    Quecksilber

    (Chlor)methylisothiazolinon (CMI/MI)

    Neomycin

    Propolis

    Terpentinöl

    Formaldehyd

    Bufexamac

    Cetylstearylalkohol 172

    Benzocain

    Parabene

    Epoxidharz

    Palladium

    Thiomersal

    ....

    Beim genaueren Betrachten sind somit bei vielen Medikamenten, üblichen Kosmetika, Lacken/Farben, Baustoffen, Klebern und Kunststoffen, Kleidern und Schuhwerk etc. Kontaktallergene dabei.

    Das hört so an, als ob die "Viren" Lebewesen wären... Das sehe ich nicht.

    Für mich gibt es keine "Viren", die mir von Außen etwas antun können / wollen.

    Das sind höchsten Informationen, die übertragen werden können, nicht mehr und nicht weniger.

    Um resonanzfähig oder eben nicht resonanzfähig für diese Informationen zu sein, kann und sollte ich in mir etwas ändern.

    Angst, Wut, Zorn, Rache etc. sind keine Gute Begleiter.

    Viel mehr bin ich in Dankbarkeit, Liebe und Achtsamkeit zu meinem physischen Körper..., und er dankt mir zurück.

    Die Gegebenheiten der Neurotransmitter/Botenstoffe im Körper werden kaum bis gar nicht in der heutigen sogenannten "schulmedizinischen" Praxis bei Angststörungen untersucht. Als Folge, falscher Ansatz bei der Behandlung, nebenwirkungsreiche und krankmachende Verschleierung durch Psychopharmaka.

    Ein Ungleichgewicht, darunter Veränderungen der Konzentration von Serotonin bzw. Dopamin, kann die Entstehung der Angstzustände begünstigen.

    Wie von mir oben angedeutet, ist Labordiagnostik zur Ermittlung von Verschiebungen der Neurotransmitter/Botenstoffe über einen ganzheitlichen Arzt notwendig.

    Das "enterische Nervensystem" ist über den "Vagusnerv" mit dem Gehirn verbunden, beide werden von Darmbakterien und ihren Stoffwechselprodukten gesteuert, so wird das Gehirn und die psychische Verfassung durch Darmbakterien beeinflusst.

    Die Botenstoffe aus Immunzellen und Hormonzellen im Darm beeinflussen die direkte Verbindung zwischen Darm und Gehirn.

    Wie von Dirk angedeutet, Darmmikroben spielen eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Angststörungen.

    Praktisch keine Gehirnfunktion bleibt von Darmbakterien unbeeinflusst.

    Opipramol bringt ein hohes Suizidales Risiko mit sich. Darüber hinaus Nebenwirkungen, die Langzeitschäden verursachen, darunter Leber-, Gedächtnis- und Sehstörungen.... Auch gewisse Abhängigkeit ist keine Seltenheit.

    Ganz zu schweigen von risikobehafteten Zusatzstoffen: Macrogol 6000, Talkum, Titandioxid.

    Es gibt pflanzliche Alternativen die stimmungsaufhellende und angstlösende Wirkung haben.

    Wenn viel ausprobiert wurde und dennoch keine Lösung gefunden, dann ist die Ursache immer noch nicht eindeckt worden. Mit Opipramol ist somit nichts gelöst, nur verschleiert, und nur eine Zeit lang. Und was dann?

    Ich mache mir ein bisschen Sorgen, weil es natürlich keine leichte Entscheidung war, aber gleichzeitig wünsche ich mir so sehr, dass es ihr endlich besser geht.

    das ist nachvollziehbar und sehr lieb gemeint. Allerdings kann es so über Umwege kaum geklärt werden. Deine Schwester muss für sich selbst auf diesem Wege aktiv werden und es auch wirklich so wollen.

    Am besten einen ganzheitlichen Arzt aufsuchen, der kann auf Nährstoffmängel, gestörte Darmflora, Neurotransmitter/Botenstoffe etc untersuchen und z.B. Omega-3-Fettsäuren, Vitamin D, Magnesium, Aminosäuren, Vitamin-B-Komplex bioaktiv hochdosiert, 5-HTP, GABA, Rhodiola rosea(Rosenwurz) ..... gezielt korrekt und erfogleich zum Einsetzen bringen.

    Eventuell liegen auch energetische Blockaden und Innere Konflikte vor, diese können mit Begleitung gelöst werden.

    Ich selbst halte von solchen Mikronährstoffkonzentraten wenig, ganz gleich von welchem Anbieter, und würde es nicht kaufen.

    Die Menschen aus meinem Bekanntenkreis die Mikronährstoffkonzentrat eines anderen Anbieters verwendet haben hatten davon Magen-Darm Beschwerden.

    Es ist wohl überfordernd, sofern man nicht Tipptopp gesunden Magen-Darm-Trakt hat.

    Verwende einfach täglich Gemüse, (Wild)Kräuter, Gewürze, Artischocke, Knoblauch, Pastinake, Lauch, Schwarzwurzel, Topinambur, Chicorée, Zwiebel, Kurkuma, Leinsamen, Flohsamen....

    Kopp hat einige gute Produkte, dieses gehört meiner Meinung nach nicht dazu.

    Den Satz aus der Beschreibung "Jede Portion VitaGlück liefert Ihnen 100 Prozent des täglichen Bedarfs an essenziellen Vitaminen und Mineralstoffen." kann man getrost sogleich vergessen.

    Die Inhaltsstoffe lassen zu wünschen übrig. Z.B. DL-alpha-Tocopherylacetat - synthetische Form von Vitamin E. Ein Unding da es ein Leichtes ist, natürliches Vitamin E in Form von d-alpha-Tocopherol welche aus pflanzlichen Ölen gewonnen wird zu verwenden. Ebenso Cyanocobalamin - synthetisch hergestellte Form von Vitamin B12, die in der Natur nicht vorkommt. Auch hier gibt es alternativ bioaktive Formen.

    aber meine stressige Lebensweise hat bei mir etwas den "Schlendrian" durchkommen lassen

    Am besten ist es, Dir zu Liebe die Lebensweise zu ändern. Das Wichtigste in Deinem Leben bist Du.

    Meines Wissens nach sind bei Metallen keine Wechselwirkungen zu erwarten.

    Beim direkten Kontakt mit Kunststoffen kommt es auf die Konzentration von DMSO an, so z.B. bei Zahnfüllung und DMSO-Mundspüllösung würde ich die DMSO-Konzentration stets unter 15% halten.

    Bei Implantaten im Körper sehe ich keine Wechselwirkungen, da die DMSO im ganzen Körper rasch verteilt und nicht an einer Stelle konzentriert wird.

    Die OP-Naht würde ich allerdings generell nicht mit DMSO behandeln, solange die Fäden nicht gezogen sind.

    Höhe Qualität und Reinheit (Ph.Eur.), sachgerechte Verdünnung und Anwendung sind das A und O.

    Bei DMSO ist die goldene Regel: vorher immer gründlich informieren, erst dann korrekt auf die Anwendung bezogen verdünnt anwenden. Es gibt gute Bücher zum dem Thema DMSO.

    DMSO ist sehr wertvolles mächtiges Mittel und bei korrekter Anwendung absolut sicher, so meine Erfahrung.

    Vielleicht kommen noch weitere Ideen, Hinweise, Meinungen.

    Nehmen wir an, ein Probiotika enthält. 50 Milliarden (50.000.000.000) Bakterien pro Tagesdosis.

    Nehmen wir auch an, ein Menschen hat in seinem Darm 50 Billionen (50.000.000.000.000) lebenden Bakterien.

    Somit enthält der Darm dieses Menschen 1.000 mal mehr an Bakterien als dieses Probiotika.

    Aus meinem Verständnis heraus geht es nicht darum, die Darmflora mit einem Probiotika zu ersetzen. Das ist gar nicht möglich. Zumal der menschliche Darm desto gesünder ist umso mehr verschiedene Bakterienarten er hat. Schätzungsweise leben in einem gesunden menschlichen Darm bis zu 1.000 verschiedene Bakterienarten. Eine große Vielfalt an Bakterien macht die Gesundheit aus.


    Zu den typischen Bakterienarten, die im menschlichen Darm leben, gehören die folgenden Stämme:

    Actinobacteria: Bifidobakterien.

    Proteobacteria: Escherichia und Enterobacter, daruinter gram-negative Kolibakterien wie Escherichia coli.

    Gram-positive Firmicutes: Lactobacillus, Enterococcus, Streptococcus, Clostridium, Ruminococcus, Eubacterium, Faecalibacterium...

    Gram-negative Bacteroidetes: Bacteroides, Alistipes, Prevotella.

    Die Gesamtheit der Funktionen der Darmbakterien:

    unterstützten die Verdauung und fördern die Darmbewegung;

    stärken die Darmbarriere;

    entzündungshemend;

    beteiligt bei Entgiftung;

    Beeinflusst unsere Stimmung;

    Vitaminsynthese;

    Herstellung von kurzkettigen Fettsäuren (z.B. Essigsäure, Buttersäure), welche auch Energie für Darmschleimhautzellen und Immunzellen des Gehirns liefern;

    Botenstoffe produzieren, darunter:

    Melatonin – Schlafhormon ist bedeutend für erholsamen Schlaf.

    Serotonin – „Glückshormon“ steigert die Stimmung und regt die Darmtätigkeit an.

    Tryptophan – Vorstufe von Serotonin & Melatonin.

    Gamma-Aminobuttersäure – hilft, uns zu beruhigen und zu entspannen.

    Oxytocin – „Kuschelhormon“ unterstützt soziale Beziehungen.

    Peptid YY – Sättigungshormon, macht auch stressresistenter.


    Darmbakterien brauchen ein geeignetes Milieu, um zu überleben und sich zu vermehren:

    vielseitige Ernährung: Ballaststoffe, Gemüse, (Wild)Kräuter und Gewürze, etwas Obst, Präbiotika (lösliche Ballaststoffe), die das Wachstum der gesunden Bakterien unterstützen: Artischocken, Spargel, Topinambur, Chicorée, Zwiebeln, Knoblauch,Pastinaken, Lauch, Schwarzwurzel, Kurkuma, Leinsamen, Flohsamen.

    Beeren, Omega-3-Fettsäuren.

    Bewegung, Entspannung und Schlaf.

    Natürliche Qelllen für Darmbakterien: Fermentierte Lebensmittel wie rohes, frisches unpasteurisiertes Sauerkraut, Kimchi, Kombucha...

    Das schädigt die gesundheitsfördernden Bakterien: stark verarbeitete Lebensmittel, Fertiggerichte, Zucker, Emulgatoren, Stabilisatoren, Farbstoffe, Konservierungs- und Süßungsmittel, Alkohol, Antibiotika sowie zahlreiche Medikamente.

    So wie ich es sehe, ist ein geeignetes Milieu entscheidend...


    Hier einige Anhaltspunkte für Probiotika-Präparate:

    Anzahl der Bakterien zwischen 15 - 150 Milliarden Bakterien / Tag.

    Probiotika mit mehreren Stämmen, weil verschiedene Stämme unterschiedliche Metaboliten produzieren und synergetische Wirkung haben, diese Wirkung sollte der Anbiter Anhang von Studien/Erfahrungen darlegen können.

    Bakterienstämme, die gegen Magen- und Gallensäure resistent sind, bzw. Bakterien in einer magensaft/säure-resistenter Kapselhülle*.

    * die Kapselhülle ohne bedenkliche Inhaltsstoffe.

    Keine bedenkliche/unnötige Zusatzstoffe: OHNE Farb- und Konservierungsstoffe: Carrageen und PEG, Nano- o. Gentechnik, Magnesiumstearat, Siliziumdioxid, Titandioxid, Zucker & Süßstoffe...

    Bakterien die aus verlässlichen Quellen stammen: pharmazeutische Qualität/Reinheit mt GMP-Standard.

    Der Anbieter von Probiotika müsste in der Lage sein, Nachweise (z.B. Studien/Erfahrungsberichte zur den verwendeten Bakterienstämmen zur Verfügung stellen können.

    Der Anbieter sollte die Wirksamkeit und die angegebene Bakterienzahl bis zum Mindesthaltbarkeitsdatum garantieren.

    Bei einer Antibiotikatherapie sollten spezielle darauf ausgelegte Probiotika-Bakterienstämme verwendet werden. (Probiotika mit etwa 3 Stunden Zetabstand nach Antibiotikanahme einnehmen, während der gesamten Therapie. Sowie etwa drei Wochen danach täglich) Vorzugsweise sind jedoch natürliche Antibiotika zu bevorzugen (Kapuzinerkresse + Meerrettich, Zwiebel, Ingwer, Propolis, Kamille, Kaplandpelargonie, Thymian ... uvm..).

    Bei Menschen mit Histaminabbaustörung sollen explizit solche Bakterienstämme gewählt werden, die kein Histamin bilden.

    ...

    Ich bin absolut daran interessiert, vom Cortison wegzukommen.

    Alternativen zu Cortison habe ich oben stehend erwähnt.

    Nötig ist allerdings gleichzeitig auch die Aspekte die ich oben genannt habe unter die Lupe zu nehmen...

    Hätte ich nicht vor einigen Jahren meine Gesundheit in die eigenen Hände genommen und tagtäglich umfangreich mich nicht in ganzheitlich gesundheitlichen Themen weiter gebildet müsste ich weiterhin Glukokortikoide (Cortison-Derivat) einnehmen, die auf Dauer schwere Schäden im Körper hervorrufen.

    Die Verschreibung solchen Mittel bei Arzt geht rückzuck, die Folgen von solchen Mitteln muss der Patient tragen.

    Bei der letzten Untersuchung in Würzburg sagte mir der Arzt, es gibt eine neu zugelassene Antikörpertherapie. (Schon mal was davon gehört? )

    Es ist so, dass ein Arzt der nach "schulmedizinischen" Leitlinien vorgeht in einem System fest "gefangen" ist.

    Da geht es meist um Verordnung von durch die Pharmaindutsrie produzierte Chemische Substanzen, die weitgehend die Symptome unterdrücken, dabei jedoch viele Schäden im Körper (erstmals unbemerkt) hervorrufen, und so weitere Leiden nach sich ziehen. So meine Erfahrung.

    Der Blick so eines Arztes ist ziemlich eingeengt. Was anderes kennt er nicht, kann er nicht und wird alles andere als Unfug und unseriös abstempeln.

    Bei der "Antikörpertherapie" die der Arzt erwähnte dürfte es sich um die sogenannten monoklonalen Antikörpern handeln. Das sind meist gentechnisch modifizierte Antikörper.

    Die Nebenwirkungen sind vielfältig, am häufigsten u.a. Atemwegsinfektionen, Gelenkschmerzen, Herpesausbruch....

    Der Körper signalisiert Dir, dass es Dysbalancen und Störungen vorliegen.

    Es ist schlicht und ergreifend ein komplexes Vorgehen nötig. (einiges wurde oben stehend genannt.)

    Es ist halt so, Du hast nötiges Wissen und Erfahrungen und/oder hast einen ganzheitlichen Arzt an Deiner Seiten und die Behandlung berührt auf Ursachensuche und geht weitgehend nachhaltig mit natürlichen nebenwirkungs/armen/freien Mitteln; oder Du verlässt Dich (blind) auf die schulmedizinischen" Leitlinien mit allen Folgen die daraus resultieren.