Beiträge von Kloefert_Torsten

    Habe gerade zufällig Besuch von einer guten Freundin, die gerade ihr Medizinstudium absolviert. Habe sie gebeten, dazu etwas zu schreiben :) .

    Hier ihre Antwort:


    Hallo und guten Abend!

    Ich verstehe gut, dass Sie sich wegen der aktuellen Blutwerte Ihrer Frau Sorgen machen. Da ich mich derzeit im Medizinstudium befinde, versuche ich, Ihnen die Situation so verständlich wie möglich zu erklären, auch wenn ich dabei etwas tiefer in die medizinischen Details gehe. Hoffe, dass es Ihnen und den Teilnehmern hier im Forum hilft.

    Der Lipoprotein(a)-Wert (Lp(a)) Ihrer Frau liegt mit 105 mg/dL deutlich über dem Normalbereich. Das ist besonders besorgniserregend, weil Lp(a) nicht nur wie LDL-Cholesterin (das „schlechte“ Cholesterin) zur Plaquebildung in den Arterien beiträgt, sondern zusätzlich die Blutgerinnung beeinflusst. Dadurch erhöht sich das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle weiter, insbesondere bei gleichzeitig erhöhtem LDL-Cholesterin, das bei Ihrer Frau 175 mg/dL beträgt.

    Leider ist der Lp(a)-Wert genetisch bedingt und lässt sich durch klassische Maßnahmen wie eine gesunde Ernährung und Bewegung nur schwer beeinflussen. Das erklärt, warum dieser Wert trotz eines gesunden Lebensstils Ihrer Frau so hoch sein kann.

    Das Gesamtcholesterin Ihrer Frau liegt bei 274 mg/dL, was ebenfalls über den empfohlenen Werten liegt. Auch wenn das Verhältnis von LDL zu HDL-Cholesterin, das bei Ihrer Frau bei 2,2 liegt, im akzeptablen Bereich ist, darf der hohe Gesamtcholesterinwert nicht unterschätzt werden. Er kann auf eine allgemeine Fettstoffwechselstörung hinweisen, die ebenfalls das Risiko für Arteriosklerose (Verkalkung der Arterien) erhöht.

    Bermibs hat recht, dass das Verhältnis von LDL zu HDL-Cholesterin ein wichtiger Indikator für das kardiovaskuläre Risiko ist. Dennoch sollte das Gesamtcholesterin nicht völlig außer Acht gelassen werden. Ein hoher Gesamtcholesterinwert kann wichtige Hinweise auf andere Lipidstörungen geben, die ebenfalls behandelt werden sollten.

    Was die Wirkung von Mikronährstoffen betrifft, so können bestimmte Substanzen wie Niacin (Vitamin B3) tatsächlich den Lp(a)-Spiegel um etwa 20 bis 30 Prozent senken. Niacin reduziert die Produktion von Lp(a) in der Leber, sollte jedoch aufgrund möglicher Nebenwirkungen wie Hautrötungen (Flush) und Leberprobleme nur unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden. Omega-3-Fettsäuren, die dafür bekannt sind, Triglyceride zu senken und entzündungshemmend zu wirken, können das LDL/HDL-Verhältnis verbessern, allerdings ist ihre Wirkung auf den Lp(a)-Spiegel eher gering. Andere Nährstoffe wie Vitamin C, Carnitin und Coenzym Q10 könnten theoretisch ebenfalls helfen, jedoch ist die wissenschaftliche Evidenz dafür weniger stark ausgeprägt.

    Ihr Hausarzt hat Atorvastatin verschrieben, ein Medikament aus der Gruppe der Statine, das als sehr effektiv gilt, um das LDL-Cholesterin zu senken. Statine blockieren ein Enzym in der Leber, das für die Cholesterinproduktion verantwortlich ist, und reduzieren so das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Nebenwirkungen wie Muskelbeschwerden oder Verdauungsprobleme sind möglich, weshalb die Therapie gut überwacht werden sollte.

    Sollten Statine allein nicht ausreichen oder nicht gut vertragen werden, gibt es alternative Medikamente wie PCSK9-Inhibitoren, die das LDL-Cholesterin drastisch senken können. Diese neuen Medikamente, wie Evolocumab oder Alirocumab, haben in Studien auch gezeigt, dass sie den Lp(a)-Spiegel leicht reduzieren können. Ebenfalls eine Option wäre Ezetimib, das die Cholesterinaufnahme im Darm hemmt und oft in Kombination mit Statinen eingesetzt wird. Für Patienten, die Statine nicht vertragen oder nehmen möchten (dazu gibt es derzeit zu Recht viele heiße Diskussionen), könnte auch Bempedoinsäure in Betracht gezogen werden, ein neueres Medikament, das ebenfalls die Cholesterinsynthese in der Leber hemmt, allerdings auf einem anderen Weg als Statine.

    Zusätzlich zu diesen schulmedizinischen Optionen gibt es auch einige naturheilkundliche Ansätze, die unterstützend wirken können. Roter fermentierter Reis beispielsweise enthält eine Substanz, die ähnlich wie Statine wirkt und das LDL-Cholesterin senken kann. Es ist jedoch wichtig, den Verzehr mit dem Arzt abzusprechen, da es ähnliche Nebenwirkungen wie Statine haben kann. Berberin, ein pflanzlicher Wirkstoff, der in der traditionellen chinesischen Medizin verwendet wird, hat ebenfalls das Potenzial, das LDL-Cholesterin zu senken. Darüber hinaus könnte Artischockenextrakt hilfreich sein, der die Cholesterinproduktion in der Leber hemmt und die Gallenproduktion fördert, was zur Senkung des Gesamtcholesterins beitragen kann. Regelmäßiger Verzehr von Knoblauch kann das LDL-Cholesterin senken und das HDL-Cholesterin erhöhen, während Kurkuma, dank seines Wirkstoffs Curcumin, entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften besitzt, die das Fortschreiten von Arteriosklerose verlangsamen können.

    Diese naturheilkundlichen Ansätze sollten jedoch immer in Absprache mit einem Arzt angewendet werden, besonders wenn bereits schulmedizinische Behandlungen wie Statine im Einsatz sind. Es ist wichtig, mögliche Wechselwirkungen und die Gesamtwirkung auf den Körper zu berücksichtigen.

    Zusammenfassend möchte ich sagen, dass das LDL/HDL-Verhältnis Ihrer Frau in einem akzeptablen Bereich liegt, was positiv ist. Dennoch sollten das hohe Gesamtcholesterin und der Lipoprotein(a)-Wert nicht ignoriert werden. Es ist entscheidend, dass alle Behandlungen, insbesondere die Einnahme von hohen Dosen an Vitaminen oder Niacin, nur unter ärztlicher Aufsicht erfolgen. Regelmäßige Blutkontrollen sind wichtig, um den Erfolg der Therapie zu überwachen und mögliche Nebenwirkungen frühzeitig zu erkennen.

    Bitte beachten Sie jedoch, dass ich aus der Ferne keine Diagnose stellen darf und mehr über die medizinische Vorgeschichte Ihrer Frau sowie die genauen Umstände wissen müsste, um eine fundierte Einschätzung treffen zu können. Die hier genannten Informationen dienen lediglich als allgemeine Hinweise, die Sie mit Ihrem behandelnden Arzt besprechen sollten.

    Ich hoffe, ich konnte Ihnen mit diesen Informationen weiterhelfen. Alles Gute für Sie und Ihre Frau!

    Herzliche Grüße,

    Sabine

    Liebe Renate,

    ich kann deine Mutter gut verstehen. Diese Zahnersatz-Variante stellt viele Menschen vor Herausforderungen. Der Wechsel von den eigenen Zähnen zu einer Prothese ist für viele Personen oft eine große Umstellung. Die verwendeten Materialien wie Kunststoffe und Metalle fühlen sich einfach nicht so natürlich an. Und dann ist da noch der ungewohnte Druck und das Gewicht der Prothese im Mund, besonders am Gaumen.

    Viele berichten auch von Geschmacksveränderungen und Schwierigkeiten beim Kauen und Sprechen, zumindest am Anfang. Das muss für deine Mutter wirklich frustrierend sein, wenn sie das vorher nicht kannte.

    Aber lass uns gemeinsam schauen, was ihr da unterstützen könnte! Kamille zum Beispiel ist super entzündungshemmend und beruhigend für den Mundraum. Deine Mutter könnte einen Kamillentee trinken oder sogar einen Kamillentumbler zum Spülen benutzen. Das lindert sicher den unangenehmen Druck.

    Auch eine sanfte Lymphdrainage-Massage am Kiefergelenk könnte helfen. Das fördert die Durchblutung und den Abtransport von Schwellungen. Vielleicht kennt ihr jemanden, der sich damit auskennt?

    Am wichtigsten ist aber, dass deine Mutter weiterhin eng mit ihrem Zahnarzt zusammenarbeitet. Er kennt ihre individuelle Situation am besten und kann einschätzen, was das Beste für sie ist. Vielleicht findet er ja noch andere Lösungen, um die Umgewöhnung zu erleichtern.

    Ich bin zuversichtlich, dass deine Mutter das mit der richtigen Unterstützung gut hinbekommt. Kräutertees, Massagen und Achtsamkeitsübungen können die Umstellung sicher erleichtern. 🌿 Und langfristig kann eine Prothese die Lebensqualität deutlich verbessern, wenn die eigenen Zähne nicht mehr zu halten sind. Das sollte ihr Mut machen, dranzubleiben. 💪

    Ich wünsche deiner Mutter einen guten Verlauf.

    Alles Liebe,

    Torsten

    Mensch, das hört sich ja echt ätzend an mit dem spitzen Ding unterm Zahnfleisch! Kein Wunder, dass die Person sich da Sorgen macht. Hatte mal was Ähnliches bei 'nem Kumpel und weiß, wie einen das umtreiben kann.

    Also, zu der Frage - da gibt's echt 'n paar Möglichkeiten:

    1. Knochensplitter: Manchmal bleibt nach so 'ner Zahnrausreißerei ein kleines Knochenstückchen drin. Der Körper checkt "Moment mal, das gehört hier weg!" und versucht, es rauszuschubsen. Könnte das Harte sein, was da zu spüren ist.
    2. Wurzelrest: Vielleicht ist bei der Extraktion auch 'n Stück Zahnwurzel übersehen worden. Passiert halt. Der Körper will das dann auch loswerden.
    3. Zu viel Knochenwuchs: Ab und zu übertreibt's der Körper mit der Heilung und baut zu viel Knochen auf. Nennt sich Exostose und fühlt sich auch spitz an.
    4. Verhärtetes Heilungsgewebe: Selten, aber kommt vor - das Gewebe, das beim Heilen entsteht, kann manchmal verhärten und sich komisch anfühlen.

    Klar, Zahnarztbesuch wär' top. Aber für die Naturheilfreunde hier noch 'n paar Tipps:

    • Silicea: Das homöopathische Zeug kann helfen, Fremdkörper sanft rauszukicken.
    • Mit Kamillen- oder Salbeitee spülen: Beruhigt das Zahnfleisch und hilft bei Entzündungen.
    • Arnica: Als Kügelchen oder Gel kann's echt was bringen bei Schwellungen.
    • Warm-kalte Kompressen: Regt die Durchblutung an und unterstützt die Heilung.

    Aber auch wenn wir hier im Alternativ-Forum abhängen - den Zahnarztbesuch nicht vergessen! So eine Röntgenaufnahme bringt Klarheit und dann weiß man, woran man ist.

    Drück die Daumen, dass sich das von allein gibt! Aber wenn's nicht besser wird, lieber checken lassen. Besser einmal zu viel als einmal zu wenig zum Doc.

    Es wird leider mittlerweile darum ein riesen Geschäft gemacht, deswegen besteht auch keinerlei Interesse das abzustellen, oder anzuprangern.

    PS: Genau, und dann regt mich echt dieses „Riesengeschäft“ mit den angeblichen „Harmonizern“ auf. Teuer, keine Belege… Selbst das relativ günstige Orgonit (als Pyramide) habe ich schon gekauft. Problem - ich kann es nicht nachprüfen, ob es mich zuverlässig schützt!!!

    Vielen Dank für Eure Tipps, aber ehrlich gesagt, fühle ich mich ziemlich überfordert damit. Es scheint so kompliziert und teuer zu sein, sich vor den WLAN-Strahlen zu schützen, vor allem, wenn man in einer Stadt lebt. Ich habe allein auf meinem Balkon eben ganze 9 (NEUN! WLAN-Netze auf meinem Handy angezeigt bekommen – das macht mir echt Sorgen.

    Was soll man nur noch machen? Ich arbeite außerdem im Homeoffice und bin jeden Tag 4-6 Stunden zu Hause. Gibt es vielleicht auch einfachere und kostengünstigere Methoden, um sich zu schützen, ohne das ganze Haus bzw. dioe Wohnung umzubauen? Und nein, ich kann nicht umziehen oder ins Ausland...

    @Thorsten kl

    magste was dazu sagen?


    und wenn du eh von zuhause aus arbeitest, was hält dich dann in der Grosstadt?? Kannst auch auf den Fidschi-Inseln arbeiten theoretisch.....

    nimms nicht zu persönlich, halt vielleicht ein bisschen, aber manchmal sehe ich in deinen Posts durchaus Widersprüchliches....

    Sorry, kann mich nicht mehr an alle erinnern. Den Harmonizer, das war so ein Ding zum Aufstellen in die Mitte des Raumes/Zimmer etc. Dann den Wavex für´s Handy und Router und einmal habe ich irre viel Kohle ausgegeben für Harmonier Büro, Schlafzimmer, Schreibtisch, Office. Das waren solche Schalen, verschweißt mit irgendwas drin. Kann mich aber nicht mehr an die Firma erinnern. Mein kleiner Holzwürfel steht immer noch auf dem Schreibtisch. Aber das war in meiner alten Wohnung. Durch den Umzug und meine persönlichen Umstände ist fast alles abhanden gekommen.

    Nach einer Scheidung bin ich wieder in meine Geburtsstadt gezogen und dort wohnen auch meine Eltern. Nix Fidschi-Inseln, noch nicht, leider.

    Widersprüchlich stimmt, da eben irre viel durch habe in den letzten Monaten: Scheidung nach fast 20 Jahren, Umzug, neuer Job, fast alle Freunde und Bekannte weg. Und da kann ich mir nicht eben mal für 200 Euronen WLAN-Schutzbettwäsche kaufen.

    Egal, das gehört hier nicht hin.

    Danke, dass Du nachgefragt hast!

    LG Torsten

    Sorry, das mag ja gut gemeint sein, aber erstens ist der Wohnungsmarkt katastrophal, nichts zu finden hier in der Großstadt, dann arbeite ich von zu Hause, und auch in der Stadt gibt es immer mehr WLAN-Netze. Außerdem kann ich doch gerade im Herbst und Winter nicht nur immer aus der Wohnung gehen, nur um den WLAN-Strahlen zu entfliehen.

    Und was ist mit 5G? EMF-Strahlen? Anderer Elektrosmog? Etc. Etc. Und diese „Harmonizer“ habe ich jahrelang getestet, viel Geld ausgegeben, aber mein Vertrauen in die Wirkung ist gegen Null...

    Hey an Die Mama !

    Dein jüngster Beitrag zur Lage in Japan war wieder einmal höchst informativ und umfassend! Du schaffst es wirklich, so viele spannende Details und Beobachtungen in deine Ausführungen einzubinden.

    Zwischen den Themen Erdbeben, Taifune, Impfstoffe und Klimanotstand verlierst du manchmal zwar ein wenig den roten Faden. Aber das ist ja völlig verständlich angesichts der Komplexität der Themen, über die du da berichtest.

    Vielleicht könntest du in Zukunft einfach versuchen, deine Gedanken ein klein wenig strukturierter darzulegen. So hätten wir alle noch mehr Freude an deinen interessanten Einblicken. Aber bitte lass dich davon nicht entmutigen - deine ausführlichen Beiträge sind wirklich wertvoll für unsere Diskussion!

    Eventuell könntest du sogar erwägen, deine vielfältigen Recherchen und Erkenntnisse eines Tages in einem eigenen Blog oder sogar einem kleinen Online-Magazin zu bündeln. Mit deiner Leidenschaft und deinem Engagement wärst du sicher eine fantastische Chefredakteurin!

    Bis dahin freuen wir uns aber schon sehr darauf, weiterhin an deinen spannenden Entdeckungsreisen teilhaben zu dürfen. Lass dich bloß nicht entmutigen - deine Beiträge sind eine echte Bereicherung für unser Forum ;) !

    Ach du meine Güte, da haben wir ja den Salat - oder besser gesagt, den chemisch aufgepeppten, nährstoffarmen Blätterhaufen! Dein Post zeichnet wirklich ein düsteres Bild unserer Nahrungsmittelindustrie. Da fragt man sich tatsächlich: Was bleibt uns armen Verbrauchern denn noch übrig? Sollen wir etwa Photosynthese lernen?

    Nun, bevor wir alle in kollektive Ernährungsdepression verfallen, lassen wir uns ein paar... sagen wir mal "kreative" Lösungsansätze betrachten. Mit einem Augenzwinkern, aber auch mit einem Körnchen Wahrheit, hier einige Vorschläge für unser kulinarisches Überleben in dieser Welt der Lebensmittelmanipulation:

    1. Luft-Diät: Atmen wir tief durch! Luftverschmutzung ignorieren wir mal großzügig.
    2. Garten-Guerilla: Pflanzen wir heimlich Gemüse in öffentlichen Parks. Vorsicht vor wütenden Parkwächtern!
    3. Selbstversorgung deluxe: Werden wir Bauer. Kühe im Wohnzimmer sind der letzte Schrei.
    4. Zeitreise-Menü: Erfinden wir eine Zeitmaschine und holen wir uns Lebensmittel aus dem vorindustriellen Zeitalter.
    5. Astronautenkost: Nährstoffpillen sind die Zukunft. Schmeckt zwar nicht, aber hey - keine Pestizide!
    6. Wildsammel-Abenteuer: Lernen wir essbare Pflanzen kennen. Pilze nur für Mutige!
    7. Insekten-Gourmet: Heuschrecken-Burger sollen sehr proteinreich sein. Gewöhnungsbedürftig, aber trendy!

    Im Ernst: Die Situation ist komplex, aber nicht hoffnungslos:

    1. Lokale Produkte: Kaufen wir bei Bauern aus der Region, die wir kennen und denen wir vertrauen.
    2. Saisonalität: Greifen wir zu Obst und Gemüse der Saison.
    3. Eigenanbau: Wenn möglich, bauen wir etwas selbst an, sei es auf dem Balkon oder im Garten.
    4. Bewusster Konsum: Reduzieren wir verarbeitete Lebensmittel und kochen wir mehr selbst.
    5. Informieren: Bilden wir uns weiter über Lebensmittel und ihre Herstellung.
    6. Gemeinschaft: Schließen wir uns einer Lebensmittelkooperative an oder gründen eine.
    7. Politik: Setzen wir uns für strengere Regulierungen und mehr Transparenz in der Lebensmittelindustrie ein.

    Letztendlich geht es darum, bewusster zu konsumieren und, wo möglich, Alternativen zu finden. Perfekt wird es nie sein, aber jeder Schritt in die richtige Richtung zählt.

    Hallo Druide,

    super, dass du dich für die Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie nach Ardenne interessierst und diese gerne zuhause für deine Familie umsetzen möchtest. Ich kann dir aus eigener Erfahrung wirklich nur empfehlen, diese Therapie auszuprobieren - sie hat bei mir Wunder bewirkt!

    Zunächst möchte ich noch etwas genauer auf die wertvollen Beiträge der anderen Forumsteilnehmer eingehen. Der Nutzer kjeldt berichtet von sehr positiven Erfahrungen mit der Therapie in einer Tagesklinik für Sauerstoff- und Kältetherapie. Er konnte dort nicht nur seine Kortison-, sondern auch seine Schmerzmedikation deutlich reduzieren. Das ist ein wirklich beeindruckendes Ergebnis und zeigt, welches Potenzial in dieser Behandlung stecken kann. Solche Rückmeldungen sind sehr motivierend und lassen einen optimistisch in die eigene Therapie starten.

    Besonders interessant fand ich auch den Beitrag von "Die Mama", der sehr präzise den typischen Ablauf der Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie erklärt. Sie beschreibt die drei aufeinanderfolgenden Schritte - die Einnahme von Vitaminen und Mineralstoffen, die Sauerstoffinhalation und die anschließende leichte körperliche Betätigung. Diese detaillierten Informationen sind essenziell, um die Therapie korrekt durchführen zu können. Gleichzeitig weist sie aber auch auf mögliche Gegenanzeigen hin, die man unbedingt beachten muss. Das zeigt, dass man die Therapie nicht leichtfertig angehen, sondern sich vorab umfassend beraten lassen sollte.

    Nun zu meinen eigenen Empfehlungen: Zunächst ist es wichtig, das richtige Sauerstoffkonzentrator-Gerät auszuwählen. Hier hat sich für mich der "Respironics EverFlo" als sehr gute Wahl erwiesen. Dieses hochwertige Gerät kann bis zu 5 Liter Sauerstoff pro Minute mit einer Konzentration von bis zu 93% liefern. Das reicht für die meisten Anwendungen der Ardenne-Therapie vollkommen aus. Der EverFlo ist zudem relativ leise, so dass er sich gut in den Wohnbereich integrieren lässt. Ein weiterer Vorteil ist, dass das Gerät sehr wartungsarm und langlebig ist. Das ist wichtig, da du die Therapie ja über einen längeren Zeitraum durchführen möchtest.

    Neben dem Sauerstoffgerät brauchst du natürlich auch eine geeignete Nasenbrille oder -maske, um den Sauerstoff direkt zuzuführen. Das ist in der Handhabung wirklich sehr einfach. Achte am besten darauf, dass du eine hochwertige Maske mit gutem Sitz und angenehmen Tragekomfort wählst. So wird die Anwendung deutlich angenehmer für dich.

    Um die Therapie wirklich optimal durchführen zu können, ist es sehr wichtig, dass du dich vorher eingehend über die richtige Anwendung und Dosierung informierst. Am besten holst du dir dafür die Einschätzung eines erfahrenen Heilpraktikers oder Naturheilkundlers ein. Diese Experten können dir dann nicht nur die exakten Schritte der Therapie erklären, sondern auch sagen, wie oft und wie lange du sie durchführen solltest, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.

    Wie du richtig erkannt hast, gibt es auch spezielle Seminare und Kurse zur Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie nach Ardenne. Leider kann ich dir die genauen Kontaktdaten zu dem Anbieter, den ich gefunden hatte, nicht mehr nennen. Ich empfehle dir daher, selbst eine Internet-Recherche durchzuführen oder dich bei deiner Heilpraktikerin zu erkundigen, ob sie Informationen zu einem solchen Seminar hat. Der persönliche Austausch mit Experten ist wirklich sehr wertvoll, um die Therapie optimal umsetzen zu können. Vielleicht gibt es in deiner Region ja sogar einen Anbieter, der Kurse oder Einzelberatungen dazu anbietet.

    Bei der praktischen Umsetzung zu Hause ist es extrem wichtig, dass du die einzelnen Schritte exakt nach den Empfehlungen durchführst. Die Sauerstoffzufuhr, die Vitamin- und Mineralstoffergänzung sowie die anschließende leichte körperliche Aktivität sind entscheidend für den Erfolg. Lass dich also unbedingt von einem Fachmann beraten und folge seinen Anleitungen genau. Nur so kannst du sicherstellen, dass du die Therapie wirklich optimal nutzt und die bestmöglichen Ergebnisse erzielst.

    Lass dich von der Therapie nicht abschrecken, nur weil einige Menschen momentan sehr verunsichert sind, was das Gesundheitssystem angeht. Mit der richtigen Begleitung kann die Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie nachweislich sehr positive Wirkungen entfalten, wie du an den Erfahrungsberichten im Forum sehen kannst. Vertraue also darauf, dass du mit dieser natürlichen, ganzheitlichen Behandlung etwas Gutes für deine Gesundheit tun kannst.

    Vielleicht hilft es dir auch, wenn ich dir erkläre, wie ich persönlich zu dieser Therapie gekommen bin: Nachdem ich gesundheitlich stark angeschlagen war und sogar um mein Leben kämpfen musste, habe ich nach Möglichkeiten gesucht, meine Gesundheit auf natürliche Weise zu verbessern. Die Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie hat sich dabei als wahrer Lebensretter erwiesen. Ich konnte nach der Behandlung nicht nur meine Kortison- und Schmerzmedikation deutlich reduzieren, sondern fühlte mich auch insgesamt viel belastbarer und leistungsfähiger. Daher möchte ich dir diese Therapie wirklich ans Herz legen.

    Ich wünsche dir, dass du durch die Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie genauso gute Ergebnisse erzielen kannst wie ich.

    Liebe Grüße, Torsten :)

    Hallo ihr Lieben,

    dieses Thema der Carnivore Ernährung lässt mich einfach nicht los. Je mehr ich darüber nachdenke und mich damit beschäftige, desto faszinierter bin ich von den möglichen Implikationen.

    Zunächst einmal muss man sagen, dass die Berichte von Menschen wie Lena und Mikhaila Peterson wirklich verblüffend sind. Hier berichten junge Frauen, die jahrelang unter schweren chronischen Erkrankungen gelitten haben, davon, wie sie durch eine fast ausschließliche Ernährung mit Fleisch, Fett und Eiern ihre Symptome komplett losgeworden sind. Das ist in der Tat sehr beeindruckend und wirft natürlich viele Fragen auf.

    Auf der anderen Seite haben die kritischen Forumsteilnehmer hier sicher recht, wenn sie darauf hinweisen, dass unser menschlicher Verdauungstrakt doch eher für eine gemischte, pflanzlich-tierische Kost ausgelegt ist. Unser langes Verdauungssystem und unsere eher stumpfen Zähne im Vergleich zu reinen Fleischfressern lassen vermuten, dass eine reine Fleischnahrung nicht optimal für uns sein kann.

    Aber vielleicht ist genau das der Schlüssel - vielleicht ist es gar nicht in erster Linie das Fleisch selbst, das die positiven Wirkungen entfaltet, sondern der Umstand, dass diese Menschen durch die Carnivore Ernährung auf so viele problematische Nahrungsmittel wie verarbeitete Produkte, Zucker, Getreide etc. verzichten? Möglicherweise spielen also weniger die Inhaltsstoffe des Fleisches selbst eine Rolle, sondern vielmehr der Wegfall von Lebensmitteln, die für viele Menschen Entzündungen, Unverträglichkeiten und andere Beschwerden auslösen.

    Das wäre zumindest eine Erklärung, die auch erklären würde, warum manche Menschen so fantastische Ergebnisse mit dieser Ernährungsform erzielen, während andere damit vielleicht überhaupt keine Erfolge haben. Schließlich reagieren wir alle individuell sehr unterschiedlich auf bestimmte Nahrungsmittel. Was dem einen hilft, muss für den anderen nicht zwangsläufig gut sein.

    Für mich persönlich bleibt eine ausgewogene, natürliche Ernährung mit Lebensmitteln aus nachhaltiger Produktion der Königsweg. Aber ich kann gut verstehen, warum manche Menschen bereit sind, neue, unkonventionelle Wege auszuprobieren - gerade dann, wenn herkömmliche Methoden nicht geholfen haben. Solange man dabei kritisch und verantwortungsvoll vorgeht, finde ich das sehr respektabel.

    Hallo „Mama“ 😉,

    danke für deine offenen Worte und die wertvollen Informationen. 😊

    Es stimmt, dass die Entscheidung, ein Medikament einzunehmen, immer beim Einzelnen liegt, und als Angehöriger kann man da nur unterstützend zur Seite stehen. Deine Anmerkungen zu den Risiken und dem langsamen Ausschleichen sind absolut berechtigt und wichtig. Es ist gut, dass du die Links und Ressourcen teilst, die dabei helfen können, sich besser auf den Umgang mit solchen Medikamenten vorzubereiten.

    Ich werde diese Infos auf jeden Fall an meine Schwester weitergeben, damit sie gut informiert ist und mögliche Risiken im Blick behalten kann. Deine Hinweise zur langsamen Dosierung und den Möglichkeiten zur Unterstützung durch andere Mittel und Techniken sind sehr hilfreich.

    Es ist ein ständiger Balanceakt, zwischen Unterstützung und Respekt für die Entscheidungen der anderen zu navigieren. Ich hoffe, dass meine Schwester die richtige Unterstützung findet und es ihr bald besser geht. Wenn du noch weitere Tipps oder Erfahrungen hast, freue ich mich, davon zu hören.

    Vielen Dank nochmal für deine Hilfe und alles Gute! 😊

    Liebe Grüße,

    Torsten

    Hey zusammen,

    ich wollte mich einfach mal riesig bei euch bedanken für die ganzen Tipps und Erfahrungen zu Opipram! 😊

    Es war echt super, von euch zu hören, wie ihr damit zurechtkommt. Das hat mir wirklich geholfen, ein bisschen entspannter mit der ganzen Sache umzugehen und zu wissen, was meine Schwester erwarten könnte. Nachdem wir jetzt von Citalopram auf Opipram umsteigen und auch schon alles andere ausprobiert haben, ist es echt beruhigend, eure Geschichten und Ratschläge zu hören. Es fühlt sich einfach besser an, wenn man weiß, dass man nicht allein ist und dass es andere gibt, die das gleiche durchgemacht haben.

    Also noch mal danke für eure Unterstützung und die ehrlichen Einblicke! Ich halte euch auf dem Laufenden, wie es meiner Schwester mit Opipram so geht.

    Viele Grüße, Torsten

    Hallo zusammen,

    ich hoffe, es geht euch gut. Ich schreibe heute, weil meine Schwester seit kurzem Opipram 50 mg gegen ihre Angststörung verschrieben bekommen hat. Vorher hat sie es mit Citalopram probiert, aber das hat sie leider gar nicht vertragen.

    Ich weiß, Medikamente sind nicht die erste Wahl, und meine Schwester hat auch schon einiges ausprobiert – von verschiedenen Therapien über Ernährungsumstellungen bis hin zu natürlichen Mitteln. Aber leider hat bisher nichts so richtig geholfen, und die Angststörung ist weiterhin ein großes Problem für sie.

    Jetzt also Opipram... 🤔 Hat jemand von euch Erfahrungen damit gemacht? Wie kommt ihr damit klar? Ich mache mir ein bisschen Sorgen, weil es natürlich keine leichte Entscheidung war, aber gleichzeitig wünsche ich mir so sehr, dass es ihr endlich besser geht.

    Würde mich wirklich freuen, wenn ihr ein paar Erfahrungen oder Tipps teilen könntet. Es ist ja doch beruhigend, von anderen zu hören, die vielleicht schon ähnliches durchgemacht haben.

    Danke euch und liebe Grüße!

    Torsten :)

    Wow, gute Zusammenfassung und ein Anstoß zur Thematik. Leider mag ich keinen Fisch. Esse viel Nüsse, aber müsste eigentlich supplemetieren. DemOmega 3 von Omega3zone hatte ich vertraut, aber wenn ich das mal so bedenke, mit den Schadstoffen etc. Einige sagen Vitamin E soll mit drin sein, andere sagen nein. HILFE! Gibt es da einen Tipp für ein vertrauenswürdiges, hochwertiges Produkt? Als Endverbraucher kann ich die Versprechen der Anbieter ja nicht kontrollieren...